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Vorgestellt! Gore Wear M Gore-Tex Infinium Handschuhe: Winddichter Stretch für die Hand

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In unserer Artikelserie „Vorgestellt!“ findet ihr regelmäßig kurze Produktvorstellungen von Teilen, die wir für euch bereits ausprobiert haben. Heute: Die Gore Wear M Gore-Tex Infinium Handschuhe, die funktionell weit weniger sperrig sind als der Produktname.

Was kann man bei einem Bikehandschuh noch verbessern? Es gibt stabile Handschuhe, atmungsaktive Handschuhe, enge Handschuhe, dicke Handschuhe, griffige Handschuhe – aber was genau bietet der Gore Wear M Gore-Tex Infinium? Wir haben es in den vergangenen Wochen herausgefunden!

Vorgestellt! Gore Wear M Gore-Tex Infinium

  • Gore-Tex Infinium Stretch Glove-Technologie
  • Absolut winddicht und extrem atmungsaktiv
  • 4-Wege-Stretch für maximale Bewegungsfreiheit und Vielseitigkeit
  • Ein-Saum-Konstruktion für weniger Säume und weniger Gewicht
  • Ergonomisch aktiv vorgeformte 3D-Konstruktion
  • Optimiertes Tastgefühl für Touchscreen-Bedienung mit Handschuhen
  • Reflex-Details an allen Seiten für 360-Grad-Sichtbarkeit
  • Gewicht 38 g / Paar
  • Preis 44,95 €
  • www.gore-tex.de
Knöcheltief: Wie eine zweite Haut umschließt der Gore Wear M Gore-Tex Infinium die Hand
# Knöcheltief: Wie eine zweite Haut umschließt der Gore Wear M Gore-Tex Infinium die Hand
Diashow: Vorgestellt! Gore Wear M Gore-Tex Infinium Handschuhe - Winddichter Stretch für die Hand
Der Griff lässt sich mit dem Gore-Handschuh sehr angenehm umgreifen
Einzige sichtbare Gebrauchsspuren: Leichter Abrieb an den Silikon-Patches
Gore-Tex Infinium-3
Gore-Tex Infinium-12
Für besseren Grip sorgen die Patches auf Fingern und Fingerspitzen
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Als Erfinder der Gore-Tex-Membran verwenden die US-Amerikaner von Gore statt eines Clarino-Mesh-Mixes, wie es die viele andere Hersteller tun, das neuentwickelte, hauseigene „Infinium“-Material, das mehrere Vorteile bieten soll: So ist der verwendete Stoff nicht nur ziemlich dehnbar, sondern auch extrem winddicht – dabei soll der Handschuh wie eine zweite Haut anliegen. Dies wird mit einem speziellen Produktionsverfahren erreicht: So werden die beiden Handschuhseiten ausgestanzt, mit einer einzigen Naht zusammengenäht und dann auf einer Kunststoffform in einem Ofen in eine natürliche Handform gebracht. Wie funktioniert der Gore Wear M Gore-Tex Infinium in der Praxis?

Die Handinnenfläche besteht aus dem gleichen Infinium-Material wie die Oberseite
# Die Handinnenfläche besteht aus dem gleichen Infinium-Material wie die Oberseite
Das Material ist bis weit über das Handgelenk hochgezogen
# Das Material ist bis weit über das Handgelenk hochgezogen

Gore verspricht nicht zuviel: Der mit 19 Gramm Gewicht federleichte Handschuh liegt unglaublich eng an und würde, wäre er weiß statt schwarz, auch einem Pantomimen gut stehen. Neben dem angenehmen Stoff fällt auf, dass sich tatsächlich auch beim wildesten Faustballen keine unangenehme Naht bildet; auch in der Handinnenfläche ist der Stoff nicht unangenehm zu spüren. Für Griffigkeit sorgen drei Silikon-Patches an Mittel-, Ring- und kleinem Finger, Daumen und Zeigefinger verfügen an den Fingerspitzen zudem über ein griffiges Material. Auffällig ist, dass der Handschuh sehr weit nach oben gezogen ist, sodass auch das Handgelenk noch komplett bedeckt wird.

Für besseren Grip sorgen die Patches auf Fingern und Fingerspitzen
# Für besseren Grip sorgen die Patches auf Fingern und Fingerspitzen
Alle Logos und aufgedruckten Schriftzüge …
# Alle Logos und aufgedruckten Schriftzüge …
… reflektieren bei Lichteinfall im Dunkeln
# … reflektieren bei Lichteinfall im Dunkeln

Getestet haben wir den Handschuh bei allen möglichen Temperaturen: Von +22 Grad in Arizona bis knapp unter den Gefrierpunkt war alles dabei. Positiv fällt dabei auf, dass der Gore Wear M Gore-Tex Infinium sowohl im Warmen ganz und gar nicht schwitzig wird, dank des windabweisenden Materials die Hand selbst bei einstelligen Temperaturen auf dem Rennrad die Hand aber auch nicht übermäßig auskühlt. Hier hilft der lange Bereich bis zum Handgelenk: Er sorgt dafür, dass auch bei kurz geschnittenen Ärmeln zwischen Jacke und Handschuh keine nackte Haut zu sehen ist.

Der Griff lässt sich mit dem Gore-Handschuh sehr angenehm umgreifen
# Der Griff lässt sich mit dem Gore-Handschuh sehr angenehm umgreifen - entweder im Winter …
… oder bei + 22 Grad in Arizona
# … oder bei + 22 Grad in Arizona - Foto: Margus Riga / SRAM

Einen Sturz hatten wir mit den Gore Wear M Gore-Tex Infinium-Handschuhen noch nicht – die Robust- und Haltbarkeit konnten wir somit noch nicht testen. Nach vielen Fahrten im Winter halten aber zumindest die Nähte bislang problemlos und auch optisch hat sich der Handschuh beim Tragen, von kleinen Abriebspuren auf den Silikonpatches mal abgesehen, nicht verändert.

Einzige sichtbare Gebrauchsspuren: Leichter Abrieb an den Silikon-Patches
# Einzige sichtbare Gebrauchsspuren: Leichter Abrieb an den Silikon-Patches

Fazit – Gore Wear M Gore-Tex Infinium

Dass uns ein Handschuh heutzutage noch überraschen kann, hätten wir nicht gedacht: Assoziierten wir bislang einen leichten Handschuh immer mit Sommer und viel Belüftung, belehrt uns der Gore Wear M Gore-Tex Infinium Handschuh eines Besseren: Durch den dehnbaren Stoff und die komplette Winddichtigkeit ist der Infinium-Handschuh nicht nur extrem angenehm zu tragen, sondern lässt sich auch im Herbst und Winter bis in die niedrigen einstelligen Temperaturen sinnvoll nutzen.

Pro
  • Winddichtigkeit
  • Sehr angenehm an der Hand
  • Smartphone-kompatibel
Contra
  • Nichts

Wäre der Infinium-Handschuh eine Allwetter-Option für euch?


Weiterlesen

Weitere kurze Tests aus der Serie Vorgestellt! findest du auf dieser Übersichtsseite. Wenn du ein Produkt für einen ersten Test vorschlagen möchtest, schreibe uns einfach hier eine Nachricht!

Zum Weiterstöbern kannst du in kürze die fünf neuesten Beiträge in unserer Serie Vorgestellt! nachlesen.

Der Beitrag Vorgestellt! Gore Wear M Gore-Tex Infinium Handschuhe: Winddichter Stretch für die Hand erschien zuerst auf MTB-News.de.


Cape Epic 2019 Vorschau: Staub, Hitze, Dreck – der Favoriten-Check

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Der Mythos lebt! Das Absa Cape Epic geht in seine 16. Auflage und erfreut sich immer größer werdender Beliebtheit. Die Aufmerksamkeit auf das medial größte Mehrtagesrennen im Montainbikebereich wächst von Jahr zu Jahr, auch der Stellenwert bei den Profis in der Szene steht dem in keinster Weise nach. Wohl noch nie waren die Favoritenfelder der einzelnen Kategorie so groß wie in diesem Jahr. Drei der vier Weltmeister des vergangenen Jahres in den Disziplinen Marathon und Cross-Country stehen am Start beim Rennen am Westkap. Alle Favoriten und viele weitere Informationen zum Start des Rennens am kommenden Samstag gibt es hier in der großen Vorschau!

Der Mythos

Als vor 15 Jahren die Organisatoren des Absa Cape Epic zum ersten Mal ein Fahrerfeld mit 550 Teilnehmern auf die 788 Kilometer lange Strecke von Knysna nach Stellenbosch schickten, konnte wohl keiner ahnen, welche Entwicklung das Rennen in Südafrika nehmen würde. Über Jahre hinweg wuchs die Veranstaltung und mit ihr die Prominenz des Starterfeldes. Insbesondere die mediale Präsenz weltweit verhalf dem Event zum aktuellen Status als wichtigstes Etappenrennen im Mountainbikebereich. Seriensieger wie der Deutsche Karl Platt und der Schweizer Christoph Sauser erlangten Heldenstatus, wie es hierzulande nur von Fußballstars bekannt ist.

Atemberaubende Landschaften und herausfordernde Strecken: Das Cape Epic ist das absolute Highlight in Bezug auf Etappenrennen
# Atemberaubende Landschaften und herausfordernde Strecken: Das Cape Epic ist das absolute Highlight in Bezug auf Etappenrennen - Foto: Greg Beadle
Diashow: Cape Epic 2019 Vorschau - Staub, Hitze, Dreck – der Favoriten-Check
Drei Mal konnten Ariane Lüthi und Annika Langvad gemeinsam das Cape Epic gewinnen. In diesem Jahr sind sie große Konkurrentinnen. Wer von beiden wird die Nase vorn haben?
Auch in diesem Jahr kann man das Rennen im Livestream verfolgen. Bei MTB-News.de gibt es zudem tägliche Fotostories und Rennberichte von Simon "Stiebi" Stiebjahn
Gelingt den beiden in diesem Jahr der große Coup?
In Zypern bereits auf dem Podest vereint. Sind Anna van der Breggen (links) und Annika Langvad (Mitte) beim Cape Epic zu stoppen?
Die beiden Siegerteams des vergangenen Jahres eingerahmt von den so wichtigen Betreuern und Mechanikern: Kate Courtney & Annika Langvad bei den Damen und Jaroslav Kulhavy & Howard Grotts bei den Herren hießen die Sieger 2018
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Die Strecke

Staubig, heiß und steinig – die Strecke des Absa Cape Epic hat es auch seiner 16. Auflage in sich. 624 Kilometer und 16.650 Höhenmeter müssen die rund 650 Zweierteams in acht Tagen absolvieren. Der Start findet einmal mehr direkt am Fuße des Kapstadter Tafelbergs statt. Start- und Zielort des 21 Kilometer langen Prologs ist die Universität von Kapstadt. Auf den Trails unterhalb des Wahrzeichens der zweitgrößten Stadt Südafrikas müssen die Teams erstmals im Kampf gegen die Uhr alles in die Waagschale legen. Nach der Zieleinfahrt erwartet die Teilnehmer einen rund zweistündigen Auto-Transfer ins östlich gelegene Hermanus.

Viele Singletrails und unterschiedliche Vegetationsgebiete machen das Cape Epic so besonders
# Viele Singletrails und unterschiedliche Vegetationsgebiete machen das Cape Epic so besonders - Foto: Greg Beadle
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Rund um Hermanus geht es dann auf der ersten Etappe gleich richtig zur Sache. 112 Kilometer und 2700 Höhenmeter verlangen den Teilnehmern einiges ab. Der dritte Tag steht dann ganz im Zeichen der Überführung in den nächsten Etappenort. Von Hermanus geht es auf 86 Kilometern nordwestlich ins Oak Valley-Weingut, wo dann die Etappen 3 und 4 ausgetragen werden. Nach einer kräftezehrenden dritten Etappe über 103 Kilometer erwartet die Teilnehmer am fünften Tag ein 43 Kilometer langes Zeitfahren rund um das Weingut. Nach dem etwas entspannteren Tag Fünf geht es auf der folgenden fünften Etappe auf die Königsetappe. Auch wenn die nackten Zahlen mit 100 Kilometer und 2850 Höhenmeter nicht unbedingt heftiger erscheinen als beispielsweise die Werte der ersten bzw. dritten Etappe, wird dieser Abschnitt der herausforderndste der ganzen Woche. Schwerer Untergrund und sehr steile Anstiege sind die großen Hindernisse auf dem Weg nach Stellenbosch.

Ist diese Hürde geschafft, scheint das Ziel des Cape Epics bereits in Sicht. 89 Kilometer auf der vorletzten Etappe rund um Stellenbosch und die letzten 70 Kilometer auf der abschließenden Etappe von Stellenbosch ins Weingut Val de Vie markieren den Abschluss einer kräftezehrenden Woche.

Wie im vergangenen Jahr dürfen sich die TeilnehmerInnen nach acht harten Tagen auf einen fantastischen Zieleinlauf im Val de Vie-Weingut freuen
# Wie im vergangenen Jahr dürfen sich die TeilnehmerInnen nach acht harten Tagen auf einen fantastischen Zieleinlauf im Val de Vie-Weingut freuen - Foto: Mark Sampson
Alle Etappen im Überblick

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Die Favoriten

Die wachsende Beliebtheit des Rennens sorgte dafür, dass über die Jahre hinweg die Starterfelder immer prominenter ausfielen und wohl in diesem Jahr die Konkurrenz um den Sieg so hart sein dürfte wie nie zuvor. Nachdem über viele Jahre hinweg die Marathon-Spezialisten beim Cape Epic stets die Nase vorn hatten, versuchen immer mehr etatmäßige Cross-Country-Fahrer den Spezialisten auf der Langstrecke das Leben schwer zu machen. Und das mit Erfolg: Die Erfolge von Nino Schurter/Matthias Stirnemann und Jaroslav Kulhavy/Howard Grotts in den letzten beiden Jahren lassen eine Umkehrung der Machtverhältnisse vermuten, die auch in diesem Jahr fortgeführt werden könnte. Wer hat also die besten Chancen auf den Triumph bei der 16. Auflage des Absa Cape Epic?

Die beiden Siegerteams des vergangenen Jahres eingerahmt von den so wichtigen Betreuern und Mechanikern: Kate Courtney & Annika Langvad bei den Damen und Jaroslav Kulhavy & Howard Grotts bei den Herren hießen die Sieger 2018
# Die beiden Siegerteams des vergangenen Jahres eingerahmt von den so wichtigen Betreuern und Mechanikern: Kate Courtney & Annika Langvad bei den Damen und Jaroslav Kulhavy & Howard Grotts bei den Herren hießen die Sieger 2018 - Foto: Ewald Saldie

Herren – Cross Country-Asse vs. Langstreckenspezialisten

Allen voran würde man die Titelverteidiger Jaroslav Kulhavy und Howard Grotts als erneute Top-Favoriten für den Gesamtsieg vermuten, doch der Start des Duos platzte kurzfristig. Howard Grotts konnte sich aufgrund mehrerer Krankheitsphasen nicht wie erhofft auf die achttägige Dauerbelastung vorbereiten, sodass er sich gezwungen sah, seinen Platz an der Seite von Jaroslav Kulhavy zu räumen. Einspringen wird für ihn der Neuseeländer Sam Gaze. Der ehemalige U23-Weltmeister hat beim Cape Epic bisher zwar keinerlei Erfahrungen gesammelt, dürfte aber, rein was den Fahrstil angeht, perfekt zum dreifachen Cape Epic-Sieger Kulhavy passen. Inwiefern der Mangel an Erfahrung bei Gaze das Duo einschränken wird, ist kaum einzuschätzen – rein physisch betrachtet ist das Investec-Songo-Specialized-Duo Favorit Nummer eins auf den Gesamtsieg.

Jaroslav Kulhavy muss in diesem Jahr ohne seinen Partner aus dem Vorjahr auskommen. Howard Grotts muss aufgrund mehrere Krankheiten in jüngster Vergangenheit passen und wird nun durch den Neuseeländer Sam Gaze ersetzt
# Jaroslav Kulhavy muss in diesem Jahr ohne seinen Partner aus dem Vorjahr auskommen. Howard Grotts muss aufgrund mehrere Krankheiten in jüngster Vergangenheit passen und wird nun durch den Neuseeländer Sam Gaze ersetzt - Foto: Ewald Saldie

Und dann wäre ein weiteres Paar, das nur in Person eines Fahrers das Cape Epic in den letzten Jahren gewinnen konnte. Weltmeister Nino Schurter wird in diesem Jahr gemeinsam mit Andri Frischknecht versuchen, den Sieg aus dem Jahr 2017 zu wiederholen. Im vergangenen Jahr musste Schurters damaliger Partner Matthias Stirnemann bereits nach der ersten Etappe aufgrund einer Blutvergiftung aufgeben – die Mission Titelverteidigung damals damit jäh gestoppt. Umso größer wird bei Schurter die Motivation sein, das Missgeschick aus dem Vorjahr vergessen zu machen. Großer Vorteil gegenüber Kulhavy und Gaze: Sein Teampartner Andri Frischknecht hat bereits Cape Epic-Erfahrung und bereits zwei Etappen in Südafrika gewonnen. Wenn beide genauso gut harmonieren können wie Schurter und Stirnemann vor zwei Jahren, könnte dem Team Scott-SRAM erneut der große Coup gelingen.

Das Siegerduo aus dem Jahr 2017: Nino Schurter wird in diesem Jahr gemeinsam mit Andir Frischknecht versuchen, das Cape Epic erneut zu gewinnen
# Das Siegerduo aus dem Jahr 2017: Nino Schurter wird in diesem Jahr gemeinsam mit Andir Frischknecht versuchen, das Cape Epic erneut zu gewinnen - Foto: Shaun Roy

Oder spuckt den beiden Teams ein weiteres Duett mit Cross Country-Qualitäten in die Suppe? Die Rede ist von Manuel Fumic und Henrique Avancini vom Team Cannondale Factory Racing. Dass die beiden auch auf der Langstrecke ein enormes Potenzial aufweisen, haben sie beim Cape Epic bereits durch mehrere Etappensiege und viele Tage im gelben Führungstrikot bewiesen. Die beiden reisen zudem mit dem Rückenwind des Sieges beim Momentum Health Tankwa Trek an. Das viertägige Etappenrennen rund 100 Kilometer nördlich von Kapstadt ist nun schon seit einigen Jahren der Testlauf für einige Fahrer im Vorfeld des Cape Epics. Die Frage wird wie bei allen anderen Teams sein, die aus dem Cross-Country-Bereich kommen, inwiefern sie ihre Leistung über die acht Renntage hinweg konstant halten können. In den beiden letzten Jahren überzeugten Fumic und Avancini stets auf den ersten Etappen und verloren das gelbe Trikot im Verlauf des Rennens.

Manuel Fumic haben in den vergangenen beiden Jahren stets das gelbe Trikot der Gesamtführenden getragen, dieses aber dann im Verlauf der Rennwoche wieder abgeben müssen.
# Manuel Fumic haben in den vergangenen beiden Jahren stets das gelbe Trikot der Gesamtführenden getragen, dieses aber dann im Verlauf der Rennwoche wieder abgeben müssen. - Foto: Shaun Roy
Erst vor einigen Wochen konnten die beiden beim Momentum Health Tankwa Trek unter Beweis stellen, dass mit ihnen beim Cape Epic zu rechnen ist
# Erst vor einigen Wochen konnten die beiden beim Momentum Health Tankwa Trek unter Beweis stellen, dass mit ihnen beim Cape Epic zu rechnen ist - Foto: Zoon Cronje
Gelingt den beiden in diesem Jahr der große Coup?
# Gelingt den beiden in diesem Jahr der große Coup? - Foto: Mark Sampson

Die Riege der Marathon-Spezialisten im Favoritenfeld ist in weiten Teilen auch mit deutschen Fahrern verbunden. Insbesondere die beiden Top-Teams vom Team Bulls werden alles daran setzen, einmal mehr auf dem Podium des Cape Epics erscheinen zu dürfen. Das vermutlich an Nummer 1 gesetzte Team dürften der Schweizer Urs Huber und Simon Stiebjahn stellen. Huber ist eine der prägendsten Figuren auf der Langstrecke in den vergangenen Jahren und scheint auch dieses Jahr wieder in Top-Form zu sein. Das Allround-Talent Simon „Stiebi“ Stiebjahn hat ebenso in der Vergangenheit bewiesen, dass er zunehmend in der Lage ist mit den Besten mitzuhalten. Großer Vorteil der beiden: Sie haben schon reichlich Epic-Erfahrung und bereits beim Tankwa Trek als Duo sehr gut harmoniert. Spannend für alle MTB-News.de-Leser: Simon Stiebjahn wird uns täglich von seinen Erlebnissen auf den Etappen berichten, Grund genug also, für ihn und seinen Partner die Daumen noch fester zu drücken!

Team Bulls Heroes: Urs Huber und Simon Stiebjahn sind bestens vorbereitet für das Cape Epic 2019
# Team Bulls Heroes: Urs Huber und Simon Stiebjahn sind bestens vorbereitet für das Cape Epic 2019 - Foto: Zoon Cronje

Das zweite Team mit Podestambitionen der „Bullen“ ist wohl das meistdekorierte Team im Starterfeld des diesjährigen Epics. Cape Epic-Rekordsieger Karl Platt und der dreifache Marathon-Weltmeister Alban Lakata gehen als Team Bulls Legends auf die achttägige Reise. An Erfahrung sollte es den beiden keinesfalls mangeln, doch ob die beiden Altmeister physisch in der Lage sind, mit der jüngeren Konkurrenz mitzuhalten, wird spannend zu beobachten sein. Bei ihrem ersten gemeinsamen Auftritt als Duett beim Momentum Health Tankwa Trek belegten sie den sechsten Rang. Gegenüber Avancini, Fumic und Co. waren sie dort größtenteils chancenlos, jedoch betonten beide damals, sich noch in der Vorbereitung aufs Cape Epic befinden. Das Team Bulls Legends ist also sicherlich eine der größten Wundertüten für die acht Renntage.

Wie schlagen sich die beiden Altmeister Karl Platt und Alban Lakata?
# Wie schlagen sich die beiden Altmeister Karl Platt und Alban Lakata? - Foto: Zoon Cronje

Eine weitere Favoriten-Paarung mit deutscher Beteiligung ist das Team Centurion Vaude um Jochen Käß und seinen österreichischen Teampartner Daniel Geismayr. Ähnlich wie die beiden Duos vom Team Bulls verfügen beiden bereits über eine mehrjährige Erfahrung beim Cape Epic und sind dementsprechend nicht zu unterschätzen – ein Platz auf dem Podium ist für beide auf alle Fälle möglich. Ebenso sollte man einige weitere internationale Paarungen beachten, die vor allem im Marathonbereich in der Vergangenheit für Furore sorgten. Die beiden Italiener Damiano Ferraro und Samuel Porro haben gemeinsam vor drei Jahren als Dritte das Podium der Gesamtwertung erklommen und sollten auch in diesem Jahr nicht unterschätzt werden. In der Kategorie „Wundertüte“ landen außerdem die beiden Südafrikaner Alan Hatherly und Matthew Beers oder auch die beiden Spanier Francesc Guerra Carretero und Enrique Morcillo Vergara vom Team Buff Scott MTB. Insbesondere Guerra Carretero überraschte im Vorjahr, als er mit seinem damaligen Teampartner Luis Pinto Gesamtvierter wurde und bei drei Etappen auf dem Podium landete.

Jochen Käß und Daniel Geismayr bringen einiges an Erfahrung mit, was Mehrtagesrennen angeht. Unter anderem konnten sie gemeinsam schon das Swiss Epic für sich entscheiden
# Jochen Käß und Daniel Geismayr bringen einiges an Erfahrung mit, was Mehrtagesrennen angeht. Unter anderem konnten sie gemeinsam schon das Swiss Epic für sich entscheiden - Foto: Marius Maasewerd

Nicht unterschätzen sollte man beim Cape Epic die Back Up-Teams der topgesetzten Duos einer jeden Mannschaft. Viele Teams platzieren neben ihrem besten Zweiergespann, das auf die Jagd nach dem gelben Trikot geht, weitere Duos im Feld, um im Falle eines Defektes schnelle Hilfe parat zu haben. Insbesondere dann, wenn die an Nummer eins gesetzten Teams defektfrei durchs Rennen kommen, erhalten die Back-Up-Teams jedoch ebenfalls freie Fahrt. So geschehen vor zwei Jahren, als der jetzige Teampartnern von Nino Schurter, Andri Frischknecht, gemeinsam mit seinem damaligen Partner Michiel van der Heijden als „rollendes Ersatzteillager“ zweimal das Ziel zusammen mit Schurter und seinem damaligen Partner Matthias Stirnemann erreichte und damit zwei Etappensiege feiern konnte. In diesem Jahr übernimmt im Team Scott-SRAM der Cross Country-Europameister Lars Forster gemeinsam mit dem Südafrikaner Gert Heyns diese Rolle, bei Investec-Songo-Specialized sind dies Christoph Sauser und der junge Däne Simon Andreassen. Das Team Bulls setzt auf sein Junggespann Martin Frey und Simon Schneller, die bereits im Vorjahr einen beachtlichen 14. Rang erreichen konnten. Vinzent Dorn wird gemeinsam mit dem Namibier Tristan de Lange diese Rolle für Daniel Geismayr und Jochen Käß im Team Centurion Vaude übernehmen.

Rookies als Edelhelfer: Simon Schneller und Martin Frei sollen den beiden Top-Teams der "Bullen" bei Defekten schnell weiterhelfen können. Falls diese verschont bleiben heißt es freie Fahrt in die Top Ten?
# Rookies als Edelhelfer: Simon Schneller und Martin Frei sollen den beiden Top-Teams der "Bullen" bei Defekten schnell weiterhelfen können. Falls diese verschont bleiben heißt es freie Fahrt in die Top Ten? - Foto: Andrew McFadden

Damen – Langvad & van der Breggen ohne Konkurrenz?

Bei den Damen scheint die Favoritenrolle vor der 16. Auflage des Cape Epics eindeutig geklärt zu sein. Die vierfache Epic-Gesamtsiegerin Annika Langvad steht mit keiner Geringeren als der amtierenden Weltmeisterin auf der Straße, Anna van der Breggen, am Start. Die Niederländerin van der Breggen ist keine komplett unbekannte Fahrerin auf dem Mountainbike. Bereits in den beiden vergangenen Jahren war sie vereinzelt bei MTB-Rennen am Start und hat unter anderem 2018 das Afxentia-Etappenrennen beim Cyprus Sunshine Cup auf Zypern gewinnen können. Auch in diesem Jahr war sie als Vorbereitung auf das Cape Epic dort und wurde Zweite – geschlagen lediglich von Langvad. Beide bestimmten in einer sehr souveränen Art und Weise das viertägige Etappenrennen und scheinen optimal aufs Cape Epic vorbereitet zu sein.

In Zypern bereits auf dem Podest vereint. Sind Anna van der Breggen (links) und Annika Langvad (Mitte) beim Cape Epic zu stoppen?
# In Zypern bereits auf dem Podest vereint. Sind Anna van der Breggen (links) und Annika Langvad (Mitte) beim Cape Epic zu stoppen? - Foto: Armin M. Küstenbrück

Größte Jägerinnen der beiden könnten die Polin Maja Wloszczowska gemeinsam mit Ariane Lüthi aus der Schweiz werden. Während Wloszczowska erstmalig am Start des Cape Epic steht, ist Lüthi bereits hochdekoriert, was das Rennen am Westkap angeht. Gemeinsam mit Annika Langvad gewann sie das Rennen dreimal und landete zudem zwei Mal in der Mixed-Wertung des Cape Epics ganz oben auf dem Podest. Dementsprechend steht sie der Dänin Langvad in Bezug auf die so wichtige Erfahrung beim Cape Epic in nichts nach – einzig die physische Komponente spricht mehr für Langvad und van der Breggen. Insbesondere ist es unheimlich schwer vorherzusehen, wie die im Cross Country-Bereich so erfolgreiche Polin Wloszczowska mit den Anforderungen der achttägigen Rennbelastung zurechtkommt.

Drei Mal konnten Ariane Lüthi und Annika Langvad gemeinsam das Cape Epic gewinnen. In diesem Jahr sind sie große Konkurrentinnen. Wer von beiden wird die Nase vorn haben?
# Drei Mal konnten Ariane Lüthi und Annika Langvad gemeinsam das Cape Epic gewinnen. In diesem Jahr sind sie große Konkurrentinnen. Wer von beiden wird die Nase vorn haben? - Foto: Ewald Sadie

Als weitere Favoritenpaarung gelten die Schwedin Jennie Stenerhag und die Südafrikanerin Mariske Strauss. Beide sind eher auf der Langstrecke und bei Etappenrennen zuhause und haben zudem reichlich Erfahrung in dieser Hinsicht. Stenerhag konnte außerdem bereits 2017 gemeinsam der Schweizerin Esther Süss die Gesamtwertung des Cape Epic gewinnen. Die beiden reisen mit dem Triumph beim Vorbereitungsrennen Tankwa Trek im Rücken an und sollten dementsprechend nicht unterschätzt werden.

Und dann gibt es noch zwei Teams mit deutscher Beteiligung, die ein Wörtchen bei der Vergabe der Podiumsplätze mitreden wollen. Insbesondere auf die Paarung Sabine Spitz/Nadine Rieder darf man sehr gespannt sein: Spitz wollte ursprünglich wie in den Jahren zuvor mit der Südafrikanerin Robyn de Groot starten, die jedoch verletzungsbedingt passen musste. Einspringen wird Nadine Rieder: Die erstmals beim Cape Epic startende Fahrerin hat in den vergangenen Jahren mehrfach ihr Potenzial auf der Langstrecke andeuten können, der Erfahrungsschatz der Altmeisterin Sabine Spitz sollte ihr zusätzlich weiterhelfen. Wenn es den beiden gelingt perfekt zu harmonieren ist ihnen viel zuzutrauen, ein Platz auf dem Podium allemal. Die dritte deutsche Starterin ist Adelheid Morath. Nach einem Jahr voller Pleiten, Pech und Pannen soll es für die Schwarzwälderin dieses Jahr wieder besser laufen. Gemeinsam mit der Südafrikanerin Candice Lill wird sie ebenfalls die Podestplätze beim Cape Epic anvisieren. Das Duo hat bereits im vergangenen Herbst das Rennen Whines2Whales in Südafrika gewonnen und dürfte also bereit sein für die anstehenden Aufgaben.

Neue Teampartnerin für Sabine Spitz
# Neue Teampartnerin für Sabine Spitz - Foto: Ewald Sadie
Die Altmeisterin wird gemeinsam mit Nadine Rieder versuchen, das Podium zu erklimmen
# Die Altmeisterin wird gemeinsam mit Nadine Rieder versuchen, das Podium zu erklimmen - Foto: Constantin Fiene

Live-Übertragung

Das Absa Cape Epic ist das Mountainbike-Event mit der weltweit meisten Sendezeit im Fernsehen. Der Aufwand, der zur Produktion von TV-Bilder und Fotos aufgebracht wird, ist enorm. Auch in diesem Jahr wird der Veranstalter einen Live-Stream von jeder Etappe bereitstellen. Die Übertragungen starten je nach Etappenart (Zeitfahren oder Massenstart) und Etappenlänge und senden meist bis zum Zieleinlauf der schnellsten Damen. Angesehen werden kann der Live-Stream auf der Internetseite vom Absa Cape Epic, auf Youtube oder auf der Facebook-Seite des Absa Cape Epic.

Auch in diesem Jahr kann man das Rennen im Livestream verfolgen. Bei MTB-News.de gibt es zudem tägliche Fotostories und Rennberichte von Simon "Stiebi" Stiebjahn
# Auch in diesem Jahr kann man das Rennen im Livestream verfolgen. Bei MTB-News.de gibt es zudem tägliche Fotostories und Rennberichte von Simon "Stiebi" Stiebjahn - Foto: Mark Sampson

Absa Cape Epic 2019 auf MTB-News.de

Wir werden auch in diesem Jahr täglich ausführlich vom Absa Cape Epic berichten. Wie gewohnt werden wir euch zusammen mit großen Fotostories einen ausführlichen Bericht über die Renngeschehnisse liefern. Außerdem unterstützt uns Simon „Stiebi“ Stiebjahn aus Rennfahrersicht. „Stiebi“ wird täglich seine Eindrücke in einem Blogbeitrag schildern. Alle Infos zu seiner Vorbereitung gibt es zusätzlich in einem ausführlichen Interview in den nächsten Tagen.

Seid dabei, wenn es nächste Woche um die Krone beim 16. Absa Cape Epic geht!
# Seid dabei, wenn es nächste Woche um die Krone beim 16. Absa Cape Epic geht! - Foto: Ewald Sadie

Alle Artikel zum Cape Epic 2019:

Der Beitrag Cape Epic 2019 Vorschau: Staub, Hitze, Dreck – der Favoriten-Check erschien zuerst auf MTB-News.de.

Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Das Auge fährt mit

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Wir melden uns in dieser Episode direkt vom größten Rave des ersten Quartals und stürzen uns sofort auf eine Menge Themen. Die Auswahl ist dabei genauso bunt wie reichhaltig, so ist garantiert für alle etwas dabei. Ton ab!

Die Biere der Sendung

Außer Konkurrenz: Tschunk – Club-Mate Wodka

Feedback

@Danimal zum Thema „Traumtrails”:

Was aber definitiv in der Liste fehlt, ist der F-Trail in Rodalben. 40km Singletrail am Stück in Wochenend-Reichweite – wie kann man das nicht geil finden?

Johannes Fischbach – Skischanze mit dem Bike

Fischi erhält von uns den MTB-News.de Pokal oder Spital Award für seinen epischen Sprung von der Skischanze – hier das Video.

Igor „The Eagle“ Obu hat so etwas 1999 schon mal versucht. Auch davon existiert Videomaterial, welches wir für euch herausgesucht haben:

Pirelli macht jetzt MTB-Reifen

Der bekannte und große Reifenhersteller wagt den Einstieg ins Geschäft mit Mountainbikereifen.

Wir haben die vier erhältlichen Modelle bereits getestet.

Microshift Advent 1×9-Schaltung

Für einen sehr günstigen Preis kommt die 1×9-Schaltung „Advent“ von Microshift auf den Markt. Wir haben alle Informationen bereits bei MTB-News.de zusammengefasst: „Microshift Advent: 1-fach Schaltgruppe für 125 $“ und diskutieren in dieser Episode die Vor- und Nachteile.

In diesem Zusammenhang erwähnen wir auch kurz die neue Rotor 1×13-Schaltung. Außerdem geht es um Laser.

Interview mit Stefan Herrmann

Stefan Herrmann ist zweifelsohne eine Lichtgestalt der Geschichte des deutschen Mountainbikesports. Unser Redakteur Tobias hat Stefan interviewt und sich auch seine Bike-Sammlung angeschaut. Zwei Artikel, die ihr auf keinen Fall verpassen solltet:

Handyfotos auf dem Trail

Hannes erklärt in einem Artikel, wie ihr auf dem Trail alles aus euren Handykameras herausholen könnt. Wie ihr ein Bild gestaltet, was es mit der „Drittelregel“ auf sich hat, wie man auch mit dem Telefon dynamisch anmutende „Mitzieher“-Aufnahmen macht und vielen mehr erfahrt ihr hier:

Mountainbike-Fotos mit dem Smartphone: Die besten Tipps für Handybilder auf dem Trail

Cyclocross versus Gravelbike

Wir haben zwei relativ ähnlich ausgestattete aber schlussendlich doch sehr verschiedene Bikes in einem Vergleichstest gegenübergestellt. Die Unterschiede zwischen dem Gravelbike Merida Silex 7000 und dem Vollblut-Crosser Merida Mission CX 7000 sind in einem Zusammenfassungsartikel auch noch mal schön herausgearbeitet:

Merida Mission CX 7000 im Test: Cyclocross-Flitzer mit Alltagstauglichkeit
Merida Silex 7000 im Test: Trailtauglicher Komforttourer
Cyclocrosser vs. Gravelbike: Eine Glaubensfrage?!

Neue Forensoftware

Es steht vor der Tür: Das große Update der Forensoftware. Bei eMTB-News.de haben wir das Forum bereits in der vergangenen Woche aktualisiert, Rennrad-News.de und MTB-News.de folgend demnächst. Marcus gibt euch schon mal ein paar Informationen zu dem, was euch erwartet.

Tipps und Tricks zur neuen Forensoftware bei eMTB-News.de

Marin Mount Vision

Moritz hat das neue Marin Mount Vision bei der Bike Connection Winter in Massa Marittima getestet und berichtet.

Marin Mount Vision im ersten Test: Der Gipfel der Enduro-Vision?

Wir erörtern dazu passend noch die Frage, wie wichtig uns die Optik eines Bikes ist, vor allem wenn diese in Zusammenhang mit der Funktion betrachtet wird.

Frage an die Hörerinnen

Es wird demnächst mehr Interviews als Spezial geben!

Sagt mal an: Wen hättet ihr gerne als Interviewpartner für den Podcast?

Schaut was ich gekauft habe

  • Marcus:
    • Sicherheitskram für die Werkstatt (Atemschutz, Schutzbrille)
    • In einer kleinen Ankedote zum Thema Sicherheit erzählt Marcus noch von seinem letzten halbwegs harten Crash auf dem Rad und wie ihm mal wieder klar wurde, wie wichtig so ein Helm ist.
    • Verschleißteile für das Rennrad
  • Moritz: nix
  • Hannes: Sigma 135 mm f/1.8

Empfehlungen

Wie war das Bier?

  • Hannes: sehr gut, sehr fruchtiges und ausgewogenes Pale Ale, sehr lecker, großes Lob
  • Moritz: Wasser ist auch auf hohem Niveau
  • Marcus: nicht außergewöhnlich auffällig, aber durchaus empfehlenswert, gerade für den doch recht angenehmen Preis

Danksagung an diverse Firmen für den Support für das Testcamp

  • Schwalbe
  • SRAM
  • Bike Components
  • SportsNut
  • MucOff

Der Beitrag Der Mountainbike-Podcast von MTB-News.de: Das Auge fährt mit erschien zuerst auf MTB-News.de.

Cape Epic-Interview mit Simon Stiebjahn und Markus Bauer: „Unser Ziel ist das Podest!”

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Simon Stiebjahn und Markus Bauer: Ein Duo, das in der deutschen MTB-Szene weitläufig bekannt ist und den Sport vorantreiben will! Wir haben mit den Beiden im Vorfeld des Cape Epic gesprochen und geben schonmal einen Einblick, was euch von der Rennbericht-Erstattung des härtesten Marathon-Rennens der Welt erwartet – und was bei Simon und Markus in Zukunft ansteht.

Auf dem Bike lieferten sich Simon und Markus knappe Kopf-an-Kopf-Rennen – man denke nur an die Marathon DM 2017 zurück: Bauer siegte mit wenigen Zentimetern vor Stiebjahn. In den Rennen waren die beiden Kontrahenten, doch durch den Sport wurden sie zu dicken Freunden. In den Wettkämpfen begegnen sich die beiden sympathischen Bike-Enthusiasten nicht mehr, da Markus Bauer seine Karriere letztes Jahr beenden musste , weil er keinen zufriedenstellenden Vertrag mehr vorgelegt bekam. Simon Stiebjahn fährt hingegen auf internationalem Top-Niveau. Nun sind die beiden allerdings wieder als Duo gemeinsam beim Cape Epic unterwegs: Simon „Stiebi“ Stiebjahn als Fahrer und Markus Bauer als medialer Betreuer. Und das mit einem klaren Ziel vor Augen: Sie wollen den Sport weiter vorantreiben, weil sie an das Potential der Szene glauben! Im Gespräche haben uns die Beiden ihre interessanten Tätigkeitsfelder vorgestellt und zusätzlich natürlich übers Cape Epic gesprochen. Ab kommender Woche wird auf MTB-News ein Live-Blog von „Stiebi“ zu lesen sein.

Markus Bauer gewinnt hauchdünn vor Simon Stiebjahn den DM-Titel im Marathon 2017. Wir haben uns mit den Beiden ausführlich unterhalten!
# Markus Bauer gewinnt hauchdünn vor Simon Stiebjahn den DM-Titel im Marathon 2017. Wir haben uns mit den Beiden ausführlich unterhalten! - Foto: Sportograf

MTB-News.de: Hallo Simon, hallo Markus! Wie geht es euch? Seid ihr bereit fürs Cape Epic?

Markus: Hi Tobi. Ich denke schon. Wir freuen uns zumindest sehr auf die Woche.

Das Interview ist nun natürlich sehr speziell. Simon wird beim Cape Epic als Top-Fahrer mit von der Partie sein und du, Markus, wirst ihn als „Media-Mann“ vor Ort unterstützen. Ihr liefert unter anderem einen täglichen Liveblog vom Cape Epic, der hier exklusiv auf MTB-News veröffentlicht wird. Das Interview soll aber nicht nur übers Cape Epic gehen. Ihr seid sehr vielfältig in der Branche unterwegs und überlegt euch ständig neue Ideen, wie man den Sport vorantreiben könnte und investiert äußerst viel Herzblut in den Sport.

Markus: Das stimmt. Es könnte ein umfangreiches Interview werden.

Lasst uns mit dem Thema „Cape Epic“ beginnen und mit dem Rennen an sich. Als Top-Fahrer möchtest du, Simon, beim Cape Epic natürlich ganz vorne mitfahren. Wie hast du dich auf das Rennen vorbereitet?

“Ab Mitte Oktober bis zum Cape Epic habe ich circa 9000 Kilometer abgespult.”

Simon: So gut wie noch nie. Das Training für das Cape Epic beginnt Mitte Oktober. Das heißt, wir haben zirka fünf Monate Vorbereitung für diese acht Tage Rennen, um dort maximal fit zu sein. Am Anfang stehen natürlich zunächst viele Grundlagenkilometer auf dem Plan, aber auch Allgemein-Athletik wie Skilanglauf, Joggen oder Krafttraining. Das ist eigentlich eine coole Zeit, weil man auch andere Sportarten machen kann. Mitte Dezember wird es dann schon spezifischer und im Februar sind wir dann in Südafrika mit dem Tankwa Trek das erste Rennen gefahren. Das ist wichtig, damit wir uns schon frühzeitig an die Hitze und das Gelände in Südafrika gewöhnen.

Was heißt das denn in Zahlen?

Simon: Ab Mitte Oktober bis zum Cape Epic habe ich circa 9000 Kilometer abgespult. In Trainingsstunden sind das grob geschätzt 20 Stunden Training in der Woche. Für den Sport investiere ich inklusive Physio, Materialtests usw. geschätzt 35 Stunden in der Woche.

Simons beeindruckende Zahlen zur Vorbereitung des Cape Epics von Oktober 2018 bis März 2019
# Simons beeindruckende Zahlen zur Vorbereitung des Cape Epics von Oktober 2018 bis März 2019

Mit der Vorbereitung bist du also zufrieden?

Simon: Ja, auf jeden Fall. Die neue Teamkonstellation mit Urs als Partner hat mich in den letzten Wochen zusätzlich motiviert im Training. Urs fährt seit Jahren auf einem extrem hohen Niveau, da will ich natürlich mithalten können. Und das Tankwa Trek hat gezeigt, dass wir auf einem guten Weg sind.

Du hast es schon angesprochen: Urs ist natürlich ein starker Partner. Die Leaderrolle im Team Bulls ist noch offen und soll auch offen bleiben. Vielleicht wird sich erst im Rennen zeigen, wer das Top-Team des Team Bulls sein wird – entweder Alban Lakata und Karl Platt bzw. du und Urs. Du bist somit zum ersten Mal beim Cape Epic in der Rolle eines Leaderteams. Baut das Druck auf?

Simon: Das stimmt. Ich war bei der Transalp schon mal in einem Leaderteam, da konnten wir das testen. Aber klar, das ist natürlich was anderes, wenn dir klar wird, dass du liefern musst. Aber ich bin nach den Erfahrungen der Transalp nun etwas gelassener. Und was „beruhigend“ ist, ist dass wir mit Alban und Karl ein zweites sehr starkes Team am Start haben. Sollte bei uns aus irgendwelchen Gründen der Wurm drin sein – was ich natürlich nicht hoffe – dann wäre nicht das ganze Team betroffen und es gäbe immer noch eine zweite ganz starke Mannschaft. Das zeichnet das Bulls-Team auch aus.

Was sind denn eure Ziele fürs Cape Epic?

Simon: Urs und ich sind da einer Meinung. Mit der Form vom Tankwa Trek können wir in der Gesamtwertung aufs Podium fahren. Es gehört natürlich auch Glück dazu, dass man gut durch die acht Tage kommt. Aber ja, unser Ziel ist das Podest.

Zusammen mit Urs Huber (links) überzeugte Simon beim Tankwa Trek im Februar. Beim Cape Epic will das Duo auf das Podest!
# Zusammen mit Urs Huber (links) überzeugte Simon beim Tankwa Trek im Februar. Beim Cape Epic will das Duo auf das Podest!

Wen seht ihr denn als eure stärksten Konkurrenten?

“Aber ja, unser Ziel ist das Podest.”

Simon: Die Cannondale-Jungs (Anmerkung der Redaktion: Manuel Fumic und Henrique Avancini) werden wohl stark sein, sie haben gute Chancen. Und das stimmt uns eigentlich sehr positiv, beim Tankwa Trek konnten wir an drei von vier Etappen mit den Jungs mithalten, vor allem am Berg. Man muss allerdings dazu sagen, dass das Rennen vor vier Wochen war, da kann in der Zwischenzeit natürlich viel passieren. Sowohl in die negative als auch in die positive Richtung. Jaroslav Kulhavy, schätze ich, aber auch wieder stark sein (Anmerkung der Redaktion: Kulhavy startet nun mit Sam Gaze, nachdem Howard Grotts auf einen Start verzichten musste) und Nino Schurter und Andri Frischknecht ist natürlich auch eine spannende Paarung.

Wie sieht denn euer Support beim Rennen aus? Wie groß ist euer Betreuerstab beim Rennen?

Simon: Riesig (lacht). Wir sind sechs Fahrer, haben zwei Physios, zwei Mechaniker, Friedemann, unser Teamchef, zwei Medialeute plus Stefan Sahm und Thomas Dietsch, die Livebilder vom Rennen auf E-Bikes liefern, einen Koch und einen Helfer aus Südafrika. Das ist genial und da muss ich an dieser Stelle auch mal ein großes Dankeschön an Bulls loswerden. Ohne die finanzielle Unterstützung des Sponsors könnten wir nicht so ein Team da runter schicken.

Du wirst sicher nochmals genauer in deinem Blog nächste Woche darauf eingehen. Aber ganz kurz: Wie sieht denn ein Tagesablauf beim Cape Epic aus?

Simon: Morgens um 4:30 Uhr klingelt der Wecker, dann kommt das Frühstück. 6:15 Uhr beginnen wir mit dem Warmfahren und um 7 Uhr erfolgt der Start. Im Ziel werden wir so gegen 11 Uhr bzw. kurz nach 11 Uhr sein. Und dann kommt es darauf an, wie die Etappe lief: Unter Umständen kommen dann Siegerehrung, Pressekonferenz und die Dopingkontrolle, bevor wir natürlich wieder etwas essen. Und für den kompletten Nachmittag steht dann Regeneration an. Kältebecken, Massage, Reboots, usw. Abends um 19 Uhr ist dann nochmals eine Siegerehrung, sollte man dabei sein. Davor essen wir aber. Und dann gehen wir um 19:30 Uhr bis 20 Uhr ins Bett, um acht bis achteinhalb Stunden Schlaf zu haben.

Als Einstimmung auf deinen Blog auf MTB-News – auf was können wir uns kommende Woche einstellen und freuen? Über was werdet ihr berichten?

Simon: Wir wollen natürlich, dass die User hautnah dabei sind. Wir versuchen total aktuellen Content zu produzieren, sodass die Leser das Gefühl haben, dass sie live in Südafrika vor Ort sind. Wir berichten also auch über Insiderstorys, die man als Außenstehender sonst nicht mitbekommen würde.

Im vergangenen Jahr waren die Beiden noch aktiv im Rennen unterwegs. Dieses Jahr ist Markus als Medienbetreuer beim Cape Epic im Einsatz.
# Im vergangenen Jahr waren die Beiden noch aktiv im Rennen unterwegs. Dieses Jahr ist Markus als Medienbetreuer beim Cape Epic im Einsatz.

Das Thema Material umgehen wir an dieser Stelle. Da werdet ihr uns in der kommenden Woche auf MTB-News etwas Spannendes präsentieren …

Simon: Genau. Ihr findet dazu bald mehr auf MTB-News.

Markus: Wir liefern euch einige coole Bilder!

Eine abschließende Frage zum Cape Epic, bevor wir zu einem anderen ganz spannenden Thema gehen, in das ihr stark involviert seid. Was sind deine Ziele nach dem Cape Epic, Simon?

Simon: Schnell erholen (lacht). Das Cape Epic ist körperlich und mental schon sehr hart. Die Hitze setzt mir schon immer gut zu. Zwei Wochen nach dem Cape Epic werde ich dann schon bei der Marathon World Series in Lassaic am Start stehen. Ende der Saison steht dann natürlich Anfang September die Marathon-DM und kurz später die Marathon-WM an. Da will ich nochmals top fit sein. Während der Saison will ich bei dem einen oder anderen Marathon ganz oben auf dem Podest stehen.

Mit Markus an deiner Seite lieferst du viel Content vom Cape Epic. Markus, als Ex-Profi, kümmert sich vollumfänglich vor Ort um alle Medienangelegenheiten. Du finanzierst das teilweise sogar aus eigener Tasche. Einerseits natürlich aus Vermarktungszwecken, andererseits aber auch weil dir der Sport extrem am Herzen liegt und du die Sportart allgemein voranbringen möchtest.

“Mein Antrieb, insbesondere auch hinter der Medienproduktion beim Cape Epic ist, dass ich der Überzeugung bin, dass unsere Sportart Potential hat und wenn wir das richtig anpacken, können wir auch etwas erreichen.”

Simon: Das stimmt. Und wir betreiben das jetzt beim Cape Epic natürlich so offensiv, weil die Medienaufmerksamkeit bei keinem anderen MTB-Rennen der Welt derart groß ist. Aber es ist richtig, Markus und ich haben ja noch etliche weitere Projekte am Laufen mit denen wir den MTB-Sport vorantreiben wollen.

Markus: Wir gehen mit den Medienproduktionen die wir zuletzt gemacht haben, zum Beispiel letztes Jahr beim Wäldercup in Titisee-Neustadt, und jetzt auch hier beim Cape Epic natürlich ein finanzielles Risiko ein, aber wir haben tolle Sponsoren an der Hand, sodass wir zumindest eine kleine Absicherung haben. Wir sind aber auch bereit dieses Risiko einzugehen, um den MTB-Sport öffentlichkeitswirksam zu präsentieren.

Simon: Mein Antrieb, insbesondere auch hinter der Medienproduktion beim Cape Epic ist, dass ich der Überzeugung bin, dass unsere Sportart Potential hat und wenn wir das richtig anpacken, können wir auch etwas erreichen. Deshalb war das auch der ausschlaggebende Grund, dass ich gesagt habe, lass uns das auf jeden Fall machen. Egal, ob wir es refinanzieren können oder nicht.

Das Duo Bauer/Stiebjahn mal nicht in Radklamotten
# Das Duo Bauer/Stiebjahn mal nicht in Radklamotten - Unter anderem organiserten die Beiden schon federführend den Singer Wäldercup in Titisee-Neustadt

Man merkt, euch liegt der Sport extrem am Herzen und ihr wollt ihn auch vorantreiben. Neben deinem Profidasein hast du noch etliche weitere Aufgabenfelder, Simon. Berichte uns doch kurz, wo du überall aktiv bist.

Simon: Ich bin Vorsitzender beim RSV Hochschwarzwald, dort bin ich auch ab und zu als Trainer tätig, sofern es die Zeit zulässt. Dann machen Markus und ich zusammen mit dem Orga-Team die Organisation vom Singer Wäldercup in Titisee (Anmerkung der Redaktion: Bundesligarennen mit Jedermann-Marathon). Dann arbeite ich zeitweise bei der Sauser Event GmbH und mache für ihn die Streckenplanung vom Rothaus Bike Giro. Auch dort ist der Antrieb, dass ich sage, die Strecken hier in der Region haben das Potential, dass wir ein geiles Rennen mit coolen Strecken auf die Beine stellen können, um den MTB-Sport interessanter zu machen. Und jetzt neu dazugekommen ist das Projekt mit dem Schwarzwälder Mountainbike Cup, bei dem wir die Schwarzwälder Kids Cup Rennen übernommen haben und eine Rennserie für Kinder und Jugendliche auf die Beine gestellt haben. Da versuchen wir dem Nachwuchs etwas zurückzugeben und eine feste Plattform in der Region für alle Nachwuchsbiker zu schaffen.

Berichtet doch mal vom Schwarzwälder Mountainbike Cup. Was sind dort eure Aufgaben und was übernehmt ihr dort organisatorisch?

“Wir glauben, dass das Thema Kids auch für Sponsoren extrem attraktiv sein kann, wenn man es gut macht.”

Markus: Das Problem beim Pactimo Kids Cup war, dass es von den Veranstaltern rein ehrenamtlich organisiert wurde und es im Herbst einige Probleme gab, die man nicht lösen konnte. Man musste sich einfach neu aufstellen und neue Ideen entwickeln, wenn die Serie weiter gehen sollte.

Und dann habt ihr beschlossen euch dort zu engagieren?

Markus: Genau. Es kam die Idee auf, dass sich Simon und ich dort einbringen und wir mit unseren Kontakten innerhalb der Branche den Kids Cup unterstützen. Wir glauben, dass das Thema Kids auch für Sponsoren extrem attraktiv sein kann, wenn man es gut macht. Und deshalb haben wir uns dazu entschieden mit der SMT Sports & Event UG (Anmerkung der Redaktion: Gegründetes Unternehmen von Simon Stiebjahn und Markus Bauer) neben dem Wäldercup dort ordentlich Gas zu geben.

Seit diesem Jahr engagieren sich die Beiden für den Schwarzwälder Mountainbike Cup und bieten somit etlichen Kids eine Möglichkeit, auf Rennen ihrem Hobby nachzugehen.
# Seit diesem Jahr engagieren sich die Beiden für den Schwarzwälder Mountainbike Cup und bieten somit etlichen Kids eine Möglichkeit, auf Rennen ihrem Hobby nachzugehen.

Wie lange arbeitet ihr schon an dem Projekt?

Markus: Acht Wochen. Es lief extrem schnell. Die Vereine konnten es kaum glauben, was wir in so kurzer Zeit auf die Beine gestellt haben. Da sind wir schon happy, dass es so gut geklappt hat. Und die Verträge mit unseren Partnern laufen mindestens drei Jahre. Wir müssen uns aber auch bei unseren Sponsoren bedanken – insbesondere bei Fahrrad Center Singer, Kohler Präzisionstechnik, Bioracer und dem Badeparadies Schwarzwald – ohne die wir das so nicht durchziehen hätten können.

Was für Aufgaben stehen für euch an?

Markus: Die Rennen werden natürlich noch von den Vereinen ausgerichtet. Sie werden aber durch das Budget von den Sponsoren unterstützt. Wir kümmern uns um die Homepage, Social Media, usw. – das Ganze muss auch medial gut aufbereitet werden, wenn wir den Sport pushen wollen. Wir werden auch coole Imagefilme drehen und die insgesamt zehn Rennen gut vermarkten.

Simon: Aber auch unabhängig von der medialen Vermarktung: Wir wollen den Mädels und Jungs eine kompakte Rennserie in der Region bieten. Wir haben die Serie ausgeweitet und bieten Rennen für die Klassen U11 bis U19 an. Wenn wir zum Beispiel einen Sportler haben der in die Pubertät kommt und er jährlich nur zwei Rennen in der Region fahren kann, weil er nicht die Möglichkeit hat hunderte Kilometer mit dem Auto irgendwo hinzufahren, um an einem Rennen teilzunehmen, dann geht er dem Sport unter Umständen verloren und das wäre das Schlimmste. Egal, ob derjenige dann später noch Rennen fährt oder ob er im Verein tätig ist, zum Beispiel als Streckenposten bei Rennen, das ist wichtig. Wir müssen solche Leute bei dem Sport halten. Und wir hoffen, dass uns das durch die Rennserie gelingt.

Verlassen wir das Thema Schwarzwälder Kids Cup. Eine Frage speziell an Markus: Du bist nun kein aktiver Profi mehr und siehst die Szene evtl. aus einem anderen Blickwinkel. Was treibt dich an, weiter so engagiert hier tätig zu sein?

Markus: Runtergebrochen: Mein Herz schlägt weiterhin für den MTB-Sport. Ich hätte es gern, wenn die Mädels und Jungs um mich herum ihren Sport als Profi ausüben könnten, wie zum Beispiel Stiebi, Max Brandl, Ronja Eibl und wie sie alle heißen. Da will ich mithelfen Plattformen zu bieten, wie uns zum Beispiel schon Stephan Salscheider (Anmerkung der Redaktion: u.a. Organisator des Weltcups Albstadt) bietet. Mich hat der Sport auch in meiner Persönlichkeitsentwicklung extrem weiter gebracht und da will ich der Szene einfach etwas zurückgeben.

Plattform für den Nachwuchs: 2019 geht der Schwarzwälder MTB Cup federführend unter der Regie von Markus und Simon über die Bühne.
# Plattform für den Nachwuchs: 2019 geht der Schwarzwälder MTB Cup federführend unter der Regie von Markus und Simon über die Bühne.

Bist du denn nicht enttäuscht, dass deine Karriere schon recht früh zu Ende ging, weil du keinen passenden Vertrag mehr bekommen hast?

“…wenn ich im MTB-Bereich mit einem Startup-Unternehmen eine Chance haben will, dann liegt die sicherlich nicht im sportiven Bereich.”

Markus: Nee, auf keinen Fall. Das war mein Lebensabschnitt über 12 Jahre und ich bin sehr glücklich darüber, wie es gelaufen ist. Enttäuschung schwingt da keine mit. Und ich habe ja jetzt auch neue, tolle Aufgaben, zum Beispiel mit INFRONT-Bikes (Anmerkung der Redaktion: Markus Bauer gründete eine eigene E-Bike Marke), die mir täglich sehr viel Spaß bereitet. Der Leistungssport findet einfach ein Ende, für den Einen früher, für den Anderen später. Am Ende bin ich froh, dass ich das Angebot von Canyon auch nicht angenommen habe, weil die ja dann auch ein Jahr später zu gemacht haben. Es war also schon ein guter Zeitpunkt zum Aufhören.

Ironie des Schicksals: Du bist „Opfer des E-Bike Booms“ geworden und musstest deine Karriere beenden, weil Kreidler verstärkt in den E-Bike-Sektor investierte. Und jetzt vertreibst du selbst E-Bikes. Wie kam es dazu?

Markus: Im Endeffekt habe ich mir den wachsenden Sektor selbst zum Nutzen gemacht. Ich habe Zahlen gesehen und analysiert und habe genau gewusst, wenn ich im MTB-Bereich mit einem Startup-Unternehmen eine Chance haben will, dann liegt die sicherlich nicht im sportiven Bereich. Denn der ist rückläufig und der Markt ist verteilt auf die Big Players. Der E-Bike-MTB-Markt wächst dagegen und hatte zum Beispiel von 2015 auf 2016 ein Wachstum von 112 Prozent.

Du bist allerdings noch vielfältiger in der MTB-Szene tätig als nur mit den E-Bikes. Erzähl uns doch kurz, was du alles so machst.

Markus: Genau. Wie Simon schon erzählt hat, machen wir natürlich das Eventmanagement, aber wir vertreiben seit kurzer Zeit in Deutschland auch die pOcpacs. Da muss ich natürlich schon sagen, dass ich durch meine Spitzensportkarriere und meine Kontakte mir einiges leichter fällt. Nadine Rieder zum Beispiel, die macht Werbung für die pOcpacs einfach nur, weil ich sie kenne. Das ist schon cool. Auch bei INFRONT habe ich einen Investor durch meine Kontakte von früher verhältnismäßig schnell gefunden.

Zum Abschluss seiner Karriere sicherte sich Markus Bauer noch das Meistertrikot. Trotz des DM-Titels bekam er keinen passenden Vertrag mehr. Nun vertreibt der 29-Jährige E-Bikes.
# Zum Abschluss seiner Karriere sicherte sich Markus Bauer noch das Meistertrikot. Trotz des DM-Titels bekam er keinen passenden Vertrag mehr. Nun vertreibt der 29-Jährige E-Bikes. - Foto: Michael Bührer

Dein Hauptbetätigungsfeld ist aber in erster Linie der Vertreib von deinen E-Bikes?

Markus: Ja, auf jeden Fall. Das ist mein Beruf. Alles andere was ich da nebenbei mache, mache ich in meiner Freizeit. Klar, ich sehe dort schon auch Möglichkeiten mich weiterzuentwickeln, aber es macht mir in erster Linie Spaß.

Abschließend eine Frage an euch beide: Wo seht ihr euch in 10 bis 15 Jahren?

Simon: In zehn Jahren fahre ich vielleicht noch Fahrrad (grinst). Sagen wir nach meinem Karriereende, da sehe ich mich schon in diesem Eventmanagementbereich. Das ist das, was mir viel Spaß macht, deshalb studiere ich das ja auch (Anmerkung der Redaktion: Stiebjahn studiert in Ansbach internationales Management, spezieller Studiengang für Spitzensportler). Da will ich mich in Zukunft einbringen.

Markus: In 10 Jahren? – Erfolgreicher Hersteller von mehreren tausend E-MTBs (lacht). Klar, das ist mein Ziel. Unser Start war gut, wir werden schauen wie es weiter geht. Der Eventmanagementbereich reizt mich auch, ich sehe mich aber schon als Geschäftsmann und da will ich schon tätig bleiben.

Vielen Dank euch beiden für das äußerst interessante Gespräch und wir wünschen euch viel Spaß bzw. sehr viel Erfolg beim Cape Epic. Wir freuen uns auf euren Blog!

Simon: Vielen Dank dir!

Markus: Danke!

Viel Erfolg beim Cape Epic, Stiebi!
# Viel Erfolg beim Cape Epic, Stiebi!

Freut ihr euch auf die Cape Epic-Berichte?

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29″-Enduro-Vergleichstest: Luxus von Cannondale, Kona & Mondraker

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Du hast letztes Jahr fleißig gespart, aber noch kein Rad für die anstehende Saison gekauft? Vielleicht trifft eines der drei folgenden Räder ja deinen Geschmack: Cannondale Jekyll 29 I, Kona Process 153 CR 29 und Mondraker Foxy Carbon 29 XR stellten sich unserem Testteam. Alle Bikes setzen auf den aktuell immens populären Mix aus großen 29″-Laufräder gepaart mit Enduro-Federweg. Bereits in unserem letzten Dreier-Test zeigten sich große Unterschiede im Fahrverhalten, trotz vermeintlich großer Ähnlichkeiten auf dem Papier. Es war also mal wieder Zeit, die Ketten zu schmieren, das Messer zwischen die Zähne zu nehmen und die Bremsen aufzumachen. Willkommen im Vergleichstest-Jahr 2019 – es verspricht spannend zu werden!

Unsere drei Kandidaten im Enduro-Vergleichstest unterscheiden sich optisch zwar stark, liegen aber faktisch doch sehr nahe beieinander. Eines teilen sie sich alle: die Laufradgröße – 29″-Laufräder haben in den letzten Jahren einen soliden Aufschwung hinter sich und sind neben den bestehenden Optionen fest etabliert. Etwas zögerlich startete die Entwicklung in den Markt langhubiger Bikes, bis irgendwann die Sicherung flog und gefühlt jeder Hersteller ein Rad in diesem Sektor nachschob. Inzwischen gibt es mehr als nur zwei bis drei funktionierende Optionen. Einerseits sorgt das für leichte Überforderung – welches Rad soll ich mir denn jetzt kaufen? Andererseits erlaubt diese neue Fülle an Möglichkeiten, sich ein Rad herauszupicken, welches in seinem Charakter perfekt zu den persönlichen Anforderungen passt.

Um den Charakter eines Bikes herauszufinden, benötigt es mehr als rohe Daten und Hersteller-Texte!

Der Charakter eines Bikes lässt sich aber weder aus den Daten, noch aus einem vom Hersteller vorgegebenen Text herausfiltern. Enduro-Bikes sind schließlich alle, Rennen fahren kann man sowieso mit jedem – und wenn nicht,  dann liegt es garantiert nicht am Bike, sondern am Setup oder Fahrer. Bis zu einem gewissen Punkt stimmt das auch: Der Fahrer kann weiterhin die größte Schwachstelle oder der größte Vorteil an der Einheit Rad + Fahrer sein. Trotzdem zeigt sich im Test immer wieder, wie vielfältig die Fahreigenschaften von Rädern sein können und wie oft man mit seinem ersten Eindruck eben auch daneben liegen kann. Auch in unserem Testfeld gab es wieder spannende Erkenntnisse und Überraschungen: zwei Eingelenker, drei Carbon-Rahmen, zwei Bikes mit gleichem Lenkwinkel und ähnlichem Reach, aber drei komplett verschiedene Paradedisziplinen.

Diashow: 29″-Enduro-Vergleichstest - Luxus von Cannondale, Kona & Mondraker
Ruppige Trails
Flowige Trails
Wie lange kann das Rad dem Untergrund folgen, wann reisst der Grip ab?
Mondraker Foxy Carbon 29 XR
Kona Process 153 CR 29
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Unsere drei Testkandidaten ähneln sich in einigen Punkten extrem
# Unsere drei Testkandidaten ähneln sich in einigen Punkten extrem - alle haben 150–160 mm Federweg …
… große 29" Laufräder mit Alu-Felgen …
# … große 29" Laufräder mit Alu-Felgen …
… auf die entsprechende Maxxis-Reifen aufgezogen wurden.
# … auf die entsprechende Maxxis-Reifen aufgezogen wurden.
Außerdem gibt's flächendeckend 12 Gänge.
# Außerdem gibt's flächendeckend 12 Gänge.

Die Kandidaten im Enduro-Vergleichstest

Cannondale Jekyll 29 1

Im Testfeld ist das Jekyll mit 150 mm Federweg an Front und Heck das kurzhubigste Bike. Der längste Radstand im Testfeld ergibt sich durch den flachsten Lenkwinkel und die längsten Kettenstreben – der Reach des wandelbaren Bikes ist hingegen am kürzesten.

  • Rahmengröße XL
  • Gewicht 14,4 kg
  • Preis 6.499 € (UVP)
Cannondale Jekyll 29 1
# Cannondale Jekyll 29 1 - Das Jekyll hat eine enorme Entwicklung hinter sich, bietet jedoch immer noch einige klassische Features, wie den vom Lenker aus verstellbaren Dämpfer.

Kona Process 153 CR 29

160 mm Federweg an der Front und 153 mm am Heck machen das Kona Process knapp zum langhubigsten Bike. Der Lenkwinkel liegt mit 66° gleichauf mit dem Foxy, aufgrund der kurzen Kettenstreben, ist das kanadische Bike in Summe allerdings das Kürzeste in unserem 29″ Enduro-Vergleichstest.

  • Rahmengröße XL
  • Gewicht 15,01 kg
  • Preis 4.999 € (UVP)
Kona Process 153 CR 29
# Kona Process 153 CR 29 - Das Process ähnelt seinem Vorgänger dank 29" Laufrädern und geschwungenem Carbon-Rahmen kaum noch. Ist es nun ein reiner Racer oder trägt es noch die klassischen Freeride-Gene in sich?

Mondraker Foxy Carbon 29 XR

Bleibt für das Mondraker Foxy das Mittelfeld – wer hätte das gedacht? Mit 160 mm an der Front und 150 mm am Heck platziert sich das Foxy beim Federweg in der Mitte und auch beim Radstand liegt es zwischen den anderen Bikes.

  • Rahmengröße XL
  • Gewicht 14,25 kg
  • Preis 8.499 € (UVP)
Mondraker Foxy Carbon 29 XR
# Mondraker Foxy Carbon 29 XR - Mit ihrer Forward-Geometrie startete Mondraker das Rennen um immer längere Rahmen. Auch das Foxy Carbon bietet ordentlich Reach, kombiniert mit moderaten Winkeln und 150 mm Federweg.

In diesem 29″-Enduro-Vergleichstest wurden ausschließlich Carbon-Bikes getestet. Ein Enduro-Vergleichstest unabhängig von der Laufradgröße und mit günstigeren Alternativen ist aktuell in Arbeit.


Auf den Punkt gebracht

Fassen wir die Anforderungen an unsere drei Bikes in unserem Enduro-Vergleichstest noch in einem Lastenheft zusammen:

  • Kletterfähigkeit Moment mal … bergauf? Enduro-Bikes sind immer ein Kompromiss. Es gilt herauszufinden, ob die Stärke des jeweiligen Rades eher in der Auf- oder der Abfahrt liegt. Denn die beste Downhill-Performance bringt dem Nutzer wenig, wenn sich der Spaß nur sehr hart erarbeiten lässt oder man im schlechtesten Fall lieber den Lift nutzt als die eigenen Beine.
  • Beschleunigung Ein Mountainbike ist ein Sportgerät, betrieben mit der eigenen Muskelkraft des Fahrers. Wer vom Fleck kommen möchte, muss also erstmal Arbeit verrichten. Ein nicht ausreichend steifer Rahmen schluckt die mühsam antrainierte Watt-Power im Antritt.
  • Präzision Richtungswechsel sind ein essenzieller Bestandteil beim Biken. Ähnlich wie bei der Beschleunigung sollte der Fahrerinput auch ideal auf das Bike übertragen werden.
  • Komfort Dieser Punkt ist vermutlich der, der am unterschiedlichsten von den Herstellern ausgelegt wird. Wenn ein Rad kompromisslos im Renneinsatz bewegt werden soll, so wird man insbesondere beim Komfort Abstriche machen müssen – alles zugunsten von mehr Effizienz und Präzision bei der Linienwahl. Besonders bei langen Ausfahrten oder mehrtägigen Biketrips verlangt ein steiferer Rahmen eine höhere Fitness vom Fahrer.
  • Grip Letztendlich muss ein Kompromiss aus Komfort, Beschleunigung, Präzision und Grip gefunden werden. Im Idealfall definiert ein Hersteller diese Werte an den Einsatzzweck angepasst.
  • Abfahrtswertung Wer zu Enduro-Bikes greift, wird den Uphill zwar nicht scheuen – aber den Fokus doch eher in der Abfahrt sehen. Dabei steht nicht bei jedem die schnellstmögliche Zeit im Vordergrund, auch Sicherheit und Komfort spielen eine wichtige Rolle. Wir haben die Eindrücke von Testern mit verschiedenen Vorlieben verglichen und fassen am Ende alles zusammen.

Wo und wie haben wir getestet?

Im Rahmen unseres Vergleichstests sind wir einige Monate mit unterschiedlichen Testern unterwegs gewesen. Nahezu alle Abfahrten wurden aus eigener Muskelkraft erarbeitet. Neben individuellen Anpassungen wie Griffen und Pedalen haben wir auch Laufräder, Reifen und teilweise Dämpfer und Gabeln getauscht. Im Fahrwerk haben wir besonderen Wert auf die Abstimmung je nach Vorliebe des jeweiligen Testers gelegt. Dementsprechend wurden neben dem Standard-Prozedere der Sag-Anpassung auch Anpassungen an Dämpfung und Luftkammervolumen durchgeführt. Im jeweiligen Einzeltest sprechen wir Empfehlungen aus, die sich an verschiedene Fahrertypen richten und helfen sollen, ein eigenes, passendes Setup zu erarbeiten.

Loser Untergrund offenbart viel über den Grenzbereich eines Bikes
# Loser Untergrund offenbart viel über den Grenzbereich eines Bikes - umso mehr, wenn es auf lose Schrägfahrten geht. Untersteuern, Übersteuern – was macht die Balance?
Wie lange kann das Rad dem Untergrund folgen, wann reisst der Grip ab?
# Wie lange kann das Rad dem Untergrund folgen, wann reisst der Grip ab? - Hier spielen viele Faktoren eine Rolle – den Rahmen darf man dabei nicht außer Acht lassen.
Flowige Trails
# Flowige Trails - Gerade Enduro-Bikes sind hier schnell unterfordert: Wie steht es um den Spieltrieb? Walze oder Flummi-Ball?
Ruppige Trails
# Ruppige Trails - Wie verhält sich das Fahrwerk, wenn mehrere grobe Brocken im Weg liegen – Gegenhalten oder abtauchen?
Steilabfahrt
# Steilabfahrt - Hohes Tempo sollten Enduros wegstecken, aber auch langsame, präzise Manöver müssen diese Bikes beherrschen.
Send it!
# Send it! - Enduro ist aktuell wohl mit die populärste Kategorie – die Allround-Fähigkeiten sind also gefordert. Dazu gehört auch das Springen.

Welches Bike war der Favorit der Testgruppe?

Wer nicht erst seit heute MTB-News.de liest, kennt das Vorgehen: In den folgenden Tagen werden wir die einzelnen Tests der drei Kandidaten vorstellen. Im Anschluss geben wir in diesem Artikel eine Übersicht, vergleichen unsere Einzeleindrücke und nennen euch einen Favoriten der Tester.

Die drei Testräder wurden uns für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt.

Welches der drei Test-Bikes ist euer persönlicher Favorit?


Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Vergleichstests:

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Cannondale Jekyll 29 im Test: Ein Klassiker kehrt zurück

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Cannondale Jekyll 29 im Test: Zum Modelljahr 2001 tauchte im Cannondale-Portfolio erstmals ein Rad mit dem Namen Jekyll auf. Das damalige Bike kam mit 26″-Laufrädern, 3 x 9 Gängen, Lefty- oder Headshok-Gabel und einem Lenkwinkel über 70°. Das aktuelle Cannondale Jekyll hingegen rollt auf 29″-Laufrädern, verfügt über 1 x 12 Gänge und eine sehr moderne Geometrie mit 150 mm Federweg. Vieles hat sich also anders verändert – treu geblieben ist man jedoch dem vom Lenker aus verstellbaren Dämpfer. Wir wollten herausfinden, welche Persönlichkeit dem Jekyll innewohnt: Gemacht für freundliche Trails oder grobes bösartiges Gebolze? Hier ist der Test.

Steckbrief: Cannondale Jekyll 29

EinsatzbereichAll-Mountain, Enduro
Federweg150-160 mm/120-150 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
RahmengrößenS, M, L, XL
Websitewww.cannondale.com
Preis: ab 3.999 €

Das Cannondale Jekyll 29 ist die EWS-Race-Maschine von Cannondale und wird als 27,5″-Version (hier zum Cannondale Jekyll 2017 Test) oder als 29er gebaut. Unser Test-Bike steht auf großen Laufrädern und stellt vorne und hinten jeweils 150 mm Federweg zur Verfügung. Wenn man sich den Dämpfer wegdenkt, liegen Vorgängermodell und neues Jekyll sehr nahe beieinander – den größten Unterschied machen nämlich die Position sowie die Art des Dämpfers: War das alte Rad noch mit Pullshock-Technologie ausgestattet, verwendet man am neuen Rad einen herkömmlichen, auf Druckbelastung ausgelegten Dämpfer. Ganz ohne Spezialtechnik will man das Rad aber nicht in den Markt schicken: Am Fox-Dämpfer wird die Gemini-Technologie verwendet, bei der man per Lenker-Fernbedienung den Federweg für den Uphill verringern kann.

Wie auch der Vorgänger kommt das aktuelle Enduro-Bike der Amerikaner mit Carbon-Rahmen, allerdings mit überarbeiteter Geometrie. Auch sonst gibt es einige Neuerungen: Für den Enduro-Renneinsatz oder die Hausrunde ohne Rucksack findet eine Wasserflasche unter der großen Carbon-Wippe Platz, das Rad ist zudem für die elektronische Shimano Di2-Schaltung vorbereitet.

29"-Laufräder und 150 mm Federweg an Front und dazu ein Carbon-Rahmen mit modernisierter Geometrie
# 29"-Laufräder und 150 mm Federweg an Front und dazu ein Carbon-Rahmen mit modernisierter Geometrie - Das Cannondale Jekyll steht rein vom Blick auf die Eckdaten zwischen der Trail- und der Enduro-Kategorie – laut Cannondale ist es aber für den Enduro-Einsatz ausgelegt.

Diashow: Cannondale Jekyll 29 im Test - Ein Klassiker kehrt zurück
29"-Laufräder und 150 mm Federweg an Front und dazu ein Carbon-Rahmen mit modernisierter Geometrie
Cannondales Jekyll war schon immer ein Spezialist und bleibt das auch in der neuesten Evolutionsstufe
Ausreichend Grip an der Front soll die Fox 36 generieren
„Bei Sprüngen und Kurvenwechseln kann das Bike seinen hohen Spieltrieb ausleben.“ – Chris Spath
Wer es gerne wippfrei hat, muss zum Dämpfer greifen
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Geometrie

Bei der Geometrie hat sich Cannondale nicht zu weit aus dem Fenster gelehnt und ist nicht ins Extreme abgedriftet. Auf dem Papier macht das Cannondale Jekyll 29 einen sehr ausgeglichenen Eindruck, mit moderaten Winkeln und einem vernünftig wirkenden Verhältnis von Hauptrahmen zu Hinterbau. Für 150 mm Federweg fällt der Lenkwinkel von 65° angenehm flach aus. Der effektive Sitzwinkel ist mit 75° weder besonders steil noch besonders flach. Das Sitzrohr ist nur leicht nach vorne verschoben, mit dem etwas flacheren, realen Sitzwinkel sollte es also nicht zu Problemen kommen. Auch die Sitzrohrlänge ist, mit Ausnahme vom XL-Rahmen, auf dem Stand der Zeit. Während man von Rahmengröße S bis L um jeweils 30 mm von Rahmengröße zu Rahmengröße verlängert, erhält das XL-Rad mit 520 mm ein 60 mm längeres Sitzrohr. Mit nur 16 mm Tretlagerabsenkung liegt das Tretlager relativ hoch.

Größenübergreifend sind die Kettenstreben 442 mm lang, Reach und Stack allerdings wachsen moderat und stetig. Von 419 mm in Größe S bis 488 mm in XL reichen die Reach-Werte, Größenempfehlungen geben die Amerikaner nicht ab. Vielmehr soll man sich mit seinem Händler abstimmen, um die individuell passende Rahmengröße herauszufinden. Im Testfeld ist das Jekyll laut Geometrie-Tabelle das längste Rad – wenn man den Radstand betrachtet. Und das trotz des kürzesten Reach-Wertes? Ja, das Jekyll hat den flachsten Lenkwinkel und die längste Kettenstrebe. In der 29″-Enduro-Kategorie ordnet sich das Cannondale in der modernen, aber bewährten Ecke ein.

GrößeSMLXL
Sitzrohrlänge400 mm430 mm460 mm520 mm
Oberrohrlänge586 mm611 mm636 mm664 mm
Steuerrohrlänge102 mm115 mm127 mm140 mm
Lenkwinkel65°65°65°65°
Sitzwinkel75°75°75°75°
Kettenstrebenlänge442 mm442 mm442 mm442 mm
Tretlagerabsenkung16 mm16 mm16 mm16 mm
Radstand1189 mm1216 mm1243 mm1273 mm
Reach419 mm441 mm463 mm488 mm
Stack595 mm606 mm617 mm629 mm

Die Rahmengeometrie wurde überarbeitet und etwas modernisiert
# Die Rahmengeometrie wurde überarbeitet und etwas modernisiert - Zusammengefasst: 65° flacher Lenkwinkel, mit Ausnahme des XL-Rads kurze Sitzrohre, mittellange Kettenstreben, Reach- und Stack-Werte, aber ein relativ hohes Tretlager

Ausstattung

Insgesamt erscheint die Ausstattung an den Cannondale Jekyll 29-Modellen sinnvoll und dem Einsatzzweck angemessen gewählt. Beim Fahrwerk verlässt man sich auf Fox-Komponenten: Am Topmodell gibt es die 36 Factory mit GRIP2-Dämpfung, danach wird abgestuft – Modell 2 kommt mit 36 Performance Fit4, Modell 3 mit 36 Performance GRIP. Am Heck wird analog vom Float DPX2 Factory über den Performance DPX2 bis zum Float DPS abgestuft – alle drei Dämpfer kommen aber mit Gemini-Technologie. Den Sattel senkt allerdings nur am Topmodell eine Fox Transfer ab: Am Einstiegs-Modell wird die TranzX Dropper, in der Mittelklasse eine Cannondale-Variostütze verbaut.

Angetrieben werden die Jekyll 29-Modelle ausschließlich mit SRAM Eagle-Antrieben: Das 6.499 € teure Modell 1 und das 5.499 € teure Modell 2 werden mit X01-Antrieb ausgestattet, am 3.999 €-Bike ist die GX Eagle verbaut. Bei den Bremsen gibt es überraschenderweise nicht ausschließlich den SRAM-Spec: Während die Varianten „1“ mit Code RSC und „3“ mit Guide R ausgestattet sind, setzt man am „2“-Modell auf eine Shimano XT-Vierkolbenbremse. Auf den Alu-Laufrädern von Stan’s sind Maxxis Minion DHF/DHR II Reifen montiert. Ergänzt werden die Ausstattungsvarianten durch Cannondale-Anbauteile.

  • Federgabel Fox 36 Factory Float GRIP 2(150 mm)
  • Dämpfer Fox DPX2 Factory Gemini (150 mm)
  • Antrieb SRAM X01
  • Bremsen SRAM Code RSC
  • Laufräder Stans NoTubes ZTR Flow MK2
  • Reifen Maxxis Minion DHF/DHR II
  • Cockpit Cannondale C1 Carbon (780 mm) / Cannondale C1 (35 mm)
  • Sattelstütze Fox Transfer (150 mm)
Komplette Ausstattung zum Ausklappen

 Cannondale Jekyll 29 1Cannondale Jekyll 29 2Cannondale Jekyll 29 3
RahmenmaterialCarbonCarbonCarbon
DämpferFox DPX2 Factory EVOL, Gemini Dual-ModeFox DPX2 Performance EVOL, Gemini Dual-ModeFox DPS Performance, Gemini Dual-Mode
FedergabelFox 36 Float Factory Grip2, 150 mmFox 36 Float Performance Fit4, 150 mmFox 36 Float Performance Float, 150 mm
VorbauCannondale C1, 35 mmCannondale C1, 35 mmCannondale C1, 35 mm
LenkerCannondale C1 Carbon, 780 mmCannondale C3 Alloy, 780 mmCannondale C3 Alloy, 780 mm
GriffeCannondale Lock-OnCannondale Lock-OnCannondale Lock-On
BremsenSRAM Code RSCShimano XT 4-PistonSRAM Guide R
SchaltungSRAM X01 EagleSRAM X01 EagleSRAM GX Eagle
LaufräderStan's NoTubes Flow MK3Stan's NoTubes Flow MK3Stan's NoTubes Flow S1
ReifenMaxxis Minion DHF 29" x 2,5" WT / Maxxis Minion DHR II 29" x 2,4" WTMaxxis Minion DHF 29" x 2,5" WT / Maxxis Minion DHR II 29" x 2,4" WTMaxxis Minion DHF 29" x 2,5" WT / Maxxis Minion DHR II 29" x 2,4" WT
SattelstützeFox Transfer, 125 mm (S) / 150 mm (M - XL)Cannondale DownLow, 100 mm (S) / 125 mm (M) / 150 mm (L - XL)TranzX Dropper, 100 mm (S) / 125 mm (M - XL)
SattelFabric Scoop Shallow EliteFabric Scoop Shallow EliteFabric Scoop Shallow Sport
GewichtN/AN/AN/A
Preis6.499 €5.499 €3.999 €

Ausreichend Grip an der Front soll die Fox 36 generieren
# Ausreichend Grip an der Front soll die Fox 36 generieren - In der 150 mm Federgabel steckt alles, was Fox aktuell an Hightech zu bieten hat.
Spezial DPX2 mit zusätzlicher Luftkammer und Fernbedienung
# Spezial DPX2 mit zusätzlicher Luftkammer und Fernbedienung - Auch aus dem Heck können 150 mm gepresst werden. Schaltet man die Zusatz-Luftkammer ab, wird auf 120 mm reduziert.
Beim Antrieb verlässt man sich auf die SRAM Eagle
# Beim Antrieb verlässt man sich auf die SRAM Eagle - Am Testrad wird die X01-Ausführung der 12 fach-Schaltgruppe montiert.
Am Cannondale Lenker ist SRAMs Code RSC angebracht
# Am Cannondale Lenker ist SRAMs Code RSC angebracht - Am Heck geht nicht mehr als 180 mm Scheibendurchmesser. Solange man nicht 120 kg wiegt und 1.200 Tiefenmeter am Stück fahren will, sollte das aber nicht zum Problem werden.
Cannondale und Fabric gehören beide zur Dorel-Gruppe
# Cannondale und Fabric gehören beide zur Dorel-Gruppe - Insofern ist der Fabric Sattel auf den Jekyll 29-Modellen Standard – angehoben wird er von einer Fox Transfer mit 150 mm Hub am XL-Rad.

Im Detail

Form follows Flaschenhalter?

Bei der Vorstellung der beiden neuen Modelle Jekyll und Trigger war die Optik der neuen Bikes ein vieldiskutiertes Thema in der Community. 2018, zur Vorstellung des 29er Jekyll, hatten sich die meisten bereits an die eigenständige Optik gewöhnt. Dabei hat Cannondale rein optisch keine zu große Änderung vollzogen: Die kleinen Anpassungen sind wohl der Modernisierung und dem Wechsel auf den Druckdämpfer zuzuschieben.

Cannondale Jekyll 2015 vs. Cannondale Jekyll 2017/18
# Cannondale Jekyll 2015 vs. Cannondale Jekyll 2017/18 - Geringer Unterschied – und doch sehen die Räder auf den ersten Blick komplett unterschiedlich aus. Fotos: Cannondale

Bleiben wir beim Dämpfer: Für den Uphill trimmt Cannondale das Rad nicht via Druckstufendämpfung. Stattdessen verwendet das hauseigene Gemini-System, ähnlich wie beim TwinLoc-Dämpfer des Scott Genius und Ransom, eine zusätzliche Luftkammer. In Summe sitzen am Dämpfer so drei Luftkammern: Negativ-Feder, Positiv-Feder und die zuschaltbare Erweiterung der Positiv-Feder. Das Betätigen der Lenker-Fernbedienung schließt beziehungsweise öffnet die Erweiterung der Positiv-Feder. Durch die Verkleinerung der Luftkammer auf Knopfdruck wird die Luftfeder viel progressiver – vergleichbar wäre dies mit dem Einsetzen extrem vieler Volumenspacer. Die Kinematik kann weiterhin 150 mm freigeben, durch die angestiegene Progression im Federbein erhält man effektiv jedoch nur noch 120 mm Federweg. Da die Progression mit der kleineren Luftkammer bereits früher einsetzt, sinkt auch der Sag am Dämpfer-Kolben – ergo: weniger Einfedern, höheres Tretlager, steilerer Sitzwinkel und eine straffere, aber weiterhin aktive Federung.

Same, same, but different...
# Same, same, but different... - Cannondale setzt weiterhin auf einen abgestützten Eingelenker. Die große Neuerung ist der Abschied vom Pull Shock-Dämpfer.

Auch sonst wirkt der Rahmen des Cannondale Jekyll 29 durchdacht: Wie am 27,5″-Modell verwendet man am 29er einen asymmetrischen Hinterbau. Cannondale will zugunsten der großen Reifenfreiheit bei gleichzeitig kurzer Kettenstrebe keine Kompromisse hinsichtlich Stabilität und Steifigkeit machen. Aus diesem Grund wurde die Kettenlinie 6 mm nach außen verschoben, mit ihr wandert auch die Hinterrad-Nabe um 6 mm. Somit erhält man um das Tretlager etwas mehr Platz und positioniert die Felge gleichzeitig mittig zwischen den Nabenflanschen. Die gleichmäßigere Speichenspannung soll zur Stabilität des Laufrads beitragen.

Anderen Herstellern ist es gelungen, knapp 30 mm kürzere Kettenstreben bei nur einem Zentimeter Federweg weniger zu realisieren. Daher lohnt es sich, die Konstruktion von Cannondale einmal genauer anzuschauen: Mit 442 mm ist die Kettenstrebe nicht gerade kurz und mit bei 2,4″ breiten Reifen bleibt nicht mehr unendlich viel Platz für Matsch – somit bleibt der einzige reale Vorteil der Argumentation Cannondales die gleichmäßige Speichenspannung.

Das Unterrohr wird von einem Carbon-Protektor geschützt
# Das Unterrohr wird von einem Carbon-Protektor geschützt - Unter dem Tretlager werden die innen verlegten Züge durchgeführt, über dem Tretlager ist Platz für die Trinkflasche.
Schick integriert ist die Zugklemmung am Steuerrohr
# Schick integriert ist die Zugklemmung am Steuerrohr - Cannondale setzt auf einlaminierte Steuersatzschalen – Reach Adjust- oder Winkelsteuersätze können nicht verbaut werden.
Bei der Bremsaufnahme hat Cannondale eine ausgefuchste Lösung parat
# Bei der Bremsaufnahme hat Cannondale eine ausgefuchste Lösung parat - Anstatt der klassischen Post Mount-Aufnahme gibt es am Eingelenk-Hinterbau zwei Gewinde für einen Flat Mount- to Post Mount-Adapter.
Gedeckte Farbgebung und große Schriftzüge
# Gedeckte Farbgebung und große Schriftzüge - Die polarisierende Rahmenform gerät durch die neutrale Farbgebung und die schicke Gestaltung etwas in den Hintergrund.

Technische Daten

Alle technischen Daten, Details und Standards des Cannondale Jekyll 29 findet ihr in der folgenden Tabelle zum Ausklappen:

Technische Daten zum Ausklappen

KinematikAbgestützter Eingelenker 
Verschiedene Lager-Größen3im Hinterbau
Gesamtzahl Lager im Hinterbau10Anzahl
Lagerbezeichungen4 x 6800 (X7*20*9 mm), 4 x 6802 (X8*15*7 mm), 2 x 6903
Herstellerangabe
Hinterbau Einbaumaß148 mm x 12 mmEinbaubreite x Achsdurchmesser
Maximale Reifenfreiheit Hinterbau2,5"
Dämpfermaß230 mm x 60 mmGesamtlänge x Hub
Trunnion-Mount?Nein
Dämpferhardware erstes AugeM8 x 30 mmBolzendurchmesser x Einbaubreite
Dämpferhardware zweites AugeM8 x 30 mmBolzendurchmesser x Einbaubreite
Freigabe für StahlfederdämpferNein
Freigabe für LuftdämpferJa
Empfohlener Dämpfer-SAG30% – 18 mmIn % oder mm
Steuerrohr-DurchmesserIS 41 mm, 52 mmoberer Durchmesser, unterer Durchmesser
Maximale Gabelfreigabe160 mmFederweg bzw. bis zu welcher Einbauhöhe
TretlagerPF30welcher Standard, Durchmesser, Breite
KettenführungsaufnahmeISCG05
Umwerferaufnahme-
SchaltaugeCK3257U00OS, UVP 23,-€Typ, Kosten in €
Optimiert auf welches KettenblattN/AZahnzahl
BremsaufnahmeFlat Mountwelcher Standard
Maximale Bremsscheibengröße180 mm
Sattelrohrdurchmesser31,6 mm
Sattelklemmendurchmesser34,9 mm
Maximale Stützen-Einstecktiefe100 mm
Kompatibel mit Stealth-Variostützen?Ja
Messung SitzwinkelLt. Geometrietabelle auf Stack-Höhe
FlaschenhalteraufnahmeJaEine, Unter der Wippe
Andere Extras, WerkzeugfächerGemini-Dämpfertechnologie
Gewicht RahmenN/A
Gesamtgewicht BikeN/A
Garantie/ServiceLifetime Warranty nach Online Registrierung auf dem Rahmen, Crashreplacement innerhalb von 2 Jahren

Auf dem Trail

Sein hohes Tretlager, der geringe Sitzrohr-Versatz und die zusätzliche Verwendung der Gemini-Fernbedienung machen Lust auf den Uphill. Entspannt rollen wir los und unser motiviertes Tempo gefällt dem Jekyll. Wir wechseln zwischen den zwei verschiedenen Gemini-Stellungen hin und her und das System offenbart seine Stärke: Das Tretlager wird nochmal etwas angehoben, was für eine sehr angenehme Sitzposition sorgt. Probleme gab es selbst mit viel Sattelstützen-Auszug nicht. Man merkt aber auch direkt den Unterschied zum Scott, bei dem gleichzeitig die Druckstufendämpfung erhöht wird: Ein leichtes Wippen begleitet den Fahrer mit auf den Berg. Dieses lässt sich über den Plattformhebel leicht unter Kontrolle bringen, die Wohlfühl-Geschwindigkeit bleibt aber weiter im moderaten Bereich.

Wir wagen uns in härteres Terrain und stellen recht schnell fest: Mit diesem Rad kann man richtig schnell fahren!

Bleibt man auf entspannten Trails, kann die 120 mm-Einstellung beibehalten werden. Durch das höhere Tretlager, den straffen Hinterbau und den etwas steileren Lenkwinkel wirkt das Rad lebendiger. Die leichte Ungleichheit im Federweg kann die sehr fähige Fox 36 GRIP2 gut abfangen, sobald das Gefälle aber zunimmt, ist man mit der 150-mm Einstellung am Heck besser beraten. Die Asymmetrie kann ansonsten dazu führen, dass man zu viel Druck auf die Front bekommt und sich ein unangenehmes Überschlagsgefühl einstellt.

„Bei Sprüngen und Kurvenwechseln kann das Bike seinen hohen Spieltrieb ausleben.“ – Chris Spath
# „Bei Sprüngen und Kurvenwechseln kann das Bike seinen hohen Spieltrieb ausleben.“ – Chris Spath - Wird es steil, sollte man auf jeden Fall in der 150 mm Position fahren, ansonsten kann die Asymmetrie im Fahrwerk zu Überschlagsgefühlen führen.

Wir wagen uns in härteres Terrain und stellen fest: Mit diesem Rad kann man richtig schnell fahren, denn das Fahrwerk ist potent genug. Zu hohen Geschwindigkeiten in wildem Gelände muss man das Jekyll aber etwas zwingen und sollte sich seiner Sache sicher sein – die Reserven und das Gefühl nach unendlich Federweg vermittelt dieses Bike nicht so sehr wie andere Vertreter seiner Klasse. Fährt man in diesem Terrain nicht mit ausreichend Selbstbewusstsein, braucht man starke Arme. Grund dafür ist der Hinterbau, der sich bei langsamer Fahrt auf unruhigem Untergrund etwas in den Hindernissen verkeilt, bevor das Rad diese überrollt. Arbeitet man nicht aktiv, verliert das Rad zunehmend an Geschwindigkeit, Schlag für Schlag schwingt der Oberkörper kurz Richtung Cockpit.

Wird es schnell, hindert einen das Jekyll nicht daran, auch mal die direkte Linie zu wählen
# Wird es schnell, hindert einen das Jekyll nicht daran, auch mal die direkte Linie zu wählen - In ruppigem Gelände sollte man aber selbstbewusst auf dem Rad stehen und diesem genau zeigen, wo es hingehen soll.
Das Cannondale Jekyll imitiert nicht den Mini-Downhiller, die Reserven sind nicht unendlich
# Das Cannondale Jekyll imitiert nicht den Mini-Downhiller, die Reserven sind nicht unendlich - Dank des potenten Fahrwerks kann man aber auch mal abziehen, ohne in der Landung abgeschüttelt zu werden.

Ist man mit dieser Eigenheit vertraut, kann man seinen Fahrstil entsprechend anpassen – das Fahrwerk ermöglicht es, durchs Gelände zu pushen und somit die Geschwindigkeit beizubehalten. Zudem ist das Tretlager hoch genug, um auch mal kurz Zug auf die Kette zu bringen, ohne direkt in der nächsten Wurzel einzufädeln. Für den Renneinsatz will man aktiv auf diesem Rad stehen, außerdem ist man am Jekyll mit Klicks definitiv besser beraten als mit Flatpedalen.

Zurück in die Komfortzone des Jekyll, wo es sich austoben darf: Das Rad folgt willig und kann seinen sehr hohen Spieltrieb komplett auf dem Trail ausleben. Sprünge und Kurvenwechsel, wie man sie aus „A Slice of British Pie“ kennt, nimmt das Rad trotz hohem Tretlager überraschend gelassen und taut hier nach der Eingewöhnungszeit komplett auf. Input von oben wird durchgereicht, kommt direkt am Boden an und das Rad lässt sich zu wilden Kurvenfahrten, schnellen Kurvenwechseln und dem einen oder anderen Manöver in der Luft mitreißen.

Trotz hohem Tretlager ist das Jekyll sehr gut in Kurven bedienbar
# Trotz hohem Tretlager ist das Jekyll sehr gut in Kurven bedienbar - Der Grip reißt auch bei Nachdruck nicht früh ab, der Hinterbau ist also nachgiebig genug.
Mit der straffen Fahrwerksabstimmung lässt es sich gut in Kurven reinhalten
# Mit der straffen Fahrwerksabstimmung lässt es sich gut in Kurven reinhalten - Einflüsse von oben werden direkt auf den Boden gebracht, Kurvenwechsel gelingen so spielerisch einfach.

Alles andere als eine Spaßbremse
# Alles andere als eine Spaßbremse - Das Jekyll ist gern in der Luft und begeistert auch hier mit hohem Spieltrieb.

Das ist uns aufgefallen

  • Cockpit Vergleichbare Systeme mit Lenker-Fernbedienung hatten wir zuletzt am Scott Ransom und am Canyon Strive CF. Cannondale und Scott ist die Integration nicht perfekt intuitiv gelungen – Probleme scheint vor allem die Position der Dropperpost-Fernbedienung zu machen. Beim Positionieren von Brems-, Dropper- und Gemini-Lenkerschelle muss man geduldig sein, bis man ein passendes Setup gefunden hat, bei dem alle Hebel erreichbar sind.
  • Geräuschkulisse Eine verschlissene Lagerbuchse am hinteren Dämpfer-Auge und der sich lösende Unterrohr-Schutz sorgten für eine unangenehme Geräuschkulisse.
  • Sitzrohrlänge 520 mm Sitzrohrlänge sind nicht gerade wenig – kleinere Fahrer mit Vorliebe für lange Bikes kamen an ihre Grenzen.
  • Pump it Bei moderaten bis langsamen Fahrgeschwindigkeiten bleibt das Heck an Schlägen hängen – hier muss man Einsatz zeigen.
Die Anordnung der Hebel ist am Jekyll nicht ganz einfach. Um alle Hebel passend am Cockpit zu positionieren, bedarf es Geduld und Geschick
# Die Anordnung der Hebel ist am Jekyll nicht ganz einfach. Um alle Hebel passend am Cockpit zu positionieren, bedarf es Geduld und Geschick - Ideal ist die Kombination aus Gemini- und Stützen-Remote aber nicht, am abstehenden Transfer-Hebel ist bei einem Sturz zudem die Schraube gebrochen.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, leidtragend in diesem Fall – der Fabric Sattel
# Ein Bild sagt mehr als tausend Worte, leidtragend in diesem Fall – der Fabric Sattel - Eine Millisekunde Unachtsamkeit wurde bestraft, Fahrer und Rad gingen genau dort zu Boden, wo man nicht zu Boden gehen will – in schroffem Gelände muss man auf der Hut sein.
Nach vorne geizt das Jekyll nicht mit Reifenfreiheit, zu den Seiten ist noch Luft nach oben
# Nach vorne geizt das Jekyll nicht mit Reifenfreiheit, zu den Seiten ist noch Luft nach oben - Zweiteres schränkt die Reifenwahl ein – mit dem 2,4"-Reifen wird es recht eng zu den Seiten.
Da das Cannondale aus der Testflotte an uns ging, ist nicht klar, wie viele Kilometer es schon abgeleistet hatte
# Da das Cannondale aus der Testflotte an uns ging, ist nicht klar, wie viele Kilometer es schon abgeleistet hatte - kurz nachdem wir es in die Testredaktion bekommen haben, löste sich aber bereits der Unterrohrschutz
Der kurze Kettenstrebenschutz wurde am Testrad bereits manuell verlängert
# Der kurze Kettenstrebenschutz wurde am Testrad bereits manuell verlängert - Praktisch angebracht ist der Trinkflaschenhalter im Rahmen. Er ist noch gut erreichbar, die Flasche ist gut vor Dreckbeschuss geschützt.
Wer es gerne wippfrei hat, muss zum Dämpfer greifen
# Wer es gerne wippfrei hat, muss zum Dämpfer greifen - Wechselt der Trail häufig seinen Gradienten, muss man arbeiten: Stütze hoch, Gemini an, Dämpfer in den mittleren Modus

Im Vergleich

Der Vergleich ist naheliegend: Das Cannondale Jekyll 29 muss sich gegen das Scott Genius und das Canyon Strive beweisen.

Cannondale Jekyll 29 vs. Scott Genius

Beide Hersteller setzen auf ähnliche Ansätze für den Uphill-Einsatz: Vor allem die Progression durch die Luftkammerverkleinerung macht den Unterschied. Wer sich durch ein leichtes Wippen stören lässt, ist mit dem Genius besser beraten, beim Jekyll müsste man nämlich zusätzlich den Dämpfer von Hand blockieren. Das leichtere Genius hat bergauf die Nase vorn. Bergab wissen beide Räder durch eine angenehme Balance zu überzeugen. Sowohl Genius als auch Jekyll kommen irgendwann ans Limit. Das potentere Fahrwerk kann die Schwächen in der Geometrie aber recht gut ausmerzen, weshalb uns das Jekyll ab Werk lieber wäre, wenn man ans Limit geht. Mit Anpassungen am Fahrwerk hat das Genius aber das Potential, dem Jekyll den Rang abzulaufen.

Cannondale Jekyll 29 vs. Canyon Strive

Das Strive bietet vorne zwar mehr Federweg, kommt aber auch mit einem System zur Verbesserung der Uphill-Performance. Ganz unverblümt: Bei der Sortierung am Lenker macht Canyon aktuell keiner etwas vor, die Bedienung ist sehr viel einfacher und intuitiver. Im Fahrverhalten unterscheiden sich die Räder etwas: Während beide sehr spritzig und aktiv zu fahren sind, bietet das Canyon durch die lange Geometrie und die gelungene Fahrwerksabstimmung mehr Reserven, wenn es anfängt richtig zu knallen. Preislich schenken sich beide Räder inzwischen nicht mehr viel, die Ausstattungen der Topmodelle unterscheiden sich geringfügig – aufgrund der Alu-Laufräder ist das Cannondale aber im Vergleich zum Strive CFR 9.0 LTD unserer Meinung nach sinnvoller ausgestattet.

So viel Lob von unserem größten Batterie-Gegner in der Testredaktion?
# So viel Lob von unserem größten Batterie-Gegner in der Testredaktion? - Den Fahrspaß schränkt das Fox Live Valve auf jeden Fall nicht ein. Es bietet ein neues und sehr effizientes Fahrgefühl, welches bis auf den beschriebenen Sonderfall für sehr aktive Fahrer, in allen Lagen nahtlos funktioniert.
Zu jedem Topf passt ein Deckel. Welcher Fahrertyp passt aber zum neuen Canyon Strive?
# Zu jedem Topf passt ein Deckel. Welcher Fahrertyp passt aber zum neuen Canyon Strive? - Wer Komfort an erster Stelle stehen hat, wird wohl nicht ideal mit dem Strive harmonieren. Gebaut ist das Strive für Racer und genau diese Zielgruppe holt es auch ab. Wer nicht gerade Racer ist, aber einen aktiven Fahrstil pflegt, könnte mit dem Strive sowohl im hochalpinen Gelände, als auch im Bikepark sehr viel Spaß haben.

Fazit – Cannondale Jekyll 29

Als Spezialist bleibt sich das Cannondale Jekyll 29 weiterhin treu: Die Modernisierung und der Wechsel auf herkömmliche Dämpfer tun dem Rad gut. Bergauf hilft der Gemini-Dämpfer spürbar und verbessert die Uphill-Performance auf Knopfdruck, ohne dem Rad Traktion zu rauben. Bergab kann es durch seine hohe Agilität überzeugen und offenbart selbstbewussten Fahrern Laufruhe bei hohen Geschwindigkeiten. Cannondales Interpretation des 29"-Enduros liegt insgesamt auf der spritzigen Seite und so macht das Bike meisten Spaß, wenn man es aktiv über den Trail scheucht.

Pro
  • Hohe Agilität
  • Gute Funktion der Gemini-Technologie
  • Laufruhe offenbart sich bei hoher Geschwindigkeit
Contra
  • In grobem Gelände fehlt etwas Sicherheitsgefühl
  • Kettenstrebenschutz am Hinterbau nicht ausreichend
Cannondales Jekyll war schon immer ein Spezialist und bleibt das auch in der neuesten Evolutionsstufe
# Cannondales Jekyll war schon immer ein Spezialist und bleibt das auch in der neuesten Evolutionsstufe - Das Rad fordert seinen Fahrer und kann in den richtigen Händen einen soliden Kompromiss zwischen Leichtfüßigkeit und Laufruhe stellen.

Findet ihr einen Zusatzschalter am Lenker für die Up- oder Downhill-Optimierung sinnvoll?


Testablauf

Mit dem Cannondale Jekyll 29 waren wir ein mehrere Monate mit unterschiedlichen Testern unterwegs. Nahezu alle Abfahrten wurden aus eigener Muskelkraft erarbeitet. Neben individuellen Anpassungen wie Griffen, Lenker und Pedalen wurden auch Laufräder und Reifen getauscht. Im Fahrwerk legten wir besonderen Wert auf Abstimmung, die der Vorliebe des jeweiligen Testers entspricht. Folglich wurden neben dem Standard-Prozedere der Sag-Anpassung auch Anpassungen an Dämpfung und Luftkammer-Volumen durchgeführt. Das Cannondale Jekyll 29 wurde uns für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Es dient außerdem als Teileträger für weitere Tests.

Hier haben wir das Cannondale Jekyll 29 getestet

  • Singletrails: Naturtrail bis gebaute Strecke, schnell bis verwinkelt, sandig bis lehmiger Boden
Testerprofil Jens Staudt – bitte ausklappen
Tester-Profil: Jens Staudt
Körpergröße 190 cm
Schrittlänge 91 cm
Oberkörperlänge 56 cm
Armlänge 61 cm
Gewicht 95 kg
Jens fährt von Bahnrad bis Downhill alles, was zwei Räder und eine Kette hat. Bikes fürs Gelände am liebsten in herausforderndem, technischen und steilem Gelände, egal mit welchem Federweg.
Fahrstil
Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
Ich fahre hauptsächlich
Singletrails, sprunglastiger Local Spot, Freeride, DH
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, moderat progressive Kennlinie
Vorlieben bei der Geometrie
Kettenstreben nicht zu kurz (ca. 430 mm oder gerne länger), Lenkwinkel tendenziell eher flacher

Testerprofil Christoph Spath – bitte ausklappen
Tester-Profil: Christoph Spath
Körpergröße 190 cm
Schrittlänge 94 cm
Oberkörperlänge 49 cm
Armlänge 60 cm
Gewicht 70 kg
Chris fährt gerne alles, von Dirt Jump über Trail und Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand
Fahrstil
flüssig
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
auf der straffen Seite, viel Druckstufe, Balance zwischen Front und Heck
Vorlieben bei der Geometrie
vorne lang, hinten mittellang, flacher Lenkwinkel

Der Beitrag Cannondale Jekyll 29 im Test: Ein Klassiker kehrt zurück erschien zuerst auf MTB-News.de.

Kona Process 153 CR 29 im Test: Vorne lang, hinten kurz

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Kona Process 153 CR 29 im Test: Seit 2013 deckt Kona mit der Process-Reihe den Trail- bis Enduro-Sektor ab. In seiner dritten Evolutionsstufe kehrt das Modell mit dicker Wippe und senkrecht im Rahmen angebrachtem Dämpfer zurück zur klassischen Kona-Formensprache. Mit einer moderneren Geometrie, massiver Optik und 29″-Rädern ist das Process 153 CR 29 der erste Vorstoß der Kanadier in das langhubige Enduro-29er Segment. Mini-Operator oder Entourage-Nachfolger, Racer oder Freerider? Wir haben es für euch herausgefunden.

Steckbrief: Kona Process 153 CR 29

EinsatzbereichEnduro, Freeride
Federweg170-160 mm/153 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
Gewicht (o. Pedale)15,0 kg
RahmengrößenM, L, XL
Websitewww.konaworld.com
Preis: 4.999 Euro

Mit dem Process will Kona eine progressive, fortschrittliche Plattform für den Enduro- bis Trail-Einsatz stellen. Hinter den Worten der Kanadier stecken keine leeren Behauptungen: 29″, 160/153 mm Federweg, über 500 mm Reach und 425 mm kurze Kettenstreben lassen das Rad in diesem recht jungen Segment etwas aus der Masse herausstechen. Angeboten wird das Rad auf Carbon-Rahmen-Basis in zwei Ausstattungsvarianten. Zusätzlich gibt es zwei günstigere Alu-Varianten im Programm. Zu klein gewachsen sollte man ebenfalls nicht sein, denn das Kona Process 29 wird erst ab Rahmengröße M angeboten.

Trotz Carbon-Rahmen ist das Kona Process 29 nichts für pingelige Grammfuchser: Unser Testrad in Rahmengröße XL bringt es nach dem Tubeless-Umbau auf 15,01 kg. Das Gewicht und die groß dimensionierten Lager lassen auf eine lange Haltbarkeit hoffen.

Das Kona Process 153 gliedert sich wieder in die klassische Kona-Formensprache ein
# Das Kona Process 153 gliedert sich wieder in die klassische Kona-Formensprache ein - 160 mm Federweg an der Front und 153 mm am Heck treffen auf 29"-Laufräder, viel Reach, wenig Kettenstrebe und einen Carbon-Rahmen. In der CR-Variante kostet das Bike 4.999 €.

Diashow: Kona Process 153 CR 29 im Test - Vorne lang, hinten kurz
Geblieben ist der abgestützte Eingelenker, der Dämpfer liegt aber wieder senkrecht im Rahmen
Aufgeklebtes Gummi-Polster
Das Kona Process 153 gliedert sich wieder in die klassische Kona-Formensprache ein
30 Jahre in der Fahrradbranche werden mit der Topcap gefeiert
Ordentlich innenverlegt
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Geometrie

Kona bietet das Process nur in drei Rahmengrößen an. Von M bis XL soll das Rad Fahrer zwischen 165 cm und 196 cm glücklich machen. Dank kurzer Sitzrohre müssen auch Fahrer mit vergleichsweise kurzen Beinen das Rad nicht meiden. Geplant war ein 29″-Rad, welches sich ähnlich fährt wie das 27,5″-Pendant – man wollte keinen riesigen Radstand, aber trotzdem eine fortschrittliche Geometrie.

VoLaHiKu – Kona setzt mit der Geometrie am Process 153 auf ein bekanntes Prinzip.

Ultrakurz trifft auf lang. Der berühmte VoLaHiKu – viel Hauptrahmen trifft auf wenig Kettenstrebe. Am Kona Process 29 in besonders ausgeprägter Form: Für 29″-Laufräder sehr kurze 425 mm-Kettenstreben treffen auf Reach-Werte zwischen 450 und 510 mm bei moderatem Stack. Abgesehen davon liegen die Werte eher im Mittelfeld. Mit 346 mm ist das Tretlager zwar das niedrigste im Test, am Boden schleift man damit aber noch nicht und auch in dieser Klasse gibt es tiefere Bikes.

Überrascht waren wir vom 66°-Lenkwinkel – hier liegt das Rad zwar gleichauf mit dem Mondraker Foxy 29, das spanische Rad verfügt aber über einen verkürzten Offset, während die Kanadier auf den klassischen 51 mm-Gabelvorlauf setzen. Ins Auge springt auch der Sitzwinkel: Effektiv liegt er bei steilen 76°. Nachdem Kona aber auf Stack-Höhe, also dem oberen Ende des Steuerrohrs, misst und der reale Sitzwinkel sehr flach ist, wird der Sattel bei viel Sattelstützenauszug weit nach hinten wandern.

GrößeMLXL
Sitzrohrlänge406 mm450 mm482 mm
Oberrohrlänge603 mm632 mm671 mm
Steuerrohrlänge90 mm100 mm110 mm
Lenkwinkel66°66°66°
Sitzwinkel76°75,8°75,7°
Kettenstrebenlänge425 mm425 mm425 mm
Tretlagerhöhe346 mm346 mm346 mm
Tretlagerabsenkung29 mm29 mm29 mm
Radstand1189 mm1218 mm1258 mm
Reach450 mm475 mm510 mm
Stack612 mm621 mm630 mm
Einen Flipchip oder Ähnliches gibt es nicht
# Einen Flipchip oder Ähnliches gibt es nicht - Dafür gibt es Kona-untypisch keinen IS-Steuersatz – wer will, kann also einen Winkelsteuersatz verpressen.

Ausstattung

Insgesamt wird das 29″-Process in vier verschiedenen Ausstattungsvarianten angeboten. Zwei günstigere Modelle mit Alu-Rahmen, zwei kostspieligere mit Carbon-Hauptrahmen und -Sitzstrebe, aber Alu-Kettenstrebe. Den Einstieg bekommt man mit 2.999 €, von da an geht es in 1.000 €-Schritten zum CR/DL Topmodell für 5.999 €. Alle Modellvarianten sind, wie auch die restlichen Bikes von Kona, hauptsächlich mit Komponenten von SRAM ausgestattet.

Abgesehen vom günstigen Process 29 153 mit NX 11-fach-Schaltung verfügen alle Ausstattungen über einen 12-fach Eagle-Antrieb. An unserem Testrad kommt ein Mix aus GX und NX Eagle zum Einsatz. Einzig am Topmodell wird die SRAM Code verbaut, an allen anderen Bikes finden sich Guide-Bremsen. Die 160 mm Federweg werden an den Carbon-Modellen von Lyrik RC2 und Lyrik RC gebändigt, an den günstigen Modellen muss man sich mit einer RockShox Yari zufriedengeben. Alle Bikes rollen auf Maxxis-Reifen, welche wiederum auf WTB-Felgen aufgezogen sind. Beim Cockpit setzt Kona auf hauseigene Anbauteile.

  • Federgabel RockShox Lyrik RC (160 mm)
  • Dämpfer RockShox Super Deluxe RCT (153 mm)
  • Antrieb SRAM GX Eagle
  • Bremsen SRAM Guide R
  • Laufräder WTB KOM Trail TCS
  • Reifen Maxxis Minion DHF
  • Cockpit Kona XC/BC (45 mm) / Kona XC/BC (780 mm)
  • Sattelstütze RockShox Reverb (150 mm)
Komplette Ausstattung zum Ausklappen

RahmenKona Process 153 CR/DLKona Process 153 CRKona Process 153 DLKona Process 153
RahmenmaterialCarbon/Alu KettenstrebeCarbon/Alu KettenstrebeAluminiumAluminium
DämpferRock Shox Super Deluxe RCTRock Shox Super Deluxe RCTRock Shox Super Deluxe RC3Rock Shox Deluxe RT
FedergabelRock Shox Lyrik RC2Rock Shox Lyrik RCRock Shox Yari RCRock Shox Lyrik RC
VorbauKona XC/BC 35Kona XC/BC 35Kona XC/BC 35Kona XC/BC 35
LenkerKona XC/BC 35Kona XC/BC 35Kona XC/BC 35Kona XC/BC 35
GriffeKona Key GripKona Key GripKona Key GripKona Key Grip
BremseSram Code RSCSram Guide RSram Guide RSram Guide T
SchaltungSram X01/GX EagleSram GX/NX EagleSram GX/NX EagleSram NX
LaufräderWTB KOM Trail TCSWTB KOM Trail TCSWTB KOM Trail TCSWTB ST i29 TCS
ReifenMinion DHF 29x2,5" / 2,3"Minion DHF 29x2,5" / 2,3"Minion DHF 29x2,5" / 2,3"Minion DHF 29x2,5" / 2,3"
SattelstützeRock Shox Reverb StealthRock Shox Reverb StealthTrans-X DropperTrans-X Dropper
SattelWTB Volt ProWTB Volt ProWTB Volt CompWTB Volt Comp
GewichtN/AN/AN/AN/A
Preis5.999 €4.999 €3.999 €2.999 €

„SRAM everything“ gibt es bei der Ausstattung
# „SRAM everything“ gibt es bei der Ausstattung - Die 153 mm Federweg kontrolliert ein metrischer Super Deluxe RCT mit Trunnion Mount.
Am getesteten CR-Modell ist die RockShox Lyrik RC
# Am getesteten CR-Modell ist die RockShox Lyrik RC - Für eine Lyrik RC2 muss man tiefer in den Geldbeutel greifen und das CR/DL-Modell kaufen.
12 Gänge in günstig
# 12 Gänge in günstig - Am Heck schaltet die GX Eagle-Schaltung auf einer GX Kassette, angetrieben wird von der NX Eagle-Kurbel
30 Jahre in der Fahrradbranche werden mit der Topcap gefeiert
# 30 Jahre in der Fahrradbranche werden mit der Topcap gefeiert - Seit 1988 baut Kona Fahrräder
Gebremst wird mit der SRAM Guide R
# Gebremst wird mit der SRAM Guide R - Hinten gibt es eine 180er Scheibe, vorne 200 mm

Im Detail

Stinky, Stab, Operator – bei der Designsprache blieb sich Kona zumeist treu. Abgesehen vom Vorgänger des aktuellen Process, bei dem der Dämpfer plötzlich horizontal im Rahmen lag und am Oberrohr angebracht war. Für die neue Process-Plattform kehrt man zurück zum klassischen Erscheinungsbild: Dabei ist das neue Rad aber organischer als der jener Kona-Urväter geformt und zudem mit einer kürzeren Wippe ausgestattet. Das wesentlich modernere Auftreten wird durch die innenverlegten Züge und die verwendeten Standards untermauert – am Heck findet man ein Boost-Einbaumaß, der metrische Dämpfer ist via Trunnion Mount mit der Wippe verbunden.

Stinky, Stab, Operator – bei der Designsprache blieb sich Kona zumeist treu

Geblieben ist man beim abgestützten Eingelenker: Hauptdrehpunkt, Bremsaufnahme und Hinterradachse liegen auf der gleichen Strebe. Die Hinterbaulager sind groß dimensioniert und einreihig ausgeführt – für einen Eingelenker sind acht Lager zwar nicht wenig, im Testfeld ist es allerdings die geringste Lagerzahl.

Bleiben wir bei den Lagern: Üblicherweise laminiert Kona die Steuersatzschalen gleich in den Rahmen ein, der Kunde bekommt dank Integrated-Standard somit die Möglichkeit, die Front sehr flach zu fahren. Gleichzeitig nimmt man aber die Möglichkeit, einen Winkelsteuersatz zu verbauen oder die Front durch eine externe Steuersatzschale aufzubocken. Für das Process hat man sich aber gegen den IS-Steuersatz entschieden, somit steht dem Winkelsteuersatz nichts im Weg. Auch das Tretlager ist in den Rahmen gepresst.

Praktisch, aber etwas fummelig versteckt: Als einziges Rad im Testfeld hat man am mintfarbenen Carbon-Boliden ein Ersatzschaltauge an Bord. Dieses ist unter dem Kabelaustritt am Unterrohr versteckt. Auch praktisch sind die Rahmen-„Verhüterlis“ – der Gummi-Puffer am Unterrohr fällt sehr dick aus und ist weit in die Höhe gezogen, auch der spezielle Kettenstrebenschutz lässt keine Wünsche offen.

Geblieben ist der abgestützte Eingelenker, der Dämpfer liegt aber wieder senkrecht im Rahmen
# Geblieben ist der abgestützte Eingelenker, der Dämpfer liegt aber wieder senkrecht im Rahmen - Das Process sieht so den Vorgängern wieder sehr viel ähnlicher, wenn auch die Wippe sehr viel kürzer und hübscher ausfällt
Freerider mit Trinkflaschenhalter?
# Freerider mit Trinkflaschenhalter? - Der Rahmen lässt kaum Wünsche offen.
Aufgeklebtes Gummi-Polster
# Aufgeklebtes Gummi-Polster - Unterrohr und Kettenstrebe sind geschützt
Ordentlich innenverlegt
# Ordentlich innenverlegt - Als einziges Rad im Testfeld sind am Kona die Züge nicht unter dem Tretlager durchgezogen – Klemmungen an den Öffnungen erlauben es, die Kabel zu spannen.
Kurze Kettenstrebe = wenig Reifenfreiheit?
# Kurze Kettenstrebe = wenig Reifenfreiheit? - Zugegeben – superviel Reifenfreiheit bekommt man nicht, aber mit dem verbauten 2,3"-Reifen gab es keine Probleme.

Technische Daten

Alle technischen Daten, Details und Standards des Kona Process 153 CR 29 findet ihr in der folgenden Tabelle zum Ausklappen:

Technische Daten zum Ausklappen

KinematikKona Beamer, abgestützter Eingelenker 
Verschiedene Lager-Größen2im Hinterbau
Gesamtzahl Lager im Hinterbau8Anzahl
Lagerbezeichungen4 x 6904-2RS (37*20*9 mm), 4 x 6902 (28*15*7 mm)Herstellerangabe
Hinterbau Einbaumaß148 mm x 12 mmEinbaubreite x Achsdurchmesser
Maximale Reifenfreiheit Hinterbau2,4"
Dämpfermaß205 mm x 60 mmGesamtlänge x Hub
Trunnion-Mount?Ja
Dämpferhardware erstes AugeTrunnionBolzendurchmesser x Einbaubreite
Dämpferhardware zweites AugeM8 x 30 mmBolzendurchmesser x Einbaubreite
Freigabe für StahlfederdämpferJa
Freigabe für LuftdämpferJa
Empfohlener Dämpfer-SAG27–30% – 16,2–18 mmIn % oder mm
Steuerrohr-Durchmesser44 mm, 56 mmoberer Durchmesser, unterer Durchmesser
Maximale Gabelfreigabe170 mmFederweg bzw. bis zu welcher Einbauhöhe
TretlagerPF92welcher Standard, Durchmesser, Breite
KettenführungsaufnahmeISCG05
UmwerferaufnahmeNein
SchaltaugeKona V5 TT, ca. 20 €Typ, Kosten in €
Optimiert auf welches Kettenblatt32-34t Zahnzahl
BremsaufnahmePost Mount, 7" (180 mm Scheibe ohne Adapter fahrbar)welcher Standard
Maximale Bremsscheibengröße200 mm
Sattelrohrdurchmesser31,6 mm
Sattelklemmendurchmesser34,9 mm
Maximale Stützen-EinstecktiefeM: 240mm, L: 265mm, XL: 265mm
Kompatibel mit Stealth-Variostützen?Ja
Messung SitzwinkelAuf Stack-Höhe
FlaschenhalteraufnahmeJaEine, Oberseite des Unterrohrs
Andere Extras, WerkzeugfächerVerstecktes Ausfallende unter dem Kabelausgang am Unterrohr
Gewicht Rahmen3,000 gRahmengröße L, mit Hardware, Achse und Sattelklemme
Gesamtgewicht Bike14,72 kg Rahmengröße M, ohne Pedale, mit Schläuchen
Garantie/ServiceGewährleistung nach EU-Recht, Lebenslange Zusatzgarantie auf Alu-Rahmen. Registrierung vorausgesetzt. Details und Registrierung hier.

Auf dem Trail

Nach dem Einstellen des Setups geht es mit dem Process 153 erstmal nach oben. Durch den flachen realen Sitzwinkel und den langen Reach wird es bei den Langbeinern im Testteam durchaus sportlich-gestreckt. Trotz dieser Sitzposition geht es aber immer noch entspannt bergauf, das Sitzrohr ist für die meisten Tester weit genug nach vorne versetzt, um nicht zu sehr von hinten treten zu müssen. Wird es steil, rutscht man gerne ein paar Zentimeter auf der Sattelnase nach vorne, um die Sitzposition zu verbessern und das Vorderrad etwas stärker belasten zu können.

Gemessen an der kurzen Kettenstrebe steigt das Vorderrad nicht zu früh, auf steilen Singletrail-Uphills sollte man sich dem kurzen Heck aber bewusst sein. Unter Kettenzug ist der Eingelenk-Hinterbau nicht komplett ruhig, das leichte Wippen lässt sich allerdings durch die Plattform am Dämpfer leicht unterbinden.

Geht es bergauf, macht das Kona willig, aber gemütlich mit
# Geht es bergauf, macht das Kona willig, aber gemütlich mit - In steilen Rampen muss man sich etwas an die Positionierung gewöhnen: Sitzt man zu weit hinten beginnt die Front zu steigen, der Druck am Hinterrad bleibt aber groß genug, wenn man etwas nach vorne rutscht.

Glücksgefühle und Erinnerungen an klassische Freeride-Bikes werden geweckt.

Wir starten bergab in moderatem Gelände und auf offenen Trails. Mit dem Process fühlt man sich hier schnell etwas fehl am Platz, es hat Hunger nach mehr und möchte entsprechend gefüttert werden: Größere Sprünge, höhere Geschwindigkeiten und garstige Strecken sind eher nach seinem Geschmack als entspanntes Herumrollern auf flowigen Wegen. Bereits nach kurzer Eingewöhnungszeit konfrontieren wir das Rad mit schnelleren Trails und steilen Abschussrampen. Sofort fühlt sich das Kona pudelwohl. Trotz langem Reach und Radstand geht es gut und mit ordentlich Pop in die Höhe. Dabei bietet es ausreichend Reserven und bietet noch ausreichend Sicherheit – selbst wenn die Landung unter einem durchhuscht, während man noch einen guten Meter in der Luft hängt. Glücksgefühle und Erinnerungen an klassische Freeride-Bikes werden geweckt.

Obwohl das Kona Process 153 auf dem Trail eher wie ein fehlerverzeihender Freerider unterwegs ist, ist der Rahmen sehr steif. Diese Eigenschaft nimmt dem kanadischen 29er auf natürlichem Untergrund und in offenen Kurven etwas die vorab erfahrene Gutmütigkeit. Wenig Flex im Hinterbau kann bei seitlichen Schlägen zu Grip-Verlust führen und erfordert deshalb auf Schrägfahrten entsprechende Achtsamkeit. In Kurven belohnt das Process vor allem entschlossene Fahrer. Wirft man sich mit allem, was man zu bieten hat, in einen Anlieger hinein, springt das Rad schon fast wieder aus der Kurve heraus und will direkt mehr. Geht man es etwas verhaltener an, muss man mit viel Fahrrad umgehen: Das Kona Process 153 kann sich dann etwas träge anfühlen.

Pop ist ausreichend vorhanden, um das Rad in die Luft zu schicken
# Pop ist ausreichend vorhanden, um das Rad in die Luft zu schicken - Auch die Reserven fallen ausreichend aus, um auch mal eine verpatzte Landung auszugleichen.
Mit Druck in die Kurve – Einsatz vom Fahrer wird belohnt
# Mit Druck in die Kurve – Einsatz vom Fahrer wird belohnt - Vor allem die leichten Testfahrer hatten es mit dem steifen Rad nicht leicht. Geht man nicht aktiv auf die Kante, fühlt sich das Process 153 etwas stelzig an.
Wirft man sich in die Kurven, sollte der Luftdruck passen
# Wirft man sich in die Kurven, sollte der Luftdruck passen - Lieber etwas mehr Karkasse und ein bisschen mehr Druck, damit der Reifen da bleibt, wo er hingehört

Dieses Bild bestätigt sich auch im weiteren Einsatz mit dem Rad: Entschlossenheit und Selbstbewusstsein sind zwar nicht durchgängig notwendig, aber nur so wird man auch noch das letzte bisschen Spaß aus dem Carbon-Bike kitzeln. Wählt man die direkte Linie, arbeitet der Hinterbau effizient weg, was ihm in den Weg gesetzt wird. Trotz tiefem Drehpunkt am Eingelenker fühlt sich das Rad nicht an, als würde es durch Schläge verlangsamt werden. Das Gegenteil ist der Fall, das Kona hält die Geschwindigkeit gut. Ausreichend Gegenhalt im Heck hilft zu pushen und den Speed weiter auszubauen. Mit dem effizienten Hinterbau kommt die RockShox Lyrik RC ab Werk nicht mit und brauchte mehr Abstimmungsarbeit, um mit dem Heck zu harmonieren.

Nachdem Front und Heck in Balance gebracht sind, heißt es aber: Bremsen auf und laufen lassen! Dank hoher Präzision kann man am Kona Process 153 ordentlich am Gashahn drehen und ausprobieren, wo die persönlichen Limits zu finden sind. Die optische Verwandtschaft zum Operator hat sich offensichtlich auch im Fahrverhalten niedergeschlagen, denn wenn das Rad auf Tempo ist, planiert es sich den Trail einfach selbst.

In Summe eignet sich das Kona damit hervorragend als Allrounder mit klarem Fokus auf die Abfahrt. Bikepark, Shuttle-Runs oder ein Roadtrip mit nur einem Rad nach Finale Ligure und San Remo? Genau richtig, besonders wenn man die Strecken öfters fährt und das Gas richtig stehen lassen möchte. Moderates Geläuf und hoher Uphill-Anteil, Entdeckungstouren – machbar, aber nicht die Paradedisziplin des Kona Process 153.

Stimmt das Setup, heisst es: Zielen und gut festhalten
# Stimmt das Setup, heisst es: Zielen und gut festhalten - Bei Highspeed gibt das Kona Process 153 viel Sicherheit. Hat man sich auf das Rad eingeschossen, kann man es auch in Kurven gut knallen lassen.
Das Process wirbelt gern Staub auf
# Das Process wirbelt gern Staub auf - Bedingt durch den steifen Hinterbau reißt der Grip etwas früher ab als bei anderen Rädern.
„Je mehr grobes Geläuf sich vor dem Vorderrad auftürmt, desto besser.“ – Chris Spath
# „Je mehr grobes Geläuf sich vor dem Vorderrad auftürmt, desto besser.“ – Chris Spath - Am liebsten gespickt mit großen Sprüngen

Das ist uns aufgefallen

  • Steifigkeit Den leichten Testfahrern war das Process zu steif. Vor allem in Kurven benötigte es extrem viel Nachdruck, damit es nicht stelzig wirkte.
  • Freudige Überraschung Das Schaltauge an Bord. Praktisch, aber gut versteckt.
  • Kosten-Nutzen-Rechnung Das Kona Process 153 bietet einen Carbon-Rahmen, spart dafür aber deutlich an der Ausstattung. Für den Preis von 4.999 € fänden wir einen Aluminium-Rahmen mit eher in Richtung Freeride orientierten Komponenten passender. Vor allem stärkere Bremsen und das Topmodell aus der Lyrik-Baureihe stünden dem Kona besser zu Gesicht.
  • Fahrwerksabstimmung Das Kona begünstigt eine sehr flotte und rabiate Fahrweise. Die verbaute Lyrik RC war hier im Vergleich zum Super Deluxe RCT am Heck zunächst überfordert. Mehr Volumenspacer und ein Luftdruck von zirka 20 psi über der Herstellerempfehlung schafften Abhilfe. Wer die Fahrperformance am Process steigern möchte, sollte hier über ein Upgrade der Dämpfungskartusche nachdenken.
  • Negative Beschleunigung Guide R Bremsen mit 200 mm Scheibe an der Front und 180 mm am Heck genügen für kürzere Mittelgebirgstrails. Wer schwer ist und gerne längere Abfahrten am Stück hinter sich bringt, sollte eine stärkere Bremsanlage montieren.
Am Unterrohr löste sich der Gummi
# Am Unterrohr löste sich der Gummi
Auf der Kettenstrebe wäre mehr Gummi super
# Auf der Kettenstrebe wäre mehr Gummi super
So sollte die Lackqualität aussehen
# So sollte die Lackqualität aussehen - Abgesehen von der Kettenstrebe konnten wir nur diesen einzigen, kleinen Kratzer am Ende des Testzeitraums finden – so soll das sein!
Versteckt, aber superpraktisch
# Versteckt, aber superpraktisch - Die kanadische SWAT-Interpretation bedarf aber eines 2 mm Innensechskants am Multitool.

Im Vergleich

Kona Process 153 vs. Evil Wreckoning
Sowohl Kona als auch Evil bauen eine Brücke zwischen Enduro- und Downhill-Einsatz. Mit klarem Fokus auf Abfahrt und Fahrspaß gibt es hier Übereinstimmungen, aber auch deutliche Unterschiede zwischen den beiden Bikes. Beide Hersteller setzen auf einen abgestützten Eingelenk-Hinterbau, der Drehpunkt des Evil liegt aber eine Spur höher und der Hinterbau holt mehr aus dem Dämpfer heraus als beim Kona. Sowohl Wreckoning als auch Process zeigen sich von ihrer besten Seite, wenn man die Räder aktiv fährt. Bei weniger aktivem Fahrstil verzeiht das Evil auf Schrägfahrten und in Kurven mehr. Durch seine Länge hat das Process im primären Geradeauslauf etwas mehr Laufruhe.

Kona Process 153 vs. RAAW Madonna
Rein von der Gesamtlänge liegen Madonna und Process 153 sehr nah beeinander. Bei der letzten Laufruhe hilft dem Madonna aber die längere Kettenstrebe und das tiefere Tretlager, um die Nase vorn zu haben. Dies geht dabei aber zu Lasten der Agilität. Hier kann das Kona überzeugen und gibt vor allem verspielten Fahrern mehr Potential, trotz seiner Vorliebe für grobes Geläuf, mit dem Gelände kreativ umzugehen. Wie auch beim Madonna fänden wir den kürzeren Gabeloffset passender.

Ja, es stimmt: Das Evil The Wreckoning ist verdammt böse
# Ja, es stimmt: Das Evil The Wreckoning ist verdammt böse - eine sagenhafte Downhill-Performance macht es zu dem Bike, vor dem euch eure Mütter immer gewarnt haben. Die Uphill-Fähigkeiten sind hingegen eher passabel.
Geschwindigkeit ist gleichzusetzen mit Dynamik
# Geschwindigkeit ist gleichzusetzen mit Dynamik - Je schneller man fährt, desto mehr erwacht das Madonna zum Leben.

Fazit – Kona Process 153 CR 29

Mit dem Kona Process 153 CR 29 haben die Kanadier ein Bike im Programm, auf dem Enduro draufsteht und Freeride drinsteckt. Es ist eine sprichwörtlich solide Basis für Fahrer, die es gerne auf dem Trail oder im Bikepark ordentlich laufen lassen. Das direkte Handling eines sehr steifen Rahmens mit dem kurzen Heck machen es trotz der 29"-Laufrädern agil genug für schnelle Richtungswechsel und Spielereien.

Pro
  • Selbst bei den härtesten Landungen hat man nie das Gefühl, dem Rahmen zu schaden
  • Sehr direktes Fahrgefühl
  • Verspielter Monstertruck
Contra
  • Gabel im Vergleich zum Hinterbau etwas überfordert
  • Ausstattung unter Preisniveau

The 90's called and wanted their tricks back
# The 90's called and wanted their tricks back - Ist Freeride ist alt geworden? Wir fühlten uns auf dem Process 153 an jüngere Mountainbike-Zeiten erinnert. Dennoch wurde das Fahrgefühl an neue Maßstäbe angepasst.

Wie gefällt euch das aktuelle Process im Vergleich zum Vorgänger?

Testablauf

Mit dem Kona Process 153 CR 29 waren wir ein paar Monate mit unterschiedlichen Testern unterwegs. Nahezu alle Abfahrten wurden aus eigener Muskelkraft erarbeitet. Neben individuellen Anpassungen wie Griffen, Lenker und Pedalen wurden auch Laufräder und Reifen getauscht. Im Fahrwerk legten wir besonderen Wert auf Abstimmung, die der Vorliebe des jeweiligen Testers entspricht. Folglich wurden neben dem Standard-Prozedere der Sag-Anpassung auch Anpassungen an Dämpfung und Luftkammervolumen durchgeführt. Das Kona Process 153 wurde uns für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Es dient außerdem als Teileträger für weitere Tests.

Hier haben wir das Kona Process 153 CR 29 getestet

  • Singletrails: Naturtrails bis gebaute Strecke, schnell bis verwinkelt, sandig bis lehmiger Boden
  • Vereinsstrecke HD Freeride e.V.: Ruppig-steinige Strecke mit breiter Linienauswahl. Tageskarte notwendig: Details hier
Testerprofil Jens Staudt – bitte ausklappen
Tester-Profil: Jens Staudt
Körpergröße 190 cm
Schrittlänge 91 cm
Oberkörperlänge 56 cm
Armlänge 61 cm
Gewicht 95 kg
Jens fährt von Bahnrad bis Downhill alles, was zwei Räder und eine Kette hat. Bikes fürs Gelände am liebsten in herausforderndem, technischen und steilem Gelände, egal mit welchem Federweg.
Fahrstil
Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
Ich fahre hauptsächlich
Singletrails, sprunglastiger Local Spot, Freeride, DH
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, moderat progressive Kennlinie
Vorlieben bei der Geometrie
Kettenstreben nicht zu kurz (ca. 430 mm oder gerne länger), Lenkwinkel tendenziell eher flacher

Testerprofil Christoph Spath – bitte ausklappen
Tester-Profil: Christoph Spath
Körpergröße 190 cm
Schrittlänge 94 cm
Oberkörperlänge 49 cm
Armlänge 60 cm
Gewicht 70 kg
Chris fährt gerne alles, von Dirt Jump über Trail und Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand
Fahrstil
flüssig
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
auf der straffen Seite, viel Druckstufe, Balance zwischen Front und Heck
Vorlieben bei der Geometrie
vorne lang, hinten mittellang, flacher Lenkwinkel

Preisvergleich

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Der Beitrag Kona Process 153 CR 29 im Test: Vorne lang, hinten kurz erschien zuerst auf MTB-News.de.

Bike der Woche: Commençal Meta AM HT von IBC-User Hanzz88

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Mit etwas Verspätung gibt es natürlich auch diesmal ein Bike der Woche: Sollte es zuerst ein Spaß-Hardtail mit ein paar preiswerten Parts werden, hat IBC-User Hanzz88 dann doch umgeschwenkt und alles ans Rad geschraubt, worauf er Bock hatte – entstanden ist ein schönes Commençal Meta AM HT mit soliden Parts, das sogar schon Marathon-Luft geschnuppert hat. Viel Spaß mit diesem Bike der Woche.

Bike der Woche

Commençal Meta AM HT von IBC-User Hanzz88

MTB-News.de: Hallo Hanzz88! Wie ist es zu deinem Bike gekommen, das wir heute als Bike der Woche vorstellen?

Irgendwann im Winter 2017/2018 hat mir ein Kollege erzählt, er wolle sich ein Trail-Hardtail aufbauen und hat mich dann komplett mit dem Virus angesteckt. Ich wollte plötzlich auch ein Spaß-Hardtail. Besonders wichtig: flacher Lenkwinkel, nicht zu lang, geil und preiswert. Ich habe die nächsten Tage und Wochen intensiv den Markt gecheckt und vieles Schönes gefunden, aber die Kompletträder haben mich alle nicht überzeugt. Wie sagt man so schön: Irgendwas ist immer. Entweder die Geo, die Ausstattung oder der Preis. Also habe ich gedacht, ich kaufe einen günstigen Rahmen, knalle ein paar gängige Parts ran und fertig. Bevorzugtes Rahmenmaterial war zu Beginn Stahl. Stahlrahmen waren mir zu dem Zeitpunkt aber zu teuer. Relativ schnell wurde es dann also der Commençal Meta HT. Die schlichte, zeitlose Rohrform hat mich an einen Stahlrahmen erinnert, die Geo war Bombe, dazu der Preis: Bestellt!

Sollte das Hardtail am Anfang einfach ein günstiges Spaßrad werden, hat Hanzz88 im Endeffekt doch alles Mögliche an tollen Teilen reingeballert
# Sollte das Hardtail am Anfang einfach ein günstiges Spaßrad werden, hat Hanzz88 im Endeffekt doch alles Mögliche an tollen Teilen reingeballert
Diashow: Bike der Woche - Commençal Meta AM HT von IBC-User Hanzz88
Magura MT Trail Carbon-Bremsen sorgen für die Verzögerung
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Zum Spaß-Hardtail passt die eigenwillige Rennbekleidung definitiv!
Die Anbauteile stammen von Race Face, Chris King und DT Swiss
Sollte das Hardtail am Anfang einfach ein günstiges Spaßrad werden, hat Hanzz88 im Endeffekt doch alles Mögliche an tollen Teilen reingeballert
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Worauf hast du beim Aufbau deines Bikes besonders geachtet?

Ich habe in meiner Jugend Nächte lang zuhause gelegen und die Fahrrad-Bibel, den Workshop, durchgeblättert. Bei all den Teilen die ich gern hätte habe ich Kreuze gesetzt, ich konnte letztlich das ganze Ding auswendig, aber kaufen konnte ich nix. Der Plan, das Rad preiswert und zweckmäßig aufzubauen, wurde über Bord geworfen und ich habe mir all das rausgelassen, worauf ich Bock hatte. Wichtig war mir: Das Rad muss vielseitig sein, von der MTB-Tour bis zur Knatterrunde mit den Jungs soll der Ofen alles mitmachen. Grob abgesteckt: 140 mm Federweg, leichte Laufräder, gute Bremsen, Variostütze. Das ganze mit bisschen Blingbling, aber zeitlos –  und keine Farbe, die mir nach einem Jahr ein Dorn im Auge ist.

Wie geht es mit deinem Bike weiter?

Vorne federt eine Fox Factory 34
# Vorne federt eine Fox Factory 34
Die Anbauteile stammen von Race Face, Chris King und DT Swiss
# Die Anbauteile stammen von Race Face, Chris King und DT Swiss - Besonders schick: der SDG Chepi Duster P MTN Sattel
Magura MT Trail Carbon-Bremsen sorgen für die Verzögerung
# Magura MT Trail Carbon-Bremsen sorgen für die Verzögerung
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# A696CA53-BA28-4ADD-A48B-3E2C93679683
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# 5F28840C-533D-4E7D-A867-AEC55C31BB20

Ich brauche Hinterreifen mit mehr Seitenhalt, nützt alles nix. Ein Freund von mir hat sich mit einer kleinen Rahmenschmiede unter dem Namen Dlouhy-Cyles in Leipzig selbstständig gemacht und von ihm bzw. mit ihm werde ich die Geo mit ein paar Millimeter mehr Reach auf einen sexy von Hand gelöteten Stahlrahmen übertragen. Die Teile werden, wenn alles hält, übernommen.

Welchen Einsatzbereich hat das Bike?

Trail, Enduro, Flowtrails … Das Geile daran: du kannst alles damit machen. ich war auch schon auf dem Pumptrack und bin damit einen Marathon gefahren.

Zum Spaß-Hardtail passt die eigenwillige Rennbekleidung definitiv!
# Zum Spaß-Hardtail passt die eigenwillige Rennbekleidung definitiv!

Was wiegt das Bike?

Um die 12 kg.

Was ist dein persönliches Highlight an deinem Bike der Woche?

Die Geometrie und die Gabel. Du sitzt auf dem Rad und vergisst anfangs oft, dass es sich um ein Hardtail handelt. Die Gabel ist einfach der Wahnsinn.

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# EBD31033-20E8-4E94-AC6D-1A156CB4DD8B

Wie fährt sich das Rad?

Raketenmäßig!

Wie bist du zum Mountainbiken gekommen?

Mein Vaddi ist Anfang der 90er Jahre schon auf dem MTB mit seinen Jungs durch die Alpen. Als sein Stift (also ich) dann gerade gucken konnte, wurde ich aufs Rad gesetzt. Ab da ging es dann regelmäßig zuhause im Erzgebirge oder in den Alpen /Südtirol auf Tour. Die Liebe zum Fahrrad und zum Vaddi hält bis heute.

Mountainbiken als Lifestyle / die Industrie – deine Sicht.

Ich bin beruflich direkt in der Industrie tätig, deshalb darf ich jetzt nichts Falsches sagen:

Ich liebe den Sport, den Lifestyle und seine Leute.
Ich finde ab und an, dass wir uns ein wenig zu ernst nehmen – und Ernst gibt es genug an anderer Stelle.
Ich wünsche mir auch oft etwas mehr Nachhaltigkeit und mehr Beständigkeit.

Du und die Internet Bike Community – Wann und wie bist du zu uns gekommen und was verbindest du mit dem IBC?

Kann ich gar nicht mehr sagen, wie ich hier gelandet bin. Ich war lange Zeit ein Ghost Member. Beruflich bedingt bin ich seit vier Jahren täglich online, freue mich über News, Berichterstattung, Tests etc. etc aber ärgere mich oft auch über die Diskussionskultur im Forum.

Technische Daten: Commençal Meta AM HT

Rahmengröße: M
Gabel: Fox 34 Factory (2017)
Dämpfer: Nix Dämpfer!
Steuersatz: Chris King, Tapered, semi integriert, poliert
Bremsen: Magura MT Trail Carbon, hintere Bremse umgebaut auf Vierkolben
Vorbau: Race Face Atlas, 50 mm
Lenker: Race Face Sixc, 35 mm Rise, 780 mm wide
Griffe: Race Face Grippler 30 mm
Felgen: DT Swiss M1700 SPLINE TWO
Naben: DT Swiss
Reifen: Maxxis Ardent Skin Wall
Kurbel + Innenlager: SRAM X0 Carbon + Chris King Innenlager poliert
Kettenblatt / Kettenblätter: 32T
Kettenführung / Umwerfer:
Schalthebel: SRAM GX Eagle
Schaltwerk: SRAM GX Eagle
Pedale: Immer mal was anderes
Zughüllen: Jagwire
Kette: SRAM GX Eagle
Kassette: SRAM GX Eagle
Sattel: SDG Chepi Duster P MTN
Sattelstütze: Fox Transfer, 150 mm
Sattelklemme: Tune Schraubwürger, 34.9 mm
Sonstiges: Ganz viel Liebe

Über das Bike der Woche

Ihr habt auch ein Bike, das sich bestens in die ehrenhafte Riege der „Bikes der Woche“ einfügen kann? Dann lest euch die Regeln für folgendes Album durch und ladet ein Bild in selbiges hoch. Viel Erfolg! Hier zu den Regeln: fotos.mtb-news.de/p/1290006 / Das Album findet ihr hier: mtb-news.de/s/55943.

Die 20 letzten Bikes der Woche findet ihr hier: 

Alle Bikes der Woche? Hier klicken!

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Bulls Wild Edge von Simon Stiebjahn: Brandneuer Prototyp am Start beim Cape Epic

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Das Team Bulls steht am Sonntag beim Cape Epic mit den brandneuen Prototypen des Wild Edge Teams am Start des Cape Epic. Unter anderem die Geometrie der Rennfeile aus dem Hause Bulls wurde modernisiert, um auf den Rennstrecken dieser Welt vorne mitmischen zu können. Wir haben die ersten Infos sowie einige exklusive Bilder des Bulls Wild Edge-Prototypen!

Bulls Wild Edge Prototyp: Die ersten Infos

Aus Asien direkt zum Cape Epic – so lautet die Reise des neuen Bulls Wild Edge-Rahmens aus dem Hause Bulls. Erst vor wenigen Tagen sind die ersten Prototypen in Köln eingetroffen, die nun direkt in Südafrika zu sehen sein werden. Da es sich bei den Rädern von Simon Stiebjahn und Co. beim Cape Epic noch um Prototypen handelt, sind noch nicht sonderlich viele spezifischen Merkmale zum neuen Rahmen bzw. dem Gesamtrad bekannt, doch einige spannende Infos konnten wir für euch dennoch schon herausfinden.

Das neue Arbeitsgerät von Urs Huber und Simon Stiebjahn
# Das neue Arbeitsgerät von Urs Huber und Simon Stiebjahn - das Bulls Wild Edge 2020
Diashow: Bulls Wild Edge von Simon Stiebjahn - Brandneuer Prototyp am Start beim Cape Epic
"Bulls" steht groß auf dem Steuerrohr!
Ersatzmaterial ist beim Cape Epic entscheidend! es muss alles an Bord sein, das Ersatzkettenschloss wird bei Bulls an der Leitung zum Lenkerlockout montiert
Wie sich der Prototyp des Wild Edge im Renneinsatz schlagen wird, werden die kommenden acht Tage zeigen!
Die Essentials von Simon Stiebjahn
Formschön integriert: Der Dämpfer aus dem Hause Fox.
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Das Bulls Wild Edge 2020 wird ein reinrassiges Marathon- bzw. XC-Bike. Mit 100 mm Federweg an der Front bzw. am Heck soll das Rad vor allem Rennfahrer ansprechen. Produktentwickler Daniel Plath erklärt uns kurz und knapp die Idee hinter dem neuen Wild Edge:

„Wir haben die Geometrie des Wild Edge den aktuellen Steckenprofilen angepasst. Früher waren die Racekurse, wie beispielsweise beim Cape Epic eher marathonlastig, jetzt sind sie auf Cross-Country-Niveau. Entsprechend sind wir den Trend mitgegangen und haben die Geometrie den neuen Anforderungen angepasst.“

Die Prototypen der Profis des Teams Bulls sind mit Shimano-Komponenten sowie einer Federgabel bzw. einem Dämpfer aus dem Hause Fox ausgestattet. In welchen Ausstattungsvarianten und zu welchen Preisen die Bikes auf dem Markt erscheinen werden, ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Vorstellung der Serienmodelle soll im Juli 2019 erfolgen.

  • Rahmenmaterial: Carbon
  • Federweg: 100 mm (vorne) / 100 mm (hinten)
  • Laufradgröße: 29“
  • Gewicht: 10,4 kg; inkl. Satteltasche, Bordcomputer, usw. (Größe M, Simon Stiebjahns Racebike)
  • Verfügbar: ab Anfang 2020
  • www.bulls.de
Das Bulls Wilde Edge 2020
# Das Bulls Wilde Edge 2020 - Mit überarbeiteter Geometrie soll das Bike ab Anfang 2020 auf dem Markt erhältlich sein

In die Entwicklung des neuen Wild Edges war unter anderem auch Altmeister Karl Platt stark involviert. „Wir haben die Erfahrungen aus der Entwicklung des neuen Black Adder Rahmens übernommen und auf das Fully angepasst. Mit den kurzen Kettenstreben habe ich mehr Gefühl fürs Hinterrad und durch den verlängerten Reach kann ich einen kürzeren Vorbau fahren und habe damit ein direkteres Lenkverhalten,“ erläutert der fünfmalige Cape Epic-Gewinner.

Geometrie

Wie bereits erwähnt, handelt es sich bei dem Bike von Stiebjahn und Co. beim Cape Epic um einen Prototypen – die technischen Angaben sind noch nicht fix in Stein gemeißelt. „Wenn die Bulls-Profis nach dem Cape Epic noch minimale Änderungswünsche an dem Vorserien-Prototypen haben, dann bauen wir diese selbstverständlich ein. Ansonsten gehen wir demnächst in die Produktion des neuen Wild Edge Rahmens.“, erklärt Produktentwicklungsleiter Hendrik Gehring. Nichtdestotrotz geht Daniel Plath schon konkreter auf Veränderungen der Geometrie im Vergleich zum Vorgängermodell ein und erklärt uns einige Änderungen an der Geometrie.

Formschön integriert: Der Dämpfer aus dem Hause Fox.
# Formschön integriert: Der Dämpfer aus dem Hause Fox.
Die Front der Rennfeile, die ab Sonntag acht Tage durch das Westkap getreten wird
# Die Front der Rennfeile, die ab Sonntag acht Tage durch das Westkap getreten wird
"Bulls" steht groß auf dem Steuerrohr!
# "Bulls" steht groß auf dem Steuerrohr!

Demnach wurden die Kettenstreben beim Bulls Wild Edge 2020 um 10 mm gekürzt – mit dem Ziel, ein agileres Heck für verwinkelte Trails zu realisieren. Als Optimum in punkto Sitzwinkel hat sich bei Bulls in der Vergangenheit eine Neigung von 74 Grad herausgestellt, weshalb auch am neuen Rahmen an diesem Maß festgehalten wird. Der Reach wurde im Vergleich zum Vorgängermodell hingegen ein Stück weit verlängert, um unter anderem kürzere Vorbauten fahren zu können. Im selben Zusammenhang wurde der Lenkwinkel mit nun 68 Grad deutlich flacher ausgelegt.

In Verbindung mit einem optimierten Radstand sollen diese Veränderungen ein höheres Maß an Laufruhe bei hohen Geschwindigkeiten generieren. Alles in allem ist das neue Wild Edge mit seinem kurzen Hinterbau und der langen, flachen Front wohl speziell für Rennfahrer ausgelegt. Als Referenz haben wir für euch die Geometrie des (noch) aktuellen Bulls Wild Edge 2019 in der nachfolgenden Tabelle aufgelistet.

 46 cm (S)48 cm (M)54 cm (L)
Sitzrohrlänge460 mm480 mm540 mm
Oberrohrlänge603 mm620 mm643 mm
Steuerrohrlänge100 mm110 mm140 mm
Radstand1118 mm1136 mm1161 mm
Kettenstrebe445 mm445 mm445 mm
Tretlageroffset40 mm40 mm40 mm
Reach428 mm443 mm458 mm
Stack610 mm619 mm648 mm
Sitzwinkel74°74°74°
Lenkwinkel71°71°71°
Stiebi gibt auf dem neuen Wild Edge Gas
# Stiebi gibt auf dem neuen Wild Edge Gas - Durch kürzere Kettenstreben soll sich das Bike durch enge Passagen besser manövrieren lassen

Ausstattung

Der Prototyp von Simon Stiebjahn und seinen Mannschaftskollegen beim Team Bulls ist mit Fox-Komponenten (Fox 32 Float-Federgabel und Fox Float DPS-Dämpfer) mit je 100 mm Federweg ausgestattet. Angetrieben wird das Bike von einem 1×12 XTR-Antrieb aus dem Hause Shimano. Das Fahrwerk wurde zudem konsequent für einen 1×12 Übersetzung ausgelegt: Die Kinematik soll mit einer sehr guten Federwegausnutzung sowie einem sensiblem Ansprechverhalten des Hinterbaus punkten. In der Fahrwerkstechnologie konnten somit laut Bulls sehr gute Anti-Squat Werte erzielt werden.

Im Rahmen des Wild Edge 2020 lassen sich problemlos zwei große Flaschen unterbringen
# Im Rahmen des Wild Edge 2020 lassen sich problemlos zwei große Flaschen unterbringen - Heutzutage ein großer Vorteil bei einem Marathonbike
Tubeless-montierte Schwalbe-Reifen mit viel Dichtmilch
# Tubeless-montierte Schwalbe-Reifen mit viel Dichtmilch - Beim Cape Epic mit den vielen Dornen und spitzen Steinen ein echtes Muss!
Stiebi hat Dampf in den Beinen!
# Stiebi hat Dampf in den Beinen! - Der Bulls-Biker setzt auf ein Kettenblatt mit 38 Zähnen. Damit kann er auch bei 55 km/h bergab noch gut treten und ordentlich Gas geben

Ein weiteres interessantes Feature ist die sogenannte Shocklink-Wippe, die ans Ende des Federbeins gesetzt wurde, wodurch eine einheitliche, visuelle Linie vom Rahmen zum Federbein hergestellt wird. Zudem soll der Kraftfluss der Sitzstrebe in den Dämpfer durch das neue Bauteil verbessert worden sein, was sich nach Angaben von Bulls auch positiv auf das Federverhalten des Hinterbaus auswirken soll. Im Gegensatz zu Produkten der Konkurrenz baut Bulls weiterhin auf ein Gelenk im Rahmeneck zwischen Sitz- und Kettenstrebe. Der relativ weit vorne sitzende Horstlink ermöglicht allerdings die Montage einer Flatmount-Bremse.

Der Shocklink (quasi die Wippe) besteht aus einem inneren und äußerem Bauteil aus Aluminium bzw. Carbon
# Der Shocklink (quasi die Wippe) besteht aus einem inneren und äußerem Bauteil aus Aluminium bzw. Carbon - Unter anderem aufgrund der unterschiedlichen Materialeigenschaften soll sich das Federverhalten des Hinterbaus zusätzlich verbessern, so die Ingenieure aus dem Hause Bulls
Das Horstlink-Gelenk rückt an der Kettenstrebe weiter nach vorne
# Das Horstlink-Gelenk rückt an der Kettenstrebe weiter nach vorne - So kann am neuen Bulls ihne Probleme eine Flatmount-Bremse montiert werden
Eigenbau aus dem Hause Bulls, die Duroflex-Sattelstütze
# Eigenbau aus dem Hause Bulls, die Duroflex-Sattelstütze - Der Querschnitt der Stütze ist oval und nicht rund geformt. Dadurch bietet sie dem Biker im Sattel mehr Flex
Wie sich der Prototyp des Wild Edge im Renneinsatz schlagen wird, werden die kommenden acht Tage zeigen!
# Wie sich der Prototyp des Wild Edge im Renneinsatz schlagen wird, werden die kommenden acht Tage zeigen!

Fast schon szene-typische Features sind die innenverlegten Züge beim neuen Wild Edge-Rahmens sowie die Möglichkeit der Montage einer absenkbaren Sattelstütze. Langstreckenenthusiasten dürfte zudem freuen, dass im Rahmen problemlos zwei große Trinkflaschen untergebracht werden können. Durch das Anbringen eines Chainsuck-Plättchens sollen Kettenabwürfe effektiv verhindert werden.

Schöne Detaillösung
# Schöne Detaillösung - Die Zugführung für die Hinterradbremse läuft filigran vom Rahmen in die Kettenstrebe
Ersatzmaterial ist beim Cape Epic entscheidend! es muss alles an Bord sein, das Ersatzkettenschloss wird bei Bulls an der Leitung zum Lenkerlockout montiert
# Ersatzmaterial ist beim Cape Epic entscheidend! es muss alles an Bord sein, das Ersatzkettenschloss wird bei Bulls an der Leitung zum Lenkerlockout montiert
Stiebjahns aufgeräumtes Renn-Cockpit mit 1x12 Trigger, Sigma Rox 12 GPS Computer und Fox-Lenker-Lockout
# Stiebjahns aufgeräumtes Renn-Cockpit mit 1x12 Trigger, Sigma Rox 12 GPS Computer und Fox-Lenker-Lockout - Stiebi fährt mit zwei Spacern unterm Vorbau. Das neue Steuerrohr ist im Vergleich zum Vorgängermodell wohl etwas kürzer.
Die Essentials von Simon Stiebjahn
# Die Essentials von Simon Stiebjahn - Selbstverständlich: Hose, Schuhe, Trikot, Handschuhe, Helm, Socken und eine Brille. Zusätzlich in der Trikottasche: Kartusche, Mini-Tool, Pumpe, pOcpac, Riegel, Gels und zusätzliche Reifen-Plugs
Das Cape Epic-Projekt des Team Bulls läuft unter dem Hashtag #ProjectZebra!
# Das Cape Epic-Projekt des Team Bulls läuft unter dem Hashtag #ProjectZebra!
Für jeden Fahrer das eigene Bike!
# Für jeden Fahrer das eigene Bike! - Bei sechs Fahrern im Team Bulls sind Namensaufkleber auf den Bikes äußerst praktisch, damit Mechaniker und Co. die Bikes auseinanderhalten können
Das Bulls Wild Edge 2020
# Das Bulls Wild Edge 2020 - Was sagt ihr zum Design des neuen Rahmens?

Meinung @MTB-News.de

Bulls modernisiert das Wild Edge 2020 grundlegend und will damit mit der Konkurrenz auf dem Markt gleichziehen. Auf den ersten Blick leuchten uns die Anpassungen an der Geometrie ein: Das Bike dürfte sich wendiger, agiler und auch laufruhiger fahren lassen. Dennoch handelt es sich bei dem Bike noch um einen Prototypen, kleine Änderungen werden im Vergleich zum Serienrahmen wohl noch vorgenommen werden. Es bleibt zudem spannend zu beobachten, wie sich der Prototyp bei seinem ersten großen Renneinsatz beim Cape Epic schlagen wird – einer langen Testphase konnte das Bike bislang nicht unterzogen werden.


Wie gefällt euch der Prototyp des neuen Bulls Wild Edge 2020?

Infos: Pressemitteilung Bulls | Fotos: Michael Bührer

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Mountainbike-Rennen in Jordanien: Mit dem Bike durch ein neues Weltwunder

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Gemeinsam mit den Mountainbike-Profis Daniel Gathof, Simon Gegenheimer und Rémi Laffont hat sich der Fotograf Don Ailinger mit seiner Kamera auf eine Fotodokumentation für das erste MTB-Etappen-Rennen in Jordanien überhaupt begeben. Im Rahmen der Arabian Epic Series verlief das viertägige Etappenrennen von der Hauptstadt Amman hinab zum Toten Meer und schließlich über den Mount Nebo, das Shobak Castle und die Felsenstadt Petra in die bekannte Sandsteinwüste Wadi-Rum. Alles mit dem Ziel die Region zu stärken, das Thema Mountainbike weiter in den Arabischen Raum zu bringen und natürlich auch um im Winterhalbjahr Mountainbike Renn-Action zu haben. Viel Spaß bei der Fotostory mit sehenswerten Eindrücken!

Die Sonne hatte trotz der frühen Morgenstunde schon ausreichend Kraft entwickelt, um das Klassenzimmer mitten in Amman zu einer Sauna zu machen. Der Lehrer zeichnete Parabeln an die Tafel – die Mitschüler blickten gelangweilt aus dem Fenster. Mohammed zückte unter dem Tisch sein Smartphone, wie so oft, wenn der Matheunterricht mal wieder zum Gähnen war. Doch sein regelwidriges Verhalten sollte dieses Mal weitreichende Folgen haben.

Diashow: Mountainbike-Rennen in Jordanien - Mit dem Bike durch ein neues Weltwunder
Daniel Gathof
Die endlose Weite Jordaniens mit Downhill-Action
Out there alone
Durch den Vorort von Amman
2000 Jahre alte Steinplatten – das erste Mal Bike-Kontakt
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„Give me all your passports – i will take care of everything“

So wurden wir mit gebrochenem Englisch Monate später auf dem Flughafen der jordanischen Hauptstadt hektisch begrüßt. „Wait at the Baggage Claim, don’t get out alone – you hear me – don’t get out alone.“ Etwas ungläubig und aufgeregt bewegten wir uns zur Gepäckausgabe. Wir, das sind Daniel Gathof, Simon Geggenheimer, Remi Laffont, Chris Buchmaier, Nico Hansel und ich, Don Ailinger. Eine bunt zusammengewürfelte Gruppe aus drei Mountainbike-Profis, einem Filmteam und einem Mann mit einem Rucksack voller Foto-Equipment. Doch tatsächlich, unser Begrüßungskomitee sollte sein Versprechen halten. Alle Bikes kamen in Windeseile aus der Sperrgepäck-Luke, der schwer bewaffnete Sicherheitsdienst wich anstandslos zur Seite und auch unsere Pässe sollten wieder den Weg zu uns finden – mit samt eines 7-tägigen Visums. “So läuft das hier also.” stellte ich leicht amüsiert und schon etwas entspannter fest. Denn offen gesprochen wusste ich nicht wirklich, was mich in einem arabischen Land umgeben von Flüchtlingsdramen, Kriegsherden und politischen Machtspielen erwarten würde. „Wüste und Kamele vielleicht“.

Vororte Ammans
# Vororte Ammans - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com
Daniel Gathof bei der Bike-Motage im Hotel
# Daniel Gathof bei der Bike-Motage im Hotel - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com
Bike des französischen Meisters Emeric Tucat
# Bike des französischen Meisters Emeric Tucat - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com

Nach einer erholsamen Nacht im Hotel hieß es: Bikes montieren, Objektive wienern, Buffet leer räumen und ab in die Pickups. Es stand die Streckenbesichtigung des Prologs auf dem Programm. Der Prolog des ersten Mountainbike-Etappenrennens in Jordanien überhaupt – initiiert von Martin Bryan, Gründer der Arabian Epic Series und Sari Hussein, Inhaber des einzigen Mountainbike-Shops im Wüstenstaat. Mit rund 25 Teilnehmern ein spannendes, aber vor allem abwechslungsreiches Vorhaben, wie sich in den kommenden Tagen herausstellen würde. So konnten sich am ersten Tag Fahrer, Organisatoren und Media-Team auf die Umgebung einstellen. „Wald, Felsen und Lehmboden – so kann man sich irren“ dachte ich, von meinen Vorurteilen etwas beschämt.

Streckenbesichtigung in den Außenbezirken von Amman
# Streckenbesichtigung in den Außenbezirken von Amman - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com
Streckenbesichtigung in den Aussenbezirken von Amman
# Streckenbesichtigung in den Aussenbezirken von Amman - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com

„Hunde die bellen, beißen nicht.“

Ein Spruch, den man von Hundehaltern aus heimischen Gefilden kennt und die man oft mit einem Kopfschütteln hinnimmt. Doch auch die Organisatoren versuchten die Fahrer von eben diesem Sprichwort zu überzeugen. Denn die physische Herausforderung für den Prolog sollte sich in Grenzen halten, nicht jedoch die psychische Belastung, die die Fahrer bei etlichen Schafs- und Ziegenherden und deren tierischen Bewachern aushalten mussten. Nicht selten bildeten sich Trauben von 10-15 ausgewachsenen Hunden um einzelne Fahrer mit lautem Gebell, gefletschten Zähnen und kurzen Jagdszenen. Doch mit einem sollten die jordanischen Veranstalter recht behalten, nicht ein einziges Mal schnappte ein Hund nach einer trainierten Wade. Ein lauter (zugegeben, teils vulgärer) Ausruf oder drohende Handbewegungen ließ die Hunde verschüchtert abwenden.

Sportlich gesehen ging es am folgenden Tag in die erste Runde. Das Fahrerfeld, bestehend aus den beiden Deutschen Daniel Gathof und Simon Gegenheimer, den Franzosen Remi Laffont und Emeric Tucat, wurde durch weitere Fahrer aus den Arabischen Emiraten, Dubai, den USA und drei Startern aus Jordanien komplettiert und prüfte auf dem rund 25 km langen Prolog die eigene Verfassung und tastete die Konkurrenz ab.

Internationaler Kampfgeist vor dem Start des Prologs
# Internationaler Kampfgeist vor dem Start des Prologs - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com
Die endlose Weite Jordaniens mit Downhill-Action
# Die endlose Weite Jordaniens mit Downhill-Action - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com
Arbeitsplatz der Media Crew
# Arbeitsplatz der Media Crew - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com

Nachdem der Prolog durch einen der etwas abgelegenen Aussenbezirken von Amann führte, hieß es am nächsten Morgen: Mittendrin statt nur dabei. Gestartet wurde in einem Wohngebiet mitten in der Hauptstadt – „mutig“, dachte ich. Doch wieder waren die Veranstalter zuversichtlich: „We will be escorted by the police, roads will be closed for the race“. Und tatsächlich begleiteten zwei kräftige Verkehrspolizisten das Peloton, der Verkehr wurde mehr oder weniger mit Fähnchen und lauten Ausrufen zu regeln versucht. Ab und zu tauchten Pickups in zivil auf, Männer stiegen aus und stellten sich dem Verkehr in den Weg. „Geheimpolizei“ wurde mir versichert.

Out there alone
# Out there alone - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com
Durch den Vorort von Amman
# Durch den Vorort von Amman - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com
Finishing is winning
# Finishing is winning - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com

Nachdem die Stadtgrenze erreicht wurde, änderte sich auch schlagartig das Terrain. Von zugepflasterter Betonwüste in eine hügelige Steinlandschaft, in die sich bis auf einzelne Schäfer mit ihren Herden nun lediglich das Fahrerfeld zu verirren schien. Mit teils heftigen Uphill-Passagen und rasanten Abfahrten schraubten sich die Mountainbiker immer weiter ins, für europäische Verhältnisse, gefühlte Nirgendwo hinaus. Auch die erwartete Hitze stellte sich nun in windgeschützten Bereichen ein. Waren es rund um Amann noch “kebelige” 10 – 15 Grad – trumpfte die Abgelegenheit nun mit über 20 Grad auf. Die Strecke führte hinab zum Kafrein Dam, einem Stausee, in dem heimische Fischer ihr Glück für ein Mittagessen versuchten, ein einsamer junger Mann auf einer Matratze seelenruhig daher trieb und am anderen Ende ein Pickup gerade seinen unsortierten Hausmüll ins Wasser kippte. Leider kämpft auch dieses Land mit dem gleichen Problem wie so viele aufstrebende Tourismus-Destinationen – dem Verständnis für Müllentsorgung. Nicht selten wird das Bild der sonst so endlos und wunderschön anmutenden Landschaft von glitzernden Plastikabfällen gestört. Leider, denn ansonsten wurden meine Erwartungen von Jordanien mehr als übertroffen. Wüste und Kamele – gibt es, aber auch endlose Hügellandschaften in den unterschiedlichsten Farben, grüne Wälder mit technischen Trails und ebenso urbane spannende Spots.

428 Meter unter dem Meeresspiegel

428m unter dem Meeresspiegel – Totes Meer
# 428m unter dem Meeresspiegel – Totes Meer - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com

Eines der Highlights sollte am folgenden Tag auf die Fahrer warten. Gestartet wurde direkt am Strand des Toten Meeres, sage und schreibe 428 Meter unter Null. Eine beeindruckende Kulisse bot sich am Start, denn direkt hinter den Fahrern erhob sich in nur wenigen Kilometern Entfernung die israelische Hochebene mit der Hauptstadt Jerusalem. Die Fahrer mussten sich auf der Queen-Stage bei knappen 7 Windstärken durch karge Sandstein-Felder hinauf zum 808 Meter hohen Mount Nebo quälen, dem Berg, von dem Moses laut Geschichtsbüchern das gelobte Land sehen durfte. Spätestens an diesem Punkt war auch ich überzeugt, dass ich mit meinem „Wüste und Kamele“-Vorurteil weit gefehlt hatte. Mit spannenden Landschaften, Geschichte en Masse und perfekten Pisten für Bike-Freunde jeglichen Levels hat dieser arabische Staat einiges zu bieten.

Hinauf zum Mount Nebo
# Hinauf zum Mount Nebo - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com
Wasser marsch
# Wasser marsch - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com
Von Klimazone zu Klimazone
# Von Klimazone zu Klimazone - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com
Kings of Little Petra
# Kings of Little Petra - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com

Am darauffolgenden Tag startete das Feld vom 170 km südlicher gelegenen Städtchen Shoubak mit der Kreuzritterburg Montreal. Erneut änderte sich sowohl Klimazone als auch die Landschaft drastisch. Das Highlight lag dieses Mal am Zielort dieser letzten Etappe. „Little Petra“, ein ehemaliger Karawanen-Rastplatz auf der Handelsroute zwischen Mittelmeer und Rotem Meer. Mit in Felsen geschlagenen Behausungen und Opferplätzen aus dem 1. Jahrhundert eine beeindruckende Kulisse. Doch das sollte nur ein Vorgeschmack sein.

2000 Jahre alte Steinplatten – das erste Mal Bike-Kontakt
# 2000 Jahre alte Steinplatten – das erste Mal Bike-Kontakt - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com
Daniel Gathof, Remi Laffont und Simon Gegenheimer in Petra
# Daniel Gathof, Remi Laffont und Simon Gegenheimer in Petra - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com

Petra – eines der neuen Weltwunder

Der darauffolgenden Tag sollte in die Geschichtsbücher des Bike-Sports eingehen. Durch unzählige Telefonate und mutmaßlichen Geldgeschenken wurde es den Fahrern Gathof, Gegenheimer und Laffont ermöglicht, ihre Bikes mit in die Felsenstadt Petra zu nehmen. Somit wurde dieses an sich schon sehenswerte arabische Juwel noch surrealer. Über Pflastersteine, die seit 2000 Jahren nur Esel- und Kamelhufen oder Wagenräder und Pferdekutschen kannten, rollten nun die drei Jungs mit ihren Carbon-Bikes hinweg. Ein Gefühl, welches wohl kaum einer von uns, sowohl Fahrern als auch Media-Team, nur annähernd in Worte fassen kann. Auch die Blicke der Einheimischen und Besucher reichten von ungläubig über fasziniert bis hin zu höchst entzückt.

Tausche Kamel gegen Carbon-Bike
# Tausche Kamel gegen Carbon-Bike - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com
Daniel Gathof
# Daniel Gathof - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com
Epic III @ Wadi Rum
# Epic III @ Wadi Rum - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com

Doch auch am nächsten Tag sollte ein weiteres Highlight vor der Linse folgen: Wadi Rum. Drehort für Filme wie Lawrence von Arabien oder dem Marsianer. Das UNESCO Welterbe besticht mit seiner unwirklichen Landschaft aus Sandstein und Granit. Nachdem uns unser schätzungsweise 14-jähriger Fahrer sicher mit Voll-Speed auf der Ladefläche seines Pickups in die Tiefen des Wadis gebracht hatte, konnten wir uns nochmals richtig austoben. Über Brücken aus Fels und Sandstein-Trails ergaben sich traumhafte Aufnahmen und eindrucksvolle Momente. Am Ende waren wir uns einig: Jordanien ist eine Reise wert – mit oder ohne Bike – auf jeden Fall mit der Kamera und einer Menge beeindruckender Szenerien.

Und das alles nur, weil ein gelangweilter Junge im Matheunterricht auf seinem Smartphone Renn-Videos von der Arabian Epic Series schaute, dabei so überwältigt war und ohne zu zögern den Veranstaltern schrieb und den Kontakt zu Cycling Jordan, dem einzigen Mountainbike-Handel in Jordanien, herstellte. Und knapp ein Jahr später rollte ein Tross aus Fahrern, Begleitern und Media-Team durch Jordanien und war überwältigt von dessen abwechslungsreicher Umgebung und Kultur. Nur wegen Mohammed.

Don Ailinger

Daniel Gathof und Mohammed
# Daniel Gathof und Mohammed - @ Arabian Epic Jordan Race 2019 | Pic by Don Ailinger www.12pt5.com

Weitere Infos zum Trip und viele weitere Bilder www.12pt5.com.

Würde es euch mal reizen, in Jordanien Biken zu gehen?

Fotos und Text: Don Ailinger

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Cape Epic 2019 – Prolog: Schurter und Forster demonstrieren ihre Stärke

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Die ersten 21 Kilometer des Absa Cape Epic 2019 sind Geschichte! Der Prolog am Fuße des Kapstadter Tafelbergs dürfte wohl noch keine zu großen Entscheidungen im Hinblick auf das Gesamtklassement mit sich gebracht haben, doch erste Erkenntnisse wer in den kommenden Tagen in den Fokus rücken könnte, gab es allemal. Annika Langvad und Anna van der Breggen bei den Damen und Nino Schurter und Lars Forster bei den Herren heißen die ersten Etappensieger beim Absa Cape Epic 2019.

Damen – van der Breggen & Langvad untermauern Favoritenstellung

Gerade einmal die Hälfte der 21 Kilometer langen Prologstrecke hatte das zuletzt gestartete Duo Annika Langvad/Anna van der Breggen hinter sich, als die zwei Minuten vor ihnen gestartete Paarung Sabine Spitz/Nadine Rieder bereits vor ihnen auftauchten. Von Beginn an ließen die großen Favoritinnen auf den Gesamtsieg keine Zweifel aufkommen, wer am morgigen Montag das orange-gelbe Führungstrikot tragen würde. Mühelos zogen sie schließlich an der deutschen Paarung vorbei und konnten letztlich sogar noch die vier Minuten vor ihnen gestarteten Jennie Stenerhag und Mariske Strauss einholen.

Annika Langvad und Anna van der Breggen waren heute ein Klasse für sich. Das Investec-Songo-Specialized-Duo konnte sogar die beiden vor ihnen gestarteten Teams einholen
# Annika Langvad und Anna van der Breggen waren heute ein Klasse für sich. Das Investec-Songo-Specialized-Duo konnte sogar die beiden vor ihnen gestarteten Teams einholen - Shaun Roy/Cape Epic

Insgesamt gelang es dem Duo vom Team Investec-Songo-Specialized 2:35 Minuten Vorsprung auf die nächsten Verfolgerinnen herauszufahren. Dies waren die Polin Maja Wloszczowska und die Schweizerin Ariane Lüthi vom Kross-Spur Team. Über drei Viertel der Rennstrecke lagen noch die deutsche Adelheid Morath und ihre südafrikanische Teampartnerin Candice Lill auf dem zweiten Rang, doch die starken Qualitäten des Kross-Spur-Duos im bergablastigen letzten Viertel der Strecke machten schließlich den Unterschied zwischen den Plätzen zwei und drei. Morath und Lill gelang als Drittplatzierte ein guter Einstieg in die Rennwoche in Südafrika – 15 Sekunden trennten die beiden von Lüthi und Wloszczowska und 2:49 Minuten fehlten dem deutsch-südafrikanischen Duo bis zu den beiden Spitzenreitern van der Breggen und Langvad.

Sabine Spitz und Nadine Rieder vom Team Meerendal Wiawis Rotwild verpassten das Podium um 37 Sekunden. Die Altmeisterin Spitz und der Cape-Epic-Neuling Rieder harmonierten beim ersten gemeinsamen Auftritt offensichtlich sehr gut miteinander – auch sie lagen bis zum letzten Streckenabschnitt noch vor den späteren Zweitplatzierten vom Kross Racing Team und verloren dementsprechend bergab etwas an Zeit. Auf Rang vier landeten Mariske Strauss und Jennie Stenerhag vom Team Silverback-Fairtree. Auch sie liegen mit knappen 1:30 Minuten Rückstand auf die Zweitplatzierten aussichtsreich im Rennen. Der Rückstand auf die Tagesschnellsten ist jedoch mit vier Minuten bereits ein heftiges Päckchen, das sie in den kommenden Tagen schleppen müssen.

Herren – Schurter/Forster furious, Fumic/Avancini im Soll

Die ersten 21 Kilometer der Herren brachten erste durchaus überraschende Entwicklungen ans Tageslicht, die erste richtungsweisende Erkenntnisse für die noch anstehenden sieben Renntage lieferten. Dass die Paarung Schurter/Forster, bestehend aus dem amtierenden XC-Weltmeister und dem amtierenden XC-Europameister, auf der verhältnismäßig kurzen Renndistanz die Nase vorn haben wird, konnte man durchaus erwarten. Nino Schurter und Lars Forster zauberten einen fabelhaften Prolog in den südafrikanischen Dreck – 41 Sekunden Vorsprung (bei 43:41 Minuten Fahrzeit) auf die Zweitplatzierten Manuel Fumic und Henrique Avancini sind angesichts der hohen Leistungsdichte im Männerfeld mehr als nur ein Achtungszeichen.

Lars Forster und Nino Schurter unterwegsin Richtung Gelb! 40 Sekunden Vorsprung nehmen die beiden Eidgenossen auf die sieben noch anstehenden Etappen
# Lars Forster und Nino Schurter unterwegsin Richtung Gelb! 40 Sekunden Vorsprung nehmen die beiden Eidgenossen auf die sieben noch anstehenden Etappen - Shaun Roy/Cape Epic

Für das Cannondale-Duo Avancini/Fumic war der Auftakt des Cape Epic ein wahres Dejà-Vu-Erlebnis. Bereits im Vorjahr belegten sie auf derselben Prologstrecke den zweiten Rang – eine solide Ausgangsbasis für die kommenden Renntage. Insbesondere der Vorsprung auf einige weitere favorisierte Teams dürfte das deutsch-brasilianische Duett zufrieden stimmen. Vorjahressieger Jaroslav Kulhavy mit Sam Gaze landete auf dem achten Rang mit 1:50 Minuten Rückstand, weitere stark einzuschätzende Teams wie beispielsweise das Duo Jochen Käß/Daniel Geismayr vom Team Centurion-Vaude (10. Rang, +2:09 min) mussten ebenfalls einen ersten Rückstand in Kauf nehmen.

Pechvögel des Tages waren die beiden einheimischen Fahrer Alan Hatherly und Matthew Beers. Der U23-Weltmeister aus dem vergangenen Jahr war mit seinem Landsmann auf Podiumskurs, als ein Reifendefekt bei Beers wenige Kilometer vor dem Ziel die Hoffnungen auf einen Platz unter den ersten Drei zunichtemachte. Als Fünftplatzierte konnten sie den Rückstand noch in Grenzen halten – umso größer wird ihre Motivation in den nächsten Tagen sein dieses Missgeschick wieder auszumerzen. Dritte wurden unterdessen Sergio Mantecon und Ondrej Cink vom Team Kross-Spur mit 53 Sekunden Rückstand auf die Sieger. Die beiden Cross-Country-Spezialisten werden sich in den kommenden Tagen vermutlich verstärkt der Konkurrenz der Langstreckenspezialisten erwehren.

Die beiden Südafrikaner Matthew Beers (vorne) und Alan Hatherly (hinten) waren auf dem besten Weg ein Podestplatz einzufahren. Trotz eines Reifendefekts landeten sie auf dem fünften Rang
# Die beiden Südafrikaner Matthew Beers (vorne) und Alan Hatherly (hinten) waren auf dem besten Weg ein Podestplatz einzufahren. Trotz eines Reifendefekts landeten sie auf dem fünften Rang - Greg Beadle/Cape Epic

Die Asse der Langstrecke mussten auf den ersten 21 Kilometern einiges an Rückstand auf die schnellsten Teams des Tages in Kauf nehmen. Die beiden hoch gehandelten Duos des Team Bulls landeten auf den Rängen 14 und 23. Simon Stiebjahn und Urs Huber waren angesichts 2:20 Minuten Rückstands auf die Sieger nicht zu sehr unzufrieden – die „Bulls Legends“ Karl Platt und Urs Huber liegen eine Minute hinter den beiden Teamkollegen im ersten Gesamtklassement des Cape Epic 2019. Unterdessen gelang dem dritten Team der „Bullen“, den „Youngsters“ Simon Schneller und Martin Frey als 17. ein gelungener Einstieg in die Rennwoche.

Fotostory

Die ersten Fahrer rollten bereits um 5:40 Uhr von der Startrampe des 16. Absa Cape Epic
# Die ersten Fahrer rollten bereits um 5:40 Uhr von der Startrampe des 16. Absa Cape Epic - Shaun Roy/Cape Epic
Riders warm up during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic

PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS G
# Riders warm up during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS G - Shaun Roy/Cape Epic
The Start chute of the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIV
# The Start chute of the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIV - Nick Muzik/Cape Epic
Das Wetter in Kapstadt zeigte sich heute nicht von seiner gewöhnlichen Seite: Regen und Temperaturen unter 20°C waren angesagt, statt der sonst üblichen Hitze und Trockenheit
# Das Wetter in Kapstadt zeigte sich heute nicht von seiner gewöhnlichen Seite: Regen und Temperaturen unter 20°C waren angesagt, statt der sonst üblichen Hitze und Trockenheit - Xavier Briel/Cape Epic
Randy Egues and Robert McCarty during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic

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# Randy Egues and Robert McCarty during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPR - Shaun Roy/Cape Epic
Riders in the mist during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Xavier Briel/Cape Epic

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# Riders in the mist during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Xavier Briel/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CRED - Xavier Briel/Cape Epic
Annika Langvad und Anna van der Breggen voller Zuversicht vor ihrem ersten gemeinsamen Auftritt beim Cape Epic
# Annika Langvad und Anna van der Breggen voller Zuversicht vor ihrem ersten gemeinsamen Auftritt beim Cape Epic - Dwayne Senior/Cape Epic
Früh im Rennen machten das dänisch-niederländische Duo viel Druck und konnte bereits nach etwas mehr als der Hälfte die vor ihr gestarteten Nadine Rieder und Sabine Spitz überholen
# Früh im Rennen machten das dänisch-niederländische Duo viel Druck und konnte bereits nach etwas mehr als der Hälfte die vor ihr gestarteten Nadine Rieder und Sabine Spitz überholen - Greg Beadle/Cape Epic
Rieder und Spitz ließen sich aber nicht aus dem Konzept bringen und landeten nur 37 Sekunden hinter den Drittplatzierten auf dem vierten Rang
# Rieder und Spitz ließen sich aber nicht aus dem Konzept bringen und landeten nur 37 Sekunden hinter den Drittplatzierten auf dem vierten Rang - Greg Beadle/Cape Epic
Auf Position zwei konnten sich bei den Damen Maja Wloszczowska und Ariane Lüthi platzieren. Das Kross-Spur-Duo überzeugte vor allem als schnellstes Duett in den Downhills.
# Auf Position zwei konnten sich bei den Damen Maja Wloszczowska und Ariane Lüthi platzieren. Das Kross-Spur-Duo überzeugte vor allem als schnellstes Duett in den Downhills. - Shaun Roy/Cape Epic
Sabine Spitz and Nadine Rieder of Meerendal WIAWIS Rotwild during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic
# Sabine Spitz and Nadine Rieder of Meerendal WIAWIS Rotwild during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic - Shaun Roy/Cape Epic
Ariane Luthi from Kross-Spur Racing during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Xavier Briel/Cape Epic

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# Ariane Luthi from Kross-Spur Racing during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Xavier Briel/Cape Epic PLEASE ENSURE THE - Xavier Briel/Cape Epic
Die amtierende Straßenweltmeisterin Anna van der Breggen hat schon beim Cyprus Sunshine Cup bewiesen, dass sie mit den fahrtechnischen Herausforderung auf dem Mountainbike gut zurecht kommt
# Die amtierende Straßenweltmeisterin Anna van der Breggen hat schon beim Cyprus Sunshine Cup bewiesen, dass sie mit den fahrtechnischen Herausforderung auf dem Mountainbike gut zurecht kommt - Xavier Briel/Cape Epic
Die Südafrikanerin Mariske Strauss und die Schwedin Jennie Stenerhag landeten mit vier Minuten Rückstand auf dem fünften Rang
# Die Südafrikanerin Mariske Strauss und die Schwedin Jennie Stenerhag landeten mit vier Minuten Rückstand auf dem fünften Rang - Sam Clark/Cape Epic
Van der Breggen und Langvad haben bereits jetzt einen beträchtlichen Vorsprung - doch eine Vorentscheidung ist dies bei weitem noch nicht. Sieben harte Tage warten noch auf die FahrerInnen
# Van der Breggen und Langvad haben bereits jetzt einen beträchtlichen Vorsprung - doch eine Vorentscheidung ist dies bei weitem noch nicht. Sieben harte Tage warten noch auf die FahrerInnen - Sam Clark/Cape Epic
Das Podium der Damen nach dem Prolog des Cape Epic 2019: Mit Adelheid Morath (erste von rechts) stand auch eine deutsche Fahrerin auf dem Podest
# Das Podium der Damen nach dem Prolog des Cape Epic 2019: Mit Adelheid Morath (erste von rechts) stand auch eine deutsche Fahrerin auf dem Podest - Dwayne Senior/Cape Epic
Annika Langvad and Anna van der Breggen of Investec-Songo-Specialized win the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Nick Muzik/C
# Annika Langvad and Anna van der Breggen of Investec-Songo-Specialized win the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Nick Muzik/C - Nick Muzik/Cape Epic
Manuel Fumic und Henrique Avancini vor ihrem Start des Prologs. Gelingt dem Cannondale-Duo in diesem Jahr der große Coup?
# Manuel Fumic und Henrique Avancini vor ihrem Start des Prologs. Gelingt dem Cannondale-Duo in diesem Jahr der große Coup? - Dwayne Senior/Cape Epic
Ob Lars Forster (links) und Nino Schurter (rechts) da schon wussten, dass sie rund 45 Minuten später das gelbe Leadertrikot überstreifen dürfen?
# Ob Lars Forster (links) und Nino Schurter (rechts) da schon wussten, dass sie rund 45 Minuten später das gelbe Leadertrikot überstreifen dürfen? - Dwayne Senior/Cape Epic
Manuel Fumic & Henrique Avancini - Cannondale Factory Racing during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Dwayne Senior/Cape
# Manuel Fumic & Henrique Avancini - Cannondale Factory Racing during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Dwayne Senior/Cape - Dwayne Senior/Cape Epic
Nino Schurter & Andri Frischknecht of Scott-SRAM MTB-Racing during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Dwayne Senior/Cape
# Nino Schurter & Andri Frischknecht of Scott-SRAM MTB-Racing during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Dwayne Senior/Cape - Dwayne Senior/Cape Epic
Sam Gaze und Jaroslav Kulhavy gelten als große Favoriten auf den Gesamtsieg. Heute landete sie "nur" auf dem achten Rang und haben bereits 1:50 Minuten Rückstand auf die Spitze
# Sam Gaze und Jaroslav Kulhavy gelten als große Favoriten auf den Gesamtsieg. Heute landete sie "nur" auf dem achten Rang und haben bereits 1:50 Minuten Rückstand auf die Spitze - Nick Muzik/Cape Epic
Die Erfahrung der "tschechischen Dampflok" Kulhavy könnte den beiden in den kommenden Tagen noch den erhofften Sprung nach vorne bringen
# Die Erfahrung der "tschechischen Dampflok" Kulhavy könnte den beiden in den kommenden Tagen noch den erhofften Sprung nach vorne bringen - Sam Clark/Cape Epic
Daniel Geismayr und Jochen Käß vom Team Centurion-Vaude landeten heute auf dem 10. Rang. Für die beiden Langstreckenspezialisten geht das Cape Epic aber erst morgen so richtig los
# Daniel Geismayr und Jochen Käß vom Team Centurion-Vaude landeten heute auf dem 10. Rang. Für die beiden Langstreckenspezialisten geht das Cape Epic aber erst morgen so richtig los - Nick Muzik/Cape Epic
Manuel Fumi und Henrique Avancini lagen im ersten Renndrittel noch dicht bei Schurter und Forster. Erst in der letzten Hälfte des Prologs verloren sie stetig an Boden. Unter anderem auch weil sie bergab nicht volles Risiko eingingen.
# Manuel Fumi und Henrique Avancini lagen im ersten Renndrittel noch dicht bei Schurter und Forster. Erst in der letzten Hälfte des Prologs verloren sie stetig an Boden. Unter anderem auch weil sie bergab nicht volles Risiko eingingen. - Nick Muzik/Cape Epic
A supporter rings a bell during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# A supporter rings a bell during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE - Nick Muzik/Cape Epic
Riders during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Riders during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO - Sam Clark/Cape Epic
Nino Schurter drückt den Gashahn durch! Gelingt dem amtierenden Weltmeister im Cross-Country wie 2017 der große Coup?
# Nino Schurter drückt den Gashahn durch! Gelingt dem amtierenden Weltmeister im Cross-Country wie 2017 der große Coup? - Xavier Briel/Cape Epic
Das Teams Bulls erwischte keinen perfekten Prologtag. Karl Platt und Alban Lakata (im Bild) verloren 3:20 Minuten auf die Tagessieger und auch Simon Stiebjahn und Urs Huber haben mit 2:20 Rückstand ein Päckchen zu tragen in den kommenden Tagen
# Das Teams Bulls erwischte keinen perfekten Prologtag. Karl Platt und Alban Lakata (im Bild) verloren 3:20 Minuten auf die Tagessieger und auch Simon Stiebjahn und Urs Huber haben mit 2:20 Rückstand ein Päckchen zu tragen in den kommenden Tagen - Shaun Roy/Cape Epic
Matthew Beers und Alan Hatherly aus Südafrika waren die Überraschung des Tages. Lange hielt das einheimische Duo mit mit den Spitzenzeiten von Schurter und Forster mit. Ein Plattfuß am Ende des Prologs zerstörte alle Hoffnung auf ein Podiumsplatz
# Matthew Beers und Alan Hatherly aus Südafrika waren die Überraschung des Tages. Lange hielt das einheimische Duo mit mit den Spitzenzeiten von Schurter und Forster mit. Ein Plattfuß am Ende des Prologs zerstörte alle Hoffnung auf ein Podiumsplatz - Greg Beadle/Cape Epic
Manuel FUMIC (DEU) and Henrique AVANCINI (BRA) of team Cannondale Factory Racing during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo b
# Manuel FUMIC (DEU) and Henrique AVANCINI (BRA) of team Cannondale Factory Racing during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo b - Greg Beadle/Cape Epic
Nino SCHURTER (SUI) and Lars FORSTER (SUI) of team Scott-SRAM MTB-Racing during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Greg B
# Nino SCHURTER (SUI) and Lars FORSTER (SUI) of team Scott-SRAM MTB-Racing during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Greg B - Greg Beadle/Cape Epic
Sam Gaze leads Jaroslav Kulhavy of InvestecsongoSpecialized during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic
# Sam Gaze leads Jaroslav Kulhavy of InvestecsongoSpecialized during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic - Shaun Roy/Cape Epic
Cape Epic-Rekordsieger Christoph Sauser ist in diesem Jahr mit Nachwuchstalent Simon Andreassen am Start des Cape Epic. Heute belegte das Duo den 22. Rang
# Cape Epic-Rekordsieger Christoph Sauser ist in diesem Jahr mit Nachwuchstalent Simon Andreassen am Start des Cape Epic. Heute belegte das Duo den 22. Rang - Greg Beadle/Cape Epic
Andri Frischknecht und sein südafrikanischer Partner Gert Heyns landeten auf dem 12. Rang
# Andri Frischknecht und sein südafrikanischer Partner Gert Heyns landeten auf dem 12. Rang - Greg Beadle/Cape Epic
Nino Schurter steht die Freude schon ins Gesicht geschrieben. Der Eidgenosse weiß vermutlich schon, dass ihm und seinem Partner Lars Forster eine beeindruckende Fahrt rund um Kapstadt gelungen ist
# Nino Schurter steht die Freude schon ins Gesicht geschrieben. Der Eidgenosse weiß vermutlich schon, dass ihm und seinem Partner Lars Forster eine beeindruckende Fahrt rund um Kapstadt gelungen ist - Dwayne Senior/Cape Epic
Manuel Fumic & Henrique Avancini - Cannondale Factory Racing during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Dwayne Senior/Cape
# Manuel Fumic & Henrique Avancini - Cannondale Factory Racing during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Dwayne Senior/Cape - Dwayne Senior/Cape Epic
Alan Hatherly & Matthew Beers of Specialized Foundation NAD cross the line (Beers with a flat rear tyre) of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Pho
# Alan Hatherly & Matthew Beers of Specialized Foundation NAD cross the line (Beers with a flat rear tyre) of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Pho - Dwayne Senior/Cape Epic
Das erste Podium der Herren beim Cape Epic 2019. Wie bereits im Jahr zuvor landete Manuel Fumic und Henrique Avancini auf dem zweiten Rang. Auf Platz eins und drei gab es jedoch neue Gesichter zu sehen
# Das erste Podium der Herren beim Cape Epic 2019. Wie bereits im Jahr zuvor landete Manuel Fumic und Henrique Avancini auf dem zweiten Rang. Auf Platz eins und drei gab es jedoch neue Gesichter zu sehen - Dwayne Senior/Cape Epic
Nino Schurter and Lars Forster of SCOTT SRAM win the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

PLEASE ENSURE
# Nino Schurter and Lars Forster of SCOTT SRAM win the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE - Nick Muzik/Cape Epic
Matthew Beers (front) and Alan Hatherly (rear) during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

PLEASE EN
# Matthew Beers (front) and Alan Hatherly (rear) during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE EN - Sam Clark/Cape Epic
Johnny Cattaneo of 7C CBZ WILIER during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Johnny Cattaneo of 7C CBZ WILIER during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPR - Nick Muzik/Cape Epic
Nicht jeder Teilnehmer blieb vom Defektteufel verschont!
# Nicht jeder Teilnehmer blieb vom Defektteufel verschont! - Dwayne Senior/Cape Epic
Riders during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Riders during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO - Sam Clark/Cape Epic
Riders work their way along the route during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic

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# Riders work their way along the route during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic PLEASE ENSURE THE - Shaun Roy/Cape Epic
Rider going down plum pudding during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Justin Coomber/Cape Epic

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# Rider going down plum pudding during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Justin Coomber/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APP - Justin Coomber/Cape Epic
Riders during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019.

Photo by Greg Beadle/Cape Epic

PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN T
# Riders during the Prologue of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held at the University of Cape Town in Cape Town, South Africa on the 17th March 2019. Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN T - Greg Beadle/Cape Epic
Morgen geht es die TeilnehmerInnen bereits auf die längste Etappe des Cape Epics 2019: 112 Kilometer erwartet die FahrerInnen rund um Hermanus.
# Morgen geht es die TeilnehmerInnen bereits auf die längste Etappe des Cape Epics 2019: 112 Kilometer erwartet die FahrerInnen rund um Hermanus. - Sam Clark/Cape Epic

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Alle Artikel zum Cape Epic 2019:

Der Beitrag Cape Epic 2019 – Prolog: Schurter und Forster demonstrieren ihre Stärke erschien zuerst auf MTB-News.de.

Mondraker Foxy Carbon 29 XR im Test: Rennschlitten auf großem Fuß

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Mondraker Foxy Carbon 29 XR im Test: Nach dem richtungsweisenden Mondraker Dune mussten Fans der edlen, spanischen Bikes lange auf ein 29″-Enduro warten. Im Frühling 2018 war es dann endlich so weit und das Mondaker Foxy wurde auf große Räder gestellt. Ein Reach zwischen 450 und 510 mm trifft auf einen moderaten 66° Lenkwinkel mit 435 mm langen Kettenstreben. Vereint wird alles in einem edlen Carbon-Rahmen, der in seiner Formgebung aus der breiten Masse heraussticht. Wir haben das vielversprechende Rad ausführlich getestet und herausgefunden, ob es sich so gut fährt, wie es aussieht.

Steckbrief: Mondraker Foxy Carbon 29 XR

EinsatzbereichAll-Mountain, Enduro
Federweg160-170 mm/150 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
Gewicht (o. Pedale)14,3 kg
RahmengrößenS, M, L, XL
Websitewww.mondraker.com
Preis: 8.499 Euro

Trotz der Kombination aus viel Federweg, großen Laufrädern und langer Geometrie steckt Mondraker das Foxy Carbon 29 nicht in die eigens definierte Kategorie “Superenduro”, sondern klassifiziert das Rad nur als „Enduro/All-Mountain“. „All-Mountain“? Das sind doch zumeist eher Bikes, die wenig progressiv in ihrer Geometrie ausfallen und primär für ausgedehnte Touren gedacht sind? Mondraker schließt das nicht aus – das Rad soll ein Alleskönner sein.

Die Eckdaten und unsere Erfahrungen mit den Modellen Dune und dem Vorgänger des Mondraker Foxy sprechen aber eher für eine Tendenz zum Racer als zum gemütlichen Tourer. Mit 160 mm Federweg an der Front, 150 mm am Heck, vollem Trimm auf 1-fach-Antriebe und der Mondraker-üblichen Forward Geometry sahen wir im Foxy Carbon 29 eher ein kompromissloses Rad – ob sich unsere Vorstellung mit der Herstellerangabe des Enduro-Alleskönners decken würde? Wir waren gespannt.

Das Mondraker Foxy Carbon 29 XR ist das Topmodell der Foxy 29-Reihe
# Das Mondraker Foxy Carbon 29 XR ist das Topmodell der Foxy 29-Reihe - 160/150 mm Federweg, große Laufräder, viel Reach und ein Winkelsteuersatz im Lieferumfang – klingt soweit alles gut!

Diashow: Mondraker Foxy Carbon 29 XR im Test - Rennschlitten auf großem Fuß
Die Rahmenschützer hätten etwas dicker auftragen können
Das Mondraker Foxy Carbon 29 XR ist das Topmodell der Foxy 29-Reihe
Ein Grad flacher gefällig?
Auch wenn das Mondraker Foxy seine Renn-Gene nicht verstecken kann, bleibt es verspielt und zieht gerne auch mal in die Luft
12 Gänge, aber noch mit Seilzug angesteuert
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Geometrie

War die Forward-Geometrie vor ein paar Jahren noch eine richtungsweisende Neuheit, liegt das Foxy XR mittlerweile in einem sehr zeitgemäßen Feld, was die Größe angeht. Der schicke Carbon-Rahmen ist in vier Rahmengrößen verfügbar, Mondraker will mit Größe S bis XL Fahrer von etwa 165 bis 195 cm glücklich machen. Gleich lang bleiben durch die Bank weg die Kettenstreben mit mittellangen 435 mm. Mit 350 mm liegt das Tretlager selbst für 150 mm Federweg nicht zu niedrig. Das vordere Rahmendreieck wächst konstant. Los geht es bei 450 mm Reach bis hin zu 510 mm am getesteten XL-Rad. Auch der Stack vergrößert sich kontinuierlich von Größe zu Größe.

Gemessen an den restlichen Daten fällt der Lenkwinkel mit 66° eher moderat flach aus. Per Winkelsteuersatz kann man aber persönlichen Vorlieben mit 1° steiler oder flacher entgegenkommen, außerdem bedient man sich dem aktuell sehr beliebten 44 mm kurzen Gabel-Offset.

Bedenkt man das Image der extremen Werte, welches Mondraker noch vor ein paar Jahren deutlich prägte, erzeugt der Blick auf die Geometrietabelle mittlerweile einen etwas gemischten Eindruck – modern, weil lang und hoch; Lenkwinkel und Tretlagerhöhe sagen aber eher 2016 als 2019. Im Testfeld liegt das Rad bei der Geometrie zudem auch eher im Mittelfeld. Obwohl das Foxy zusammen mit dem Kona Process 153 den 22 mm längeren Reach hat, ist das Cannondale Jekyll das längste Rad im Testfeld. Kona Process 153 und Mondraker Foxy 29 sind auch beim Lenkwinkel gleichauf, wobei beim Kona Process 153 ein klassischer 51 mm-Gabelvorlauf verwendet wird. Bei der Kettenstrebenlänge liegt das Mondraker wiederum in der Mitte der drei Testräder.

RahmengrößeSMLXL
Sitzrohrlänge380 mm420 mm470 mm510 mm
Oberrohrlänge606 mm629 mm654 mm678 mm
Steuerrohrlänge90 mm100 mm115 mm130 mm
Lenkwinkel66°66°66°66°
Sitzwinkel75,5°75,5°75,5°75,5°
Kettenstrebenlänge435 mm435 mm435 mm435 mm
Tretlagerhöhe350 mm350 mm350 mm350 mm
Tretlagerabsenkung21 mm21 mm21 mm21 mm
Radstand1187 mm 1210 mm1236 mm1262 mm
Reach450 mm470 mm490 mm510 mm
Stack605 mm614 mm628 mm642 mm
Ein Grad flacher gefällig?
# Ein Grad flacher gefällig? - Was vor ein paar Jahren noch als extrem galt, wird langsam aber sicher absolut zeitgemäß – Mondraker hatte mit der Forward Geometrie früh einen richtungsweisenden Riecher und bleibt dieser Linie treu. Am Foxy Carbon 29 lässt sich nur der Lenkwinkel durch einen Winkelsteuersatz verstellen.

Ausstattung

Bei der Ausstattung haben Mondrakers Carbon-Modelle viel gemeinsam: Sie verfügen über Federelemente von Fox, SRAM 12 fach-Antriebe, SRAM-Bremsen und Alu-Laufräder. Den Geldbeutel schont ebenfalls keines der Räder: 4.999 € muss man für das günstige Mondraker Foxy R auf den Tisch legen. Dafür bekommt man ein Fox Performance-Fahrwerk, bestehend aus Fox 36-Federgabel und Fox DPX2-Dämpfer. Zwar gibt es 12 Gänge und Eagle-Technologie, für knapp 5000 € muss man sich aber mit der günstigsten NX-Schaltgruppe zufriedengeben.

Gleiches Spiel bei den Bremsen: Hier setzt man auf die Guide T. Edler geht es beim Foxy RR zu: Fox Factory-Federelemente stecken in Steuerrohr und Hinterbau, SRAM X01 Eagle-Schaltung und Code R Bremsen. Diese Ausstattungsvariante muss man sich mit 6.299 € aber auch teuer erkaufen. Das getestete XR-Modell ist sinnvoll ausgestattet und lässt keine Wünsche offen: Auch hier gibt es ein Factory-Fahrwerk, im Heck arbeitet aber ein DHX2-Stahlfederdämpfer. Die Schaltung bleibt gleich, an der Kassette gibt es allerdings ein Update. Auch bei der Bremse bekommt man mit der SRAM Code RSC die Topausstattung.

Alle Modelle werden mit OnOff-Anbauteilen ausgestattet – der Komponentenhersteller von Mondraker stellt Lenker, Vorbau und Steuersatz, bei den beiden günstigeren Modellen auch die Variostütze. Auch wenn man an Kurbel und Hauptrahmen auf Carbon setzt, verfügen die Laufräder sinnvollerweise über Alu-Felgen. Alle Modelle kommen mit breiten Maxxis-Reifen mit der dickeren EXO Protection-Karkasse, der Winkelsteuersatz ist nur beim Topmodell im Lieferumfang enthalten.

  • Federgabel Fox 36 Factory Float GRIP 2 (160 mm)
  • Dämpfer Fox DHX2 (150 mm)
  • Antrieb SRAM XX1/X01
  • Bremsen SRAM Code RSC
  • Laufräder DT Swiss EX1501
  • Reifen Maxxis Minion DHF/DHR II
  • Cockpit OnOff Stoic Carbon (780 mm) / OnOff Stoic FG (35 mm)
  • Sattelstütze Fox Transfer (150 mm)
Komplette Ausstattung zum Ausklappen

MondrakerFoxy Carbon XRFoxy Carbon RRFoxy Carbon R
RahmenmaterialCarbonCarbonCarbon
FedergabelFox 36 Factory Float Grip2Fox 36 Factory Float Grip2Fox 36 Performance
DämpferFox DHX2 FactoryFox DPX2 FactoryFox DPX2 Performance
VorbauOnOff StoicOnOff StoicOnOff Stoic
LenkerOnOff Stoic CarbonOnOff Stoic CarbonMondraker Alu
GriffeOnOff DiamondOnOff DiamondOnOff Diamond
BremsenSRAM Code RSCSRAM Code RSRAM Guide T
SchaltungSRAM X01 EagleSRAM X01/GX EagleSRAM NX Eagle
LaufräderDT Swiss EX1501DT Swiss E1700DT Swiss E1900
ReifenMaxxis Minion DHF/DHR II EXO ProtectionMaxxis Minion DHR II/Aggressor EXO ProtectionMaxxis Minion DHR II/Aggressor EXO Protection
SattelstützeFOX Factory TransferOnOff PijaOnOff Pija
Sattel SDG Fly MTNSDG Fly MTNSDG Fly MTN
Gewicht13,42 kg13,56 kg13,94 kg
Preis8.499 €6.299 €4.999 €

Einen Dämpfer mit Stahlfeder gibt es nur am Topmodell
# Einen Dämpfer mit Stahlfeder gibt es nur am Topmodell - Aktuell ist diese Dämpferlänge im Aftermarket nicht verfügbar. Wer also Coil fahren will, sollte XR-Komplettrad oder Rahmenset kaufen oder alternativ den Gebrauchtmarkt im Auge behalten. Obwohl das Rad als einziges im Test mit Stahlfeder im Heck ausgestattet ist, bleibt die Waage mit 14,25 kg am weitesten unten stehen.
Einmal alle Verstellmöglichkeiten bitte
# Einmal alle Verstellmöglichkeiten bitte - Je vier Dämpfungseinstellungen an Front und Heck, dazu die Einstellbarkeit der Federhärte und an der Front zusätzlich die Möglichkeit, das Luftkammervolumen zu verkleinern. Mehr würde nur mit dem Float X2 gehen.
12 Gänge, aber noch mit Seilzug angesteuert
# 12 Gänge, aber noch mit Seilzug angesteuert - Am Testrad ist noch (?) nicht der AXS-Adler montiert, sondern die herkömmliche X01 Eagle mit Carbon-Kurbel.
Die SRAM Code RSC ist auch an Enduro-Bikes eine gern gesehene Wahl
# Die SRAM Code RSC ist auch an Enduro-Bikes eine gern gesehene Wahl - Am Foxy Carbon 29 muss man sich mit der 180 mm-Scheibe zufriedengeben, eine größere Scheibe hat keinen Platz.
Montiert sind die Geber der Code auf dem OnOff-Lenker
# Montiert sind die Geber der Code auf dem OnOff-Lenker - Mit der Forward Geometry entstand der Bedarf an superkurzen Vorbauten, aus dem sich kurzerhand die Eigenmarke OnOff entwickelte.
Vertrautes und Sinnvolles in Richtung Untergrund schicken?
# Vertrautes und Sinnvolles in Richtung Untergrund schicken? - Für das Preisschild keine Carbon-Laufräder zu bieten ist verwunderlich, tatsächlich ist die Felgen- und Reifenwahl für den Einsatzbereich aber bewährt und sinnvoll gewählt.

Im Detail

Selten hat ein Fahrrad während dem Testzeitraum so kontinuierlich verliebte Blicke auf sich gezogen. Kein Wunder, bei Mondraker weiß man ein, zwei Dinge über Formensprache

Selten hat ein Fahrrad während dem Testzeitraum so kontinuierlich verliebte Blicke auf sich gezogen. Kein Wunder, bei Mondraker weiß man ein, zwei Dinge über Formensprache. Klare Linien, ein dünnes Oberrohr und der abgeschwächte Knick im Steuerrohrbereich ergeben eine unverkennbare Rahmenform. Das Mondraker Foxy Carbon 29 hebt sich damit zumeist deutlich von der Masse ab. Aber die Form soll nicht nur dem Auge schmeicheln: Ganz ohne Grund will Mondraker das flache Oberrohr nicht geschaffen haben – es soll maximale Steifigkeit mit minimalem Gewicht verbinden und Vibrationen filtern.

Leider bietet Mondraker jedes Modell nur in einer Farbe an. Während das XR- und RR-Modell farblich extrem knallen, fällt das R-Modell deutlich schlichter aus: Die auffällige Formensprache konkurriert hier nicht mit der lauten Farbgebung und lässt das Rad sehr elegant wirken. Ansonsten ist alles aus einem Guss: Die Züge finden innerhalb des Rahmens Platz und sind vernünftig geklemmt, die Oberflächen sind an sinnvollen Stellen geschützt. Bei einem so teuren Rad darf man natürlich auch auf hohem Niveau meckern: Die Trunnion-Schrauben und die des unteren Links sind die einzigen silbernen Schrauben am Hinterbau. Viele kleine Logos, die über die verwendeten Technologien informieren, zieren den Rahmen – für uns auf einem so sauberen Rad etwas zu viel Ablenkung.

Obwohl Cero-Design unter UNNO-Gründer Cesar Rojo seit 2016 nicht mehr für Mondraker arbeitet, sind die Wurzeln weiterhin klar erkennbar. Beibehalten wurde der Zero-Hinterbau, bei dem der Dämpfer schwimmend zwischen zwei Wippen gelagert ist. Diese beiden Wippen verbinden den Hauptrahmen mit dem Hinterbau. Durch die Verwendung dieser Konstruktion kann der Hinterbau einteilig gefertigt werden. Mondraker nutzt diese Eigenschaft, um im Hinterbau ein Schutzblech zu verbauen sowie die Bremse hinter Ketten- und Sitzstrebe zu verstecken.

Knalliger Farbkontrast
# Knalliger Farbkontrast - Wer es schlichter haben möchte, bekommt lediglich beim R-Modell einen gedeckteres Farbkonzept.
Der Zero-Hinterbau konnte schon in der Vergangenheit begeistern.
# Der Zero-Hinterbau konnte schon in der Vergangenheit begeistern.
Die Rahmenschützer hätten etwas dicker auftragen können
# Die Rahmenschützer hätten etwas dicker auftragen können - Zwar ist der Schutz recht weit Richtung Reifen gezogen, auf der Unterseite fehlt aber ein Puffer.
Kurzer, knackiger Unterrohrschutz
# Kurzer, knackiger Unterrohrschutz - BSA-Tretlager und Züge unter dem Tretlager. Oft polarisiert dieser Verlegeweg. In der Praxis hat man in den seltensten Fällen Probleme damit.

Technische Daten

Mondraker mischt moderne Anbauempfehlungen mit älteren und beliebten Standards, setzt aber auch eigene Lösungen ein. Geschraubte Tretlager sind wieder zurück und auch am Mondraker Foxy Carbon 29 setzt man auf den BSA-Standard, in Kombination mit einer ISCG05-Aufnahme für Kettenführungen. Im Hinterbau geht es mit Boost 148 mm-Hinterrad und metrischem 205 x 62,5 mm Trunnion-Dämpfer äußerst modern zu. Einzige Sonderlösung ist die Bremsaufnahme, hier wird ein Adapter verwendet, um den Rahmen mit dem Post Mount-Bremssattel zu verbinden.

Alle technischen Daten, Details und Standards des Mondraker Foxy Carbon 29 XR findet ihr in der folgenden Tabelle zum Ausklappen:

Technische Daten zum Ausklappen

KinematikZero Suspension, Floating Dual Link 
Verschiedene Lager-Größen3im Hinterbau
Gesamtzahl Lager im Hinterbau12Anzahl
Lagerbezeichungen6 x 6902 (28*15*7 mm), 4 x 6802 (24*15*5 mm), 2 x 6900 (10*22*6 mm)
Herstellerangabe
Hinterbau Einbaumaß148 mm x 12 mmEinbaubreite x Achsdurchmesser
Maximale Reifenfreiheit Hinterbau63 mm
Dämpfermaß205 mm x 62,5 mmGesamtlänge x Hub
Trunnion-Mount?Nein
Dämpferhardware erstes AugeTrunnionBolzendurchmesser x Einbaubreite
Dämpferhardware zweites AugeM10 x 22,2 mmBolzendurchmesser x Einbaubreite
Freigabe für StahlfederdämpferJa
Freigabe für LuftdämpferJa
Empfohlener Dämpfer-SAG30–35% – 18,75–21,87 mmIn % oder mm
Steuerrohr-Durchmesser44 mm, 56 mmoberer Durchmesser, unterer Durchmesser
Maximale Gabelfreigabe160 mmFederweg bzw. bis zu welcher Einbauhöhe
TretlagerBSA 73 mmwelcher Standard, Durchmesser, Breite
KettenführungsaufnahmeISCG05
UmwerferaufnahmeNein
SchaltaugeCustom M068 & Hanger Nut, 19 €Typ, Kosten in €
Optimiert auf welches Kettenblatt34t Zahnzahl
BremsaufnahmePost Mount, 7" (180 mm Scheibe ohne Adapter fahrbar)welcher Standard
Maximale Bremsscheibengröße180 mm
Sattelrohrdurchmesser31,6 mm
Sattelklemmendurchmesser34,9 mm
Maximale Stützen-EinstecktiefeS: 164,5mm, M: 204,5mm, L: 204,5mm, XL: 245,5mm
Kompatibel mit Stealth-Variostützen?Ja
Messung Sitzwinkel"We don't have a chart for that" – Laut Geometrietabelle auf Stack-Höhe
FlaschenhalteraufnahmeJaEine, Oberseite des Unterrohrs
Andere Extras, WerkzeugfächerWinkelsteuersatz
Gewicht Rahmen3,250 gRahmengröße M
Gesamtgewicht Bike13,42 kg Rahmengröße M, Foxy XR
Garantie/Servicesh. Herstellerwebsite

Auf dem Trail

Mondraker platziert das Foxy 29 neben der Enduro- ebenfalls noch in der All Mountain-Kategorie. Im Uphill bestätigt sich diese Bezeichnung sprichwörtlich schnell. Vortriebsstark und effizient marschiert das Mondraker Foxy Carbon 29 auf den Berg. Wer das letzte Quäntchen Effizienz aus dem Rad herauskitzeln möchte, kann den Hebel am Dämpfer umlegen. Der Hinterbau wird so etwas mehr beruhigt, das Rad geht noch eine Spur besser nach vorne, wenn man auf Forststraßen-Uphills unterwegs ist.

Mit der entspannten Sitzposition lassen sich auch viele Höhenmeter locker hinter sich bringen. Wird es technischer, lässt sich das Foxy auch ohne großen Aufwand um Kehren und über Stufen manövrieren. Grip am Heck ist dabei auch immer mehr als ausreichend vorhanden. Wandert der Blick am formschönen Rahmen nach unten, wundert man sich jedes Mal über den Anblick des Fox DHX2. Warum steckt solch ein Dämpfer in diesem leichten und flinken Uphill-Bike?

Trotz seines Reach-Wertes von 510 mm wirkt das Foxy nicht überdimensioniert
# Trotz seines Reach-Wertes von 510 mm wirkt das Foxy nicht überdimensioniert - Leichtfüßig geht es dank aktivem Hinterbau und viel Traktion bergauf. Im Spektrum zwischen „Bergauf: Ja, aber ungern“ und „Turbo-Laktateinspritzung-9000“ reiht sich das Foxy eher beim Zweiten ein – auch ohne Motor kann man in weniger Zeit mehr Kilometer in Trails und Oberschenkel brennen.

Wir werden es gleich herausfinden, denn ab jetzt geht es bergab – der Hebel am Dämpfer wird zurück in den Party-Modus gestellt. Dabei stellt man sich die Frage: Ist dieses Bike bergab überhaupt so gut, dass es einen so guten Dämpfer braucht? Es war ja bereits im Uphill sehr schnell und im Normalfall hat man es ja immer mit einem Kompromiss zu tun, oder nicht?

Die Antwort bekommt man prompt. Kennt man von anderen Enduro-Bikes mit Stahlfederdämpfer ein fast schon zu sattes Fahrverhalten, so hat Mondraker hier ein anderes Rezept gekocht. Grip bekommt man serviert und Schläge werden immer noch willig aufgenommen. Trotzdem bleibt das Foxy dabei – gemessen am langen Hauptrahmen – sehr agil. Leichtfüßig lassen sich spielerische Linien wählen, verpasst man mal die Ideallinie, lässt sich das Mondraker Foxy Carbon 29 einfach wieder auf Kurs bringen. Der Hinterbau ergibt zusammen mit der Fox 36 GRIP2 an der Front einen nicht zu strammen, effizienten Charakter, welcher sich mit der extrem breiten Abstimmbarkeit in Druck- und Zugstufen auf vielerlei Vorlieben anpassen lässt.

Solange man hellwach ist und konzentriert das Gelände analysiert, ermöglicht das Foxy seinem Piloten, vielen anderen Bikes rasant um die Ohren fahren

Alle Abstimmungen erhalten aber, zusammen mit dem niedrigen Gewicht des Foxy, den lebendigen Charakter des Bikes. Wer von einem sehr satten Bike auf das Foxy wechselt, wird tendenziell auf Sprüngen hinter die Landung segeln. Grund dafür: Abgesehen vom Pop im Fahrwerk rollt das Mondraker Foxy extrem schnell. Kurze Zwischensprints sind nicht zwingend notwendig, denn das Rad lässt sich auch durch Schläge kaum bremsen – im Gegenteil, gefühlt beschleunigt das Rad mit jeder Wurzel, die es verspeist. Tritt man zusätzlich in die Pedale, schiebt das Rad ordentlich an. Auf moderaten Trails muss man sich fast ein bisschen zügeln, der Grund-Speed ist verglichen mit anderen Vertretern dieser Kategorie sehr hoch. Bremspunkte früher setzen? Nicht zwingend nötig, durch die kurze Kettenstrebe lastet genug Druck am Heck, der Hinterbau bleibt angenehm aktiv – die Code bringt ihre Bremskraft gut auf den Boden.

Leichtfüßig geht es auch bergab, das Foxy lässt sich ohne viel Kraftaufwand über den Trail bewegen
# Leichtfüßig geht es auch bergab, das Foxy lässt sich ohne viel Kraftaufwand über den Trail bewegen - Auf moderaten Trails fühlt man sich wie angeschoben, die spanische Edelkarosse schiebt ordentlich Richtung Tal.
Eine Eingewöhnung ist bei Sprüngen geboten, denn Landungen werden vom Foxy überbewertet
# Eine Eingewöhnung ist bei Sprüngen geboten, denn Landungen werden vom Foxy überbewertet - Trotz Coil-Dämpfer reicht die Endprogression, im gesamten Testzeitraum konnte nur ein extrem stumpfer Sprung die Reserven des Carbon-Bikes voll ausnutzen.
Steht man zentral im Rad, zieht es flink um Kurven und schiebt im Grenzbereich neutral über Front und Heck
# Steht man zentral im Rad, zieht es flink um Kurven und schiebt im Grenzbereich neutral über Front und Heck - Insgesamt ist die Rahmensteifigkeit gelungen, das Foxy verzeiht auf den Seitenstollen einiges – der Grip bleibt auf einem sehr hohen Niveau.

Bei hohen Geschwindigkeiten birgt die Charakteristik des Rades aber auch gewisse Eigenheiten. Hält man grob und schnell in raues Gelände rein, wird man mit dem Lenkwinkel von 66° schnell mal aufgemischt. Hier ist ein flinkes Auge zur Linienwahl gefragt, optional verändert man den Lenkwinkel über die mitgelieferten Steuersatz-Schalen. Möchte man das Mondraker Foxy Carbon 29 auf Renngeschwindigkeit bewegen, kann man das durchaus: Der lange Radstand und viel Reach generieren ausreichend Raum für Fahrmanöver und viel Platz für Bewegung über dem Rad.

Solange man hellwach ist und konzentriert das Gelände analysiert, ermöglicht das Foxy seinem Piloten, vielen anderen Bikes rasant um die Ohren fahren. Die Wohlfühl-Geschwindigkeit lässt sich konstant pushen, grobe Fahrfehler verzeihen andere Räder aber besser. Wie bereits angemerkt, kommt auch heutzutage immer noch kein Rad ohne Kompromiss aus – beim Mondraker liegt dieser aber nicht zwischen Uphill und Downhill, sondern rein im Abfahrtsverhalten versteckt. Seine solide Mischung aus sattem, aber effizienten Fahrwerk und viel Laufruhe bei gleichzeitig hoher Agilität macht das Bike zu einem rennfähigen Allrounder. Laufruhig genug, um auf Sicht die Bremsen offen zu lassen, wendig genug, um auch enge Strecken mit Leichtigkeit zu nehmen. Volle Konzentration ist dabei immer gefragt.

Rennschlitten ähnlich dem Dune?
# Rennschlitten ähnlich dem Dune? - Renngene trägt das Mondraker Foxy in sich, aber es grenzt sich deutlich von satteren Super-Enduros ab – zugunsten der Allround-Tauglichkeit.
Festhalten und Bremse auf?
# Festhalten und Bremse auf? - Nicht ganz. Zwar lässt das Rad sehr hohe Geschwindigkeiten zu, bei Highspeed gibt es aber Räder mit besserem Geradeauslauf.
„Steht man aktiv und voll konzentriert auf dem Rad, wird es sehr schnell sehr zügig.“ – Jens Staudt
# „Steht man aktiv und voll konzentriert auf dem Rad, wird es sehr schnell sehr zügig.“ – Jens Staudt - Das Foxy nutzt seinen Federweg effizient aus und ist nicht zu sparsam damit

Das ist uns aufgefallen

  • Setup Stahlfederdämpfer sind immer ein zweischneidiges Schwert: Sensibelstes Ansprechverhalten mit sattem Fahrgefühl und der umständliche Prozess mit der passenden Federhärte. Wer immer das gleiche Gewicht auf die Waage bringt und nicht wechselweise mit und ohne Rucksack unterwegs ist, wird weniger betroffen sein. Feintuning ist aber weitaus schwieriger als mit einem Luftdämpfer. Am Foxy Carbon 29 gestaltet sich zumindest der Federtausch recht simpel. Keine Unterlegscheiben oder ähnliches fallen einem entgegen – so ist die Umbauaktion zumindest einfacher.
  • Verhüterlis Unterrohr- und Kettenstreben-Schutz sind gerne gesehen, fallen am Mondraker Foxy Carbon 29 aber recht kleinflächig aus, die Unterseite der Kettenstrebe ist sogar gänzlich ungeschützt.
  • Zubehör Mit im Karton befindet sich ein Winkelsteuersatz. Beim aufgerufenen Preis sollte sowas eigentlich bei jedem Hersteller Standard sein.
  • Geometrieanpassung Wer gerne den flacheren Lenkwinkel am Mondraker Foxy nutzen möchte, sollte sich auch über andere Parameter am Bike Gedanken machen. Unsere Tester senkten bei -1° die Lenkzentrale um ein paar Zentimeter, um dem längeren Front-Center entgegenzuwirken und wieder mehr Druck auf dem Vorderrad zu haben.
  • Farbe Wer es gerne etwas gedeckter hätte, wird bei der Topversion des Mondraker Foxy nicht fündig werden. Man beschränkt sich auf die hellblau/rote Variante.
Abrieb auf der Sitzstrebe
# Abrieb auf der Sitzstrebe - Im Hinterbau ist nicht besonders viel Platz für extra breite Reifen oder besonders weiche Laufräder.
Schleifspuren auf der Carbon-Kurbel
# Schleifspuren auf der Carbon-Kurbel - Eine so teure Kurbel (540 €) zu entwerten schmerzt. Den restlichen Testzeitraum überstand das teure Stück auch mit diesem Abrieb.
Steuersatzwechsel für Dummies
# Steuersatzwechsel für Dummies - Markierungen an Steuersatz und Steuerrohr vereinfachen das gerade Einpressen des Winkelsteuersatz erheblich.
Federwechsel einfach gemacht
# Federwechsel einfach gemacht - Durchdacht wirkt der Hinterbau auch, wenn man den Dämpfer ausbaut. Hier fallen einem keine Kleinteile entgegen.

Im Vergleich

Mondraker Foxy Carbon 29 vs. Pole Machine

Sowohl Pole als auch Mondraker verfolgen ein Geometriekonzept, das auf lange Bikes setzt. Mondraker ist dabei aber weniger ins Extrem abgeschweift und wurde langsam aber sicher vom Mainstream eingeholt. Während beide Räder viel Laufruhe bieten, ist das Foxy ein gutes Stück lebendiger und nicht so kompromisslos auf Vollgas ausgelegt wie das Pole Machine. Wenn es hart auf hart kommt und die Geschwindigkeiten stark steigen, hat das Machine die Nase vorn. Der etwas aufregendere Charakter macht das Foxy zum besseren Allrounder.

Mondraker Foxy Carbon 29 vs. Pivot Firebird 29

Auf dem Papier und auf dem Trail liegen Firebird 29 und Foxy 29 nicht allzu weit auseinander. Zwar ist das Firebird auf dem Papier im Reach minimal kompakter, der flachere Lenkwinkel bringt beide Räder aber auf die etwa gleiche Länge. Mondraker lässt für das Foxy Coil- und Air-Dämpfer zu, das Pivot ist zwischenzeitlich auch für die Stahlfeder-Variante mit X2 und ElevenSix freigegeben, Pivot rät aber dazu, beim Luftdämpfer zu bleiben. Auf dem Trail schaffen es beide Räder, ein hohes Maß an Agilität mit einer fehlerverzeihenden Laufruhe zu verbinden – im Härtefall ist man mit dem grobschlächtigeren Firebird einen Ticken sicherer unterwegs.

Eine Zielgruppe für das Machine gibt es auf jeden Fall. Das Rad bietet hervorragende und sehr stimmige Fahreigenschaften
# Eine Zielgruppe für das Machine gibt es auf jeden Fall. Das Rad bietet hervorragende und sehr stimmige Fahreigenschaften - am liebsten bügelt es aber und ist somit weder die erste, noch die zweite Wahl für Fahrer, die gerne aktiv das Gelände einbinden und sich gerne in der Luft wiederfinden.
Flugeinlagen liebt der Vogel!
# Flugeinlagen liebt der Vogel! - Gleichzeitig schafft das Firebird 29 eine sehr interessante Balance zwischen hoher Agilität und viel Sicherheitsempfinden zu schaffen.

Fazit – Mondraker Foxy Carbon 29 XR

Für 8.499 € bekommt man zwar kein Schnäppchen, das Mondraker Foxy Carbon 29 XR bringt aber auch eine Menge Leistung dafür auf den Trail. Bergauf geht es dank angenehmer Sitzposition zügig und kraftsparend. Bergab vereint das Rad eine Mischung aus Spaß und Laufruhe. Wie ein Rennwagen blüht der Carbon-Bolide in den richtigen Händen erst so richtig auf: Kann man das wilde spanische Pferd bändigen, fließen die Tränen der Ergriffenheit waagrecht ab, während man versucht, die Schallmauer zu durchbrechen oder neue Weitsprung-Rekorde aufzustellen.

Pro
  • Sehr breiter Einsatzbereich von moderaten Trails bis hin zu Enduro
  • Ermöglicht extrem hohe Geschwindigkeiten
  • Schnell bergauf und bergab
  • Formensprache
Contra
  • Preis
  • Bei Highspeed sollte man wissen, was man tut
Auch wenn das Mondraker Foxy seine Renn-Gene nicht verstecken kann, bleibt es verspielt und zieht gerne auch mal in die Luft
# Auch wenn das Mondraker Foxy seine Renn-Gene nicht verstecken kann, bleibt es verspielt und zieht gerne auch mal in die Luft - wohlgemerkt: Die gute Leistung des Bikes ist teuer erkauft, aber Mondraker hat sich viel Zeit gelassen, nichts überstürzt – und das merkt man. In seiner Klasse ist das Foxy aktuell eins der besseren Räder, bei dem nicht nur die Performance eine sehr hohe Anziehungskraft hat.

Gelungenes Gesamtkonzept oder teures Statussymbol – was haltet ihr vom Mondraker Foxy 29?


Testablauf

Mit dem Mondraker Foxy Carbon 29 XR waren wir einige Monate mit unterschiedlichen Testern unterwegs. Nahezu alle Abfahrten wurden aus eigener Muskelkraft erarbeitet. Neben individuellen Anpassungen wie Griffen, Lenker und Pedalen wurden auch Laufräder und Reifen getauscht. Im Fahrwerk legten wir besonderen Wert auf Abstimmung, die der Vorliebe des jeweiligen Testers entspricht. Folglich wurden neben dem Standard Prozedere der Sag-Anpassung auch Anpassungen an Dämpfung und Luftkammervolumen durchgeführt. Das Mondraker Foxy Carbon wurde uns für den Testzeitraum kostenlos zur Verfügung gestellt. Es dient außerdem als Teileträger für weitere Tests.

Hier haben wir das Mondraker Foxy Carbon 29 XR getestet

  • Singletrails: Naturtrail bis gebaute Strecke, schnell bis verwinkelt, sandig bis lehmiger Boden
  • Vereinsstrecke HD Freeride e.V.: Ruppig-steinige Strecke mit breiter Linienauswahl. Tageskarte notwendig: Details hier
Testerprofil Jens Staudt – bitte ausklappen
Tester-Profil: Jens Staudt
Körpergröße 190 cm
Schrittlänge 91 cm
Oberkörperlänge 56 cm
Armlänge 61 cm
Gewicht 95 kg
Jens fährt von Bahnrad bis Downhill alles, was zwei Räder und eine Kette hat. Bikes fürs Gelände am liebsten in herausforderndem, technischen und steilem Gelände, egal mit welchem Federweg.
Fahrstil
Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
Ich fahre hauptsächlich
Singletrails, sprunglastiger Local Spot, Freeride, DH
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, moderat progressive Kennlinie
Vorlieben bei der Geometrie
Kettenstreben nicht zu kurz (ca. 430 mm oder gerne länger), Lenkwinkel tendenziell eher flacher

Testerprofil Christoph Spath – bitte ausklappen
Tester-Profil: Christoph Spath
Körpergröße 190 cm
Schrittlänge 94 cm
Oberkörperlänge 49 cm
Armlänge 60 cm
Gewicht 70 kg
Chris fährt gerne alles, von Dirt Jump über Trail und Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand
Fahrstil
flüssig
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
auf der straffen Seite, viel Druckstufe, Balance zwischen Front und Heck
Vorlieben bei der Geometrie
vorne lang, hinten mittellang, flacher Lenkwinkel

 

Der Beitrag Mondraker Foxy Carbon 29 XR im Test: Rennschlitten auf großem Fuß erschien zuerst auf MTB-News.de.

Cape Epic 2019 – 1. Etappe: Scott-SRAM und Investec-Songo-Specialized drehen auf!

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Zweiter Renntag, gleiches Bild an der Spitze des Damen- und Herrenfeldes. Nino Schurter und Lars Forster überzeugten auch auf der ersten großen Etappe des Absa Cape Epic 2019 und sicherten sich in eindrucksvoller Art und Weise den zweiten Tagessieg in Folge. Ebenso souverän wie Schurter und Forster bei den Männern, gelang auch Annika Langvad und Anna van der Breggen vom Team Investec-Songo-Specialized erneut der Sprung auf das oberste Podest. Deutsche Achtungserfolge: Altmeister Karl Platt gelang mit Alban Lakata der Sprung aufs Podium und auch Adelheid Morath war als Drittplatzierte wieder auf dem Stockerl vertreten.

Herren – Scott-SRAM mit taktischer Finesse und den schnellsten Beinen

Nach dem Aufgalopp am gestrigen Sonntag stand für die TeilnehmerInnen des Cape Epic 2019 heute auf der ersten Etappe bereits ein erster Gradmesser der Woche an. Der mit 112 Kilometer längste Tagesabschnitt der Woche brachte nun die ersten ernsthaften Lücken im Gesamtklassement zum Vorschein. Nach einem sehr hektischen Beginn der Etappe waren es zunächst die beiden Prologsieger Schurter und Forster, das Kross-Spur-Duo Mantecon/Cink und die beiden Bulls-Fahrer Simon Stiebjahn und Urs Huber, die sich nach rund 35 Kilometer kurzzeitig aus der großen Gruppe aller Favoriten lösen konnten. Doch die Verfolger um die beiden Favoritenpaarungen Cannondale Factory Racing und Investec-Songo-Specialized konnten nur wenige Kilometer später den Anschluss wiederherstellen.

Viele Positionskämpfe und große Hektik zu Beginn des Rennens prägten die erste Etappe rund um Hermanus
# Viele Positionskämpfe und große Hektik zu Beginn des Rennens prägten die erste Etappe rund um Hermanus - Shaun Roy/Cape Epic
Diashow: Cape Epic 2019 – 1. Etappe - Scott-SRAM und Investec-Songo-Specialized drehen auf!
Nino Schurter and Lars Forster of SCOTT SRAM break away during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

PLEASE ENS
A rider during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Justin Coomber/Cape Epic

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Der Preis der Pechvögel des Tages geht dieses Mal wohl an das Investec-Songo-Specialized-Duo. Zuerst stürzte Sam Gaze und wenig später musste Jaroslav Kulhavy (hier im Bild) anhalten und seine Pedalcleats festschrauben.
Lead bunch during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Greg Beadle/Cape Epic

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Volle Attacke beim Scott-SRAM-Duo. Heute konnten Schurter (vorne) und Forster (hinten) ihren Vorsprung in der Gesamtwertung beträchtlich ausbauen
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Die Positionskämpfe im Favoritenfeld hielten noch einige Zeit an, ehe sich rund 50 Kilometer vor dem Ziel ein Team-Quartett aus dem Feld der Favoriten absetzen konnte. Die Prologsieger Forster/Schurter von Scott-SRAM waren ebenso vertreten wie das Cannondale-Duo Fumic/Avancini, Vorjahressieger Jaroslav Kulhavy und sein Teampartner Sam Gaze und das Canyon-Team um Kristian Hynek und Petter Fagerhaug. Während insbesondere der U23-Weltcupsieger des Vorjahres Fagerhaug immer mehr in Schwierigkeiten geriet, war es vor allem das Scott-SRAM-Team, das nun dem Rennen seinen Stempel aufdrückte. Nach einem Sturz von Sam Gaze und weiteren Problemen seines Partners Kulhavy, der mit losen Cleats an seinen Schuhe kämpfte, war es nun auch um das Investec-Songo-Specialized-Team geschehen. Die zwei verbliebenen Teams an der Spitze waren nun rund 40 Kilometer vor dem Ziel allein auf weiter Flur unterwegs.

Doch offensichtlich harmonierten die beiden Führungsteams nicht besonders gut miteinander – ein taktisches Manöver von Lars Forster und Nino Schurter brachte schließlich die Vorentscheidung. Lars Forster erhöhte an einem Anstieg das Tempo, woraufhin Manuel Fumic dem Eidgenossen zunächst folgte. Henrique Avancini und Nino Schurter blieben jedoch zurück und als schließlich Fumic dem hohen Tempo Forsters nicht mehr folgen konnte, folgte die Attacke Schurters und der Knock-Out für das Cannondale-Duo. Insbesondere Fumic schien nun angezählt, in kürzester Zeit gelang es dem Scott-SRAM-Duo sich mit großem Vorsprung abzusetzen. Stück für Stück konnten der Weltmeister Schurter und der Europameister Forster ihr Polster auf die Konkurrenz ausbauen. Nach 4:24:04 Stunden erreichten die beiden schließlich 2:51 Minuten vor den nächsten Verfolgern Fumic und Avancini das Ziel und feiert so den zweiten Tagessieg in Folge.

Der rennentscheidene Moment des Tages. Lars Forster forciert das Tempo, Manuel Fumic kann nur anfangs folgen. Nino Schurter bleibt mit Henrique Avancini zurück und attackiert wenig später.
# Der rennentscheidene Moment des Tages. Lars Forster forciert das Tempo, Manuel Fumic kann nur anfangs folgen. Nino Schurter bleibt mit Henrique Avancini zurück und attackiert wenig später. - Nick Muzik/Cape Epic

Im Kampf um den letzten verblieben Platz auf dem Podium in der Tageswertung konnten sich etwas überraschend die beiden Altmeister Karl Platt und Alban Lakata erfolgreich in Szene setzen. Nachdem Gaze/Kulhavy und Fagerhaug/Hynek aus der Spitzengruppe herausfielen rückte die nächste Verfolgergruppe um die beiden Bulls-Teams und das Team Trek Selle San Marco immer mehr in den Fokus. Nachdem Fagerhaug und Hynek auch in dieser Gruppe kräftemäßig nicht mehr mithalten konnten, waren es schließlich vier Teams, die um den dritten Platz kämpften. Das bessere Ende hatten im Sprint schließlich Platt und Lakata für sich, dicht gefolgt vom zweiten Bulls-Team Urs Huber/Simon Stiebjahn. Platt und Lakata verloren 4:09 Minuten auf die Spitze und liegen damit 7:29 Minuten hinter den beiden Gesamtführenden Lars Forster und Nino Schurter auf Gesamtrang sechs. Ein tolles Mannschaftsergebnis des Team Bulls rundeten die „Bulls-Youngsters“ Simon Schneller und Martin Frey auf dem 10. Tagesrang ab. Jochen Käß und Daniel Geismayr landeten mit 8:31 Minuten Rückstand auf dem achten Rang im Tagesklassement.

Der Rennverlauf im Kampf um den Tagessieg sorgte im Ziel der ersten Etappe für große Diskussionen. Henrique Avancini warf Schurter im Interview nach der Zieleinfahrt vor, mit unfairen Mitteln im Fahrerfeld gekämpft zu haben. Er spiele sich als der „Big Boss“ des Fahrerfeldes auf und würde die Konkurrenz versuchen einzuschüchtern. Schurters Antwort, als er mit den Aussagen Avancinis konfrontiert wurde, fiel ebenso deutlich aus: Das Cannondale-Duo habe sich nicht an der Führungsarbeit beteiligen wollen, was Forster und er sich nicht gefallen lassen wollten und auch letztlich zur Attacke geführt hätte.

Damen – Investec-Songo-Specialized souverän

Bei den Damen standen nach der ersten Etappe rund um den Küstenort Hermanus die gleichen Fahrerinnen auf dem Podium als bereits Tags zuvor. Wie beim Prolog war auch an diesem Tag kein Vorbeikommen an Anna van der Breggen und Annika Langvad. Das niederländisch-dänische Duo konnte bereits beim ersten längeren Anstieg die restliche Konkurrenz distanzieren. Unaufhaltsam zogen die Beiden davon und fuhren solo dem zweiten Tagessieg in Folge entgegen. Auch wenn die Beiden nach ihrem Krafteinsatz zu Beginn der Etappe das Tempo etwas drosseln mussten, konnten sie kontinuierlich ihren Vorsprung ausbauen und nach 5:09:11 Stunden den Sieg in Hermanus feiern.

Schon früh zogen Annika Langvad und Anna van der Breggen (vorne, beide in Orange) das Tempo an. Völlig souverän konnte das Investec-Songo-Specialized-Duo auch den zweiten Tagesabschnitt für sich entscheiden
# Schon früh zogen Annika Langvad und Anna van der Breggen (vorne, beide in Orange) das Tempo an. Völlig souverän konnte das Investec-Songo-Specialized-Duo auch den zweiten Tagesabschnitt für sich entscheiden - Sam Clark/Cape Epic

Wie bereits anhand der knappen Zeitabstände beim Prolog tags zuvor vermutet, entwickelte sich ein packender Kampf um den zweiten Rang im Tagesklassement. Die Prologdritten, Candice Lill und Adelheid Morath, waren physisch die stärksten Verfolgerinnen, doch wie bereits tags zuvor verhalfen Maja Wloszczowksa und Ariane Lüthi vom Team Kross-Spur ihre starken fahrtechnischen Qualitäten den Rückstand bergab stets wieder gut zu machen und schließlich den zweiten Rang einzufahren. Lill und Morath landeten 1:13 Minuten hinter dem Kross-Spur-Duo auf dem dritten Rang, die ihrerseits 3:07 Minuten Rückstand auf die beide Tagessiegerinnen hatten. Sabine Spitz und Nadine Rieder landeten mit 15:04 Minuten Rückstand auf das Team Investec-Songo-Specialized auf dem fünften Rang.

Fotostory

Karl Platt voller Zuversicht vor der ersten Etappe rund um Hermanus. Der Cape-Epic-Rekordsieger erwischte heute einen starken Tag mit seinem Partner Alban Lakata und wurde Dritter
# Karl Platt voller Zuversicht vor der ersten Etappe rund um Hermanus. Der Cape-Epic-Rekordsieger erwischte heute einen starken Tag mit seinem Partner Alban Lakata und wurde Dritter - Sam Clark/Cape Epic
Rider before stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE PHOTOGRA
# Rider before stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE PHOTOGRA - Sam Clark/Cape Epic
Rider getting focused during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Justin Coomber/Cape Epic

PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS
# Rider getting focused during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Justin Coomber/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS - Justin Coomber/Cape Epic
Früh am Morgen ging es für rund 1300 TeilnehmerInnen auf die 112 Kilometer lange Strecke rund um Hermanus
# Früh am Morgen ging es für rund 1300 TeilnehmerInnen auf die 112 Kilometer lange Strecke rund um Hermanus - Justin Coomber/Cape Epic
General view during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic

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# General view during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE P - Shaun Roy/Cape Epic
Das Feld der Damen war nur kurze Zeit so geschlossen wie hier nach dem Start in Hermanus
# Das Feld der Damen war nur kurze Zeit so geschlossen wie hier nach dem Start in Hermanus - Greg Beadle/Cape Epic
Annika Langvad drückt aufs Gaspedal. Die Dänin entwischte mit ihrer Teampartnerin Anna van der Breggen frühzeitig der Konkurrenz
# Annika Langvad drückt aufs Gaspedal. Die Dänin entwischte mit ihrer Teampartnerin Anna van der Breggen frühzeitig der Konkurrenz - Shaun Roy/Cape Epic
Auch jegliche fahrtechnischen Herausforderungen meisterten die beiden souverän und liegen nun bereits 5:40 Minuten vor den Zweitplatzierten in der Gesamtwertung
# Auch jegliche fahrtechnischen Herausforderungen meisterten die beiden souverän und liegen nun bereits 5:40 Minuten vor den Zweitplatzierten in der Gesamtwertung - Sam Clark/Cape Epic
Candice Lill (erste von vorne) und Adelheid Morath (zweite von vorne) kämpften mit Maja Wloszczowska und Ariane Lüthi um den zweiten Platz in der Tageswertung. Das bessere Ende für sich hatte schließlich das Kross-Spur-Duo
# Candice Lill (erste von vorne) und Adelheid Morath (zweite von vorne) kämpften mit Maja Wloszczowska und Ariane Lüthi um den zweiten Platz in der Tageswertung. Das bessere Ende für sich hatte schließlich das Kross-Spur-Duo - Sam Clark/Cape Epic
A rider goes through a water crossing during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Justin Coomber/Cape Epic

PLEASE ENSURE THE APPROP
# A rider goes through a water crossing during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Justin Coomber/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROP - Justin Coomber/Cape Epic
Annika Langvad and Anna van der Breggen of Investec-Songo-Specialized during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic
# Annika Langvad and Anna van der Breggen of Investec-Songo-Specialized during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic - Shaun Roy/Cape Epic
Wie am Tag zuvor konnten Annika Langvad (vorne) und Anna van der Breggen (hinten) heute triumphieren
# Wie am Tag zuvor konnten Annika Langvad (vorne) und Anna van der Breggen (hinten) heute triumphieren - Greg Beadle/Cape Epic
Maja Wloszczowska und Ariane Lüthi freuen sich über Tagesrang zwei
# Maja Wloszczowska und Ariane Lüthi freuen sich über Tagesrang zwei - Sam Clark/Cape Epic
Über eine Minute konnte die beiden im letzten Renndrittel ihren schärfsten Rivalen Adelheid Morath/Candice Lill abnehmen
# Über eine Minute konnte die beiden im letzten Renndrittel ihren schärfsten Rivalen Adelheid Morath/Candice Lill abnehmen - Sam Clark/Cape Epic
Das Podium der Damen nach der ersten Etappe in Hermanus
# Das Podium der Damen nach der ersten Etappe in Hermanus - Shaun Roy/Cape Epic
Ladies overall race Leaders Annika Langvad and Anna van der Breggen of Investec-Songo-Specialized during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

P
# Ladies overall race Leaders Annika Langvad and Anna van der Breggen of Investec-Songo-Specialized during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. P - Shaun Roy/Cape Epic
Das Fahrerfeld der Männer kurz nach dem Start. Heftige Positionskämpfe zu Beginn der Etappe machten allen Top-Fahrern das Leben schwer auf der ersten Etappe
# Das Fahrerfeld der Männer kurz nach dem Start. Heftige Positionskämpfe zu Beginn der Etappe machten allen Top-Fahrern das Leben schwer auf der ersten Etappe - Shaun Roy/Cape Epic
Lead bunch during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Greg Beadle/Cape Epic

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# Lead bunch during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE P - Greg Beadle/Cape Epic
Lead bunch during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Greg Beadle/Cape Epic

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# Lead bunch during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE P - Greg Beadle/Cape Epic
In der ersten Rennhälfte blieb ein großes Fahrerfeld von circa 20 Teams an der Spitze des Feldes
# In der ersten Rennhälfte blieb ein großes Fahrerfeld von circa 20 Teams an der Spitze des Feldes - Nick Muzik/Cape Epic
The lead riders during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# The lead riders during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO T - Nick Muzik/Cape Epic
The Lead Bunch during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# The Lead Bunch during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO TH - Nick Muzik/Cape Epic
Aufgereiht wie an einer Perlenschnur kämpft sich das Favoritenfeld hier den Berg hoch
# Aufgereiht wie an einer Perlenschnur kämpft sich das Favoritenfeld hier den Berg hoch - Greg Beadle/Cape Epic
Bei der Hälfte der Renndistanz formierte sich eine Spitzengruppe, die schließlich den restlichen Verlauf der Etappe bestimmen sollte
# Bei der Hälfte der Renndistanz formierte sich eine Spitzengruppe, die schließlich den restlichen Verlauf der Etappe bestimmen sollte - Nick Muzik/Cape Epic
Sowohl das Cannondale Factory Racing Team um Manuel Fumic, als auch...
# Sowohl das Cannondale Factory Racing Team um Manuel Fumic, als auch... - Nick Muzik/Cape Epic
...Sam Gaze und Jaroslav Kulhavy vom Team Investec-Songo-Specialized-Team waren in der Gruppe vertreten
# ...Sam Gaze und Jaroslav Kulhavy vom Team Investec-Songo-Specialized-Team waren in der Gruppe vertreten - Nick Muzik/Cape Epic
Nino Schurter und Lars Forster forcierten immer mehr das Tempo, sodass Kristian Hynek und Petter Fagerhaug (ganz hinten) aus der Spitzengruppe zurückfielen.
# Nino Schurter und Lars Forster forcierten immer mehr das Tempo, sodass Kristian Hynek und Petter Fagerhaug (ganz hinten) aus der Spitzengruppe zurückfielen. - Nick Muzik/Cape Epic
Jaroslav Kulhavy of Investec Songo Specialized leads the bunch during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Jaroslav Kulhavy of Investec Songo Specialized leads the bunch during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLE - Nick Muzik/Cape Epic
Nino Schurter and Lars Forster of SCOTT SRAM lead during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

PLEASE ENSURE TH
# Nino Schurter and Lars Forster of SCOTT SRAM lead during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE TH - Nick Muzik/Cape Epic
Der Preis der Pechvögel des Tages geht dieses Mal wohl an das Investec-Songo-Specialized-Duo. Zuerst stürzte Sam Gaze und wenig später musste Jaroslav Kulhavy (hier im Bild) anhalten und seine Pedalcleats festschrauben.
# Der Preis der Pechvögel des Tages geht dieses Mal wohl an das Investec-Songo-Specialized-Duo. Zuerst stürzte Sam Gaze und wenig später musste Jaroslav Kulhavy (hier im Bild) anhalten und seine Pedalcleats festschrauben. - Nick Muzik/Cape Epic
Simon Andreassen of InvestecSongoSpecialized 2 during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Simon Andreassen of InvestecSongoSpecialized 2 during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE A - Nick Muzik/Cape Epic
Riders cycling through vineyards during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Xavier Briel/Cape Epic

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# Riders cycling through vineyards during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Xavier Briel/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE C - Xavier Briel/Cape Epic
Wenig später folgte die Rennentscheidung durch die taktisch clevere Attacke des Scott-SRAM-Teams. Hier fährt Nino Schurter noch neben Henrique Avancini, doch wenig später zieht der XC-Weltmeister mit Lars Forster auf und davon.
# Wenig später folgte die Rennentscheidung durch die taktisch clevere Attacke des Scott-SRAM-Teams. Hier fährt Nino Schurter noch neben Henrique Avancini, doch wenig später zieht der XC-Weltmeister mit Lars Forster auf und davon. - Nick Muzik/Cape Epic
Volle Attacke beim Scott-SRAM-Duo. Heute konnten Schurter (vorne) und Forster (hinten) ihren Vorsprung in der Gesamtwertung beträchtlich ausbauen
# Volle Attacke beim Scott-SRAM-Duo. Heute konnten Schurter (vorne) und Forster (hinten) ihren Vorsprung in der Gesamtwertung beträchtlich ausbauen - Nick Muzik/Cape Epic
Das eidgenössische Duo wirkte sehr souverän auf der heutigen Etappe. Können sie diesen Eindruck in den nächsten Tagen bestätigen?
# Das eidgenössische Duo wirkte sehr souverän auf der heutigen Etappe. Können sie diesen Eindruck in den nächsten Tagen bestätigen? - Greg Beadle/Cape Epic
Henrique Avancini (vorne) und Manuel Fumic (hinten) auf der Verfolgung. Auf der gesamten Etappe schien es so, als hätte vor allem Fumic Probleme das hohe Tempo des Spitzenduos mitzugehen.
# Henrique Avancini (vorne) und Manuel Fumic (hinten) auf der Verfolgung. Auf der gesamten Etappe schien es so, als hätte vor allem Fumic Probleme das hohe Tempo des Spitzenduos mitzugehen. - Nick Muzik/Cape Epic
Sillhouette of riders on a ridge during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Xavier Briel/Cape Epic

PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE C
# Sillhouette of riders on a ridge during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Xavier Briel/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE C - Xavier Briel/Cape Epic
A Line of riders climbing into the mountains during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Xavier Briel/Cape Epic

PLEASE ENSURE THE A
# A Line of riders climbing into the mountains during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Xavier Briel/Cape Epic PLEASE ENSURE THE A - Xavier Briel/Cape Epic
Großartiger Tag für die drei Duos des Team Bulls. Rang drei und vier für Bulls Legends (erster und zweiter von vorne) und die Bulls Heroes sorgten für große Freude im Ziel bei den Bullen
# Großartiger Tag für die drei Duos des Team Bulls. Rang drei und vier für Bulls Legends (erster und zweiter von vorne) und die Bulls Heroes sorgten für große Freude im Ziel bei den Bullen - Nick Muzik/Cape Epic
Komplettiert wurde das tolle Mannschaftsergebnis durch den zehnten Rang des Youngster-Duos Martin Frey (im Bild) und Simon Schneller
# Komplettiert wurde das tolle Mannschaftsergebnis durch den zehnten Rang des Youngster-Duos Martin Frey (im Bild) und Simon Schneller - Nick Muzik/Cape Epic
Nino SCHURTER (SUI) and Lars FORSTER (SUI) of team Scott-SRAM MTB-Racing during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Greg Beadle/Cape
# Nino SCHURTER (SUI) and Lars FORSTER (SUI) of team Scott-SRAM MTB-Racing during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Greg Beadle/Cape - Greg Beadle/Cape Epic
Nino SCHURTER (SUI) and Lars FORSTER (SUI) of team Scott-SRAM MTB-Racing during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Greg Beadle/Cape
# Nino SCHURTER (SUI) and Lars FORSTER (SUI) of team Scott-SRAM MTB-Racing during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Greg Beadle/Cape - Greg Beadle/Cape Epic
Jubel beim Team Scott-SRAM. Zwei Renntage, zwei Etappensiege: Diese Bilanz kann sich sehen lassen
# Jubel beim Team Scott-SRAM. Zwei Renntage, zwei Etappensiege: Diese Bilanz kann sich sehen lassen - Shaun Roy/Cape Epic
Rang zwei in der Tageswertung und in der Gesamtwertung für Henrique Avancini (rechts) und Manuel Fumic (links). Kann das deutsch-brasilianische Duo in den kommenden Tagen zurückschlagen?
# Rang zwei in der Tageswertung und in der Gesamtwertung für Henrique Avancini (rechts) und Manuel Fumic (links). Kann das deutsch-brasilianische Duo in den kommenden Tagen zurückschlagen? - Shaun Roy/Cape Epic
Zielsprint um Plat drei mit dem besten Ende für die Altmeister Karl Platt und Alban Lakata
# Zielsprint um Plat drei mit dem besten Ende für die Altmeister Karl Platt und Alban Lakata - Shaun Roy/Cape Epic
Manuel FUMIC (DEU) and Henrique AVANCINI (BRA) of team Cannondale Factory Racing during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Greg Bead
# Manuel FUMIC (DEU) and Henrique AVANCINI (BRA) of team Cannondale Factory Racing during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Greg Bead - Greg Beadle/Cape Epic
2nd Place Henrique Avancini & Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing, 1st Place Andri Frischknecht & Nino Schurter of Scott-SRAM MTB-Racing, 3rd Place Karl Platt & Alban Lakata of BULLS Legends during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bi
# 2nd Place Henrique Avancini & Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing, 1st Place Andri Frischknecht & Nino Schurter of Scott-SRAM MTB-Racing, 3rd Place Karl Platt & Alban Lakata of BULLS Legends during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bi - Shaun Roy/Cape Epic
Stage 1 winners Andri Frischknecht & Nino Schurter of Scott-SRAM MTB-Racing during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape
# Stage 1 winners Andri Frischknecht & Nino Schurter of Scott-SRAM MTB-Racing during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape - Shaun Roy/Cape Epic
Publikumsliebeling José Hermida führt nach den ersten beiden Abschnitten gemeinsam mit Ex-Straßenprofi Joaquim "Purito" Rodriguez die Masterswertung an
# Publikumsliebeling José Hermida führt nach den ersten beiden Abschnitten gemeinsam mit Ex-Straßenprofi Joaquim "Purito" Rodriguez die Masterswertung an - Shaun Roy/Cape Epic
Rider drinking USN during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Justin Coomber/Cape Epic

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# Rider drinking USN during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Justin Coomber/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIV - Justin Coomber/Cape Epic
Rider getting medical attention during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Xavier Briel/Cape Epic

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# Rider getting medical attention during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Xavier Briel/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CR - Xavier Briel/Cape Epic
Defekte gehören beim Cape Epic zum Alltag dazu. Das Schaltwerk in der Trikottasche dürfte wohl kaum dorthin gehören.
# Defekte gehören beim Cape Epic zum Alltag dazu. Das Schaltwerk in der Trikottasche dürfte wohl kaum dorthin gehören. - Xavier Briel/Cape Epic
Rider pushing his bike up a climb during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Xavier Briel/Cape Epic

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# Rider pushing his bike up a climb during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Xavier Briel/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE - Xavier Briel/Cape Epic
Amputee team during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Xavier Briel/Cape Epic

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# Amputee team during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Xavier Briel/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO TH - Xavier Briel/Cape Epic
Nino SCHURTER (SUI) and Lars FORSTER (SUI) of team Scott-SRAM MTB-Racing during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Greg Beadle/Cape
# Nino SCHURTER (SUI) and Lars FORSTER (SUI) of team Scott-SRAM MTB-Racing during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Greg Beadle/Cape - Greg Beadle/Cape Epic
Lead bunch during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Greg Beadle/Cape Epic

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# Lead bunch during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE P - Greg Beadle/Cape Epic
Riders during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Riders during stage 1 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Hermanus High School in Hermanus, South Africa on the 18th March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE PHOTOGR - Sam Clark/Cape Epic
Morgen geht es für die TeilnehmerInnen von Hermanus ins Weingut Oak Valley. 90 Kilometer und 2250 Höhenmeter erwartet die TeilnehmerInnen. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel wartet ein 15 Kilometer langer Anstieg, der wohl die Entscheidung bringen wird!
# Morgen geht es für die TeilnehmerInnen von Hermanus ins Weingut Oak Valley. 90 Kilometer und 2250 Höhenmeter erwartet die TeilnehmerInnen. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel wartet ein 15 Kilometer langer Anstieg, der wohl die Entscheidung bringen wird! - Justin Coomber/Cape Epic

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Alle Artikel zum Cape Epic 2019:

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Santa Cruz Megatower im Test: Der Name ist Programm

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Santa Cruz Megatower im Test: Nachdem Santa Cruz inzwischen auch das Downhillbike V10 mit 29″-Rädern anbietet, war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis ein waschechtes 29″-Enduro angeboten wird. Jetzt ist es so weit: Das Megatower ist da: 160 mm Federweg, Carbon-Rahmen, VPP-Hinterbau, Vollgas. Wir sind es im Renneinsatz bei einem der härtesten Enduro-Rennen der Welt bereits gefahren – hier ist der Testbericht!

Steckbrief: Santa Cruz Megatower 2019

EinsatzbereichEnduro
Federweg160 mm/160 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
Gewicht (o. Pedale)14,1 kg
RahmengrößenS, M, L, XL, XXL
Websitewww.santacruzbicycles.com
Preis: 8.699

29″-Bikes mit mehr Federweg gibt es bei Santa Cruz schon länger: Den Anfang machte das Santa Cruz Hightower mit 135 mm, benannt nach einem sehr großen Mitarbeiter – Spitzname eben „Hightower“. Alsbald wurde es um eine Variante für den Enduro-Rennsport mit 150 mm erweitert: Ursprünglich nur für die Teamfahrer entworfen, ging der modifizierte Hinterbau dann auch als Santa Cruz Hightower LT in Serie. Weil aber viel niemals genug ist und sich die Welt inzwischen weiter gedreht hat, ist jetzt Schluss mit dem Hightower LT: Bühne frei für das neue Santa Cruz Megatower.

  • Rahmenmaterial Carbon (C und CC Version erhältlich)
  • Federweg 160 mm (vorne) / 160 mm (hinten)
  • Hinterbau VPP mit unten angesteuertem Dämpfer
  • Laufradgröße 29″
  • Besonderheiten Zwei Flipchips für 10 mm Änderung der Kettenstrebenlänge und 3,5 mm Innenlagerhöhen-Anpassung, Hinterbaukennlinie für Stahlfeder- und Luftdämpfer
  • Gewicht 2,89 kg (Rahmen ohne Dämpfer, Herstellerangabe)
  • Farben Anthrazit, Grün
  • Rahmengrößen S / M / L / XL / XXL
  • Verfügbar April 2019
  • www.santacruzbicycles.com

Preis Santa Cruz Megatower Rahmenset: 3.499 € (UVP, inklusive Rock Shox Super Deluxe RCT-Dämpfer)
Preis Santa Cruz Megatower C R 29: 4.799 € (UVP)
Preis Santa Cruz Megatower C S 29: 5.699 € (UVP)
Preis Santa Cruz Megatower CC X01 29: 7.499 € (UVP)
Preis Santa Cruz Megatower CC XX1 AXS 29 Reserve: 11.099 € (UVP)
Preis Santa Cruz Megatower CC XTR 29 Reserve: 10.099 € (UVP)

Santa Cruz Megatower CC X01, das 29" 160 mm Enduro der Kalifornier
# Santa Cruz Megatower CC X01, das 29" 160 mm Enduro der Kalifornier - Schwarz, Reserve-Laufräder, Größe M, verfügbar ab April 2019: In dieser Ausstattung für 8699 €
Diashow: Santa Cruz Megatower im Test - Der Name ist Programm
Optisch ist im Tretlagerbereich ein Hauch V10 zu erkennen
Der Rahmen ist als C- und CC-Version erhältlich.
Das Megatower ist mehr als ein gutes Enduro-Racebike
Es muss die Ingenieure viele Stunden gekostet haben, diesen Bereich zu gestalten
Tretlagerbereich mit Allem, bitte
Diashow starten »

Das Megatower schlägt in die gleiche Kerbe wie die Neuauflagen von Bronson und Nomad: Statt dem oberem Link die Aufgabe zu überlassen, den Dämpfer anzusteuern, übergibt man an den unteren Umlenkhebel. Der Dämpfer landet tief im Rahmen; die Verwandtschaft zum V10, bei dem das schon traditionell so gelöst ist, sticht unmittelbar ins Auge. In Sachen Federweg liegt das Bike mit 160 mm zwischen Bronson und Nomad – wer will, kann in ihm auch ein wenig die 29″-Variante des Nomad sehen.

Stahlfederdämpfer passen ohne Probleme
# Stahlfederdämpfer passen ohne Probleme - und auch die Progression des Hinterbaus reicht für sie völlig aus.
Die obere Umlenkwippe steht nah und parallel zum Sitzrohr
# Die obere Umlenkwippe steht nah und parallel zum Sitzrohr - dadurch ist der Rahmen – subjektiv – optisch harmonischer als das Nomad 4.
Tretlagerbereich mit Allem, bitte
# Tretlagerbereich mit Allem, bitte - Kettenführung, Unterrohrschutz, Bashguard. Letzterer kam mehrmals spürbar zum Einsatz.
Im Federbein: Dämpferauge mit Kugellager
# Im Federbein: Dämpferauge mit Kugellager - im Rahmen: Umlenkwippe mit Flipchip für Geometrie-Feintuning.
Es muss die Ingenieure viele Stunden gekostet haben, diesen Bereich zu gestalten
# Es muss die Ingenieure viele Stunden gekostet haben, diesen Bereich zu gestalten - das Ergebnis ist jedenfalls gelungen!

Geometrie

Während die Geometrie des Vorgängers Hightower LT aus heutiger Sicht noch recht konservativ gewählt war – schließlich teilte man sich den Hauptrahmen mit dem 2016 vorgestellten Hightower – prescht das Megatower gewaltig nach vorne: Ein zeitgemäßer Lenkwinkel von 65° (wie Pivot Firebird 429, Yeti SB150, Orbea Rallon) wird mit einem Reach von 470 mm in Größe L kombiniert; ebenfalls ein moderner Wert. Nicht extremer als alle anderen, aber sicher vorne mit dabei. In Summe ergeben sich für Größe L mindestens 1,23 m Radstand. Mindestens, weil die Kettenstreben auf 435 oder 445 mm eingestellt werden können. Wem das nicht genügt: Santa Cruz bietet auch ein XXL-Modell an, was dank 515 mm Reach in Kombination mit den langen Kettenstreben dann auf fast 1,31 m Radstand kommt.

Weil gleichzeitig die Sitzrohre sehr kurz gewählt sind (Größe L bedeutet gerade einmal 430 mm), hat fast jeder Fahrer die Wahl zwischen mehreren Rahmengrößen. Ein zweiter Flipchip im Dämpferauge erlaubt es, die Innenlagerhöhe inklusive Lenkwinkel und Dämpferprogression anzupassen. Der Lenkwinkel landet dann bei 64,7°, nur noch 340 mm trennen Innenlager und Boden. Der Sitzwinkel wurde signifikant steiler gewählt und liegt nun bei 76° bis 76,8°. Eine 170 mm-Gabel lässt sich ebenfalls verbauen, dann empfiehlt es sich, die Innenlagerhöhe durch die „Low“-Einstellung auszugleichen. Positiv fällt auf, dass die Steuerrohre mit den Rahmengrößen deutlich wachsen – große Fahrer müssen also nicht mit hohen Spacer-Türmen durch die Gegend fahren.

Santa Cruz Megatower Geometrie (Einstellung High)
 SMLXLXXL
Reach425 mm450 mm470 mm490 mm515 mm
Stack607 mm616 mm625 mm643 mm666 mm
Lenkwinkel65°65°65°65°65°
Steuerrohrlänge90 mm100 mm110 mm130 mm155 mm
Sitzrohrlänge380 mm405 mm430 mm460 mm500 mm
Kettenstrebenlänge435-445 mm435-445 mm435-445 mm435-445 mm435-445 mm
Innenlagerhöhe343 mm343 mm343 mm343 mm343 mm
Innenlagerabsenkung29 mm29 mm29 mm29 mm29 mm
Radstand1178-1188 mm1207-1217 mm1231-1241 mm1260-1270 mm1295-1305 mm
Oberrohrlänge567 mm596 mm619 mm646 mm680 mm
Standover702 mm714 mm713 mm711 mm708 mm

Santa Cruz Megatower Geometrie (Einstellung Low)

 SMLXLXXL
Reach422 mm447 mm467 mm487 mm512 mm
Stack609 mm618 mm627 mm645 mm668 mm
Lenkwinkel64,7°64,7°64,7°64,7°64,7°
Steuerrohrlänge90 mm100 mm110 mm130 mm155 mm
Sitzrohrlänge380 mm405 mm430 mm460 mm500 mm
Kettenstrebenlänge436-446 mm436-446 mm436-446 mm436-446 mm436-446 mm
Innenlagerhöhe340 mm340 mm340 mm340 mm340 mm
Innenlagerabsenkung33 mm33 mm33 mm33 mm33 mm
Radstand1179-1189 mm1208-1218 mm1232-1242 mm1260-1270 mm1296-1306 mm
Oberrohrlänge568 mm597 mm620 mm648 mm682 mm
Standover698 mm709 mm708 mm705 mm703 mm
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Variable Kettenstreben mit 435 oder 445 mm Länge
# Variable Kettenstreben mit 435 oder 445 mm Länge - ein Merkmal, das vor allem die Fahrer großer Rahmengrößen freuen dürfte
Kurze Steuerrohre erlauben eine Variation der Lenkerhöhe
# Kurze Steuerrohre erlauben eine Variation der Lenkerhöhe - von 90 mm (S) wachsen sie bis 155 mm (XXL)
Aufgeräumt und mit akzeptabler Zugänglichkeit
# Aufgeräumt und mit akzeptabler Zugänglichkeit - Flipchip, Spritzschutz, Innenlager.

Ausstattung

Santa Cruz bietet dem Megatower-Kunden eine Menge Optionen: Fast jede Ausstattungsvariante kann mit Luft- oder Stahlfederdämpfer bestellt werden, Reserve Carbon-Laufräder sind für alle höherwertigen Varianten als Option verfügbar und bei den Topmodellen inklusive. Je nach Budget kann von einer NX bis zur XX1 AXS Schaltgruppe alles bestellt werden, wer lieber Shimano fährt, kann eine XTR ordern. Als Federgabel kommt durchweg eine Fox 36 in unterschiedlichen Preisleveln zum Einsatz, nur das Einstiegsmodell kommt mit einer Rock Shox Yari. Der Hinterbau wird mit den verschiedenen Konfigurationen des Rock Shox Super Deluxe Dämpfers ausgestattet.

  • Federgabel Fox Float 36 GRIP 2 (160 mm)
  • Dämpfer RockShox Super Deluxe RCT (160 mm)
  • Antrieb SRAM X01 Eagle 12-fach
  • Bremsen SRAM Code RSC
  • Laufräder Santa Cruz Reserve 30 V2
  • Reifen Maxxis Minion DHR2 / DHF 3C Silkcasing
  • Cockpit Santa Cruz AM (800 mm) / Race Face Aeffect (40 mm)
  • Sattelstütze RockShox Reverb Stealth (150 mm)
Alle Ausstattungsvarianten zum Ausklappen
 C R 29C S 29 / CoilC S 29 Reserve / CoilCC X01 29 / CoilCC X01 29 Reserve / CoilCC XX1 29 AXS Reserve / CoilCC XTR 29 Reserve / Coil
RahmenCarbon C 29"Carbon C 29"Carbon C 29"Carbon CC 29"Carbon CC 29"Carbon CC 29"Carbon CC 29"
DämpferRockShox Super Deluxe RRockShox Super Deluxe Select+ / Coil Select+RockShox Super Deluxe Select+ / Coil Select+RockShox Super Deluxe RCT / Coil Select+RockShox Super Deluxe RCT / Coil Select+RockShox Super Deluxe RCT / Coil Select+RockShox Super Deluxe RCT / Coil Select+
GabelRockShox Yari RC 160Fox 36 Float Performance 160Fox 36 Float Performance 160Fox 36 Float Performance Elite 160Fox 36 Float Performance Elite 160Fox 36 Float Factory 160Fox 36 Float Factory 160
SchaltwerkSram NX Eagle 12Sram GX Eagle 12Sram GX Eagle 12Sram X01 Eagle 12Sram X01 Eagle 12Sram XX1 Eagle AXS 12Shimano XTR M9100 12
SchalthebelSram NX Eagle 12Sram GX Eagle 12Sram GX Eagle 12Sram X01 Eagle 12Sram X01 Eagle 12Sram XX1 Eagle AXS 12Shimano XTR M9100 12
KassetteSram PG1230 11-50Sram XG1275 10-50Sram XG1275 10-50Sram XG1295 10-50Sram XG1295 10-50Sram XG1295 Eagle Rainbow 10-50Shimano XTR, 12spd, 10-51t
KetteSram NX EagleSram GX Eagle 12Sram GX Eagle 12Sram X01 Eagle 12Sram X01 Eagle 12Sram XX1 Eagle AXS 12Shimano XTR mit Quick Link
Kettenführunge13 TRS Race SLMRP Amg V2 AlloyMRP Amg V2 AlloyMRP Amg V2 AlloyMRP Amg V2 AlloyMRP Amg V2 AlloyMRP Amg V2 Alloy
InnenlagerSram DUBSram DUBSram DUBSram DUBSram DUBSram DUBShimano XTR
SteuersatzCane Creek 10 ISCane Creek 40 ISCane Creek 40 ISCane Creek 40 ISCane Creek 40 ISCen Creek 110 ISCen Creek 110 IS
HinterreifenMaxxis Minion DHR II 2,4" 3C SCMaxxis Minion DHR II 2,4" 3C SCMaxxis Minion DHR II 2,4" 3C SCMaxxis Minion DHR II 2,4" 3C SCMaxxis Minion DHR II 2,4" 3C SCMaxxis Minion DHR II 2,4" 3C SCMaxxis Minion DHR II 2,4" 3C SC
VorderreifenMaxxis Minion DHF 2,5" 3C SCMaxxis Minion DHF 2,5" 3C SCMaxxis Minion DHF 2,5" 3C SCMaxxis Minion DHF 2,5" 3C SCMaxxis Minion DHF 2,5" 3C SCMaxxis Minion DHF 2,5" 3C SCMaxxis Minion DHF 2,5" 3C SC
NabenSram MTH 716/746 BoostDT Swiss 370 BoostDT Swiss 370 BoostDT Swiss 350 BoostDT Swiss 350 Boosti9 28 / i9 Hydra 28i9 28 / i9 Hydra 28
FelgenWTB ST i29 TCS 2.0Race Face AR 30Santa Cruz Reserve 30 V2Race Face ARC Offset 30Santa Cruz Reserve 30 V2Santa Cruz Reserve 30 V2Santa Cruz Reserve 30 V2
SpeichenDT Swiss CompetitionDT Swiss CompetitionDT Swiss CompetitionDT Swiss CompetitionDT Swiss CompetitionDT Swiss Competition RaceDT Swiss Competition Race
BremsenSram Guide RESram Code RSram Code RSram Code RSCSram Code RSCSram Code RSCShimano XTR M9120 Ice Tech
TretkurbelSram NX Eagle 30t 170Sram Stylo 7k 30t 170Sram Stylo 7k 30t 170Sram X1 Eagle 30t 170Sram X1 Eagle 30t 170Sram XX1 Eagle 30t 170Shimano XTR M9120 30t 170
LenkerRace Face Aeffect RRace Face Aeffect RRace Face Aeffect RSanta Cruz AM CarbonSanta Cruz AM CarbonSanta Cruz AM CarbonSanta Cruz AM Carbon
VorbauRace Face Chester 40Race Face Aeffect R, 40 mmRace Face Aeffect R, 40 mmRace Face Aeffect R, 40 mmRace Face Aeffect R, 40 mmRace Face Turbine R, 40 mmRace Face Turbine R, 40 mm
SattelWTB Silverado RaceWTB Silverado ProWTB Silverado ProWTB Silverado TeamWTB Silverado TeamWTB Silverado TeamWTB Silverado Team
SattelstützeRace Face Aeffect 31.6Rock Shox Reverb Stealth 31.6Rock Shox Reverb Stealth 31.6Rock Shox Reverb Stealth 31.6Rock Shox Reverb Stealth 31.6Rock Shox Reverb AXS Stealth 31.6RockShox Reverb Stealth 31.6
GriffeSanta Cruz PalmdaleSanta Cruz PalmdaleSanta Cruz PalmdaleSanta Cruz PalmdaleSanta Cruz PalmdaleSanta Cruz PalmdaleSanta Cruz Palmdale
Gewicht15,1 kg14,7 / 15,2 kg14,6 / 15,1 kg14,1 / 14,7 kg14,0 / 14,6 kg13,9 / 14,5 kg13,8 / 14,4 kg
Preis4799 €5699 €6899 €7499 €8699 €11099 €10099 €
Die zwei Farbvarianten: Das Santa Cruz Megatower in grün für die Biker, die es etwas auffälliger haben wollen
# Die zwei Farbvarianten: Das Santa Cruz Megatower in grün für die Biker, die es etwas auffälliger haben wollen
Mattschwarz heißt die Alternative für alle, die weniger Disco auf den Trail mitnehmen möchten
# Mattschwarz heißt die Alternative für alle, die weniger Disco auf den Trail mitnehmen möchten

Im Detail

Fahrwerksdesign

Ziel bei der Entwicklung der Kinematik war es, viel mehr Progression zu spendieren, um harten Durchschlägen ein Ende zu bereiten. Das ist geglückt: Von anfänglich 3,3 : 1 nimmt das Übersetzungsverhältnis bis zum Ende des Federwegs bis 2,4 : 1 zu. Das bietet bei einem Gesamt-Übersetzungsverhältnis von 2,7 : 1 die Möglichkeit, Stahl- oder Luftfederdämpfer zu verbauen. Luftdämpfer brauchen so fast keine Volumenspacer in der Luftkammer. In der tiefen Fahrwerksposition bietet der Rahmen sogar eine noch minimal stärkere Progression. Wegen der großen Rotation des hinteren Dämpferauges wird hier die Metric-Dämpferversion mit Kugellagern verwendet; vorne dagegen ein konventionelles Dämpferauge.

Optisch ist im Tretlagerbereich ein Hauch V10 zu erkennen
# Optisch ist im Tretlagerbereich ein Hauch V10 zu erkennen - primär aber jede Menge Bronson und Nomad

Rahmendetails

Wie inzwischen bewährt, bietet Santa Cruz zwei unterschiedliche Carbon-Rahmen an: Das obere Ende der Fahnenstange markiert die Variante „CC“, mit der „C“-Version lässt sich etwas mehr Gewicht für weniger Geld erstehen.

Hinter der Schrift gibt es dezentes, uni-direktionales Sichtcarbon
# Hinter der Schrift gibt es dezentes, uni-direktionales Sichtcarbon - der Rahmen ist wie üblich als CC- und C-Version mit unterschiedlichen Fasern und Gewicht zu haben.
Im Jahr 2019 zu Recht der Standard
# Im Jahr 2019 zu Recht der Standard - Strebenschutz mit Riffelung zur Geräuschreduktion.

Auf der Höhe der Zeit präsentiert sich der gerippte Kettenstrebenschutz für leiseren Strebenkontakt. Für ein längeres Radleben sind strategische Stellen geschützt: Neben dem klassischen Unterrohrschutz gegen Steinschlag gibt es noch einen demontierbaren Shuttle-Guard, der das Bike beim Transport auf dem Pickup schützt. Ein kleiner Flap bewahrt den Dämpfer vor Schmutzbeschuss. Die Zugführung verläuft vollständig intern – einlaminierte Kanäle vereinfachen dabei die Montage erheblich. Eine externe Montage der hinteren Bremsleitung ist nicht mehr möglich. Ein Flaschenhalter findet im Hauptrahmen Platz.

Während die Flipchips am Dämpfer tatsächlich einfach nur umgedreht werden, um die andere Geometrie zu erreichen, ist im Ausfallende ein anderes Schaltauge notwendig, um den Umbau vorzunehmen. Santa Cruz liefert Bikes und Rahmen daher mit insgesamt 4 Schaltaugen aus: zwei Stück für 435 mm Kettenstreben und zwei Stück für 445 mm Kettenstreben.

Aluminium-Inserts finden sich in der Postmount-Bremsaufnahme, dem Innenlagergewinde (klassisch BSA) und als Gewindeeinsatz im Hinterbau. Die Rillenkugellager sitzen wie üblich alle in den geschmiedeten und CNC-gefrästen Umlenkhebeln – so lassen sich bei Bedarf auch die Lagersitze einfach austauschen, was eine sehr hohe Lebensdauer des Bikes verspricht. Um einen Austausch so weit wie möglich heraus zu zögern, erlauben Schmiernippel ein Fetten und Reinigen der Kugellager.

Wie bei Santa Cruz üblich sitzen alle Kugellager in den Umlenkwippen
# Wie bei Santa Cruz üblich sitzen alle Kugellager in den Umlenkwippen - was gut für die Präzision und Langlebigkeit ist.
Das Set zur Veränderung der Kettenstrebenlänge
# Das Set zur Veränderung der Kettenstrebenlänge - neben dem anderen Schaltauge ist ein anderer Bremsadapter notwendig. Beides gehört zum Lieferumfang, das Schaltauge in doppelter Ausführung. Nicht im Bild: Kürzere Schrauben für die längeren Kettenstreben.
Alternativ zur DT Swiss-Schnellspannachse passt natürlich auch eine Version für Innensechskantschlüssel
# Alternativ zur DT Swiss-Schnellspannachse passt natürlich auch eine Version für Innensechskantschlüssel - es passen 180 mm- oder 200 mm-Bremsscheiben; bei 445 mm Kettenstrebenlänge nur die 200er.
Gerade Linien, sauber geführte Züge, gut gelöster Kettenstrebenschutz
# Gerade Linien, sauber geführte Züge, gut gelöster Kettenstrebenschutz - Santa Cruz baut nicht erst seit gestern Fahrradrahmen
Dämpfer und untere Umlenkwippe sind nach links versetzt
# Dämpfer und untere Umlenkwippe sind nach links versetzt - das schafft Platz für den Antrieb und ist nur in einer Draufsicht wie dieser bemerkbar

Mehr Detailfotos findet ihr hier:

Stahlfederdämpfer passen samt Piggyback in den Rahmen hinein
# Stahlfederdämpfer passen samt Piggyback in den Rahmen hinein

Der Dämpfer wird vom unteren Umlenkhebel angelenkt.
# Der Dämpfer wird vom unteren Umlenkhebel angelenkt.
Flipchip im Ausfallende zur Änderung der Kettenstrebenlänge.
# Flipchip im Ausfallende zur Änderung der Kettenstrebenlänge.

Der Rahmen ist als C- und CC-Version erhältlich.
# Der Rahmen ist als C- und CC-Version erhältlich.
Der obere Umlenkhebel sitzt optisch schön parallel zum Sitzrohr.
# Der obere Umlenkhebel sitzt optisch schön parallel zum Sitzrohr.

Das AXS-Topmodell kommt mit Regenbogenteilen von SRAM.
# Das AXS-Topmodell kommt mit Regenbogenteilen von SRAM.

MY20 megatower details 021
# MY20 megatower details 021
Der Super Deluxe RCT spart 600 g gegenüber dem Stahlfedermodell.
# Der Super Deluxe RCT spart 600 g gegenüber dem Stahlfedermodell.

MY20 megatower details 020
# MY20 megatower details 020
MY20 megatower details 018
# MY20 megatower details 018
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Technische Daten

Das Megatower setzt auf die aktuellen Standards Boost und Metric, der Steuersatz ist integriert. Alle technischen Daten, Details und Standards des Santa Cruz Megatower findet ihr in der folgenden Tabelle zum Ausklappen:

Technische Daten zum Ausklappen

HinterbauVPP
UmwerferNicht kompatibel
SteuerrohrIS41 / IS52
Sattelstütze31,6 mm
Sattelklemme36,4 mm
Dämpfereinbaulänge230 mm
Dämpferhub60 mm
InnenlagerBB73
Maximale Reifenbreite29x2,5" (kurze Kettenstreben) / 29x2,6" (lange Kettenstreben) / 27,5x2,8"
Kompatibler Gabelfederweg160 - 180 mm
Maximale Kettenblattgröße36 Zähne
KettenlinieBoost
BremsaufnahmePM180 / 200 (langer Radstand: nur 200 mm)
FlaschenhalterEiner, im Hauptrahmen
Dämpferaufnahme vorne20 x 8 mm
Dämpferaufnahme hinten30 x 8 mm (Kugellager)

Auf dem Trail

Wir hatten massig Zeit, uns einen Testeindruck vom Megatower zu verschaffen: Satte 9 Tage saßen wir auf dem Rad, sind aus eigener Kraft und mit dem Shuttle bergauf gefahren, haben flowige Jumptrails und steile Steinpassagen unter die Reifen genommen. Das Grund-Setup gehen wir mit den Empfehlungen von Santa Cruz an: Im Hinterbau wird der Coil-Dämpfer mit der für mein Gewicht (68 kg) passenden 400er-Feder ausgestattet, in die Gabel kommen die empfohlenen 65 Psi. Einige wenige Klicks Zugstufendämpfung, dazu 7 Klicks Druckstufe an der Gabel – alles weitere werden wir auf dem Trail einstellen.

Die Kombination aus Fox 36 GRIP 2 und Rock Shox Super Deluxe überzeugte in jeder Lebenslage
# Die Kombination aus Fox 36 GRIP 2 und Rock Shox Super Deluxe überzeugte in jeder Lebenslage - und erwies sich auch auf einfachen Passagen als lebendig.

Dank kurzem Vorbau sitzt man auf dem Megatower trotz großem Reach (ich fahre Größe M mit 450 mm) nicht zu gestreckt, sondern komfortabel. Der Hinterbau federt plüschig in die 30 % Sag hinein, dann geben wir Gas. Bereitwillig geht das Bike nach vorne, fühlt sich erst einmal ziemlich nach Trailbike an. Stellen sich Wurzeln quer, wird aber klar: Hier ist man mit richtig Federweg unterwegs; mit offenem Dämpfer saugt die Kombination aus 160 mm Federweg und 29″ x 2,5″ Reifen selbst gröbere Stufen einfach weg. Der Griff zum Lockout-Hebel ist nur nötig, wenn man einen Wiegetritt-Sprint plant, grundsätzlich halten sich Hinterbaubewegungen in ziemlich engen Grenzen. Die Verlängerung der Kettenstreben auf 445 mm verbessert das Kletterverhalten insofern weiter, als das Vorderrad dann noch später steigt. Doch auch mit 435 mm Hinterbaulänge tritt man entspannt bergauf, denn der steile Sitzwinkel positioniert den Fahrer angenehm weit vorn über dem Bike, und zwar ganz ohne den Sattel komplett nach vorne zu schieben.

Auf zwei Dinge muss man achten: 1.) Das Innenlager ist tief, und zwar auch in der „hohen“ Einstellung. Mit ein wenig vorausschauendem Pedalieren kommt man aber gut klar. Mit dem Lockout lässt sich das Tretlager anheben, dann leiden jedoch Traktion und Komfort, weshalb wir meist mit offenem Heck kletterten. 2.) Der Stack fühlt sich zwar nicht sehr hoch an, ist aber durch 29″-Gabel mit 160 mm Federweg nicht zu verachten. In kurzen Senken mit extrem steiler Ausfahrt merkt man dann, dass man hier motiviert den Schwerpunkt nach vorne schieben muss. Entgegen aller Befürchtungen ist ein abkippendes Lenkverhalten kein Thema, das Bike lenkt sich sicher und unauffällig durch enge Kurven an der Grenze des Fahrbaren. Nur durch hektische Fahrmanöver verliert man leicht die Balance – eine Tatsache, die aber für eigentlich alle Fahrräder gilt. Insgesamt lässt sich aber sagen: Das Megatower ist effizient genug für lange und auch steile Anstiege, dabei sehr komfortabel – lediglich etwas vorausschauende Fahrweise zur Vermeidung von Bodenkontakt ist notwendig.

Das schluckfreudige Fahrwerk passt gut zu den großen Rädern
# Das schluckfreudige Fahrwerk passt gut zu den großen Rädern - das Ergebnis ist jede Menge Grip auf Wurzeln. Bild: Sven Martin
Die fahrtechnisch anspruchsvollen Trails rund um Nelson boten eine sehr gute Testbasis
# Die fahrtechnisch anspruchsvollen Trails rund um Nelson boten eine sehr gute Testbasis - und Ablenkung fürs Auge obendrein.
Anders als manch anderes Racebike ist das Megatower recht einfach zu fahren
# Anders als manch anderes Racebike ist das Megatower recht einfach zu fahren - dennoch gilt auch hier: Mehr Überzeugung führt zu mehr Spaß.

29″-Enduros neigen teilweise dazu, viel Schwung zu brauchen, um Spaß zu machen. Für das Megatower würden wir sagen: Mehr Geschwindigkeit bedeutet meist auch mehr Spaß, aber verglichen mit manchem Enduro oder Freerider bleibt der Fahrspaß auch bei geringem Tempo nicht auf der Strecke. Insgesamt ist der Kompromiss aus moderner Geometrie und noch alltagstauglichen Maßen sehr gut gelungen, soll heißen: Auch wenn die Strecke einmal flach dahin geht, findet man sich in einer zentralen, souveränen Position zwischen den Rädern wieder und kurvt fast handlich dahin. Gleichzeitig walzen die Räder über viele Hindernisse hinweg und halten selbst an harschen Schräghängen sicher, ob bergauf, eben oder bergab.

Wenn die Dinge etwas wilder werden
# Wenn die Dinge etwas wilder werden - dann wird wohl fast jeder zum Fan eines 29"-Enduros. Bild: Sven Martin
Das Megatower ist mehr als ein gutes Enduro-Racebike
# Das Megatower ist mehr als ein gutes Enduro-Racebike - es ist schlicht ein sehr gutes Allround-Bike. Bild: Sven Martin
Über 1,20 m Radstand, die sich nach weniger anfühlen
# Über 1,20 m Radstand, die sich nach weniger anfühlen - lediglich mit den langen Kettenstreben kam ich (1,76 m, Rahmengröße M) weniger gut zurecht. Die kurze Option hingegen fühlte sich sehr gut an.

Fügt man dem Rezept 29″ garniert mit viel Federweg dann einen Schuss Geschwindigkeit hinzu, bleibt die Wählscheibe zwangsläufig auf „Party“ stehen. Die weit vor dem Fahrerschwerpunkt positionierte Vorderachse erzeugt eine unheimliche Sicherheit. Das tiefe Tretlager sorgt dafür, dass man quasi nicht nach vorne überkippen kann, insbesondere in der Einstellung „Low“ kann man unfassbar steile Passagen sicher befahren, ohne gleich aufs Bremsen verzichten zu müssen. In der Abfahrt gefiel mir die kurze Kettenstrebenposition bei Rahmengröße M besser: Das Fahrrad surfte sich leichter und das Hinterrad ließ sich für mich einfacher um Kurven driften. Die lange Position verleiht dem Bike noch einen Schuss mehr Ruhe und schien insbesondere bei größeren Fahrern besser anzukommen, spätestens ab Rahmengröße XL dürfte es sich hier um die bessere Wahl zu handeln. Was angenehm auffällt, ist das einfache Entlasten des Vorderrades: Durch den großen Federweg und das satte Federverhalten reicht es an Passagen, die sonst ein Anheben des Vorderrades benötigen, häufig, sich nach hinten zu lehnen.

Das Rezept für schnelle Abfahrten?
# Das Rezept für schnelle Abfahrten? - Sattes Fahrwerk, große Räder mit ordentlich Gummi und ein großer Radstand. Dazu ein wenig Schwerkraft - fertig. Am besten heiß servieren!

Hinsichtlich Fahrerlebnis lässt das Santa Cruz dem Fahrer die Wahl: Entweder ohne große Umstände zu machen einfach drüber – manchmal wunderten wir uns wirklich, wo wir gerade simpel drüber gefahren waren – oder eben mit dem Trail spielen. Denn mit richtig eingestelltem Fahrwerk lässt sich das Bike vortrefflich über Wurzeln schießen, in Wellen pumpen oder am Wegesrand abheben. Das braucht etwas überzeugtere Fahrmanöver als mit einem kompakten Trailbike, lässt sich aber auch von mir (176 cm) leicht bewerkstelligen. Über beinahe jeden Zweifel erhaben präsentiert sich das Fahrwerk: Schluckfreudig und gleichzeitig spritzig ermuntert es dazu, auch mal blind über eine Kuppe zu schießen, denn ehrlich gesagt gibt es quasi nichts, was einen bei der Landung in echte Schwierigkeiten bringen könnte.

An der Gabel dauerte das Setup eine ganze Weile: Die Kartusche erlaubte mir einen ziemlich niedrigen Luftdruck (62 psi), dank guter Druckstufe blieb sie dabei aber beim Anbremsen immer noch aktiv. Das Hinterbau-Setup war dagegen einfacher: 3 Klicks Druck- und Zugstufe ließen den Super Deluxe Coil mit der 400er Feder für mich zur Sänfte werden. Im Super Deluxe RCT fuhr ich 145 Psi, um 30 % Sag zu erreichen. Die Frage Luft oder Stahlfeder lässt sich am Ende des Tages nach persönlichen Vorlieben entscheiden, beides hinterließ einen sehr guten Eindruck. Für die Stahlfeder spricht das noch einen Hauch sanftere Ansprechverhalten und die Robustheit. Die Luftfeder erlaubt ein feineres Tuning des Sags und spart etwas Gewicht.

Bei Sprüngen stellt der Fahrer das Limit dar
# Bei Sprüngen stellt der Fahrer das Limit dar - insgesamt empfiehlt sich am Hinterbau eine gute Portion Low Speed-Druckstufe; dann profitiert man am meisten von den großen Rädern.
Wir fuhren die "gehobene Mittelklasse"-Ausstattung namens CC X01
# Wir fuhren die "gehobene Mittelklasse"-Ausstattung namens CC X01 - dank der gewählten Carbon-Laufradsatzoption enthält sie bereits absolut alles, was das Herz begehrt. Den Santa Cruz Lenker empfand ich als einen Ticken zu steif, die Code Bremsen lieferten solide ab, könnten am 29"-Enduro aber gern nochmal mehr Power haben.
An diesem "Plop" passierten beim NZ Enduro Rennen in der Vergangenheit viele Stürze
# An diesem "Plop" passierten beim NZ Enduro Rennen in der Vergangenheit viele Stürze - nach dem Hinweis, es nicht wie mein Kollege Gregor im Vorjahr zu machen, gehe ich die Sache hecklastig an und profitiere von der großen Bewegungsfreiheit auf dem Rad. Bild: Sven Martin

Für das NZ Enduro bewährte sich das Megatower uneingeschränkt: Keinerlei technische Probleme und dazu so viel Sicherheit, wie man sich auf nassem, steilem Wurzelmeer nur irgendwie vorstellen kann. Zwar stieß ich bei Etappen von bis zu 17 Minuten immer noch an mein Fitnesslimit, aber spätestens seit ich hinterher wieder auf meinem eigenen Rad saß ist klar: Das Fahrwerk des Megatower fühlt sich nicht nur gut an, sondern ist auch ziemlich Kräfte sparend.

Das ist uns aufgefallen

  • Zugänglichkeit Wir haben sämtliche Geometriekombinationen und Dämpferoptionen ausprobiert. Da stellt man fest, dass der Dämpfer recht stark eingebaut ist, was Fingerfertigkeit erfordert. In der Praxis dürfte man aber wohl eher seine Einstellung finden und dann dabei bleiben.
  • Reifenfreiheit Wir waren auf 29″ x 2,5″ unterwegs – dank der 27,5+-Kompatibilität war von einer kleinen Stelle abgesehen sehr viel Luft, was sich bei Matsch als Vorteil erwies.
  • Lenkwinkel 65° beziehungsweise sogar 64,7° Lenkwinkel am 29er sind schon flach. Dank kurzem Gabeloffset fuhr sich das Bike aber überhaupt nicht so träge, wie man befürchten könnte.
  • Endprogression Der Federweg wird genutzt, das zeigt der Gummiring am Dämpfer. Spürbare Durchschläge gab es aber mit keinem der Dämpfer – alles richtig gemacht also!
  • Tretlagerhöhe Egal welche Option am Flipchip gewählt wird: Das Rad ist auf der tiefen Seite, weshalb es ab und an Pedalkontakt gab. Dank 170 mm Kurbeln und Bashguard stellt das aber kein Problem dar, und das Fahrverhalten profitiert extrem vom tiefen Innenlager.
  • Santa Cruz Reserve Laufräder Mit 30 mm Maulweite geben sie dem Reifen gut Volumen und machten einen sehr robusten Eindruck.
  • Kettenstrebenlänge Die Anpassung ist wegen eines anderen Schaltauges und Bremsadapters sowie Schrauben nichts, was man unterwegs machen würde. Dennoch dauert es nur 5 Minuten und ist eine solide Lösung ohne frickelige Kleinteile.

Fazit – Santa Cruz Megatower 2019

Der Name ist Programm: Wir finden das Megatower ziemlich ... mega! Das neue 29"-Enduro der Kalifornier gibt dem Fahrer das Selbstbewusstsein, es im Rennmodus richtig krachen zu lassen - gleichzeitig überzeugt es auch dann mit Traktion und Sicherheit, wenn man mal keine extrasteilen Strecken gegen die Uhr fährt. Optisch und technisch eine sehr gute Vorstellung. Mega eben.

Pro
  • Laufruhig, ohne träge zu wirken
  • Effizienter, extrem schluckfreudiger Hinterbau
  • Variabel an Fahrervorlieben anpassbar
  • Viele Ausstattungsvarianten verfügbar
Contra
  • Tretlagerhöhe erfordert vorausschauende Uphill-Fahrweise
  • Preis – keine günstige Alu-Variante erhältlich
Das Megatower ist ein sehr talentiertes Racebike
# Das Megatower ist ein sehr talentiertes Racebike - ohne dabei seine Allroundtauglichkeit zu vernachlässigen.

Wie gefällt euch das neue Santa Cruz Megatower?


Testablauf

Das Santa Cruz Megatower wurde im Rahmen eines Pressecamps im neuseeländischen Nelson für vier Tage getestet. Anschließend wurde damit ein weiterer Shuttle-Tag, ein Tourentag sowie das dreitägige NZ Enduro-Rennen (Rennbericht folgt) gefahren. An der Ausstattung haben wir nichts verändert, das Rad wurde auf die persönlichen Vorlieben abgestimmt. Es wurden alle Geometrie- und Dämpferoptionen getestet. Die Kosten für das Pressecamp wurden von Santa Cruz Bicycles getragen

Hier haben wir das Santa Cruz Megatower 2019 getestet

  • Wairoa Gorge 2 Tage mit Shuttle – handgebaute Singletrails von einfach bis sehr schwierig.
  • Marlborough District Technische, lange Abfahrten und ebenso technische Anstiege.
  • Cable Bay Adventure Park Extrem steinige, noch recht eckige Abfahrt mit diversen Steilpassagen.
  • NZ Enduro Rennen 3 Tage natürliche Singletrails, teils sehr schnell, teils sehr technisch.
Testerprofil ausklappen

Testerprofil

  • Testername: Stefanus Stahl
  • Körpergröße: 176 cm
  • Gewicht (mit Riding-Gear): 70 kg
  • Schrittlänge: 82 cm
  • Armlänge: 65 cm
  • Oberkörperlänge: 63 cm
  • Fahrstil: Verspielt, sauber und mit vielen Drifts
  • Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro
  • Vorlieben beim Fahrwerk: Die richtige Mischung aus Komfort und Popp macht’s
  • Vorlieben bei der Geometrie: Relativ niedrig, relativ lang

Fotos: Stefanus Stahl, Sven Martin, Gary Perkin

Der Beitrag Santa Cruz Megatower im Test: Der Name ist Programm erschien zuerst auf MTB-News.de.

Cape Epic 2019 – 2. Etappe: Hattrick-Day im Oak Valley

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Machtdemonstrationen auch am dritten Tag des Absa Cape Epic 2019 – bereits zum dritten Mal in Serie sicherten sich Annika Langvad/Anna van der Breggen bei den Damen und Nino Schurter/Lars Forster bei den Herren den Tagessieg und konnten somit jeweils ihren Vorsprung in der Gesamtwertung weiter ausbauen. Nicht ganz so große Abstände sorgten sowohl im Herrenfeld als auch bei den Damen für ein spannenderen Rennverlauf als tags zuvor. Erst auf den letzten Metern der 90 Kilometer langen Etappe vom Küstenort Hermanus ins Weingut Oak Valley konnten sich die beiden gesamtführenden Teams entscheidend absetzen und den Etappen-Hattrick perfekt machen.

Damen – Investec-Songo-Specialized mit Geduld zum Erfolg

Auch am dritten Tag des Absa Cape Epic 2019 veränderte sich die Konstellation auf dem Podium der Damen nicht im Vergleich zu den beiden Vortagen. Den Tagessieg sicherten sich einmal mehr die Dänin Annika Langvad und die Niederländerin Anna van der Breggen vor Maja Wloszczowska/Ariane Lüthi vom Kross-Spur-Team und Candice Lill/Adelheid Morath vom Team Summit Fin. Nach rund 30 Kilometern konnten sich die beiden erstplatzierten Teams an einem Anstieg von der Konkurrenz absetzen. Die Vortagessiegerinnen van der Breggen und Langvad wollten nach dem kräftezehrenden Solo-Ritt tags zuvor etwas Kräfte sparen und gaben sich zunächst zufrieden mit der Rennkonstellation an der Seite des Kross-Spur-Duos.

Das Team Kross-Spur und die Gesamtführenden vom Team Investec-Songo-Specialized kämpften heute lange gemeinsam um den Tagessieg. Im längsten Anstieg des Tages rund 30 Kilometer vor dem Ziel konnten sich Anna van der Breggen und Annika Langvad absetzen.
# Das Team Kross-Spur und die Gesamtführenden vom Team Investec-Songo-Specialized kämpften heute lange gemeinsam um den Tagessieg. Im längsten Anstieg des Tages rund 30 Kilometer vor dem Ziel konnten sich Anna van der Breggen und Annika Langvad absetzen. - Dwayne Senior/Cape Epic
Diashow: Cape Epic 2019 – 2. Etappe - Hattrick-Day im Oak Valley
Einzig XC-Weltmeister Schurter scheint der Herausforderung gewachsen
Wer sein Rad liebt der schiebt! Die herausfordernde Strecke zwang selbst die weltbesten Athleten vom Rad
Overall Race Leaders Lars Forster & Nino Schurter of Scott-SRAM MTB-Racing during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019
Riders cross a bridge at Wilderkraans during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Dwayne Senior/Cape Epic

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Henrique Avancini of Cannondale Factory Racing leads during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Nick Muzik/Ca
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Am finalen Anstieg des Tages rund 30 Kilometer vor dem Ziel folgte schließlich doch die Attacke der beiden Gesamtführenden, woraufhin Wloszczowska und Lüthi nicht mehr folgen konnten. Souverän fuhren Langvad und van der Breggen dem erneuten Tagessieg entgegen – nach 4:18:01 Stunden überquerten sie den Zielstrich 2:08 Minuten vor Lüthi und Wloszczowska. Die drittplatzierten Candice Lill und Adelheid Morath waren letztlich die Stärksten aus dem Verfolgerfeld. Nach der ersten Tempoverschärfung der beiden erstplatzierten Duos waren sie bis zum Ende der Etappe auf sich alleine gestellt – in ihrem Rücken drohte stets das Team Silverback-Fairtree um Jennie Stenerhag und Mariske Strauss aufzuschließen. Morath und Lill konnten sich die beiden Verfolgerinnen aber vom Leib halten und etwas mehr als 1:30 Minuten Vorsprung auf die beiden Viertplatzierten ins Ziel retten. Sabine Spitz und Nadine Rieder landeten dicht hinter Stenerhag und Strauss auf dem fünften Tagesrang, den sie auch in der Gesamtwertung belegen.

Herren – Scott-SRAM mit Final-Attacke ins Glück

Wie bereits gestern waren die ersten Kilometer der Etappe im Männerfeld durch viele Positionskämpfe geprägt. Doch vor allem der Konkurrenzkampf an der Spitze zwischen dem Cannondale Factory Racing-Team und dem Scott-SRAM-Team sorgte für eine frühzeitige Zersplitterung des Favoritenfeldes. Eine zunächst rund zehnköpfige Spitzengruppe schrumpfte aufgrund des Tempodiktats von Nino Schurter und seines Teampartners Lars Forster nach rund 40 Kilometer auf eine vier Teams umfassende Gruppe, die den restlichen Verlauf der Etappe bestimmen sollte. Neben dem Scott-SRAM-Duo waren erneut Manuel Fumic/Henrique Avancini, die Prologdritten Ondrej Cink/Sergio Mantecon und das Trek Selle San Marco-Duo Damiano Ferraro/Samuele Porro in diesem Quartett vertreten.

Auch nach dem längsten Anstieg des Tages rund 30 Kilometer vor dem Ziel war dieses Quartett noch immer gemeinsam an der Spitze unterwegs – auch wenn der Deutsche Manuel Fumic immer wieder sichtliche Probleme hatte dem hohen Tempo der anderen Teams zu folgen, gelang ihm stets wieder der Anschluss. Im Kampf um den Tageserfolg ergriffen auf den letzten Kilometern vor allem Mantecon und Cink vom Team Kross-Spur die Initiative. Sie hatten tags zuvor aufgrund mehrerer Defekte über eine Stunde Rückstand kassiert und versuchten nun alles um sich den Etappensieg zu sichern. In der Folge der Tempoverschärfungen verlor zunächst das Trek Selle San Marco-Duo Porro/Farraro den Anschluss an die Spitzengruppe.

Die vier rennbestimmenden Teams an der Spitze des Herrenfeldes: Cannondale Factory Racing, die Gesamtführenden Scott-SRAM, Kross-Spur und Trek Selle San Marco
# Die vier rennbestimmenden Teams an der Spitze des Herrenfeldes: Cannondale Factory Racing, die Gesamtführenden Scott-SRAM, Kross-Spur und Trek Selle San Marco - Nick Muzik/Cape Epic

Letztlich waren es Nino Schurter und Lars Forster, die an der letzten Steigung des Tages mit einer beherzten Attacke ihre Begleiter los wurden. Cink und Mantecon versuchten zwar zunächst zu folgen, konnten dem hohen Tempo aber nichts entgegensetzen. Fumic und Avancini waren ebenso machtlos, konnten aber in der folgenden Abfahrt den Rückstand zum Kross-Spur-Duo wieder wettmachen. Schurter und Forster hingegen waren auf und davon und feierten nach 3:37:41 Stunden den Etappen-Hattrick. 30 Sekunden später folgten dann Kross-Spur und Cannondale Factory Racing auf den Plätzen zwei und drei. In der Gesamtwertung liegen Fumic und Avancini nun fast vier Minuten hinter den Gesamtführenden vom Scott-SRAM-Team.

Dritter Sieg in Folge für das Scott-SRAM Duo Nino Schurter/Lars Forster
# Dritter Sieg in Folge für das Scott-SRAM Duo Nino Schurter/Lars Forster - Shaun Roy/Cape Epic

Die Teams mit deutscher Beteiligung erwischten allesamt nicht den allerbesten Tag. Unser Blogger Simon Stiebjahn klagte über schwere Beine, konnte aber gemeinsam mit seinem Partner Urs Huber den Schaden in Grenzen halten. Rund drei Minuten hinter den Tagessiegern belegten die Bulls Heroes den sechsten Platz, in der Gesamtwertung konnten sie sich aufgrund eines rabenschwarzen Tages bei Sam Gaze und Jaroslav Kulhavy sogar von Position fünf auf vier schieben. Karl Platt un Alban Lakata wurden doppelt vom Defektteufel heimgesucht – ein Plattfuß verhälnismäßig früh im Rennverlauf erwies sich weniger problematisch, als ein weiterer Reifenschaden circa 20 Kilometer vor dem Ziel. Das Back-Up-Team der Bullen, die Bulls Youngsters, konnten beim ersten Mal zwar aushelfen, nichtsdestotrotz summierte sich der Rückstand von Platt und seinem Teampartner Alban Lakata auf die Spitze auf 12:38 Minuten im Ziel. Daniel Geismayr und Jochen Käß vom Team Centurion-Vaude waren lange Zeit in der Verfolgung der Spitzengruppe unterwegs und verloren aber zum Ende der Etappe an Boden. Rang acht in der Tageswertung und der siebte Zwischenrang in der Gesamtwertung stehen für das deutsch-österreichische Duo zu Buche.

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Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite bei dem dritten Tagesabschnitt des Cape Epic 2019 von Hermanus ins Weingut Oak Valley
# Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite bei dem dritten Tagesabschnitt des Cape Epic 2019 von Hermanus ins Weingut Oak Valley - Greg Beadle/Cape Epic
Rider tents at Hermanus during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Greg Beadle/Cape Epic

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# Rider tents at Hermanus during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSURE THE - Greg Beadle/Cape Epic
The ladies lead bunch about to start stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Greg Beadle/Cape Epic

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# The ladies lead bunch about to start stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSU - Greg Beadle/Cape Epic
Die Ruhe vor dem Sturm: Punkt 7 Uhr Ortszeit gingen die schnellsten Mountainbiker des Planeten auf die Strecke
# Die Ruhe vor dem Sturm: Punkt 7 Uhr Ortszeit gingen die schnellsten Mountainbiker des Planeten auf die Strecke - Nick Muzik/Cape Epic
Nino Schurter from team Scott-SRAM MTB-Racing and Jaroslav Kulhavy and Sam Gaze from team InvestecsongoSpecialized  at the start of  stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estat
# Nino Schurter from team Scott-SRAM MTB-Racing and Jaroslav Kulhavy and Sam Gaze from team InvestecsongoSpecialized at the start of stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estat - Xavier Briel/Cape Epic
Nino Schurter from team Scott-SRAM MTB-Racing at the start of  stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

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# Nino Schurter from team Scott-SRAM MTB-Racing at the start of stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Xavier Bri - Xavier Briel/Cape Epic
Manual Fumic from team Cannondale Factory Racing at the start of  stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Xavier
# Manual Fumic from team Cannondale Factory Racing at the start of stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Xavier - Xavier Briel/Cape Epic
Karl Platt voller Zuversicht vor den anstehenden 90 Kilometern
# Karl Platt voller Zuversicht vor den anstehenden 90 Kilometern - Nick Muzik/Cape Epic
Los geht's auf die 90 Kilometer lange Strecke!
# Los geht's auf die 90 Kilometer lange Strecke! - Xavier Briel/Cape Epic
The lead bunch during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

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# The lead bunch during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRI - Greg Beadle/Cape Epic
Riders during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Greg Beadle/Cape Epic

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# Riders during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CRED - Greg Beadle/Cape Epic
The lead bunch during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# The lead bunch during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIA - Nick Muzik/Cape Epic
Riders silhouetted against the rising sun during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Nick Muzik/Cape Epic
# Riders silhouetted against the rising sun during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Nick Muzik/Cape Epic - Nick Muzik/Cape Epic
Einmal mehr prägten viele Positionskämpfe die ersten Kilometer der Etappe. Jedes Team versucht sich bestmöglich im Feld zu positionieren, um bei kritischen Passagen den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren
# Einmal mehr prägten viele Positionskämpfe die ersten Kilometer der Etappe. Jedes Team versucht sich bestmöglich im Feld zu positionieren, um bei kritischen Passagen den Anschluss an die Spitze nicht zu verlieren - Greg Beadle/Cape Epic
The lead bunch during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

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# The lead bunch during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRI - Greg Beadle/Cape Epic
Ladies lead bunch during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Greg Beadle/Cape Epic

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# Ladies lead bunch during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPRO - Greg Beadle/Cape Epic
Am Anfang der Etappe bestimmten zehn Teams das Rennen an der Spitze, ehe eine Tempoverschärfung nach rund 30 Kilometern die entscheidende Selektion herbeiführte
# Am Anfang der Etappe bestimmten zehn Teams das Rennen an der Spitze, ehe eine Tempoverschärfung nach rund 30 Kilometern die entscheidende Selektion herbeiführte - Shaun Roy/Cape Epic
Insbesondere das Cannodale-Duo Fumic/Avancini und die beiden Gesamtführenden Forster/Schurter waren maßgeblich beteiligt an der rennentscheidenden Splitterung des Spitzenfeldes
# Insbesondere das Cannodale-Duo Fumic/Avancini und die beiden Gesamtführenden Forster/Schurter waren maßgeblich beteiligt an der rennentscheidenden Splitterung des Spitzenfeldes - Shaun Roy/Cape Epic
Wer sein Rad liebt der schiebt! Die herausfordernde Strecke zwang selbst die weltbesten Athleten vom Rad
# Wer sein Rad liebt der schiebt! Die herausfordernde Strecke zwang selbst die weltbesten Athleten vom Rad - Nick Muzik/Cape Epic
Einzig XC-Weltmeister Schurter scheint der Herausforderung gewachsen
# Einzig XC-Weltmeister Schurter scheint der Herausforderung gewachsen - Nick Muzik/Cape Epic
Vier Teams kämpften schließlich um den Tagessieg: Cannondale Factory Racing, Scott-SRAM, Kross-Spur und Trek Selle San Marco blieben bis wenige Kilometer vor dem Ziel zusammen in der Spitzengruppe
# Vier Teams kämpften schließlich um den Tagessieg: Cannondale Factory Racing, Scott-SRAM, Kross-Spur und Trek Selle San Marco blieben bis wenige Kilometer vor dem Ziel zusammen in der Spitzengruppe - Nick Muzik/Cape Epic
The leading bunch during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

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# The leading bunch during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROP - Nick Muzik/Cape Epic
The lead bunch during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Greg Beadle/Cape Epic

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# The lead bunch during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRI - Greg Beadle/Cape Epic
Die Spitzengruppe unterwegs auf den vielen Singletrails in Richtung Oak Valley
# Die Spitzengruppe unterwegs auf den vielen Singletrails in Richtung Oak Valley - Greg Beadle/Cape Epic
Simon Stiebjahn und Urs Huber erwischten nicht den besten Tag heute, aber konnten dennoch den Schaden in Grenzen halten. Rang sechs in der Tagesabrechnung für die Bulls Heroes
# Simon Stiebjahn und Urs Huber erwischten nicht den besten Tag heute, aber konnten dennoch den Schaden in Grenzen halten. Rang sechs in der Tagesabrechnung für die Bulls Heroes - Nick Muzik/Cape Epic
Die entscheidende Attacke sechs Kilometerm vor dem Ziel: Nino Schurter und Lars Forster ziehen auf und davon
# Die entscheidende Attacke sechs Kilometerm vor dem Ziel: Nino Schurter und Lars Forster ziehen auf und davon - Nick Muzik/Cape Epic
Sergio Mantecon und Ondrej Cink sind zunächst die nächsten Verfolger
# Sergio Mantecon und Ondrej Cink sind zunächst die nächsten Verfolger - Nick Muzik/Cape Epic
Henrique Avancini und Manuel Fumic können ebenfalls nicht folgen, doch in der Abfahrt zum Ziel gelingt den beidem zumindest wieder der Anschluss an das Kross-Spur-Duo vor ihnen
# Henrique Avancini und Manuel Fumic können ebenfalls nicht folgen, doch in der Abfahrt zum Ziel gelingt den beidem zumindest wieder der Anschluss an das Kross-Spur-Duo vor ihnen - Nick Muzik/Cape Epic
Die beiden Italiener Samuele Porro (hier im Bild) und Damiano Ferraro landeten heute auf dem vierten Rang. In der Gesamtwertung liegen sie nun nach drei Renntagen auf dritten Platz
# Die beiden Italiener Samuele Porro (hier im Bild) und Damiano Ferraro landeten heute auf dem vierten Rang. In der Gesamtwertung liegen sie nun nach drei Renntagen auf dritten Platz - Shaun Roy/Cape Epic
Hattrick perfekt! Das Scott-SRAM-Team freut sich über den dritten Tageserfolg
# Hattrick perfekt! Das Scott-SRAM-Team freut sich über den dritten Tageserfolg - Nick Muzik/Cape Epic
Rang zwei für Kross-Spur und der dritte Platz für das Cannondale-Duo Avancini/Fumic. 30 Sekunden verloren die beiden Teams auf die Tagesschnellsten Schurter und Forster
# Rang zwei für Kross-Spur und der dritte Platz für das Cannondale-Duo Avancini/Fumic. 30 Sekunden verloren die beiden Teams auf die Tagesschnellsten Schurter und Forster - Shaun Roy/Cape Epic
Überraschungserfolg für Cape Epic-Rekordsieger Christoph Sauser und seinen jungen Teampartner Simon Andreassen: Rang neun am heutigen Tag
# Überraschungserfolg für Cape Epic-Rekordsieger Christoph Sauser und seinen jungen Teampartner Simon Andreassen: Rang neun am heutigen Tag - Shaun Roy/Cape Epic
Ihre Teamkollegen Sam Gaze und Jaroslav Kulhavy hingegen erwischten heute einen rabenschwarzen Tag. Insbesondere Gaze konnte nach seinem Sturz bei der gestrigen Etappe nicht ansatzweise sein Potenzial abrufen.
# Ihre Teamkollegen Sam Gaze und Jaroslav Kulhavy hingegen erwischten heute einen rabenschwarzen Tag. Insbesondere Gaze konnte nach seinem Sturz bei der gestrigen Etappe nicht ansatzweise sein Potenzial abrufen. - Shaun Roy/Cape Epic
Sind die beiden Schweizer überhaupt zu stoppen?
# Sind die beiden Schweizer überhaupt zu stoppen? - Nick Muzik/Cape Epic
Overall Race Leaders Lars Forster & Nino Schurter of Scott-SRAM MTB-Racing during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019
# Overall Race Leaders Lars Forster & Nino Schurter of Scott-SRAM MTB-Racing during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 - Shaun Roy/Cape Epic
Yellow Jersey wearers, Lars Forster and Nino Schurter of Scott SRAM during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo b
# Yellow Jersey wearers, Lars Forster and Nino Schurter of Scott SRAM during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo b - Nick Muzik/Cape Epic
Alan Hatherly and Matt Beers of Specialized Foundation NAD during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Nick Mu
# Alan Hatherly and Matt Beers of Specialized Foundation NAD during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Nick Mu - Nick Muzik/Cape Epic
Henrique AVANCINI (BRA) of team Cannondale Factory Racing after stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Greg Bead
# Henrique AVANCINI (BRA) of team Cannondale Factory Racing after stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Greg Bead - Greg Beadle/Cape Epic
Hendrik Kruger of Pro Devonbosch Qhubeka after finishing  stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Shaun Roy/Cape
# Hendrik Kruger of Pro Devonbosch Qhubeka after finishing stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Shaun Roy/Cape - Shaun Roy/Cape Epic
Riders during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Riders during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT - Sam Clark/Cape Epic
Lead bike pops a wheelie during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Lead bike pops a wheelie during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE - Sam Clark/Cape Epic
Riders during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Riders during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT - Sam Clark/Cape Epic
Klein aber fein! Das Damenfeld der Top-Fahrerinnen ist zwar nicht so groß wie bei der Herrenkonkurrenz, nichtsdestotrotz versammeln sich dort einige ranghafte Namen
# Klein aber fein! Das Damenfeld der Top-Fahrerinnen ist zwar nicht so groß wie bei der Herrenkonkurrenz, nichtsdestotrotz versammeln sich dort einige ranghafte Namen - Sam Clark/Cape Epic
Zu Beginn des Rennens blieb die Spitze bei den Damen geschlossen zusammen
# Zu Beginn des Rennens blieb die Spitze bei den Damen geschlossen zusammen - Xavier Briel/Cape Epic
Candice Lill (vorne) und Adelheid Morath (zweite von vorne) führen das Damenfeld an. Eine Momentaufnahme, denn wenig später gelingt es dem Team Investec-Songo-Specialized und dem Team Kross-Spur sich abzusetzen
# Candice Lill (vorne) und Adelheid Morath (zweite von vorne) führen das Damenfeld an. Eine Momentaufnahme, denn wenig später gelingt es dem Team Investec-Songo-Specialized und dem Team Kross-Spur sich abzusetzen - Shaun Roy/Cape Epic
Leading ladies during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Leading ladies during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIAT - Sam Clark/Cape Epic
Bis zum letzten Anstieg bestimmen Ariane Lüthi (vorne) und Maja Wloszczowska (rechter Bildrand) gemeinsam mit den beiden Gesamtführenden vom Investec-Songo-Specialized-Team das Geschehen
# Bis zum letzten Anstieg bestimmen Ariane Lüthi (vorne) und Maja Wloszczowska (rechter Bildrand) gemeinsam mit den beiden Gesamtführenden vom Investec-Songo-Specialized-Team das Geschehen - Dwayne Senior/Cape Epic
Auch an diesem Tag demonstrieren van der Breggen (vorne) und Langvad (zweite von vorne) ihre Stärke. Wie Scott-SRAM bei den Männern feierten sie den dritten Sieg in Serie
# Auch an diesem Tag demonstrieren van der Breggen (vorne) und Langvad (zweite von vorne) ihre Stärke. Wie Scott-SRAM bei den Männern feierten sie den dritten Sieg in Serie - Sam Clark/Cape Epic
In der Gesamtwertung liegt das Kross-Spur-Duo nun 7:50 Minuten hinter den Gesamtführenden
# In der Gesamtwertung liegt das Kross-Spur-Duo nun 7:50 Minuten hinter den Gesamtführenden - Shaun Roy/Cape Epic
Das Podium der zweiten Etappe des Caoe Epic 2019 bei den Damen: Adelheid Morath gelang mit Candice Lill erneut als Dritte der Sprung aufs Podest
# Das Podium der zweiten Etappe des Caoe Epic 2019 bei den Damen: Adelheid Morath gelang mit Candice Lill erneut als Dritte der Sprung aufs Podest - Shaun Roy/Cape Epic
Overall Ladies leaders Annika Langvad and Anna van der Breggen of Investec-Songo-Specialized during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 1
# Overall Ladies leaders Annika Langvad and Anna van der Breggen of Investec-Songo-Specialized during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 1 - Shaun Roy/Cape Epic
Overall Ladies leaders Annika Langvad and Anna van der Breggen of Investec-Songo-Specialized during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 1
# Overall Ladies leaders Annika Langvad and Anna van der Breggen of Investec-Songo-Specialized during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 1 - Shaun Roy/Cape Epic
Riders during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Riders during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT - Sam Clark/Cape Epic
Die gnadenlosen Bedingungen in Südafrika machen auch vor den Hobby-Fahrern nicht Halt. Dieses Schaltwerk ist definitiv nicht mehr einsatzfähig
# Die gnadenlosen Bedingungen in Südafrika machen auch vor den Hobby-Fahrern nicht Halt. Dieses Schaltwerk ist definitiv nicht mehr einsatzfähig - Xavier Briel/Cape Epic
The lead riders during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# The lead riders during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRI - Nick Muzik/Cape Epic
Riders cross the train tracks near Bot River during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019

Photo by Dwayne Senior/Cape Ep
# Riders cross the train tracks near Bot River during stage 2 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Hermanus High School in Hermanus to Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 19th March 2019 Photo by Dwayne Senior/Cape Ep - Dwayne Senior/Cape Epic
Morgen steht für die TeilnehmerInnen erneut eine sehr schwere Etappe an. 107 Kilometer und 2800 Höhenmeter gilt es rund um das Weingut Oak Valley zu bewältigen
# Morgen steht für die TeilnehmerInnen erneut eine sehr schwere Etappe an. 107 Kilometer und 2800 Höhenmeter gilt es rund um das Weingut Oak Valley zu bewältigen - Greg Beadle/Cape Epic

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Alle Artikel zum Cape Epic 2019:

Der Beitrag Cape Epic 2019 – 2. Etappe: Hattrick-Day im Oak Valley erschien zuerst auf MTB-News.de.


Cape Epic 2019 – 3. Etappe: Schurter/Forster im Defektpech – Fumic/Avancini erobern Gelb

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Führungswechsel an der Spitze des Herrenfeldes und neue Gesichter auf dem Podium der Damenkonkurrenz – Reifendefekte bestimmten entscheidend das Geschehen auf der dritten Etappe des Absa Cape Epic 2019. Manuel Fumic und Henrique Avancini gelang nach zwei zweiten Plätzen und einem dritten Platz erstmals der Sprung aufs oberste Podest und damit auch die Übernahme des gelben Trikots der Gesamtführenden. Das Investec-Songo-Specialized-Duo Annika Langvad/Anna van der Breggen hingegen sicherten sich auch am vierten Tag den Tagessieg in der Damenkonkurrenz und baute somit die Gesamtführung weiter aus.

Herren – Reifendefekt bei Scott-SRAM sorgt für Führungswechsel

Nach drei dominanten Tagen des Scott-SRAM-Teams um Nino Schurter und Lars Forster stand der vierte Tag des Cape Epic 2019 ganz im Zeichen der Veränderungen. Die bis zum heutigen Tag Zweitplatzierten in der Gesamtwertung Manuel Fumic und Henrique Avancini hatten sich einen Plan zurechtgelegt wie sie die Phalanx der beiden Eidgenossen durchbrechen könnten. Früh im Rennen setzten die beiden Cannondale-Fahrer die Konkurrenten unter Druck – der langgezogene Anstieg zum Groenlandberg über die ersten 35 Kilometer hinweg bot dazu die passende Möglichkeit. Eine sechs Teams umfassende Gruppe überquerte den höchsten Punkt des Tages auf über 1000 Meter über dem Meeresspiegel noch gemeinsam. Definitiv nicht mehr in dieser Gruppe dabei war Jaroslav Kulhavy und Sam Gaze. Der Neuseeländer musste nach dem Sturz vorgestern und einer erlittenen Gehirnerschütterung das Rennen aufgeben.

Das hohe Tempo des Cannondale-Duos zeigte Wirkung: „Wir wollten die Scott-SRAM-Jungs unter Druck setzen und auf den letzten Metern des Passes sahen wir, dass Lars Forster Probleme hatte“, so Fumic im Ziel. Unter Druck mache man mehr Fehler und genau dies sei dann auch bei Forster passiert, so Fumic weiter. Ob selbst verschuldet oder nicht – in der Abfahrt vom Groenlandberg erlitt schließlich Forster einen Reifendefekt. Schurter und Forster hatten vermutlich aufgrund der montierten Tire-Noodle offensichtlich große Probleme beim Versuch einen Ersatzschlauch zu montieren, sodass sie sich gezwungen sahen zunächst mit dem platten Hinterrad die Fahrt fortzusetzen. Nach einigen Minuten gelang schließlich Gert Heyns und Andri Frischknecht der Anschluss an ihre Teamkollegen, sodass die beiden Scott-SRAM-Teams ihre Laufräder tauschen konnten. Stolze 9:17 Minuten Rückstand hatten Schurter und Forster schließlich bei der folgenden Verpflegungstelle 47 Kilometer vor dem Ziel – der Kampf um jede Sekunde in der Gesamtwertung nahm nun volle Fahrt auf.

Scott-SRAM auf der Verfolgung: Ein Reifendefekt kostete die beiden Gesamtführenden heute sehr viel Zeit - die Aufholjagd reichte aber nicht um das gelbe Trikot zu verteidigen
# Scott-SRAM auf der Verfolgung: Ein Reifendefekt kostete die beiden Gesamtführenden heute sehr viel Zeit - die Aufholjagd reichte aber nicht um das gelbe Trikot zu verteidigen - Greg Beadle/Cape Epic
Diashow: Cape Epic 2019 – 3. Etappe - Schurter/Forster im Defektpech – Fumic/Avancini erobern Gelb
Mens Podium: 2nd Place Urs Huber & Simon Stiebjahn BULLS Heroes, 1st Place Henrique Avancini & Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing, 3rd Place Damiano Ferraro & Samuele Porro of Trek Selle San Marco during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Moun
Jaroslav Kulhavy and Sam Gaze during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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Maja Wloszczowska doing final prep before the start during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Justin Coomber/Cape Epic

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Jaoquim Rodriguez and Jose Hermida during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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A large group of riders works its way along the route during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic

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Unterdessen nutzten Henrique Avancini und Manuel Fumic die Gunst der Stunde und setzten sich in jener Abfahrt von allen anderen Konkurrenten ab. Im Fernduell zwischen Scott-SRAM und Cannondale Factory Racing gelang es den beiden Eidgenossen Schurter und Forster einige Zeit wieder wett zu machen, doch zur Verteidigung des gelben Trikots reichte es nicht. Während Fumic und Avancini souverän an der Spitze ihren Vorsprung auf die weiteren Verfolger ausbauen konnten und schließlich ihren ersten Tagessieg in diesem Jahr einfahren konnten, landeten Schurter und Forster 6:45 Minuten hinter den beiden Etappensiegern auf dem vierten Tagesrang. In der Gesamtwertung liegt nun das Cannondale-Duo 2:41 Minuten vor Scott-SRAM – Spannung ist also garantiert auf dem verbleibenden vier Etappen.

In den letzten drei Jahren gelang es Manuel Fumic und Henrique Avancini stets beim Cape Epic mindestens ein Etappenerfolg zu feiern und mindestens einmal das gelbe Trikot überzustreifen. Einzig der Gesamtsieg fehlt den beiden in ihrem Palmarès
# In den letzten drei Jahren gelang es Manuel Fumic und Henrique Avancini stets beim Cape Epic mindestens ein Etappenerfolg zu feiern und mindestens einmal das gelbe Trikot überzustreifen. Einzig der Gesamtsieg fehlt den beiden in ihrem Palmarès - Shaun Roy/Cape Epic

Hinter Fumic und Avancini gelang es Simon Stiebjahn und Urs Huber vom Team Bulls auf das virtuelle Podium in der Gesamtwertung zu springen. Im Zuge der Attacke der beiden Cannondale-Fahrer konnten sich die beiden „Bullen“ ebenfalls von der verbliebenen Konkurrenz von der Verfolgergruppe lösen. Lange Zeit konnten die beiden den Rückstand auf die Spitzenreiter konstant halten, auf den fahrtechnisch anspruchsvolleren letzten Kilometern der Etappe verloren sie aber zunehmend an Boden. Viel wichtiger für Huber und Stiebjahn: Ihre ärgsten Rivalen um den Podiumsplatz in der Gesamtwertung, Samuele Porro und Damiano Ferraro, verloren nach einem Sturz von Porro ebenfalls wertvolle Zeit und waren nur bedingt in der Lage den zeitlichen Rückstand wieder aufzuholen. Schließlich sicherten sich Stiebjahn und Huber mit 2:25 Minuten Rückstand auf Fumic/Avancini den zweiten Tagesrang, Porro und Ferraro folgten 1:20 Minuten hinter den Bulls-Heroes auf Rang drei. Damit tauschten beide Teams die Plätze in der Gesamtwertung – knappe 12 Sekunden trennt die beiden Duos nun nach der Hälfte der Rennwoche.

Die Aufholjagd vom Scott-SRAM-Duo Schurter/Forster wurde immer wieder begleitet von weiteren Teams, die aber dem hohen Tempo der beiden Gesamtführenden meist nicht gewachsen waren. Einzig das Centurion-Vaude-Duett Daniel Geismayr und Jochen Käß konnte auf den finalen Kilometern den beiden Schweizern folgen und belegte schließlich wenige Sekunden hinter Schurter und Forster den fünften Tagesrang – in der Gesamtwertung verbesserten sie sich vom siebten auf den fünften Platz. Die Altmeister Karl Platt und Alban Lakata erwischten erneut nicht den besten Tag: Sie belegten den zehnten Rang im Tagesklassement, fielen in der Gesamtwertung vom achten auf den neunten Rang zurück.

Damen – Langvad/van der Breggen souverän, Kross-Spur vom Pech verfolgt

Nach drei Tagen mit der jeweils gleichen Konstellation auf dem Damen-Podest, kam es auf der dritten Etappe rund um das Weingut Oak Valley zu einer Veränderung in dieser Hinsicht. Grund dafür war, ähnlich wie bei den Herren, ein Defekt bei einem der Top-Teams. Ähnlich wie Nino Schurter und Lars Forster erwischte es Maja Wloszczowska und Ariane Lüthi in der Abfahrt nach Erreichen des höchsten Punkt des Tages. Der Wechsel erwies sich als weniger problematisch, als bei den männlichen Kollegen vom Team Scott-SRAM, doch der erneute Tausch eines Laufrades in der nächsten Verpflegungszone erwies sich als fataler Fehler. Denn die Teamkollegen Sergion Mantecon und Ondrej Cink des Kross-Spur-Duos hatten zuvor ebenfalls in derselben Abfahrt einen Defekt erlitten und das Laufrad an der Verpflegungszone gewechselt. Lüthi griff unglücklicherweise zu jenem defekten Laufrad, das zwar noch Luft in den Reifen hatte, aber im Verlauf der nächsten Kilometern diese verlor. Ein erneuter Reifenwechsel und ein großer Rückstand auf die Konkurrentinnen war die Folge dieses Malheurs. (Anmerkung: Beim Cape Epic dürfen Laufräder nur von den Fahrern selbst getauscht werden. In die Tec-Zonen werden von jedem Team lediglich die Laufräder in Taschen gestellt. Eine Hilfe eines Mechanikers ist untersagt.)

So viele Missgeschicke an einem Tag kann man nur mit Humor nehmen: Ariane Lüthi konnte bereits im Ziel über das Geschehene schmunzeln
# So viele Missgeschicke an einem Tag kann man nur mit Humor nehmen: Ariane Lüthi konnte bereits im Ziel über das Geschehene schmunzeln - Shaun Roy/Cape Epic

Bereits zuvor waren einmal mehr Annika Langvad und Anna van der Breggen enteilt, die dann auch den vierten Sieg in Serie feierten. In souveräner Art und Weise fuhren sie den Konkurrentinnen bereits auf dem Weg zum Groenlandberg davon und sicherten sich mit 5:52 Minuten Vorsprung den erneuten Tagessieg. Das Pech des Kross-Spur-Teams konnten sich Candice Lill und Adelheid Morath zunutze machen, die erstmals beim Cape Epic 2019 auf dem zweiten Rang landeten. Das Missgeschick von Wloszczowska und Lüthi kostete sogar so viel Zeit, dass Lill und Morath nun auch in der Gesamtwertung auf den zweiten Rang vorrückten. Dritte in der Tagesabrechnung wurden die Schwedin Jennie Stenerhag und die Südafrikanerin Mariske Strauss mit fast 20 Minuten Rückstand auf die Etappensiegerinnen. Die Pechvögel Wloszczowska und Lüthi rollten schließlich als Viertplatzierte mit fast 22 Minuten Rückstand ins Ziel. Nadine Rieder und Sabine Spitz wurden erneut Fünfte und lagen nochmals acht Minuten hinter den Viertplatzierten.

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Dunkle Wolken ziehen über das Oak Valley. Regen und Nebel stellten in gewisser Weise das Kontrastprogramm zu dem trockenen und heißen Vortag dar
# Dunkle Wolken ziehen über das Oak Valley. Regen und Nebel stellten in gewisser Weise das Kontrastprogramm zu dem trockenen und heißen Vortag dar - Justin Coomber/Cape Epic
Rider giving a smile at the start line during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Justin Coomber/Cape Epic

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# Rider giving a smile at the start line during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Justin Coomber/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE - Justin Coomber/Cape Epic
Riders work their way along the route during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic

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# Riders work their way along the route during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDI - Shaun Roy/Cape Epic
The lead bunch climbs Groenlandberg during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Greg Beadle/Cape Epic

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# The lead bunch climbs Groenlandberg during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDI - Greg Beadle/Cape Epic
Anna van der Breggen zuversichtlich vor dem Start. Die Niederänderin ist amtierende Straßenweltmeisterin, aber gibt auch auf dem Mountainbike eine hervorragende Figur ab
# Anna van der Breggen zuversichtlich vor dem Start. Die Niederänderin ist amtierende Straßenweltmeisterin, aber gibt auch auf dem Mountainbike eine hervorragende Figur ab - Justin Coomber/Cape Epic
Das Damenfeld geschlossen auf den ersten Kilometern der Etappe
# Das Damenfeld geschlossen auf den ersten Kilometern der Etappe - Shaun Roy/Cape Epic
Adelheid Morath gelang mit ihrer Teampartnerin Candice Lill heute erstmalig der Sprung auf den zweiten Tagesrang
# Adelheid Morath gelang mit ihrer Teampartnerin Candice Lill heute erstmalig der Sprung auf den zweiten Tagesrang - Shaun Roy/Cape Epic
Das Missgeschick des Kross-Spur-Duos brachte das Team Summit Fin auch in der Gesamtwertung auf den zweiten Rang
# Das Missgeschick des Kross-Spur-Duos brachte das Team Summit Fin auch in der Gesamtwertung auf den zweiten Rang - Sam Clark/Cape Epic
Die beiden Pechvögel des Tages - Maja Wloszczowska und Ariane Lüthi: Erst erlitten sie einen Defekt, dann griff Lüthi in der Wechselzone auch noch nach einem platten Laufrad. In der Gesamtwertung fielen sie damit auf den dritten Rang zurück
# Die beiden Pechvögel des Tages - Maja Wloszczowska und Ariane Lüthi: Erst erlitten sie einen Defekt, dann griff Lüthi in der Wechselzone auch noch nach einem platten Laufrad. In der Gesamtwertung fielen sie damit auf den dritten Rang zurück - Shaun Roy/Cape Epic
Jennie Stenerhag und Mariske Strauss landeten erstmals beim diesjährigen Cape Epic auf dem Podium. Nach drei vierten Plätzen belegten sie heute Rang drei.
# Jennie Stenerhag und Mariske Strauss landeten erstmals beim diesjährigen Cape Epic auf dem Podium. Nach drei vierten Plätzen belegten sie heute Rang drei. - Sam Clark/Cape Epic
Souverän wie eh und je! Annika Langvad und ihre Teamkollegin Anna van der Breggen sicherten sich auch heute scheinbar mühelos den Sieg
# Souverän wie eh und je! Annika Langvad und ihre Teamkollegin Anna van der Breggen sicherten sich auch heute scheinbar mühelos den Sieg - Sam Clark/Cape Epic
Annika Langvad and Anna van der Breggen during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Annika Langvad and Anna van der Breggen during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CRE - Sam Clark/Cape Epic
Annika Langvad and Anna van der Breggen during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Annika Langvad and Anna van der Breggen during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CRE - Sam Clark/Cape Epic
Bereits zu Beginn der Etappe beim 30 Kilometer langen Anstieg zum Groenlandberg setzten sich beide ab und fuhren anschließend solo dem Ziel entgegen
# Bereits zu Beginn der Etappe beim 30 Kilometer langen Anstieg zum Groenlandberg setzten sich beide ab und fuhren anschließend solo dem Ziel entgegen - Shaun Roy/Cape Epic
Annika Langvad and Anna van der Breggen during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Annika Langvad and Anna van der Breggen during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CRE - Sam Clark/Cape Epic
Womens Podium: 2nd Place Candice Lill & Adelheid Morath of Summit Fin, 1st Place Anna van der Breggen & Annika Langvad of Investec-Songo-Specialized, 3rd Mariske Strauss & Place Jennie Stenerhag of Silverback - Fairtree during stage 3 of the 2019 Abs
# Womens Podium: 2nd Place Candice Lill & Adelheid Morath of Summit Fin, 1st Place Anna van der Breggen & Annika Langvad of Investec-Songo-Specialized, 3rd Mariske Strauss & Place Jennie Stenerhag of Silverback - Fairtree during stage 3 of the 2019 Abs - Shaun Roy/Cape Epic
Der Pulk des Männerfeldes kurz nach dem Start der dritten Etappe
# Der Pulk des Männerfeldes kurz nach dem Start der dritten Etappe - Sam Clark/Cape Epic
Sergio Mantecon Gutierrez and Ondřej Cink of Kross Spur Racing lead the bunch during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Ep
# Sergio Mantecon Gutierrez and Ondřej Cink of Kross Spur Racing lead the bunch during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Ep - Nick Muzik/Cape Epic
Sergio Mantecon Gutierrez of KROSS-SPUR leads the main group up the route during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic
# Sergio Mantecon Gutierrez of KROSS-SPUR leads the main group up the route during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic - Shaun Roy/Cape Epic
Früh im Rennen forcierte das Cannondale-Duo Fumic/Avancini das Tempo um den Druck auf die Gesamtführenden vom Team Scott-SRAM zu erhöhen
# Früh im Rennen forcierte das Cannondale-Duo Fumic/Avancini das Tempo um den Druck auf die Gesamtführenden vom Team Scott-SRAM zu erhöhen - Greg Beadle/Cape Epic
Vor allem Lars Forster musste unter dem Tempodiktat des Team Cannondales leiden. Nichtsdestotrotz konnte er den Anschluss an die Spitzengruppe über den größten Anstieg des Tages, den Groenlandberg, halten
# Vor allem Lars Forster musste unter dem Tempodiktat des Team Cannondales leiden. Nichtsdestotrotz konnte er den Anschluss an die Spitzengruppe über den größten Anstieg des Tages, den Groenlandberg, halten - Greg Beadle/Cape Epic
Doch ein Reifendefekt bei ihm in der folgenden Abfahrt sorgte für eine dramatische Wendung des Rennverlaufes
# Doch ein Reifendefekt bei ihm in der folgenden Abfahrt sorgte für eine dramatische Wendung des Rennverlaufes - Greg Beadle/Cape Epic
Die beiden Gesamtführenden lagen zwischenzeitlich mehr als neun Minuten hinter den Spitzenreitern Fumic und Avancini
# Die beiden Gesamtführenden lagen zwischenzeitlich mehr als neun Minuten hinter den Spitzenreitern Fumic und Avancini - Greg Beadle/Cape Epic
Bis ins Ziel konnte das Scott-SRAM-Duo den Rückstand auf 6:45 Minuten reduzieren. Trotzdem verloren sie das gelbe Trikot an das Cannondale Factory Racing Team
# Bis ins Ziel konnte das Scott-SRAM-Duo den Rückstand auf 6:45 Minuten reduzieren. Trotzdem verloren sie das gelbe Trikot an das Cannondale Factory Racing Team - Shaun Roy/Cape Epic
Die Verfolgungsjagd des Scott-SRAM-Duos endete auf dem vierten Rang
# Die Verfolgungsjagd des Scott-SRAM-Duos endete auf dem vierten Rang - Nick Muzik/Cape Epic
Die Führenden der afrikanischen Wertung des Cape Epics konnten auch heute ihr Trikot verteidigen: Alan Hatherly (vorne) und Matthew Beers (hinten)
# Die Führenden der afrikanischen Wertung des Cape Epics konnten auch heute ihr Trikot verteidigen: Alan Hatherly (vorne) und Matthew Beers (hinten) - Nick Muzik/Cape Epic
Nino Schurter grabbing a drink while still in the saddle during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Justin Coomber/Cape Epic

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# Nino Schurter grabbing a drink while still in the saddle during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Justin Coomber/Cape Epic PLEASE ENSU - Justin Coomber/Cape Epic
An der Spitze des Feldes nutzten Avancini und Fumic die Gunst der Stunde und zogen von allen Konkurrenten davon
# An der Spitze des Feldes nutzten Avancini und Fumic die Gunst der Stunde und zogen von allen Konkurrenten davon - Greg Beadle/Cape Epic
Im Fernduell gegen Schurter und Forster kämpften sie um das gelbe Trikot. Der Vorsprung des Cannondale-Duos war aber beträchtlich, sodass sie nun rund 2:40 Minuten Vorsprung auf die vier restlichen Etappen nehmen
# Im Fernduell gegen Schurter und Forster kämpften sie um das gelbe Trikot. Der Vorsprung des Cannondale-Duos war aber beträchtlich, sodass sie nun rund 2:40 Minuten Vorsprung auf die vier restlichen Etappen nehmen - Nick Muzik/Cape Epic
Hinter den beiden Führenden konnten sich Urs Huber (vorne) und Simon Stiebjahn (hinten) vom Rest der Spitzengruppe absetzen.
# Hinter den beiden Führenden konnten sich Urs Huber (vorne) und Simon Stiebjahn (hinten) vom Rest der Spitzengruppe absetzen. - Nick Muzik/Cape Epic
Henrique Avancini and Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing collect their hydration packs during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Ni
# Henrique Avancini and Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing collect their hydration packs during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Ni - Nick Muzik/Cape Epic
Die Bulls-Heroes konnten sich dank eines couragierten Auftritts genügend Zeit auf die Verfolger Samuele Porro und Damiano Ferraro herausfahren um deren Gesamtrang drei zu übernehmen
# Die Bulls-Heroes konnten sich dank eines couragierten Auftritts genügend Zeit auf die Verfolger Samuele Porro und Damiano Ferraro herausfahren um deren Gesamtrang drei zu übernehmen - Nick Muzik/Cape Epic
Henrique Avancini and Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Henrique Avancini and Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE E - Nick Muzik/Cape Epic
Urs Huber of Bulls Heroes during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Urs Huber of Bulls Heroes during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN - Nick Muzik/Cape Epic
Damiano Ferraro und Samuele Porro konnten nach einem Sturz von Porro nicht mehr den Anschluss an die beiden Bulss-Fahrer halten und verloren so wertvollen Boden
# Damiano Ferraro und Samuele Porro konnten nach einem Sturz von Porro nicht mehr den Anschluss an die beiden Bulss-Fahrer halten und verloren so wertvollen Boden - Nick Muzik/Cape Epic
Karl Platt und Alban Lakata (erster und zweiter von vorne) erwischten nicht den besten Tag heute. Platz zehn in der Tagesabrechnung für sie
# Karl Platt und Alban Lakata (erster und zweiter von vorne) erwischten nicht den besten Tag heute. Platz zehn in der Tagesabrechnung für sie - Nick Muzik/Cape Epic
Jaroslav Kulhavy and Sam Gaze during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Jaroslav Kulhavy and Sam Gaze during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIV - Sam Clark/Cape Epic
Freude pur beim Cannondale Factory Racing Team über den ersten Tagessieg in diesem Jahr
# Freude pur beim Cannondale Factory Racing Team über den ersten Tagessieg in diesem Jahr - Nick Muzik/Cape Epic
Manuel Fumic and Henrique Avancini of Cannondale Factory Racing win stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Manuel Fumic and Henrique Avancini of Cannondale Factory Racing win stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSU - Nick Muzik/Cape Epic
Cannondale Factory Racing celebrate during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Cannondale Factory Racing celebrate during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT - Nick Muzik/Cape Epic
Glückliche Gesichter beim Team Bulls. Ein starker Tag brachte Simon Stiebjahn und Urs Huber auf den zweiten Tagesrang
# Glückliche Gesichter beim Team Bulls. Ein starker Tag brachte Simon Stiebjahn und Urs Huber auf den zweiten Tagesrang - Nick Muzik/Cape Epic
Nino Schurter zeigte sich im Interview im Ziel nicht gänzlich unzufrieden. Die Tatsache, dass er gemeinsam mit Lars Forster mehr als zwei Minuten Rückstand wieder aufholen konnte stimmte ihn zuversichtlich im Hinblick der vier verbliebenen Renntage
# Nino Schurter zeigte sich im Interview im Ziel nicht gänzlich unzufrieden. Die Tatsache, dass er gemeinsam mit Lars Forster mehr als zwei Minuten Rückstand wieder aufholen konnte stimmte ihn zuversichtlich im Hinblick der vier verbliebenen Renntage - Shaun Roy/Cape Epic
Lars Forster of Scott-SRAM MTB-Racing during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic

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# Lars Forster of Scott-SRAM MTB-Racing during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDI - Shaun Roy/Cape Epic
Nino Schurter of Scott-SRAM MTB-Racing during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic

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# Nino Schurter of Scott-SRAM MTB-Racing during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CRED - Shaun Roy/Cape Epic
Das Podium der dritten Etappe des Cape Epic 2019
# Das Podium der dritten Etappe des Cape Epic 2019 - Shaun Roy/Cape Epic
Overall race leaders Henrique Avancini & Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing celebrate on the podium during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.
# Overall race leaders Henrique Avancini & Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing celebrate on the podium during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. - Shaun Roy/Cape Epic
Henrique Avancini of Cannondale Factory Racing signs autographs for some young fans during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Ca
# Henrique Avancini of Cannondale Factory Racing signs autographs for some young fans during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Shaun Roy/Ca - Shaun Roy/Cape Epic
Wie in den letzten beiden Jahren schlüpfen Manuel Fumic und Henrique Avancini auch in diesem Jahr ins gelbe Trikot. Gelingt es ihnen in diesem Jahr das Leaderjersey bis zum Ende zu verteidigen?
# Wie in den letzten beiden Jahren schlüpfen Manuel Fumic und Henrique Avancini auch in diesem Jahr ins gelbe Trikot. Gelingt es ihnen in diesem Jahr das Leaderjersey bis zum Ende zu verteidigen? - Shaun Roy/Cape Epic
A large group of riders works its way along the route during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic

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# A large group of riders works its way along the route during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic PLEASE ENSURE THE A - Shaun Roy/Cape Epic
Jeremy Mackintosh and Craig Mackintosh of The Mad Macks on the route during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic

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# Jeremy Mackintosh and Craig Mackintosh of The Mad Macks on the route during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic PLEA - Shaun Roy/Cape Epic
Der Centurion-Vaude-Fahrer Vinzent Dorn musste heute auf seinen namibischen Partner Tristan de Lange verzichten, der krankheitsbedingt aufgeben musste. Dorn bestreitet die restlichen Etappen wie beispielsweise Jaroslav Kulhavy außerhalb der Konkurrenz
# Der Centurion-Vaude-Fahrer Vinzent Dorn musste heute auf seinen namibischen Partner Tristan de Lange verzichten, der krankheitsbedingt aufgeben musste. Dorn bestreitet die restlichen Etappen wie beispielsweise Jaroslav Kulhavy außerhalb der Konkurrenz - Justin Coomber/Cape Epic
Supporters at the last water point during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Justin Coomber/Cape Epic

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# Supporters at the last water point during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Justin Coomber/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CRE - Justin Coomber/Cape Epic
Emotional moment at water point 1 during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Justin Coomber/Cape Epic

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# Emotional moment at water point 1 during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Justin Coomber/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CRED - Justin Coomber/Cape Epic
Rider struggling at medic tent during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Justin Coomber/Cape Epic

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# Rider struggling at medic tent during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Justin Coomber/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT - Justin Coomber/Cape Epic
Viele Stürze und Defekte prägten die heutige Etappe. Wir hoffen alle TeilnehmerInnen sind wohlauf und können die morgige Etappe in Angriff nehmen
# Viele Stürze und Defekte prägten die heutige Etappe. Wir hoffen alle TeilnehmerInnen sind wohlauf und können die morgige Etappe in Angriff nehmen - Justin Coomber/Cape Epic
The lead bunch climbs Groenlandberg during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Greg Beadle/Cape Epic

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# The lead bunch climbs Groenlandberg during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDI - Greg Beadle/Cape Epic
The lead bunch climbs Groenlandberg during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019.

Photo by Greg Beadle/Cape Epic

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# The lead bunch climbs Groenlandberg during stage 3 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 20th March 2019. Photo by Greg Beadle/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDI - Greg Beadle/Cape Epic
Für die Hobby-Fahrer dürfte das morgige Zeitfahren über 43 Kilometer ein halber Erholungstag werden. Die Profis hingegen werden erneut um jede Sekunde kämpfen
# Für die Hobby-Fahrer dürfte das morgige Zeitfahren über 43 Kilometer ein halber Erholungstag werden. Die Profis hingegen werden erneut um jede Sekunde kämpfen - Xavier Briel/Cape Epic

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Alle Artikel zum Cape Epic 2019:

Der Beitrag Cape Epic 2019 – 3. Etappe: Schurter/Forster im Defektpech – Fumic/Avancini erobern Gelb erschien zuerst auf MTB-News.de.

Cape Epic 2019 – 4. Etappe: Schurter/Forster schlagen zurück!

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Tagessieg Nummer vier für Scott-SRAM bei den Herren, fünfter Erfolg in Folge für Annika Langvad und Anna van der Breggen bei den Damen. Das 43 Kilometer lange Zeitfahren im Oak Valley brachte im Damenfeld keine Veränderungen in der Gesamtwertung mit sich. Bei den Herren hingegen rückten im Kampf um den Gesamtsieg die ersten beiden Teams dichter zusammen und auch der dritte Rang in der Gesamtwertung ist nun umkämpfter denn je. Spannung ist garantiert vor der morgigen Königsetappe des Cape Epic 2019.

Herren – Fumic/Avancini mit Problemen, Scott-SRAM halbiert den Rückstand

Nach dem Defektpech des gestrigen Tages konnte das Scott-SRAM Duo Lars Forster/Nino Schurter beim heutigen Zeitfahren Wiedergutmachung betreiben und den Rückstand auf die weiterhin Gesamtführenden Manuel Fumic und Henrique Avancini ungefähr halbieren. Die 2:42 Minuten Rückstand nach dem Vortag reduzierten Schurter und Forster beim 43 Kilometer langen Zeitfahren auf 1:13 Minuten. Die beiden Eidgenossen waren demnach am heutigen Tag 1:29 Minuten schneller als Fumic und Avancini. Auf Position drei in der Tageswertung landete das Team 7C CBZ Wilier um Louis Meija (Kolumbien) und Johnny Cattaneo (Italien).

Manuel Fumic und Henrique Avancini erwischten keinen guten Start in das heutige Teamzeitfahren. Bereits nach wenigen Kilometern rutschte Fumic auf dem losen Untergrund in einer Kurve weg und stürzte. Rund 15 Sekunden kostete dieses Malheur das Cannondale-Duo zunächst. Doch weniger die verlorene Zeit, sondern vielmehr die Tatsache, dass Fumics Federgabel-/Dämpferlockout nun defekt war kostete das gesamtführende Team wohl im restlichen Verlauf der Etappe einiges an Zeit. Fumic klagte im Ziel über Blockaden im Rücken während der Etappe, die er vor allem auf den Ausfall seiner Federung zurückführte.

Ein Sturz nach wenigen Kilometern und der daraus resultierende Defekt der Lockout-Einheit der Federung bei Manuel Fumic kostete das Cannondale-Duo heute wertvolle Sekunden
# Ein Sturz nach wenigen Kilometern und der daraus resultierende Defekt der Lockout-Einheit der Federung bei Manuel Fumic kostete das Cannondale-Duo heute wertvolle Sekunden - Nick Muzik/Cape Epic
Diashow: Cape Epic 2019 – 4. Etappe - Schurter/Forster schlagen zurück!
Matthys Beukes and Phil Buys of Pyga Eurosteel during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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Henrique Avancini and Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic

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Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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Nino Schurter (links) und Lars Forster (rechts) waren sehr zufrieden mit ihrer Leistung auf der vierten Etappe: Nach dem Reifendefekt am Vortag konnten sie den Rückstand zu den beiden Gesamtführenden vom Cannondale Factory Racing Team halbieren
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Trotzdem schien es zunächst so, dass die beiden Cannondale-Fahrer kaum an Boden verlieren würden gegenüber dem drei Minuten vor ihnen gestarteten Duo Nino Schurter/Lars Forster. Nach 13 Kilometern lagen beide Teams noch gleichauf, bei der nächsten gemessenen Zwischenzeit nach 31,5 Kilometern führten Scott-SRAM jedoch bereits mit 42 Sekunden Vorsprung. Im letzten Abschnitt bis zum Ziel schienen der XC-Weltmeister Schurter und der XC-Europameister Forster regelrecht zu fliegen. Auf den verbliebenen 11,5 Kilometern verdoppelten sie nochmals ihren Vorsprung und fuhren somit nach 1:38:41 Minuten bereits ihren vierten Tageserfolg ein.

Nino Schurter (links) und Lars Forster (rechts) waren sehr zufrieden mit ihrer Leistung auf der vierten Etappe: Nach dem Reifendefekt am Vortag konnten sie den Rückstand zu den beiden Gesamtführenden vom Cannondale Factory Racing Team halbieren
# Nino Schurter (links) und Lars Forster (rechts) waren sehr zufrieden mit ihrer Leistung auf der vierten Etappe: Nach dem Reifendefekt am Vortag konnten sie den Rückstand zu den beiden Gesamtführenden vom Cannondale Factory Racing Team halbieren - Shaun Roy/Cape Epic

Nicht minder spannend dürfte in den kommenden Tagen das Duell um den dritten Platz in der Gesamtwertung verlaufen. Nachdem das Team Bulls um Simon Stiebjahn und Urs Huber gestern noch den dritten Rang in der Gesamtwertung vom italienischen Duo Samuele Porro/Damiano Ferraro übernehmen konnte, wechselten beide Teams beim Zeitfahren heute erneut ihre Positionen. Auf den Plätzen vier (Porro/Ferraro) und fünf (Huber/Stiebjahn) beendeten beide Teams die heutige Etappe. Das Trek Selle San Marco-Duo Porro/Ferraro war am heutigen Tag 25 Sekunden schneller und liegt nun damit vor den drei verbliebenen Renntagen 13 Sekunden vor den Bulls-Heroes. In den Kampf um den Gesamtsieg werden beiden Teams jedoch vorraussichtlich nicht mehr eingreifen können. Trek Selle San Marco liegt 9:50 Minuten hinter den Gesamtführenden Fumic und Avancini, das Team Bulls Heroes dementsprechend 10:03 Minuten.

Das Team Centurion Vaude um Daniel Geismayr und Jochen Käß verteidigte mit Tagesrang sieben (+4:40 min) erfolgreich den fünften Gesamtrang. Ihre schärfsten Kontrahenten im Kampf um den fünften Overallplatz, die beiden Südafrikaner Alan Hatherly und Matthew Beers, waren am heutigen Tag knappe drei Sekunden langsamer und liegen in der Gesamtwertung 1:12 Minuten hinter dem deutsch-österreichischen Duo. Die Bulls Legends Alban Lakata und Karl Platt verloren heute weiter an Boden, Tagesrang 19 (+8:16 min) bedeutet nun Platz zehn in der Gesamtwertung. Dafür überzeugten die Bulls Youngsters Martin Frey und Simon Schneller im Zeitfahren mit dem zehnten Rang (+6:19 min) in der Tagesabrechnung.

Damen – Siegesserie von Langvad/van der Breggen hält an

Auch auf dem fünften Tagesabschnitt sicherten sich Annika Langvad und Anna van der Breggen den Tagessieg in der Damenwertung und bauten ihren Vorsprung auf nun mehr als 25 Minuten aus. Obschon das dänisch-niederländische Duett am heutigen Tag im Hinblick auf die morgige Königsetappe einige Körner sparen wollte, fuhren sie einmal mehr der Konkurrenz weit davon. 1:44 Minuten knöpften sie trotz eines Sturzes von Langvad den Zweitplatzierten Candice Lill und Adelheid Morath ab. Etwas schmunzelnd äußerte van der Breggen im Ziel, dass sie ihren Plan die Etappe verhalten anzugehen frühzeitig über Bord warfen. Wenn sie im Wettkampf seien, könnten sie nicht anders als schnell zu fahren, so van der Breggen kurz nach dem erneuten Tageserfolg.

Fünfter Sieg am fünften Renntag: Gelingt dem Investec-Songo-Specialized-Duo sogar die perfekte Woche?
# Fünfter Sieg am fünften Renntag: Gelingt dem Investec-Songo-Specialized-Duo sogar die perfekte Woche? - Nick Muzik/Cape Epic

Etwas überraschend landeten Candice Lill und Adelheid Morath auf dem zweiten Rang. Die stärker eingeschätzten Maja Wloszczowska und Ariane Lüthi erwischten nach dem Defektpech des Vortages auch heute nicht den besten Tag und landeten auf dem dritten Rang. 2:01 Minuten betrug die Differenz zwischen Lill/Morath und Wlosczcowska/Lüthi nach den heutigen 43 Kilometern. In der Gesamtwertung trennen nun die beiden Teams 8:01 Minuten. Nadine Rieder und Sabine Spitz wurden abermals Fünftplatzierte – auch in der Gesamtwertung haben sie diese Position inne.

Fotostory

Früh aufstehen hieß es für die Top-FahrerInnen beim Cape Epic am fünften Renntag: Schon um 6:46 Uhr Ortszeit (5:46 Uhr MEZ) gingen die ersten Fahrer auf die 43 Kilometer lange Strecke
# Früh aufstehen hieß es für die Top-FahrerInnen beim Cape Epic am fünften Renntag: Schon um 6:46 Uhr Ortszeit (5:46 Uhr MEZ) gingen die ersten Fahrer auf die 43 Kilometer lange Strecke - Nick Muzik/Cape Epic
Teams ride the prologue during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Teams ride the prologue during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE - Nick Muzik/Cape Epic
Ridersduring stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Ridersduring stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE PHOTOGRAPHER AND A - Nick Muzik/Cape Epic
Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE PHOTOGRAPHER AND A - Sam Clark/Cape Epic
Scenic during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Scenic during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE PHOTOGRAPHER AND - Nick Muzik/Cape Epic
Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE PHOTOGRAPHER AND A - Sam Clark/Cape Epic
Nicola Rohrbach and Konny Looser of Silverback SBC during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic

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# Nicola Rohrbach and Konny Looser of Silverback SBC during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIA - Shaun Roy/Cape Epic
Cape Epic-Rekordsieger Christoph Sauser fährt gemeinsam mit dem dänischen Nachwuchstalent Simon Andreassen ein starkes Epic: Aktuell liegt das Duo auf dem 15. Gesamtrang
# Cape Epic-Rekordsieger Christoph Sauser fährt gemeinsam mit dem dänischen Nachwuchstalent Simon Andreassen ein starkes Epic: Aktuell liegt das Duo auf dem 15. Gesamtrang - Shaun Roy/Cape Epic
Das Back-Up-Team von Scott-SRAM, Andri Frischknecht (hinten) und Gert Heyns (vorne) belegte heute nur den 40. Rang
# Das Back-Up-Team von Scott-SRAM, Andri Frischknecht (hinten) und Gert Heyns (vorne) belegte heute nur den 40. Rang - Shaun Roy/Cape Epic
Die kurze Strecke machte vor allem den Langstrecken spezialisten zu schaffen. Karl Platt (hinten) und Alban Lakata (vorne) verloren heute erneut einen Platz in der Geamtwertung und liegen nun auf dem 10. Rang
# Die kurze Strecke machte vor allem den Langstrecken spezialisten zu schaffen. Karl Platt (hinten) und Alban Lakata (vorne) verloren heute erneut einen Platz in der Geamtwertung und liegen nun auf dem 10. Rang - Nick Muzik/Cape Epic
Jochen Käß und Daniel Geismayr vom Team Centurion-Vaude konnten heute den fünften Platz in der Gesamtwertung verteidigen.
# Jochen Käß und Daniel Geismayr vom Team Centurion-Vaude konnten heute den fünften Platz in der Gesamtwertung verteidigen. - Nick Muzik/Cape Epic
Ihnen sitzen aber die beiden Südafrikaner Alan Hatherly und Matthew Beers im Nacken, die gerade einmal 1:13 Rückstand auf das deutsch-österreichische Duo haben
# Ihnen sitzen aber die beiden Südafrikaner Alan Hatherly und Matthew Beers im Nacken, die gerade einmal 1:13 Rückstand auf das deutsch-österreichische Duo haben - Sam Clark/Cape Epic
Jochen Kaess and Daniel Geismayr during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

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# Jochen Kaess and Daniel Geismayr during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN - Sam Clark/Cape Epic
Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

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# Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE PHOTOGRAPHER AND A - Sam Clark/Cape Epic
Kristian Hynek (vorne) und Petter Fagerhaug (hinten) verloren heute auch einiges an Boden. Als 13. des Tages lagen sie 5:38 Minuten hinter den beiden Tagessiegern Schurter und Forster
# Kristian Hynek (vorne) und Petter Fagerhaug (hinten) verloren heute auch einiges an Boden. Als 13. des Tages lagen sie 5:38 Minuten hinter den beiden Tagessiegern Schurter und Forster - Sam Clark/Cape Epic
Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

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# Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE PHOTOGRAPHER AND A - Sam Clark/Cape Epic
Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE PHOTOGRAPHER AND A - Sam Clark/Cape Epic
Der dritte Platz ist heiß begehert! Heute konnte das Team Trek Selle San Marco im Vergleich zum Vortag das Blatt wenden und Simon Stiebjahn und Urs Huber vom Team Bulls auf Platz vier verdrängen
# Der dritte Platz ist heiß begehert! Heute konnte das Team Trek Selle San Marco im Vergleich zum Vortag das Blatt wenden und Simon Stiebjahn und Urs Huber vom Team Bulls auf Platz vier verdrängen - Nick Muzik/Cape Epic
Drei Minuten vor Manuel Fumic und Henrique Avancini ging das Scott-SRAM-Team auf die 43 Kilometer lange Strecke
# Drei Minuten vor Manuel Fumic und Henrique Avancini ging das Scott-SRAM-Team auf die 43 Kilometer lange Strecke - Shaun Roy/Cape Epic
Mit viel Wut im Bauch nach dem Reifendefekt vom Vortag konnten die beiden Eidgenossen wieder einiges an Zeit gut machen
# Mit viel Wut im Bauch nach dem Reifendefekt vom Vortag konnten die beiden Eidgenossen wieder einiges an Zeit gut machen - Nick Muzik/Cape Epic
Den Rückstand in der Gesamtwertung auf das Cannondale-Duo konnten Nino Schurter und Lars Forster von 2:42 Minuten auf  1:13 Minuten reduzieren
# Den Rückstand in der Gesamtwertung auf das Cannondale-Duo konnten Nino Schurter und Lars Forster von 2:42 Minuten auf 1:13 Minuten reduzieren - Nick Muzik/Cape Epic
Zudem sicherten sich die beiden Schweizer ihren vierten Tagessieg am fünften Renntag
# Zudem sicherten sich die beiden Schweizer ihren vierten Tagessieg am fünften Renntag - Shaun Roy/Cape Epic
Gleich zu Beginn des Zeitfahrens stürzte Manuel Fumic und handelte sich einen Defekt bei seinem Lockout für die Federung ein. Den Rest der Strecke musste der Kirchheimer mit blockierter Federung absolvieren
# Gleich zu Beginn des Zeitfahrens stürzte Manuel Fumic und handelte sich einen Defekt bei seinem Lockout für die Federung ein. Den Rest der Strecke musste der Kirchheimer mit blockierter Federung absolvieren - Nick Muzik/Cape Epic
Fumic klagte im Ziel über Rückenbeschwerden, die ihn stark beeinträchtigt hätten
# Fumic klagte im Ziel über Rückenbeschwerden, die ihn stark beeinträchtigt hätten - Shaun Roy/Cape Epic
Umso mehr lag es am Brasilianer Avancini die Tempoarbeit zu verrichten und den Schaden hinsichtlich der Gesamtwertung zu limitieren
# Umso mehr lag es am Brasilianer Avancini die Tempoarbeit zu verrichten und den Schaden hinsichtlich der Gesamtwertung zu limitieren - Sam Clark/Cape Epic
Manuel Fumic and Henrique Avancini of Cannondale Factory Racing during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

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# Manuel Fumic and Henrique Avancini of Cannondale Factory Racing during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE - Nick Muzik/Cape Epic
1:13 Minuten Vorsprung nehmen die Beiden nun mit auf die drei verbliebenen Etappen
# 1:13 Minuten Vorsprung nehmen die Beiden nun mit auf die drei verbliebenen Etappen - Shaun Roy/Cape Epic
Das Podium der Herren der vierten Etappe des Absa Cape Epic 2019: Auf Rang landeten etwas überraschend der Kolumbianer Louis Meija und der Italiener Johnny Cattaneo
# Das Podium der Herren der vierten Etappe des Absa Cape Epic 2019: Auf Rang landeten etwas überraschend der Kolumbianer Louis Meija und der Italiener Johnny Cattaneo - Shaun Roy/Cape Epic
Overall Race Leaders Henrique Avancini & Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epi
# Overall Race Leaders Henrique Avancini & Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epi - Shaun Roy/Cape Epic
Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Riders during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE PHOTOGRAPHER AND - Nick Muzik/Cape Epic
Christoph Sauser and Simon Andreassen  of InvestecSongoSpecialized 2 during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Christoph Sauser and Simon Andreassen of InvestecSongoSpecialized 2 during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE E - Nick Muzik/Cape Epic
Manuel Pliem and David Schöggl of KTM Pro during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

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# Manuel Pliem and David Schöggl of KTM Pro during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDI - Nick Muzik/Cape Epic
Bei den Damen waren es einmal mehr Annika Langvad (Bildmitte) und Anna van der Breggen (hinten), die der Konkurrenz keine Chance ließen
# Bei den Damen waren es einmal mehr Annika Langvad (Bildmitte) und Anna van der Breggen (hinten), die der Konkurrenz keine Chance ließen - Sam Clark/Cape Epic
Die Taktik, die heutige Etappe ruhiger anzugehen, ließen die beiden Gesamtführenden schon kurz nach dem Start hinter sich und gaben Vollgas
# Die Taktik, die heutige Etappe ruhiger anzugehen, ließen die beiden Gesamtführenden schon kurz nach dem Start hinter sich und gaben Vollgas - Shaun Roy/Cape Epic
Kontiunierlich bauten die beiden ihren Vorsprung aus und sicherten sich abermals den Etappensieg
# Kontiunierlich bauten die beiden ihren Vorsprung aus und sicherten sich abermals den Etappensieg - Nick Muzik/Cape Epic
Annika LANGVAD (DNK) and Anna VAN DER BREGGEN (NLD) of team Investec-songo-Specialized during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Greg Beadle/Ca
# Annika LANGVAD (DNK) and Anna VAN DER BREGGEN (NLD) of team Investec-songo-Specialized during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Greg Beadle/Ca - Greg Beadle/Cape Epic
Annika Langvad and Anna van der Breggen of Investec-Songo-Specialized speak to the media after finishing in first place on stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 201
# Annika Langvad and Anna van der Breggen of Investec-Songo-Specialized speak to the media after finishing in first place on stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 201 - Shaun Roy/Cape Epic
Candice Lill and Adelheid Morath of Summit Fin during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

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# Candice Lill and Adelheid Morath of Summit Fin during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE - Nick Muzik/Cape Epic
Candice Lill and Adelheid Morath during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Candice Lill and Adelheid Morath during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN - Sam Clark/Cape Epic
Das deutsch-südafrikanische Duo war am heutigen Tag deutlich stärker als das Kross-Spur-Team und landete souverän auf dem zweiten Rang
# Das deutsch-südafrikanische Duo war am heutigen Tag deutlich stärker als das Kross-Spur-Team und landete souverän auf dem zweiten Rang - Shaun Roy/Cape Epic
Wloszczowska (vorne) und Lüthi (hinten) verloren 2:01 Minuten auf Lill und Morath und haben nun bereits 8:05 Minuten Rückstand auf den zweiten Rang in der Gesamtwertung
# Wloszczowska (vorne) und Lüthi (hinten) verloren 2:01 Minuten auf Lill und Morath und haben nun bereits 8:05 Minuten Rückstand auf den zweiten Rang in der Gesamtwertung - Greg Beadle/Cape Epic
Maja Wloszczowska of Kross-Spur Racing leads partner Ariane Lüthi up the climb during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Shaun Roy/Cape Epic
# Maja Wloszczowska of Kross-Spur Racing leads partner Ariane Lüthi up the climb during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Shaun Roy/Cape Epic - Shaun Roy/Cape Epic
Maja Wloszczowska and Ariane Lüthi of Team KROSS Spur during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Maja Wloszczowska and Ariane Lüthi of Team KROSS Spur during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPRO - Nick Muzik/Cape Epic
Mariske Strauss und Jennier Stenerhag landeten nach ihrem "Ausflug" auf den dritten Tagesrang gestern wieder auf dem vierten Platz, den sie auch in der Gesamtwertung innehaben
# Mariske Strauss und Jennier Stenerhag landeten nach ihrem "Ausflug" auf den dritten Tagesrang gestern wieder auf dem vierten Platz, den sie auch in der Gesamtwertung innehaben - Nick Muzik/Cape Epic
Das Überholmanöver von Jennie Stenerhag vorbei am Team Meerendal Wiawis Rotwild. Nadine Rieder und Sabine Spitz konnten auch heute bei der Vergabe der Podiumsplätze nicht mitreden. Sie belegten einmal mehr den fünften Rang
# Das Überholmanöver von Jennie Stenerhag vorbei am Team Meerendal Wiawis Rotwild. Nadine Rieder und Sabine Spitz konnten auch heute bei der Vergabe der Podiumsplätze nicht mitreden. Sie belegten einmal mehr den fünften Rang - Sam Clark/Cape Epic
Das Tagespodium der Damen: Diesselben Teams befinden sich auch in der Gesamtwertung an der jeweiligen Position
# Das Tagespodium der Damen: Diesselben Teams befinden sich auch in der Gesamtwertung an der jeweiligen Position - Shaun Roy/Cape Epic
Women Overall Race Leaders Anna van der Breggen and Annika Langvad of Investec-Songo-Specialized finish during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

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# Women Overall Race Leaders Anna van der Breggen and Annika Langvad of Investec-Songo-Specialized finish during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo - Shaun Roy/Cape Epic
Andrea De Silvestris and Jhonnathan  De Leon of Team HINO during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

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# Andrea De Silvestris and Jhonnathan De Leon of Team HINO during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE A - Nick Muzik/Cape Epic
Alan Hatherly and Matt Beers of  SpecializedFoundationNAD during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

Photo by Nick Muzik/Cape Epic

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# Alan Hatherly and Matt Beers of SpecializedFoundationNAD during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE A - Nick Muzik/Cape Epic
Filippo Ceci and Elia Taverna during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019.

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# Filippo Ceci and Elia Taverna during stage 4 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race from Oak Valley Estate in Elgin, South Africa on the 21st March 2019. Photo by Nick Muzik/Cape Epic PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN T - Nick Muzik/Cape Epic
Morgen geht es auf die Königsetappe: Mit 100 Kilometern und 2850 Höhenmetern scheint die Etappe nicht viel schwerer als manch vorangegangene zu sein, doch das sehr schwierige Terrain wird morgen zur Herausforderung für Mensch und Maschine
# Morgen geht es auf die Königsetappe: Mit 100 Kilometern und 2850 Höhenmetern scheint die Etappe nicht viel schwerer als manch vorangegangene zu sein, doch das sehr schwierige Terrain wird morgen zur Herausforderung für Mensch und Maschine - Sam Clark/Cape Epic

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Cape Epic 2019 – Bike Check: Centurion Numinis von Daniel Geismayr

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Das Cape Epic 2019 ist noch nicht zu Ende, doch was wir in den vergangenen Tagen gelernt haben dürften ist, dass das Material bei der „Tour de France der Mountainbiker“ eine entscheidende Rolle spielt. Um eine Top-Leistung beim ersten Jahres-Höhepunkt abrufen zu können, setzen die Profis auf Hightech, wo es nur geht! Maxime Nummer eins ist beim Cape Epic definitiv, die Wahrscheinlichkeit eines Defekts auf ein Minimum zu reduzieren. Das Gewicht des Rades sowie der Komfort dürfen allerdings auch nicht komplett vernachlässigt werden. Mit etlichen Tricks und Kniffen versuchen die besten Mountainbiker der Welt, das absolute Maximum aus ihrem Arbeitsgerät herauszukitzeln. Wir haben für euch exklusiv das Centurion Numinis von Marathon-Vizeweltmeister Daniel Geismayr begutachtet.

Daniel Geismayrs Centurion Numinis in der Cape Epic-Version

10,85 kg – rennfertig mit Satteltasche, Pepi´s Tire Noodle und Milch in den Reifen sowie dem Garmin Edge 130 am Cockpit! Das sind die Gewichtsangaben zur Rennmaschine des Österreichers. Das Bike kommt mit etlichen Spezial-Features daher und ist unter anderem mit der neuen SRAM XX1 Eagle AXS ausgestattet. Nur wenige Fahrer im Peloton des Cape Epics sind schon mit der elektrischen Schaltung der Amerikaner am Bike unterwegs. Wir haben das Rad genau unter die Lupe genommen!

Das Centurion Numinis XC Carbon Team von Daniel Geismayr
# Das Centurion Numinis XC Carbon Team von Daniel Geismayr
Diashow: Cape Epic 2019 – Bike Check - Centurion Numinis von Daniel Geismayr
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Optisch ansprechend und formschön zeigt sich der Rahmen des Centurion Numinis.
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# A70W8128
Optisch ansprechend und formschön zeigt sich der Rahmen des Centurion Numinis.
# Optisch ansprechend und formschön zeigt sich der Rahmen des Centurion Numinis.
Geschaltet wird mit Strom!
# Geschaltet wird mit Strom! - Als einer von wenigen Fahrern im Feld ist Daniel Geismayr auf der SRAM XX1 Eagle AXS unterwegs.
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Das Team Centurion Vaude setzt auf Federelemente von SR Suntour.
# Das Team Centurion Vaude setzt auf Federelemente von SR Suntour. - Die Equipe hat für das Cape Epic eigens einen Mechaniker von SR Suntour dabei, der sich täglich um die Wartung von Gabel und Dämpfer kümmert.
SR Suntour-Mechaniker Kevin hat den Dämpfer auf den progressiven Hinterbau des Centurion Numinis XC Carbon Team durch Verändern der Shims und des IFP speziell angepasst.
# SR Suntour-Mechaniker Kevin hat den Dämpfer auf den progressiven Hinterbau des Centurion Numinis XC Carbon Team durch Verändern der Shims und des IFP speziell angepasst.
A70W8637
# A70W8637
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flex link
# flex link - Centurion setzt beim Numinis auf eine flexende Verbindung zwischen Sitz- und Kettenstrebe und verzichtet somit auf ein Gelenk.
Das Tretlager am Bike des Marathon-Vizeweltmeisters kommt von Ceramicspeed
# Das Tretlager am Bike des Marathon-Vizeweltmeisters kommt von Ceramicspeed - Nicht gerade günstig, dafür qualitativ hochwertig!
Made in Germany!
# Made in Germany! - Die Carbonfelgen stammen von bikeahead aus Würzburg. Die Nabentechnologie stammt von Newmen. Alles in allem ist der Laufradsatz extrem leicht!
Gabel und Dämpfer blockieren zu können ist bei einem Langstreckenrennen äußerst wichtig
# Gabel und Dämpfer blockieren zu können ist bei einem Langstreckenrennen äußerst wichtig - Geismayr setzt deshalb auf einen mechanischen Lockout-Hebel, der Gabel und Dämpfer gleichzeig ansteuert
Gebremst wird mit der Magura MT8 Raceline
# Gebremst wird mit der Magura MT8 Raceline - Geismayr setzt auf den 1-Finger HC Carbon-Bremshebel von Magura, der leichter und steifer als das Aluminium-Pendant daherkommen soll.
Der Österreicher setzt auf Schraubgriffe aus dem Hause Ergon.
# Der Österreicher setzt auf Schraubgriffe aus dem Hause Ergon.
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# A70W8642
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# A70W8543
Der Controller des AXS-Antriebs
# Der Controller des AXS-Antriebs - Durch die fehlenden Leitungen zum Trigger wirkt das Cockpit äußerst clean.
Aufgeräumtes Cockpit mit einem mimimalistischen Bordcomputer
# Aufgeräumtes Cockpit mit einem mimimalistischen Bordcomputer - Alle wichtigen Leistungsdaten sind für den Österreicher auf dem Garmin Edge 130 während der Etappe einzusehen.
Liebe im Detail
# Liebe im Detail - Alles wird gefettet und geölt, damit im Rennen alles möglichst reibungsfrei läuft.
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# A70W8480
A70W8470
# A70W8470
Ovales Kettenblatt mit 36 Zähnen
# Ovales Kettenblatt mit 36 Zähnen - Die Einen schwören darauf, die Anderen verzichten darauf: Ovale Kettenblätter sind allerdings durchaus weitverbreitet.
Um während und nach der Etappe die Wattwerte zu sehen bzw. zu analysieren, setzt der Centurion Vaude-Profi auf ein Wattmess-System von Power2Max
# Um während und nach der Etappe die Wattwerte zu sehen bzw. zu analysieren, setzt der Centurion Vaude-Profi auf ein Wattmess-System von Power2Max - Die Pedale stammen aus dem Hause Shimano
Optisch muss beim prestigeträchtigsten MTB-Rennen der Welt natürlich alles passen
# Optisch muss beim prestigeträchtigsten MTB-Rennen der Welt natürlich alles passen - Auch die Startnummer muss sauber am Lenker sitzen.
SR Suntour-Mechaniker Kevin checkt Gabel und Dämpfer genauestens
# SR Suntour-Mechaniker Kevin checkt Gabel und Dämpfer genauestens
Mechaniker Dennis bei der Arbeit!
# Mechaniker Dennis bei der Arbeit! - Die Bikes werden in der Woche des Cape Epics unzählige Male auseinander- und wieder zusammengebaut.
A70W8571
# A70W8571
A70W8382
# A70W8382
Die Ersatzteile und Tools für jede Etappe
# Die Ersatzteile und Tools für jede Etappe - Daniel Geismayr bringt einen Großteil der Ersatzteile und Tools in seiner Satteltasche unter. So ist in den Trikottaschen genug Platz für Gels, Riegel und Co.
Tristan de Lange putzt sein Rad
# Tristan de Lange putzt sein Rad - Der namibianische Gastfahrer startete gemeinsam mit Vinzent Dorn ins Epic und sollte mit dem deutsche Nachwuchstalent das Backup-Team für Käß/Geismayr bilden. De Lange musste inzwischen allerdings mit gesundheitlichen Problemen das Rennen aufgeben.
Der amtierende Marathon-Vizeweltmeister
# Der amtierende Marathon-Vizeweltmeister - Daniel Geismayr

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Alle Artikel zum Cape Epic 2019:

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Cape Epic 2019 – 5. Etappe: Scott-SRAM zurück in Gelb

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War das die Vorentscheidung? Manuel Fumic und Henrique Avancini verloren auf der heutigen Königsetappe 6:27 Minuten auf die beiden Tagessieger Matthys Beukes und Philipp Buys und die Tageszweiten Nino Schurter und Lars Forster und mussten damit das gelbe Trikot an das Scott-SRAM-Duo Forster/Schurter abgeben. Bei den Damen riss die Siegesserie des Investec-Songo-Specialized-Duos Annika Langvad/Anna van der Breggen – die deutsche Adelheid Morath konnte mit ihrer südafrikanischen Partnerin Candice Lill die 100 Kilometer lange Etappe vom Oak Valley nach Stellenbosch für sich entscheiden.

Damen – Morath/Lill konstant zum Tagessieg, Langvad/van der Breggen mit „schwierigem“ Tag

Nach fünf sehr dominanten Tagen der beiden Investec-Songo-Specialized-Damen Annika Langvad und Anna van der Breggen waren es am heutigen Tag Adelheid Morath und Candice Lill, die das Rennen im Damenfeld bestimmten. Nach den ersten Steigungen des Tages gelang es dem Summit Fin-Duo und Langvad/van der Breggen sich vom Rest des Damenfeldes abzusetzen. Nach etwas mehr als 40 Kilometer sorgte jedoch ein Sturz von van der Breggen und ein daraus resultierender Reifendefekt dafür, dass Morath und Lill allein an der Spitze des Feldes unterwegs waren. Das deutsch-südafrikanische Duo packte die Gelegenheit am Schopfe und fuhr auf und davon.

Candice Lill und Adelheid Morath auf dem Weg zu ihrem ersten Etappensieg beim Cape Epic 2019
# Candice Lill und Adelheid Morath auf dem Weg zu ihrem ersten Etappensieg beim Cape Epic 2019 - Sam Clark/Cape Epic
Diashow: Cape Epic 2019 – 5. Etappe - Scott-SRAM zurück in Gelb
Nino Schurter of SCOTT SRAM leads the race up Helderberg during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd
Nino SCHURTER (SUI) and Lars FORSTER (SUI) of team Scott-SRAM MTB-Racing during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Af
Ein Reifendefekt bei Anna van der Breggen warf die beden Gesamtführenden zurück. Dies konnten Adelheid Morath und Candice Lill nutzen und davon ziehen
Mariske Strauss of Silverback - Fairtree during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019.
Sarah Hill and Theresa Ralph during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019.

Photo by Sam
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Langvad und van der Breggen hatten nach fünf beinahe perfekten Tagen heute stark zu kämpfen. Schwer gezeichnet erreichte das Investec-Songo-Specialized-Duo nach 5:24:48 Stunden das Ziel, 4:05 Minuten hinter den beiden Tagessiegerinnen Lill und Morath. „Richtig schlecht“ sei es van der Breggen heute auf der Strecke ergangen. Dies sei wohl der längste Tag auf dem Rad in ihrem Leben gewesen, so die Niederländerin im Ziel. Groß in Gefahr ihre Führung in der Gesamtwertung zu verlieren kamen die beiden jedoch nie. Vor den abschließenden zwei Etappen führt das niederländisch-dänische Duo immer noch mit 21:22 Minuten Vorsprung vor dem Team Summit Fin.

Der dritte Rang könnte unterdessen in den beiden verbliebenen Renntagen nochmals heiß umkämpft werden. Auf der heutigen Etappe verloren die beiden Gesamtdritten Maja Wloszczowska und Ariane Lüthi 22:01 Minuten auf die Spitze. Das Silverback-Fairtree-Duo Jennie Stenerhag/Mariske Strauss konnte als Tagesdritte in der Gesamtwertung den Rückstand auf das Kross-Spur-Team ungefähr halbieren und liegt nun etwas weniger als acht Minuten hinter Wloszczowska/Lüthi. Nadine Rieder und Sabine Spitz konnten ebenfalls die Schwäche von Lüthi und Wloszczowska nutzen, um nach vier aufeinanderfolgenden Tagen auf Rang fünf heute zum zweiten Mal nach dem Prolog wieder Vierte im Tagesklassement zu werden. In der Gesamtwertung liegen sie weiterhin auf dem fünften Rang.

Herren – Schwarzer Tag für deutsche Fahrer, Scott-SRAM zurück in Gelb

Schon beim gestrigen Zeitfahren über 43 Kilometer deutete sich an, dass die Verteidigung des gelben Führungstrikots für Manuel Fumic und Henrique Avancini keine leichte Aufgabe werden würde. Auch heute waren die beiden Schweizer Nino Schurter und Lars Forster wieder die rennbestimmenden Protagonisten. Taktisch geschickt setzten sie das Cannondale-Duo Avancini/Fumic bereits früh im Rennen unter Druck. Unter Mithilfe vom Teamkollegen von Andri Frischknecht forcierten Schurter und Forster früh das Tempo. Frischknecht, eigentlich mit dem Südafrikaner Gert Heyns unterwegs, ließ im Bewusstsein später eine Zeitstrafe aufgrund eines zu großen Abstands zwischen sich und seinem Partner zu erhalten, Heyns zurück und spannte sich vor Schurter und Forster um Tempo zu machen.

Andri Frischknecht of SCOTT SRAM DVS leads from the gun during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd
# Andri Frischknecht of SCOTT SRAM DVS leads from the gun during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd - Nick Muzik/Cape Epic

Insbesondere Manuel Fumic erwischte nicht den besten Tag heute und schien schon früh nicht mehr in der Lage zu sein, dem hohen Tempo zu folgen. Ein Sturz beim deutschen Meister sorgte schließlich für eine kleine Lücke zwischen den Spitzenfahrern und dem Cannondale-Duo, welche Fumic und Avancini im Folgenden auch nicht mehr schließen konnten. Was dem Cannondale Team verwehrt blieb gelang jedoch dem Team Pyga Euro Steel: Die beiden Südafrikaner Matthys Beukes und Philipp Buys erwischten einen perfekten Tag und konnten aus der Verfolgergruppe heraus die Lücke zu den Führenden Schurter, Forster und Frischknecht schließen. Nach einem Reifendefekt bei Forster konnte Andri Frischknecht dieses Mal schnell mit einem Ersatzlaufrad aushelfen, sodass schließlich ein Quartett an der Spitze auf und davon zog. Dahinter versuchten Manuel Fumic und Henrique Avancini den Schaden zu begrenzen, doch das deutsch-brasilianische Duo verlor kontinuierlich an Boden.

Den Tagessieg überließen schließlich Schurter und Forster den beiden Südafrikanern, die erstmals gemeinsam beim Cape Epic einen Etappenerfolg feiern konnten. Schurter und Forster übernahmen indes wieder das gelbe Trikot, denn der Rückstand der beiden Cannondale-Fahrer wuchs beträchtlich an. Kurz vor dem Ziel mussten Fumic und Avancini sogar noch die beiden Italiener Samuele Porro und Damiano Ferraro passieren lassen und landeten schließlich 6:28 Minuten hinter den Tagessiegern auf dem vierten Rang. In der Gesamtwertung könnte dies bereits eine Vorentscheidung gewesen sein. Scott-SRAM führt nun vor den beiden abschließenden Etappen 5:14 Minuten vor dem Cannondale Factory Racing Team. Zu sicher dürfen sich Schurter und Forster aber auf keinen Fall fühlen – denn wie bereits auf der dritten Etappe geschehen, können insbesondere Defekte das Klassement noch komplett umkehren.

Matthys Beukes (vorne) und Philipp Buys (hinten) sicherten sich erstmals beim Cape Epic einen Tagessieg
# Matthys Beukes (vorne) und Philipp Buys (hinten) sicherten sich erstmals beim Cape Epic einen Tagessieg - Nick Muzik/Cape Epic

Auch das Duell um den dritten Gesamtrang zwischen den beiden Italienern Porro/Ferraro und den Bulls-Heroes Urs Huber/Simon Stiebjahn könnte heute eine entscheidende Wendung genommen haben. Das Bulls-Duo erwischte heute einen schwarzen Tag und verlor als Tageszehnte 12:40 Minuten auf die Sieger. Sowohl Stiebjahn, als auch Huber zerstörten sich die Befestungsschnallen ihrer Schuhe – ein Stop in der Verpflegungszone, um diese mit Kabelbinder wieder zu fixieren war unausweichlich. Zudem bescherten mehrere Stürze dem Bulls-Duo einen mehr als gebrauchten Tag. In der Gesamtwertung liegen beide nun 5:40 Minuten hinter den Drittplatzierten Samuel Porro und Damiano Ferraro.

Noch schlimmer als das Bulls-Duo erwischte es das Team Centurion Vaude. Jochen Käß stürzte nach wenigen Kilometern schwer und musste mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Damit schied Käß und sein Teampartner Daniel Geismayr auf Gesamtposition fünf liegend aus dem Rennen aus.

Das Aus für das Team Centurion Vaude: Jochen Käß stürzte schwer und musste mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Wir wünschen gute Besserung!
# Das Aus für das Team Centurion Vaude: Jochen Käß stürzte schwer und musste mit Verdacht auf Schlüsselbeinbruch ins Krankenhaus gebracht werden. Wir wünschen gute Besserung! - Nick Muzik/Cape Epic

Fotostory

Die Königsetappe brachte einige Veränderungen in der Gesamtwertung des Cape Epics 2019 mit sich. Die 100 Kilometer lange Strecke vom Oak Valley nach Stellenbosch erwies sich als echte Herausforderung
# Die Königsetappe brachte einige Veränderungen in der Gesamtwertung des Cape Epics 2019 mit sich. Die 100 Kilometer lange Strecke vom Oak Valley nach Stellenbosch erwies sich als echte Herausforderung - Greg Beadle/Cape Epic
Riders during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Riders during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PL - Sam Clark/Cape Epic
The lead bunch starts stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019.

Photo by Greg Beadle/Cape
# The lead bunch starts stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019. Photo by Greg Beadle/Cape - Greg Beadle/Cape Epic
Direkt nach dem Start drückten die schnellsten Herren aufs Tempo, sodass sich das Spitzenfeld sofort in die Länge zog
# Direkt nach dem Start drückten die schnellsten Herren aufs Tempo, sodass sich das Spitzenfeld sofort in die Länge zog - Sam Clark/Cape Epic
Ein seltenes Bild auf dieser Etappe: Manuel Fumic an der Spitze des Feldes
# Ein seltenes Bild auf dieser Etappe: Manuel Fumic an der Spitze des Feldes - Nick Muzik/Cape Epic
Nino Schurter of SCOTT SRAM leads the race during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019.
# Nino Schurter of SCOTT SRAM leads the race during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019. - Nick Muzik/Cape Epic
Riders during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019.

Photo by Sam Clark/Cape Epic

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# Riders during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019. Photo by Sam Clark/Cape Epic PL - Sam Clark/Cape Epic
Nino Schurter and Lars Forster of Stott Sram during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019.
# Nino Schurter and Lars Forster of Stott Sram during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019. - Nick Muzik/Cape Epic
Auch eine kurze Schiebepassage war auf der heutigen Königsetappe zu bewältigen
# Auch eine kurze Schiebepassage war auf der heutigen Königsetappe zu bewältigen - Shaun Roy/Cape Epic
Henrique Avancini and Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing move through the portage at the Gantouw Pass during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Spo
# Henrique Avancini and Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing move through the portage at the Gantouw Pass during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Spo - Shaun Roy/Cape Epic
Louis  Meija of 7C CBZ WILIER carries his bike down the Gantouw Pass as his patrner Johnny Cattaneo follows behind during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbos
# Louis Meija of 7C CBZ WILIER carries his bike down the Gantouw Pass as his patrner Johnny Cattaneo follows behind during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbos - Shaun Roy/Cape Epic
War dies heute bereits die Vorentscheidung? Nino Schurter (rechts) und Lars Forster (links) führen nun mit mehr als fünf Minuten in der Gesamtwertung
# War dies heute bereits die Vorentscheidung? Nino Schurter (rechts) und Lars Forster (links) führen nun mit mehr als fünf Minuten in der Gesamtwertung - Greg Beadle/Cape Epic
Manuel Fumic und Henrique Avancini erwischten heute keinen guten Tag und versuchten den Rückstand auf die Spitze so klein wie möglich zu halten
# Manuel Fumic und Henrique Avancini erwischten heute keinen guten Tag und versuchten den Rückstand auf die Spitze so klein wie möglich zu halten - Nick Muzik/Cape Epic
Insbesondere Fumic schien heute nicht in der Lage sein Potential aus den Tagen zuvor abzurufen
# Insbesondere Fumic schien heute nicht in der Lage sein Potential aus den Tagen zuvor abzurufen - Nick Muzik/Cape Epic
Zunächst war das Cannondale-Duo noch in einer größeren Verfolgergruppe unterwegs, konnte sich dann aber lösen. Wenige Kilometer vor dem Ziel wurden sie aber wieder vom Team Trek Selle San Marco gestellt und auf den vierten Tagesrang verwiesen
# Zunächst war das Cannondale-Duo noch in einer größeren Verfolgergruppe unterwegs, konnte sich dann aber lösen. Wenige Kilometer vor dem Ziel wurden sie aber wieder vom Team Trek Selle San Marco gestellt und auf den vierten Tagesrang verwiesen - Nick Muzik/Cape Epic
Henrique Avancini and Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing chase the lead bunch during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbos
# Henrique Avancini and Manuel Fumic of Cannondale Factory Racing chase the lead bunch during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbos - Nick Muzik/Cape Epic
Manuel FUMIC (DEU) and Henrique AVANCINI (BRA) of team Cannondale Factory Racing during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch,
# Manuel FUMIC (DEU) and Henrique AVANCINI (BRA) of team Cannondale Factory Racing during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, - Greg Beadle/Cape Epic
Die beiden führenden Teams ergänzten sich gegenseitig und bauten den Vorsprung auf die Verfolger immer weiter aus
# Die beiden führenden Teams ergänzten sich gegenseitig und bauten den Vorsprung auf die Verfolger immer weiter aus - Greg Beadle/Cape Epic
Der Tagessieg ging schließlich an Beukes und Buys, das Scott-SRAM-Team schien den beiden Südafrikanern den Erfolg zu überlassen
# Der Tagessieg ging schließlich an Beukes und Buys, das Scott-SRAM-Team schien den beiden Südafrikanern den Erfolg zu überlassen - Shaun Roy/Cape Epic
Die Freude über den Coup, das gelbe Trikot in einer sehr dominanten Art und Weise wieder zurückzuerobern war genügend Anlass zur Freude bei Lars Forster und Nino Schurter
# Die Freude über den Coup, das gelbe Trikot in einer sehr dominanten Art und Weise wieder zurückzuerobern war genügend Anlass zur Freude bei Lars Forster und Nino Schurter - Shaun Roy/Cape Epic
Tagesrang drei ging an Samuele Porro und Damiano Ferraro, die den schlechten Tag des Team Bulls Heroes ausnutzen konnten und ein großes Zeitpolster im Kampf um den dritten Gesamtrang herausfahren konnten
# Tagesrang drei ging an Samuele Porro und Damiano Ferraro, die den schlechten Tag des Team Bulls Heroes ausnutzen konnten und ein großes Zeitpolster im Kampf um den dritten Gesamtrang herausfahren konnten - Shaun Roy/Cape Epic
Die beiden Italinerer Michele Casagrande und Fabian Rabensteiner stürzten auf der Ziellinie aus unbekannten Gründen. Casagrande wurde später mit Verdacht auf Schlsselbeinbruch ins Krankenhaus gebracht. Auch ihm wünschen wir eine schnelle Genesung!
# Die beiden Italinerer Michele Casagrande und Fabian Rabensteiner stürzten auf der Ziellinie aus unbekannten Gründen. Casagrande wurde später mit Verdacht auf Schlsselbeinbruch ins Krankenhaus gebracht. Auch ihm wünschen wir eine schnelle Genesung! - Greg Beadle/Cape Epic
Lars Forster and Nino Schurter of SCOTT SRAM celebrate regaining the yellow jersey during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch
# Lars Forster and Nino Schurter of SCOTT SRAM celebrate regaining the yellow jersey during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch - Nick Muzik/Cape Epic
Nino SCHURTER (SUI) and Lars FORSTER (SUI) of team Scott-SRAM MTB-Racing after stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Afr
# Nino SCHURTER (SUI) and Lars FORSTER (SUI) of team Scott-SRAM MTB-Racing after stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Afr - Greg Beadle/Cape Epic
An exhausted Hendrik Kruger of Team Pro Devonbosch Qhubeka during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22
# An exhausted Hendrik Kruger of Team Pro Devonbosch Qhubeka during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22 - Shaun Roy/Cape Epic
Das Podium der fünften Etappe des Cape Epic 2019: Die beiden Südafrikaner Matthys Beukes und Philipp Buys mit einem echten Überraschungscoup auf dem obersten Podest
# Das Podium der fünften Etappe des Cape Epic 2019: Die beiden Südafrikaner Matthys Beukes und Philipp Buys mit einem echten Überraschungscoup auf dem obersten Podest - Shaun Roy/Cape Epic
Overall Race Leaders Nino Schurter and Lars Forster of Scott-SRAM MTB-Racing during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, Sout
# Overall Race Leaders Nino Schurter and Lars Forster of Scott-SRAM MTB-Racing during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, Sout - Shaun Roy/Cape Epic
Maja Wloszczowska und Ariane Lüthi erwischten heute keinen guten Tag und landeten nur auf dem fünften Rang in der Damenwertung
# Maja Wloszczowska und Ariane Lüthi erwischten heute keinen guten Tag und landeten nur auf dem fünften Rang in der Damenwertung - Shaun Roy/Cape Epic
The Ladies race begins during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019.

Photo by Shaun Roy
# The Ladies race begins during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019. Photo by Shaun Roy - Shaun Roy/Cape Epic
Bei den Damen konnten sich früh im Rennen das gesamtführende Team Investec-Songo-Specialized (vorne) und das Summit Fin-Duo Adelheid Morath/Candice Lill absetzen
# Bei den Damen konnten sich früh im Rennen das gesamtführende Team Investec-Songo-Specialized (vorne) und das Summit Fin-Duo Adelheid Morath/Candice Lill absetzen - Sam Clark/Cape Epic
Candice Lill and Adelheid Morathwith the Dimension Data hotspot during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on t
# Candice Lill and Adelheid Morathwith the Dimension Data hotspot during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on t - Sam Clark/Cape Epic
Annika Langvad and Anna van der Breggen during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019.

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# Annika Langvad and Anna van der Breggen during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019. P - Sam Clark/Cape Epic
Ein Reifendefekt bei Anna van der Breggen warf die beden Gesamtführenden zurück. Dies konnten Adelheid Morath und Candice Lill nutzen und davon ziehen
# Ein Reifendefekt bei Anna van der Breggen warf die beden Gesamtführenden zurück. Dies konnten Adelheid Morath und Candice Lill nutzen und davon ziehen - Sam Clark/Cape Epic
Zudem erwischte vor allem van der Breggen nicht den besten Tag. In der Folge dessen konnten Lill und Morath ihren Vorsprung ausbauen
# Zudem erwischte vor allem van der Breggen nicht den besten Tag. In der Folge dessen konnten Lill und Morath ihren Vorsprung ausbauen - Sam Clark/Cape Epic
Mariske Strauss (vorne) und Jennie Stenerhag (hinten) fuhren als Dritte aufs Podest. Sie konnten den Rückstand auf die Drittplatzierten in der Gesamtwertung, das Team Kross-Spur, um acht Minuten reduzieren
# Mariske Strauss (vorne) und Jennie Stenerhag (hinten) fuhren als Dritte aufs Podest. Sie konnten den Rückstand auf die Drittplatzierten in der Gesamtwertung, das Team Kross-Spur, um acht Minuten reduzieren - Sam Clark/Cape Epic
Nach vier Tagen auf Rang fünf, heute wieder auf dem vierten Rang: Sabine Spitz und Nadine Rieder liegen weiterhin ohne Aussichten auf Veränderung in der Gesamtwertung auf dem fünften Rang
# Nach vier Tagen auf Rang fünf, heute wieder auf dem vierten Rang: Sabine Spitz und Nadine Rieder liegen weiterhin ohne Aussichten auf Veränderung in der Gesamtwertung auf dem fünften Rang - Sam Clark/Cape Epic
Candice Lill und Adelheid Morath steht die Freude ins Gesicht geschrieben! Ein starker Tag des deutsch-südafrikanischen Duetts bescherte ihnen den ersten Etappensieg beim Cape Epic
# Candice Lill und Adelheid Morath steht die Freude ins Gesicht geschrieben! Ein starker Tag des deutsch-südafrikanischen Duetts bescherte ihnen den ersten Etappensieg beim Cape Epic - Shaun Roy/Cape Epic
Anna van der Breggen und Annika Langvad waren schwer gezeichnet im Ziel. Die Königsetappe hatte den beiden alles abverlangt
# Anna van der Breggen und Annika Langvad waren schwer gezeichnet im Ziel. Die Königsetappe hatte den beiden alles abverlangt - Shaun Roy/Cape Epic
Mariske Strauss stürzte kurz vor dem Trail schwer: Bei einem Sprung auf einer Singletrailpassage kollidierte sie mit einem langsameren Fahrer aus dem Feld der Hobby-Fahrer
# Mariske Strauss stürzte kurz vor dem Trail schwer: Bei einem Sprung auf einer Singletrailpassage kollidierte sie mit einem langsameren Fahrer aus dem Feld der Hobby-Fahrer - Shaun Roy/Cape Epic
Team Summit Fin an der Spitze: Erster Etappensieg für Adelheid Morath und Candice Lill beim Cape Epic 2019. Mit ihrem Tagessieg festigten die beiden außerdem den zweiten Rang in der Gesamtwertung
# Team Summit Fin an der Spitze: Erster Etappensieg für Adelheid Morath und Candice Lill beim Cape Epic 2019. Mit ihrem Tagessieg festigten die beiden außerdem den zweiten Rang in der Gesamtwertung - Shaun Roy/Cape Epic
In der Gesamtwertung scheint trotz des heutigen schwächeren Tages das Team Investec-Songo-Specialized uneinholbar. Mehr als 21 Minuten Vorssprung haben Annika Langvad und Anna van der Breggen immer noch auf der Habenseite
# In der Gesamtwertung scheint trotz des heutigen schwächeren Tages das Team Investec-Songo-Specialized uneinholbar. Mehr als 21 Minuten Vorssprung haben Annika Langvad und Anna van der Breggen immer noch auf der Habenseite - Shaun Roy/Cape Epic
Riders work their way along the route during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019.

Pho
# Riders work their way along the route during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019. Pho - Greg Beadle/Cape Epic
Riders portage down the Gantouw Pass during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019.

Phot
# Riders portage down the Gantouw Pass during stage 5 of the 2019 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Oak Valley Estate in Elgin to the University of Stellenbosch Sports Fields in Stellenbosch, South Africa on the 22nd March 2019. Phot - Shaun Roy/Cape Epic
Morgen erwartet die TeilnehmerInnen erneut eine harte Etappe: 89 Kilometer und 2650 Höhenmeter gilt es rund um Stellenbosch zu überwinden
# Morgen erwartet die TeilnehmerInnen erneut eine harte Etappe: 89 Kilometer und 2650 Höhenmeter gilt es rund um Stellenbosch zu überwinden - Sam Clark/Cape Epic

Alle Artikel zum Cape Epic 2019:

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SRAM Young Guns 2019 – die Vorstellung: Mit Vollgas in die neue Saison!

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Auch in Saison 2019 wird das Nachwuchsteam SRAM Young Guns nationale und internationale Rennen aufmischen: Während Till Ulmschneider die Top 60 bei den Herren-Rennen der Weltelite anpeilt, möchte Paula Zibasa bei den World Cup-Damen konstant in die Top 10 fahren – Neuzugang Anna Newkirk möchte ebenfalls oben dabei sein. Was die anderen Fahrer so planen, erfahrt ihr im Artikel – inklusive großer Aufbaustory der Teambikes!

SRAM Young Guns 2019 – das Team

Das Team der SRAM Young Guns besteht für die Saison 2019 aus vier Fahrern, zwei Fahrerinnen und zwei Mechanikern – Team-Manager ist weiterhin Patrick Neukirchen. Wir stellen euch Team und Teambike etwas genauer vor.

Das Team von links nach rechts:
# Das Team von links nach rechts: - Teamchef Patrick Neukirchen, Till Ulmschneider, Luis Kiefer, Henri Kiefer, Paula Zibasa, Moritz Ribarich und Anna Newkirk
Diashow: SRAM Young Guns 2019 – die Vorstellung - Mit Vollgas in die neue Saison!
Moritz Ribarich
Für perfekte Schaltvorgänge soll die SRAM X01 DH-Schaltung sorgen
Paula neben ihrer feuerroten Boxxer-Gabel
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8545
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8533
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Till Ulmschneider

Der 19-jährige Schüler ist mittlerweile seit sechs Jahren im Team.

  • Ziele für 2019: „Ich will im World Cup konstant in die Top 60 fahren.“
  • Lieblingsstrecke 2018: „Andorra! Die Kombi aus Steilheit und hoher Geschwindigkeit ist einfach mega.“
Till Ulmschneider
# Till Ulmschneider

Anna Newkirk

Die 17-jährige Anna ist zwar erst in diesem Jahr zum SRAM Young Guns-Team gestoßen, aber in der Rennszene keine Unbekannte: Anna ist im vergangenen Jahr Vizemeisterin der Juniorinnen im World Cup geworden.

  • Ziele für 2019: „Im Sport geht es ums Gewinnen und genau das ist mein Ziel, gewinnen! (grinst) Ich will einfach eine erfolgreiche Saison fahren und ganz oben mit dabei sein.“
  • Lieblingsstrecke 2018: „Losinj, Kroatien! Da war einfach alles cool. Meer, Klima, Strecke.“
Anna Newkirk
# Anna Newkirk

Henri Kiefer

Der Jüngste im Bunde: Henri ist 13 Jahre alt und das zweite Jahr im SRAM Young Guns Team.

  • Ziele für 2019: „Im Rookies-Cup in der Gesamtwertung aufs Podium fahren und im World Cup einfach geile Ergebnisse fahren.“
  • Lieblingsstrecke 2018: „Serfaus!“
Henri Kiefer
# Henri Kiefer

Moritz Ribarich

Im vergangenen Jahr zum Team gestoßen, will der 19-jährige Moritz primär verletzungsfrei durch die Saison kommen.

  • Ziele für 2019: „Teilnahme an der WM! (lacht) Ohne Verletzung durch die Saison kommen.“
  • Lieblingsstrecke 2018: „Maribor!!! Definitiv mit allen Ausrufezeichen, die es gibt.“
Moritz Ribarich
# Moritz Ribarich

Luis Kiefer

Der ältere Bruder von Henri ist hochmotiviert auf die Saison!

  • Ziele für 2019: „Ich will meinen 1. Sieg holen!“
  • Lieblingsstrecke 2018: „Fiss-Ladis, obwohl nee, Innsbruck war noch besser.“
Henri Kiefer
# Henri Kiefer

Paula Zibasa

Schon im vergangenen Jahr hat sich Paula während der World Cup-Rennen das Warm Up-Zelt mit Anna Newkirk geteilt und freut sich daher auf ihre neue Teamkollegin.

  • Ziele für 2019: „Top 10! Konstant!“
  • Lieblingsstrecke 2018: „Andorra! Die Kombi aus allem – Jumps, Speed, Wurzeln … einfach richtig geil!“
Paula Zibasa
# Paula Zibasa

Unterstützt wird das Team außerdem von der Mechanikerin Jule und dem Mechaniker Luca.

Das Teamrad: Canyon Sender

Dieser schöne Rahmen möchte aufgebaut werden!
# Dieser schöne Rahmen möchte aufgebaut werden!
… und diese Teile kommen von SRAM dazu
# … und diese Teile kommen von SRAM dazu
Die ersten Aufbauschritte
# Die ersten Aufbauschritte
Paula neben ihrer feuerroten Boxxer-Gabel
# Paula neben ihrer feuerroten Boxxer-Gabel
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8559
# SRAM Young Guns Bikestory DSC 8559
Auch SRAM-Mechanikerguru Carsten Wollenhaupt hilft tatkräftig beim Aufbau
# Auch SRAM-Mechanikerguru Carsten Wollenhaupt hilft tatkräftig beim Aufbau
Paula Zibasa bei der Reifenmontage
# Paula Zibasa bei der Reifenmontage
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8571
# SRAM Young Guns Bikestory DSC 8571
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8545
# SRAM Young Guns Bikestory DSC 8545
SRAM kümmert sich um die Komponenten – klar, dass die SRAM Code an die Bikes kommt
# SRAM kümmert sich um die Komponenten – klar, dass die SRAM Code an die Bikes kommt
Für perfekte Schaltvorgänge soll die SRAM X01 DH-Schaltung sorgen
# Für perfekte Schaltvorgänge soll die SRAM X01 DH-Schaltung sorgen
Um die Kurbel vor Abrieb zu schützen, wurde diese zusätzlich abgeklebt
# Um die Kurbel vor Abrieb zu schützen, wurde diese zusätzlich abgeklebt
Je nach Vorliebe kann die Höhe der Front eingestellt werden – 5 mm bleiben noch!
# Je nach Vorliebe kann die Höhe der Front eingestellt werden – 5 mm bleiben noch!
Muss auch gemacht werden: Das Entlüften der Bremse
# Muss auch gemacht werden: Das Entlüften der Bremse
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8551
# SRAM Young Guns Bikestory DSC 8551
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8544
# SRAM Young Guns Bikestory DSC 8544
Da fliegt es, das Young Guns-Projektil!
# Da fliegt es, das Young Guns-Projektil!
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8981
# SRAM Young Guns Bikestory DSC 8981
Aus der Truvativ Descendant-Riege kommen sowohl Lenker …
# Aus der Truvativ Descendant-Riege kommen sowohl Lenker …
… als auch Sattelstütze
# … als auch Sattelstütze
An ein Bike von Canyon kommen selbstverständlich Ergon-Griffe und …
# An ein Bike von Canyon kommen selbstverständlich Ergon-Griffe und …
… der passende Sattel
# … der passende Sattel
Die Bereifung kommt von Maxxis – in diesem Fall handelt es sich um den von Greg Minnaar mitentwickelten Reifen Assegai
# Die Bereifung kommt von Maxxis – in diesem Fall handelt es sich um den von Greg Minnaar mitentwickelten Reifen Assegai
Langsam kommen wir zum Ende …
# Langsam kommen wir zum Ende …
Wir sind gespannt, was das Team auf den neuen Bikes reißen kann!
# Wir sind gespannt, was das Team auf den neuen Bikes reißen kann!
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8718
# SRAM Young Guns Bikestory DSC 8718
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8729
# SRAM Young Guns Bikestory DSC 8729
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8755
# SRAM Young Guns Bikestory DSC 8755
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8740
# SRAM Young Guns Bikestory DSC 8740
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8731
# SRAM Young Guns Bikestory DSC 8731
SRAM Young Guns Bikestory DSC 8756
# SRAM Young Guns Bikestory DSC 8756
Viel Erfolg, SRAM Young Guns!
# Viel Erfolg, SRAM Young Guns!

Was sind eure Pläne für die kommende Saison?

Fotos: Rico Haase

Der Beitrag SRAM Young Guns 2019 – die Vorstellung: Mit Vollgas in die neue Saison! erschien zuerst auf MTB-News.de.

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