In unserer Artikelserie „Vorgestellt!“ findet ihr regelmäßig kurze Produktvorstellungen von Teilen, die wir für euch bereits ausprobiert haben. Heute: Die Fidlock Twist 590 Flasche, die als Nachfolger der Fidlock Bottle Twist auf der Eurobike vorgestellt wurde.
Vorgestellt! Fidlock Twist 590
Gerade erst frisch präsentiert, konnten wir den Prototypen in den letzten Wochen schon testen: Die neue Flasche von Fidlock ist da und hört auf den Namen Twist 590. Bessere Handhabung, Schmutz-Kappe, anderes Material und mehr – die neue Pulle verspricht interessante Updates. Die bisherige Variante der Flasche mit der charakteristischen, käfiglosen Magnethalterung erfreut sich bereits seit einiger Zeit an großer Beliebtheit. Auch wir waren im Test angetan von der Handhabung, dennoch stellte sich die Flasche trotz guter Funktion im weiteren Saisonverlauf noch nicht als perfekt heraus. Ein Kritikpunkt betrifft das recht harte Material der Flasche, welches im Vergleich mit anderen Flaschen schwerer zu drücken ist. Auch hielten hängend montierte Flaschen ohne das nachträglich hinzugefügte „Gravity Kit“ (einem Stahlring, der die Befestigung stabilisiert hat) nicht immer.
Mit der neuen Fidlock Twist 590 sind die Kinderkrankheiten des Vorgängers ausgemerzt worden: Während der Twist-Mechanismus weiterhin problemlos funktioniert und daher unverändert (und kompatibel!) geblieben ist, ist das Material der Flasche nun weicher und ähnlich gut zu quetschen wie eine reguläre Sportflasche. Um den Durchfluss zu erhöhen, wurde ein neues Mundstück entwickelt. Dieses enthält eine auslaufsichere Membran und funktioniert merklich besser als vorher. Eine neue Schmutzkappe schützt das Mundstück effektiv vor Dreckbeschuss. Sie hält sicher über dem Verschluss und hält üblen Matsch draußen.
Fidlocks Versprechen, dass sich die Flasche nun auch ohne Gravity Kit nicht mehr löst, konnte im bisherigen Testverlauf eingehalten werden: Trotz hängender Montage und voller Flasche blieb diese auch auf ruppigeren Trails und Drops da, wo sie hingehört.
Technische Daten
- Neues ergonomisches Design für ein intuitiveres Greifen und Befestigen an der TWIST base
- Neue Verbindungstechnologie für garantierten Halt ohne „Gravity Kit“
- Deckel mit selbstschließender, auslaufsicherer Membran und großem Wasserdurchlass sowie optionaler Schmutzkappe
- Farben transparent/weiss, transparent/schwarz (im Test), voraussichtlich noch eine dritte Farbe
- Volumen 590 ml (größere Varianten sind in Planung)
- Preis 39,99 € (Flasche einzeln zum Nachkaufen: 14,99 €)
- https://fidlock-bike.com
Fazit – Fidlock Twist 590
Neue Flasche, neue Features: Nachdem die erste Version der Fidlock-Flasche in der Funktion schon gut, aber noch nicht perfekt war, bietet die Fidlock Twist 590 nun eine quetschfreundlichere Außenhaut, ein besseres Mundstück und ein Design, das nun auch ohne den „Gravity-Ring“ auskommt und so auch auf ruppigeren Trails hält. Der Preis für Flasche und Magnetsystem bleibt mit rund 40 € happig.
Ist die neue Version der Fidlock-Flasche etwas für euch?
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