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Kanadier präsentieren neues Cross Country-Bike: Rocky Mountain Vertex – Neue Generation des XC Race-Hardtails

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Rocky Mountain stellt die neue Generation des XC-Race-Hardtails Vertex vor. Neben einer überarbeiteten und modernen Geometrie soll der leichte Rahmen mit einer hohen Steifigkeit und Rollgeschwindigkeit auftrumpfen. Zusätzlich kommen das Topmodell Rocky Mountain Vertex 90 Carbon sowie das Rahmen-Kit mit einem neuen Carbon-Layup, wodurch ein geringeres Gewicht sowie eine Verbesserung der Langlebigkeit erreicht werden soll.

Rocky Mountain Vertex 2018 – kurz und knapp

Das neue Rocky Mountain Vertex, welches sowohl mit 29 Zoll als auch mit Plus-Bereifung gefahren werden kann, kommt mit einer modernisierten Geometrie daher: Der Reach ist im Vergleich zum Vorgänger verlängert, der Lenkwinkel abgeflacht und der Radstand verringert. Beibehalten werden die Nachgiebigkeit des Hinterbaus und die komfortable Fahrposition des bisherigen Rocky Mountain Vertex. Außerdem ist das Hardtail, das über 100 mm Federweg an der Front verfügt, für die Verwendung von Shimano DI2-Schaltungen und Vario-Sattelstützen vorbereitet.

  • ausgelegt für 29″ und 27.5″+
  • maximale Reifenfreiheit: 29 x 2,3″ oder 27,5 x 2,8″
  • leichtes Smoothwall HBO Layup beim Rocky Mountain Vertex Carbon 90 und Vertex Carbon Rahmen-Kit
  • leichtere, geschraubte Hinterachse mit überarbeiteter Achsmutter für eine intuitivere Montage
  • verbesserte Kabelführung, Schaltzugführung über die gesamte Länge sowie intern geführte Schalt- und Bremszüge im Hauptrahmen
  • Kompatibilität mit Shimano Di2-Schaltungen und Vario-Sattelstütze
  • 27,2 mm Sattelstützenmaß
  • gummierter Kettenstrebenschutz zum Schutz des Rahmens
  • Umwerfermontage möglich
  • Boost-Standard
  • Größen: S / M / L / XL
  • Gewicht: ab 9.7 kg
  • www.bikes.com
  • Preise:
    • Rocky Mountain Vertex Carbon 90: 4.900 €
    • Rocky Mountain Vertex Carbon 70: 3.100 €
    • Rocky Mountain Vertex Carbon 50: 2.700 €
    • Rocky Mountain Vertex Carbon Rahmen-Kit: 2.400 €
Der Hinterbau des neuen Vertex bietet Platz für 29"-Laufräder oder auch 27,5" Plus-Bereifung.
# Der Hinterbau des neuen Vertex bietet Platz für 29"-Laufräder oder auch 27,5" Plus-Bereifung.
Schalt- und Bremszug werden durch den Hauptrahmen geführt. Die Leitungsausgänge machen einen soliden Eindruck.
# Schalt- und Bremszug werden durch den Hauptrahmen geführt. Die Leitungsausgänge machen einen soliden Eindruck.
Wer möchte, kann das Rocky Mountain Vertex mit einer versenkbaren Sattelstütze ausstatten …
# Wer möchte, kann das Rocky Mountain Vertex mit einer versenkbaren Sattelstütze ausstatten …
… die entsprechenden Leitungseingänge dafür sind jedenfalls vorhanden
# … die entsprechenden Leitungseingänge dafür sind jedenfalls vorhanden

Im Detail

Das Topmodell und das Rahmen-Kit des neuen Rocky Mountain Vertex 2018 werden in einem neuen Smoothwall HBO Carbon-Layup gefertigt. Bei diesem wird anstatt eines klassischen Luftblasenkerns eine steife Innenform verwendet. Dadurch ist es Rocky Mountain nach eigenen Angaben möglich, ein Branchen-führendes Steifigkeits-Gewichts-Verhältnis sowie Fahrkomfort und Langlebigkeit zu erzielen.

Bei den Modellen Vertex Carbon 70 und Vertex Carbon 50 wird das bereits bekannte reguläre Smoothwall-Layup verwendet. Dieses von Rocky Mountain standardmäßig verwendete Carbon-Layup, kommt ohne Beimengung von Glasfasern aus. Erhältlich ist das neue Rocky Mountain Vertex in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten oder als Rahmenkit und in insgesamt vier verschiedenen Größen.

Das neue Vertex ist genau das, was ich für meine harten Marathon-Rennen benötige. Die überarbeite Geometrie ist auf eine effiziente Sitzposition ausgelegt, mit der ich jedes erzeugte Watt in Vortrieb umwandeln kann. Leichtigkeit, beste Steifigkeit und dazu eine exzellente Haltbarkeit – mein Vertex hält mich immer auf der Spur. Genau so muss sich ein Hardtail anfühlen. – Sascha Weber, Maloja-Rocky Mountain Teamfahrer

Rocky Mountain präsentiert mit dem überarbeiteten Vertex die neue Generation des XC Race-Hardtails
# Rocky Mountain präsentiert mit dem überarbeiteten Vertex die neue Generation des XC Race-Hardtails - das Carbon-Bike ist in drei Ausstattungsvarianten oder als Rahmenkit erhältlich und möchte mit hoher Steifigkeit, geringem Gewicht und zahlreichen Features punkten
Rocky Mountain Vertext 2018 (5 von 19)
# Rocky Mountain Vertext 2018 (5 von 19)
Wer möchte, kann das Rocky Mountain Vertex mit einer versenkbaren Sattelstütze ausstatten
# Wer möchte, kann das Rocky Mountain Vertex mit einer versenkbaren Sattelstütze ausstatten - die entsprechenden Leitungseingänge sind vorhanden.
Rocky Mountain Vertext 2018 (4 von 19)
# Rocky Mountain Vertext 2018 (4 von 19)

Geometrie

Die Geometrie des Rocky Mountain Vertex hat sich für das Modelljahr 2018 im Vergleich zum Vorgänger deutlich verändert. So hat Rocky Mountain beispielsweise der Lenkwinkel um 0,75° abgeflacht, gleichzeitig ist der Sitzwinkel nun 0,5° steiler. Der Reach wächst beim Rahmen in Größe L um satte elf Millimeter an, während die Kettenstreben drei Millimeter kürzer als beim bisherigen Rocky Mountain Vertex sind. Durch diese Änderungen soll die Neuauflage des XC Race-Hardtails vor allem im Einsatz auf der Rennstrecke profitieren.

RahmengrößeSML XL
Lenkwinkel69,5°69,5°69,5°69,5°
Sitzwinkel73,5°73,5°73,5°73,5°
Sitzrohrlänge393,7 431,8 mm469,9 mm508 mm
Oberrohrlänge575 mm600 mm625 mm650 mm
Steuerrohrlänge90 mm95 mm110 mm125 mm
Kettenstrebenlänge430 mm430 mm430 mm430 mm
Tretlagerabsenkung60 mm60 mm60 mm60 mm
Schritthöhe799 mm806 mm826 mm847 mm
Radstand1076 mm1101 mm1127 mm1153 mm
Reach390,9 mm414,5 mm435,2 mm455,9 mm
Stack602,2 mm606,9 mm620,9 mm635 mm

Ausstattung

Das Rocky Mountain Vertex wird in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten und als Rahmen-Kit erhältlich sein. Das Topmodell Vertex Carbon 90 und das Vertex Carbon 70 kommen mit einer 1×12 SRAM Eagle-Schaltung, während beim Vertex Carbon 50 ein zweifacher Shimano-Antrieb die Schaltvorgänge erledigen wird. Für die Entschleunigung werden außer beim Carbon 90, bei dem Sram Level TLM-Bremsen verbaut sind, Stopper der Marke Shimano verantwortlich sein.

Gefedert wird beim teuersten Modell mit einer RockShox Sid RLC Remote-Federgabel, während an der Front des Carbon 70 eine Fox 32 Step-Cast Performance-Gabel die Arbeit verrichten soll. Das Einsteigermodell Carbon 50 wird mit einer RockShox Reba RL ausgeliefert.

Rocky Mountain Vertex – Alle Ausstattungen zum Ausklappen
AusstattungsvarianteVertex Carbon 90Vertex Carbon 70Vertex Carbon 50Vertex Carbon Rahmen-Kit
RahmenSmoothwall HBO Carbon-LayupSmoothwall
Layup
Smoothwall
Layup
Smoothwall HBO Carbon-Layup
GabelRockShox Sid RLC Remote 100mmFox 32 Step Cast Performance 100mmRockShox Reba RL 100mm
BremsenSRAM Level TLMShimano XTShimano SLX
SchaltungSRAM X01 EagleSRAM GX EagleShimano XT
UmwerferShimano SLX
KurbelSRAM X1 Carbon Eagle 32TSRAM Stylo 6k Eagle 32TRace Face Aeffect SL Cinch 38/28T
TretlagerSRAM GXP BB92SRAM GXP BB92Race Face BB92
KetteSRAM X01 EagleSRAM GX EagleKMC X11-1
VorderradnabeRocky Mountain Sealed Boost 15mmRocky Mountain Sealed Boost 15mmRocky Mountain Sealed Boost 15mm
HinterradnabeDT Swiss 350 Boost 148mmDT Swiss 370 Boost 148mmDT Swiss 370 Boost 148mm
SpeichenWTB 1.8-1.6WTB 1.8-1.6WTB 2.0-1.8
FelgenStans Crest MK3Sun Helix TR25 SLSun Helix TR25 SL
ReifenSchwalbe Racing Ralph 29 x 2.2 Evo LiteskinMaxxis Ikon Maxx Speed 3C
Tubeless Ready 29 x 2.2
Maxxis Ikon Folding 29 x 2.2
SteuersatzFSA Orbit NO.57EFSA Orbit NO.57EFSA Orbit NO.57EFSA Orbit NO.57E Extend-o-matic
VorbauRocky Mountain 35 CNCRocky Mountain AMRocky Mountain AM
LenkerRace Face Next 760mmRace Face Turbine 760mmRocky Mountain XC 720mm
GriffeRocky Mountain Lock On XCRocky Mountain Lock On LightRocky Mountain Lock On Light
SattelstützeRocky Mountain Carbon SL 27.2mmRocky Mountain SL 27.2mmRocky Mountain SL 27.2mm
SattelWTB Silverado RaceWTB Silverado RaceWTB Volt Race
Gewicht in Größe M9,70 kg10,00 kg11,10 kg1,15 kg
Preise4.900 €3.100 €2.700 €2.400 €
Rocky Mountain Vertex Carbon 90
# Rocky Mountain Vertex Carbon 90
Rocky Mountain Vertex Carbon 70
# Rocky Mountain Vertex Carbon 70
Rocky Mountain Vertex Carbon 50
# Rocky Mountain Vertex Carbon 50
Rocky Mountain Vertex Rahmenkit
# Rocky Mountain Vertex Rahmenkit
Web Vertex4 DStratmann SWeber CadaquesES
# Web Vertex4 DStratmann SWeber CadaquesES
Soll auch im technischen Downhill eine gute Figur machen
# Soll auch im technischen Downhill eine gute Figur machen - das Rocky Mountain Vertex 2018.
Web Vertex7 DStratmann LBaumSWeber CadaquesES
# Web Vertex7 DStratmann LBaumSWeber CadaquesES

Wie gefällt euch das neue Rocky Mountain Vertex Carbon?


Neues Santa Cruz Blur CC 2018 im Test: Mehr als ein XC-Racebike

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Santa Cruz Blur CC 2018 im Test: Das wurde auch Zeit! Seit 3 Jahren gab es im Sortiment der Kalifornier kein Blur – dabei war das XC-Bike einmal eines der wichtigsten Santa Cruz-Modelle, das es zudem in unterschiedlichen Ausführungen als XC, LT, TRc und 4X gab. Wir waren beim Relaunch in Santa Cruz und haben für euch getestet, ob das Comeback gelungen ist.

Steckbrief: Santa Cruz Blur CC

EinsatzbereichCross Country
Federweg100 mm/100 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
Gewicht (o. Pedale)9,9 kg
RahmengrößenS, M, L, XL
Websitesantacruzbicycles.com
Preis: 9399 €

Das Santa Cruz Blur CC ordnet sich unterhalb des Tallboy in die Santa Cruz-Produktpalette ein. Mit 100 mm Federweg und 29″ ist der Einsatzzweck schnell klar: Cross-Country! Verglichen mit dem Tallboy ist es leichter, die Geometrie minimal steiler, und die Ausstattung für den Renneinsatz ausgewählt. Es tritt an, um mit Bikes wie Spark und Epic um die Wette zu fahren. Zur gleichen Zeit soll es aber einen “Santa Cruz way of life” verkörpern, im Vergleich zum Wettbewerb mehr Spaß machen und insgesamt stark das Herz und nicht nur den Kopf ansprechen.

Diashow: Neues Santa Cruz Blur CC 2018 im Test - Mehr als ein XC-Racebike
Kompakter geht's nicht
X01-Ausstattung in Matte Carbon Grau
Das satte Fahrwerk lädt tatsächlich dazu ein, Linien auszuprobieren
Farbenfroh mit XX1-Ausstattung
Das Blur ist sehr gut ausbalanciert
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Geometrie

Mit modernen XC-Bikes ist immer mehr möglich, aktuelle Weltcup-Strecken werden immer technischer. Entsprechend müssen moderne XC-Bikes einen ganz schönen Spagat schaffen: Schnell und effizient bergauf, aber auch sicher und kontrolliert bergab. Santa Cruz macht beim neuen Blur keine Experimente, sondern wählt eine moderne, aber keinesfalls progressive Geometrie. Kern des Konzepts ist ein 432 mm kurzes Heck, moderat lange Reach-Werte und ein 69° Lenkwinkel – alles in allem recht ähnlich zu den aktuellen Klassenprimus-Bikes von Scott oder Specialized.

RahmengrößeSMLL
Reach420 mm440 mm460 mm490 mm
Stack579 mm588 mm598 mm612 mm
Oberrohrlänge575 mm597 mm621 mm656 mm
Sitzrohrlänge405 mm430 mm470 mm520 mm
Sitzwinkel74°74°74°74°
Kettenstrebenlänge432 mm432 mm432 mm432 mm
Radstand1113 mm1136 mm1160 mm1195 mm
Tretlagerabsenkung42 mm42 mm42 mm42 mm
Lenkwinkel69°69°69°69°
Steuerrohrlänge90 mm100 mm110 mm125 mm
Tretlagerhöhe328 mm328 mm328 mm328 mm
Standover722 mm722 mm723 mm730 mm
Wer dezent Blur fahren will, der wird zu dieser Farbe greifen
# Wer dezent Blur fahren will, der wird zu dieser Farbe greifen - Matte Carbon heißt der Farbton
160 mm Bremsscheiben werden per Post Mount montiert
# 160 mm Bremsscheiben werden per Post Mount montiert - DT RWS Hebel zum Lösen der Achse
Einziger kleiner Farbtupfer am grauen Blur CC
# Einziger kleiner Farbtupfer am grauen Blur CC - Auberginenfarbener Modellschriftzug

Ausstattung

Beim Blur verfolgt Santa Cruz eine ähnliche Strategie wie bei den meisten anderen Bikes: zwei verschiedene Carbon-Varianten werden mit unterschiedlich teuren (und leichten) Komponenten zu insgesamt sechs Paketen geschnürt.

  • Federgabel Fox 32 StepCast Factory 100 mm Remote
  • Antrieb SRAM XX1 Eagle 1×12
  • Bremsen SRAM Level Ultimate
  • Laufräder Santa Cruz Reserve Carbon 25 Felgen mit DT 350 Naben und Competition Race Speichen
  • Reifen Maxxis Aspen TR
  • Cockpit Santa Cruz XC Flatbar (750 mm) / Syntace LiteForce
Santa Cruz Blur – alle kompletten Ausstattungsvarianten zum Ausklappen
ModellBlur C R 29Blur C S 29Blur C XE 29Blur CC XO1 29Blur CC XO1 Reserve 29Blur CC XX1 Reserve 29
FederbeinFox Float Performance DPSFox Float Performance Elite DPS RemoteFox Float Performance Elite DPS RemoteFox Float Performance Elite DPS RemoteFox Float Performance Elite DPS RemoteFox Float Factory DPS Kashima Remote
FedergabelFox Rythm 32 100Fox Step-Cast 32 Performance 100 RemoteFox Step-Cast 32 Performance 100 RemoteFox Step-Cast 32 Performance Elite 100 RemoteFox Step-Cast 32 Performance Elite 100 RemoteFox Step-Cast 32 Factory 100 Remote
SteuersatzCane Creek 10 IS Integrated HeadsetCane Creek 40 IS Integrated HeadsetCane Creek 40 IS Integrated HeadsetCane Creek 40 IS Integrated HeadsetCane Creek 40 IS Integrated HeadsetCane Creek AER Integrated Headset
VorbauRace Face RideRace Face RideRace Face Turbine BasicSyntace LiteForceSyntace LiteForceSyntace LiteForce
LenkerRace Face Evolve Flat Bar 31,8 x 720 mmRace Face Evolve Flat Bar 31,8 x 720 mmSCB XC Carbon Flatbar 31,8 x 750 mmSCB XC Carbon Flatbar 31,8 x 750 mmSCB XC Carbon Flatbar 31,8 x 750 mmSCB XC Carbon Flatbar 31,8 x 750 mm
GriffeESI Chunky GripsESI Chunky GripsESI Chunky GripsESI Chunky GripsESI Chunky GripsESI Chunky Grips
SattelklemmeSanta CruzSanta CruzSanta CruzSanta CruzSanta CruzSanta Cruz
SattelstützeRace Face Ride 31,6 mmSyntace P6, 31,6x400 mmSyntace P6, 31,6x400 mmSyntace P6 Carbon HiFlex 31,6 mmSyntace P6 Carbon HiFlex 31,6Syntace P6 Carbon HiFlex 31,6
SattelWTB Volt RaceWTB Silverado NiCroWTB Silverado NiCroWTB Silverado NiCroWTB Silverado NiCroWTB Silverado Carbon
SchalthebelSRAM NX 11spdSRAM GX Eagle 12spdShimano XT M8000 11spdSRAM X01 Eagle 12spdSRAM X01 Eagle 12spdSRAM XX1 Eagle 12spd
SchaltwerkSRAM NX Long Cage 11 spdSRAM GX Eagle 12spdShimano XT M8000SRAM X01 Eagle 12spdSRAM X01 Eagle 12spdSRAM XX1 Eagle 12spd
KurbelsatzRace Face Aeffect 32t 170/175(M-XL)SRAM Stylo 7k DUB 34t 170/175(M-XL)Shimano XT M8000 32t 170/175(M-XL)SRAM X01 Eagle Carbon DUB 34t 170/175(M-XL)SRAM X01 Eagle Carbon DUB 34t 170/175(M-XL)SRAM XX1 Eagle Carbon DUB 34t 170/175(M-XL)
InnenlagerRace FaceSRAM DUBShimano XTSRAM DUBSRAM DUBSRAM DUB
KetteSRAM PC1110 11spdSRAM GX Eagle 12spdShimano SLX M7000SRAM X01 Eagle 12spdSRAM X01 Eagle 12spdSRAM X01 Eagle 12spd
KassetteSRAM XG115 - 11spd, 10-42tSRAM XG1275 Eagle - 12spd 10-50te13 TRS Race - 11spd, 9-46SRAM XG1295 Eagle - 12spd 10-50tSRAM XG1295 Eagle - 12spd 10-50tSRAM XG1295 Eagle - 12spd 10-50t
BremsenSram Level T, 160 mmSram Level TL, 160 mmShimano XT M8000Sram Level TLM, 160 mmSram Level TLM, 160 mmSram Level Ultimate, 160 mm
LaufräderWTB i19 32h auf SRAM MTH 716/746Race Face AR 32h auf DT 370Race Face AR 32h auf DT 370DT XR 361 28h auf DT 350Santa Cruz Reserve 25 Carbon 28h auf DT 350Santa Cruz Reserve 25 Carbon 28h auf DT 240
BereifungMaxxis Aspen TR 29x2,25Maxxis Aspen TR 29x2,25Maxxis Aspen TR 29x2,25Maxxis Aspen TR 29x2,25Maxxis Aspen TR 29x2,25Maxxis Aspen TR 29x2,25
Preis4299 €4999 €5499 €6799 €7999 €9399 €
Klassisches Blur-Layout
# Klassisches Blur-Layout - verfeinert wie bisher noch nie: Gerade Linien und verstecke Züge im Inneren.

Im Detail

Was braucht ein gutes XC-Mountainbike? Neben der passenden Geometrie und Ausstattung sind es im Wesentlichen drei Dinge: Gewicht, Steifigkeit und Traktion. Fangen wir vorne an: Der Rahmen des Blur ist aus Carbon gefertigt und die Kalifornier wenden in ihrer eigenen Carbon-Fabrik in China alle Tricks an, die sie in den vergangenen Jahren gelernt haben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Mit 2.060 g inklusive Fox Float-Dämpfer in Größe M liegt der Rahmen zwar nicht ganz auf dem Level der leichtesten Wettbewerber; für einen VPP-Rahmen mit einigen interessanten Features ist das Gewicht aber absolut top. Denn: Anders als am Viergelenker lassen sich am VPP keine Gelenke einsparen, es werden zwei Aluminium-Umlenkhebel nötig und Santa Cruz legt Wert auf durch Kanäle und Fettpresse abschmierbare Kugellager und durchgängige Schaltzüge.

Platz für bis zu zwei Flaschenhalter
# Platz für bis zu zwei Flaschenhalter - Die Leitungen müssen dann freilich etwas weniger direkt verlegt werden.
Innenliegend ist auch die Leitung für den Dämpfer-Lockout verlegt
# Innenliegend ist auch die Leitung für den Dämpfer-Lockout verlegt - mit Dämpfer kommt der Rahmen auf ca. 2100 g in Größe M (ohne Steckachse)

Als nächstes wäre die Steifigkeit an der Reihe – hierum kümmern wir uns weiter unten im ersten Fahreindruck. Stattdessen sei an dieser Stelle noch das eine oder andere Merkmal erwähnt: Die Bremsleitung läuft außen, wodurch die Bremse einfacher gewechselt werden kann. Alle anderen Leitungen – inklusive Dämpfer-Lockout und optionaler Teleskopstütze – lassen sich elegant durch den Rahmen führen. Das Innenlager wird geschraubt, wobei Aluminium-Einsätze Langlebigkeit gewährleisten sollen. Einzig im Steuerrohr werden die Lager direkt ins Carbon gelegt; die anderen Lager sitzen in den Aluminium-Umlenkhebeln. Auf den Rahmen gibt Santa Cruz eine lebenslange Garantie, die schon andeutet, wie sehr die Kalifornier ihrem neuen XC-Racer vertrauen.

Kompakter geht's nicht
# Kompakter geht's nicht - der kleine Fox-Dämpfer hat gerade einmal 35 mm Hub
Beide Umlenkhebel sind aus Aluminium gefräst
# Beide Umlenkhebel sind aus Aluminium gefräst - alle Kugellager sind hier eingepresst, im Carbon sind Alu-Gewindeeinsätze vorhanden.
Die Schaltzüge verlaufen innenliegend
# Die Schaltzüge verlaufen innenliegend - nur die Bremsleitung ist außen angebracht.

Der Hinterbau ist, wie könnte es anders sein, ein VPP-System. Aus 35 mm Hub am Fox Federbein ergeben sich 100 mm Federweg am Heck. Die Ingenieure haben dabei den unteren Umlenkhebel weit nach vorn geschoben, um kurze Kettenstreben zu ermöglichen. Der Umlenkhebel sitzt elegant zwischen den Carbonflanken des Hauptrahmens, und die Orientierung der Hebel wurde so gewählt, dass die Übersetzung möglichst linear ausfällt. Gemeinsam mit der progressiven Luftfeder ergibt sich also ein leicht progressiver Hinterbau, der entsprechend weich gefahren werden kann, ohne Durchschläge zu produzieren.

Besonders elegant ist der Innenlagerbereich gelöst
# Besonders elegant ist der Innenlagerbereich gelöst - die untere Umlenkwippe verschwindet elegant im Hauptrahmen.
Das matte Finish wirkt schlicht und hochwertig
# Das matte Finish wirkt schlicht und hochwertig - gerade Linien dominieren das Rahmendesign
Kurze Steuerrohre erlauben niedrige Lenkerpositionen.
# Kurze Steuerrohre erlauben niedrige Lenkerpositionen.

Was gibt es sonst zum Blur zu sagen? Dass ein Flaschenhalter im Hauptrahmen Platz findet, sollte in dieser Kategorie als Standard zählen. Dass Unterrohr und Kettenstreben mit Schützern versehen sind, ist ebenfalls zu erwarten. Wie inzwischen recht häufig der Fall, lässt sich auch am Blur kein Umwerfer mehr anbringen. Zu guter letzt gibt es natürlich noch Farben zur Auswahl: “Matte Grau” oder “Sunset Orange” stehen zur Wahl, wenn das Blur im Frühjahr 2018 in die Läden rollt.

X01-Ausstattung in Matte Carbon Grau
# X01-Ausstattung in Matte Carbon Grau - Syntace-Stütze und -Vorbau, Santa Cruz-Laufräder, günstigeres Fox-Fahrwerk
Farbenfroh mit XX1-Ausstattung
# Farbenfroh mit XX1-Ausstattung - Blur in Farbe "Sunset", wiegt wie gezeigt ca. 9,9 kg

Auf dem Trail

Auch als wir das neue Blur Probe fahren wollen, scheint der kalifornische Himmel vor Freude zu weinen – und so testen wir das neue Santa Cruz Blur in leicht modifizierter Ausstattung mit Maxxis Forecaster-Reifen, Mudguard und Dropperpost. Das Setup der Bikes geht recht schnell vonstatten: Am Dämpfer stellen wir 9 mm (entspricht 26 %) Sag ein, an der Gabel etwa 20 %. Die Zugstufe und Sattelposition werden ebenso wie das Cockpit angepasst, und es kann zur ersten Setup-Runde auf den Trail gehen.

Bergauf schweigt das Heck und überzeugt mit guter Traktion
# Bergauf schweigt das Heck und überzeugt mit guter Traktion - der Hinterbau klebt trotz nur 100 mm Federweg den Reifen an den Boden.

Schon auf den ersten Metern wird klar: Das Blur ist nicht nur richtig leicht, sondern auch richtig lebendig. Wo andere XC-Fullies ihre Hinterradfederung als Gelegenheitsjobber für die ganz harten Schläge verstehen, sitzt beim Blur ein Fleißarbeiter im Dreischichtbetrieb. Sobald die Federung über die Lenkerfernbedienung aktiviert ist und das Bike etwas Bewegung aufgenommen hat, werden auch kleine Schläge sanft absorbiert. Wird die Plattformdämpfung aktiviert, wird das Fahrwerk sportlich straff und macht erst dann auf, wenn es zur Sache geht.

In diesem abartig steilen Anstieg wurde das Vorderrad leicht
# In diesem abartig steilen Anstieg wurde das Vorderrad leicht - in allen anderen Fahrsituationen stimmt die Balance aber, zumal noch Spacer unter meinem Vorbau platziert waren.
Im Vollsprint macht sich die Plattform bezahlt
# Im Vollsprint macht sich die Plattform bezahlt - im Großen und Ganzen erschien mir die dauerhaft eingeschaltete Plattform aber unnötig, weshalb ich das Fahrwerk fast immer öffnete.
Auf rutschigem Boden wird neben der Reifen das Fahrwerk immer wichtiger
# Auf rutschigem Boden wird neben der Reifen das Fahrwerk immer wichtiger - denn nur ein Reifen mit Bodenkontakt kann auch Halt bieten.

Fast unabhängig vom gewählten Dämpfungsmodus schiebt das Rad hervorragend an. Durch unsere Modifikationen liegt das Gewicht des Bikes zwar knapp über 10 kg, aber was sind schon 10 kg in Kombination mit leichten Carbon-Felgen und einem antriebsneutralen Hinterbau? Es ist beeindruckend, wie ruhig das Heck auch im offenen Modus bleibt, sowohl im Wiegetritt als auch sitzend sorgt Druck auf dem Pedal dafür, dass das Heck ruhig bleibt. Die XX1 Eagle knallt die Gänge so schnell aneinander, dass die Beine kaum hinterher kommen, und der schön verwindungssteife Hinterbau sorgt dafür, dass jeder Tritt auch für Vortrieb sorgt. Bergauf braucht es einen wirklich steilen Anstieg und den leichtesten Gang, damit das Vorderrad irgendwann leicht wird – der Sattel ließe sich aber auch noch nach vorne schieben und Spacer unter dem Vorbau entfernen (ich als trail-orientierter Biker habe hier nicht das volle Race-Potential ausgereizt).

Das Blur ist sehr gut ausbalanciert
# Das Blur ist sehr gut ausbalanciert - beide Räder kriegen richtig gut Grip, ohne dass der Fahrer aktiv eine besondere Haltung einnehmen müsste.

Die Santa Cruz Mountains und das Santa Cruz Blur scheinen wie für einander geschaffen, und vermutlich sind sie es: Auf vielen Trails lässt sich viel Strecke machen, ohne dass sehr lange Anstiege oder Abfahrten zu finden sind – stattdessen reihen sich kurze, knackige Anstiege und Flachstücke mit kleinen Abfahrten aneinander. Aufgrund des komfortablen Hecks können solche Passagen bei Bedarf vollständig im Sitzen gefahren werden. Dank der moderat gestreckten Sitzposition lässt sich sehr gut Druck machen, und auch der Sprint in steilen Rampen gelingt hervorragend. Geht es dann leicht bergab, kann weiter pedaliert werden – oder der Fahrer begibt sich aus dem Sattel und genießt die Abfahrt.

Das satte Fahrwerk lädt tatsächlich dazu ein, Linien auszuprobieren
# Das satte Fahrwerk lädt tatsächlich dazu ein, Linien auszuprobieren - so fährt man mit Selbstbewusstsein in derartige Passagen.

Während eine saubere Uphill-Performance ein Muss für jedes XC-Bike ist, trennen sich in der Abfahrt die Charaktere. Im Falle des Blur lässt sich sagen: Es ist beeindruckend, was mit 100 mm Federweg möglich ist, wenn diese auch genutzt werden! Werden Fox-Gabel und Dämpfer geöffnet, gibt es in moderatem Gelände kaum noch ein Halten. Die Räder tanzen dann dem Gelände folgend auf und ab, während der Fahrer souverän seine Linie aussucht. Auch wenn hinter einer Kurve überraschend Felsgelände wartet, kann der Fahrer entscheiden: Kontrolliert abbremsen oder motiviert draufhalten? Sogar Enduro-Piloten wie Max Schumann haben sich in die Kombination aus Speed und Fahrwerk des Blur verliebt, und nach den Abfahrten fragten wir uns, ob das Bike wirklich nur 100 mm Federweg bietet. Im nächsten Anstieg war die Frage dann aber schnell beantwortet, denn dieses Rad klettert definitiv wie das 100 mm-Fully, das es ist.

Alle Tester waren überrascht, wie viel Sicherheit das Blur vermittelt
# Alle Tester waren überrascht, wie viel Sicherheit das Blur vermittelt - mit 26 % Sag gefahren nutzt es linear den Federweg gut aus und animiert so zu hohem Tempo auch in holprigem Geläuf.

Das ist uns aufgefallen

  • Wartung und Garantie Es ist schön zu sehen, dass Santa Cruz auch an diesem gewichtsorientierten Produkt keine Kompromisse macht: Lebenslange Garantie und Hinterbaulager, die sich per Fettpresse abschmieren lassen, sind seltene Features in dieser Kategorie.
  • C & CC Das gefahrene Modell CC XX1 ist kein Schnäppchen. Umso schöner, dass Santa Cruz die Option bietet, einige Gramm mehr für einige Euro weniger zu erstehen – ohne dass man dabei auf die saubere Linienführung des Carbon-Rahmens verzichten müsste.

Fazit – Santa Cruz Blur CC

Das Blur ist eine Bereicherung für den XC-Sektor: Es zeigt, was mit 100 mm Federweg möglich ist, und präsentiert sich als eines der potentesten XC-Fullies im Wettbewerb. Mit seinem Fahrwerk lassen sich auch anspruchsvollere Trails schnell und kontrolliert fahren, gleichzeitig bietet es im Sprint alle Vorteile eines reinrassigen Race-Bikes. Abgerundet wird das Paket durch lebenslange Garantie und sauber ausgeführte Rahmendetails mit Seltenheitswert.

Pro
  • Hinterbau-Performance
  • Zeitgemäße Geometrie
  • Robust und leicht
Contra
  • Gefahrene Ausstattung teuer
Mit dem Blur lässt es sich für ein XC-Bike ungewöhnlich leicht spielen
# Mit dem Blur lässt es sich für ein XC-Bike ungewöhnlich leicht spielen - wer sich noch flachere Winkel gewünscht hätte: Highball und Bronson bleiben ja weiterhin im Sortiment...

Testablauf

Der Test des Santa Cruz Blur fand auf Trails in den Santa Cruz Mountains in Kalifornien statt. Dieses bis zu ca. 1100 m hohe Küstengebirge zwischen Santa Cruz und San Francisco bietet eine Mischung aus Mammutbaum- und Eichen-Wäldern, neben leicht sandigem Waldboden finden sich auch griffige Felspassagen. Die Trails sind teils für Mountainbiker, teils als historische Transportpfade angelegt; insgesamt dominiert flowiges Gelände, das ein paar überraschende Steinfelder, Kanten und Kurven bereit hält. Die Kosten für das Pressecamp wurden von Santa Cruz getragen.

Tester-Profil: Stefanus Stahl
63 cm70 kg82 cm65 cm177 cm
Stefanus lebt für flowigen, sprunglastigen Singletrail durch lichten Wald und kann mit zwei Brettern fast so viel anfangen wie mit zwei Rädern.
Fahrstil
verspielt, sauber und mit vielen Drifts
Ich fahre hauptsächlich
Trail, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
Die richtige Mischung aus Komfort und Popp macht's
Vorlieben bei der Geometrie
Relativ niedrig, relativ lang

Neues Santa Cruz Highball 2018 im Test: Aktueller, leichter, komfortabler?

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Santa Cruz Highball im ersten Test: Das 100 mm XC-Hardtail der Kalifornier geht in die nächste Runde und unterscheidet sich deutlich von seinem Vorgänger. Wir waren vor Ort in Kalifornien und haben das Rad auf eine erste Testrunde bewegt.

Steckbrief: Santa Cruz Highball

EinsatzbereichCross Country
Federweg100 mm (vorn)
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
Gewicht (o. Pedale)8,7 kg
RahmengrößenS, M, L, XL
Websitesantacruzbicycles.com
Preis: 8.299 Euro

Während der Vorgänger des Highball zwar durchaus noch zeitgemäß aussah, zeigt ein näherer Blick den Bedarf für ein Update: Die steile, kurze Geometrie; der überaus steife und nicht gerade leichte Rahmen – das Bike war einfach in die Jahre gekommen. Genau diese Punkte sind beim neuen Modell in Angriff genommen worden: Eine aktuelle, aber nicht übertriebene Geometrie, kombiniert mit einem Carbon-Design, das mehr Komfort und ein geringeres Gewicht verspricht. Dazu die neuesten 100 mm Federgabeln, 1×12 Schaltungen und Carbon-Laufräder aus dem Hause Santa Cruz – fertig ist das neue Santa Cruz Highball!

Das ist das neue Santa Cruz Highball
# Das ist das neue Santa Cruz Highball - schlank, elegant und leicht.
Diashow: Neues Santa Cruz Highball 2018 im Test - Aktueller, leichter, komfortabler?
Agil zirkelt sich das Highball auch um enge Kurven
Santa Cruz Highball 2018
Am Highball kommen die schmalsten Felgen aus dem Hause Santa Cruz zum Einsatz
Paradedisziplin für ein XC-Hardtail
Das Heck weiß tatsächlich durch seinen Komfort zu überzeugen
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Geometrie

Mit modernen Cross Country-Bikes ist immer mehr möglich, aktuelle Weltcup-Strecken werden immer technischer. Entsprechend müssen moderne XC-Bikes einen ganz schönen Spagat schaffen: Schnell und effizient bergauf, aber auch sicher und kontrolliert bergab. Verglichen mit dem Vorgänger-Modell ist das neue Highball je nach Größe 10 bis 15 mm länger geworden, der Lenkwinkel um 1 bis 1,5° flacher. Dank des eher kurzen Hecks ist der Radstand aber weiterhin überschaubar, wodurch sich ein agiles Handling ergibt.

RahmengrößeSMLL
Reach405 mm430 mm450 mm480 mm
Stack596 mm606 mm615 mm634 mm
Oberrohrlänge587 mm615 mm638 mm674 mm
Sitzrohrlänge405 mm430 mm470 mm530 mm
Sitzwinkel73°73°73°73°
Kettenstrebenlänge430 mm430 mm430 mm430 mm
Radstand1088 mm1116 mm1140 mm1177 mm
Tretlagerabsenkung56 mm56 mm56 mm56 mm
Lenkwinkel69,5°69,5°69,5°69,5°
Steuerrohrlänge90 mm100 mm110 mm130 mm
Tretlagerhöhe314 mm314 mm314 mm314 mm
Nebelfarbe vor Tür
# Nebelfarbe vor Tür - Foto: Max Schumann
Auberginenfarbe vor Tür
# Auberginenfarbe vor Tür - Foto: Max Schumann

Ausstattung

Das Santa Cruz Highball 2018 ist in zwei Farben erhältlich. Weiterhin hat der Kunde die Wahl zwischen vier Rahmengrößen, zwei unterschiedlichen Carbon-Ausführungen und jeweils 3 Ausstattungsvarianten. Damit leistet auch das Highball seinen Beitrag dazu, dass Santa Cruz inzwischen 1500 Produktvarianten im Sortiment hat! Bei der Ausstattung wurde offensichtlich aufs Gewicht, aber auch auf die Robustheit geachtet. Die hauseigenen Carbon-Felgen entwickeln einen zunehmend guten Ruf, SRAM Eagle und Fox Stepcast-Gabel drücken das Gesamtgewicht.

  • Federgabel Fox 32 StepCast Factory 100 mm Remote
  • Antrieb SRAM XX1 Eagle
  • Bremsen SRAM Level Ultimate
  • Laufräder Santa Cruz Reserve Carbon 25 Felgen mit DT 350 Naben und Competition Race Speichen
  • Reifen Maxxis Aspen TR
  • Cockpit Santa Cruz XC Flatbar (750 mm) / Syntace LiteForce
Santa Cruz Highball – alle kompletten Ausstattungsvarianten, Gewichte und Preise zum Ausklappen
ModellHighball C R 29Highball C S 29Highball C XE 29Highball CC XO1 29Highball CC XO1 Reserve 29Highball CC XX1 Reserve 29
FedergabelFox Rythm 32 100 RemoteFox Step-Cast 32 Performance 100 RemoteFox Step-Cast 32 Performance 100 RemoteFox Step-Cast 32 Performance Elite 100 RemoteFox Step-Cast 32 Performance Elite 100 RemoteFox Step-Cast 32 Factory 100 Remote
SteuersatzCane Creek 10 IS Integrated HeadsetCane Creek 40 IS Integrated HeadsetCane Creek 40 IS Integrated HeadsetCane Creek 40 IS Integrated HeadsetCane Creek 40 IS Integrated HeadsetCane Creek 40 IS Integrated Headset
VorbauRace Face RideRace Face RideRace Face Turbine BasicSyntace LiteForceSyntace LiteForceSyntace LiteForce
LenkerRace Face Evolve Flat Bar 31,8 x 720 mmRace Face Evolve Flat Bar 31,8 x 720 mmSCB XC Carbon Flatbar 31,8 x 750 mmSCB XC Carbon Flatbar 31,8 x 750 mmSCB XC Carbon Flatbar 31,8 x 750 mmSCB XC Carbon Flatbar 31,8 x 750 mm
GriffeESI Chunky GripsESI Chunky GripsESI Chunky GripsESI Chunky GripsESI Chunky GripsESI Chunky Grips
SattelstützeRace Face Ride 27,2 mmEaston EC70 Carbon Zero 27,2 mmEaston EC70 Carbon Zero 27,2 mmSyntace P6 Carbon HiFlex 27,2Syntace P6 Carbon HiFlex 27,2Syntace P6 Carbon HiFlex 27,2
SattelWTB Volt RaceWTB Silverado NiCroWTB Silverado NiCroWTB Silverado NiCroWTB Silverado NiCroWTB Silverado NiCro
SchaltungSRAM NX 11spdSRAM GX Eagle 12spdShimano XT M8000 11spdSRAM X01 Eagle 12spdSRAM X01 Eagle 12spdSRAM XX1 Eagle 12spd
KurbelsatzRace Face Aeffect 32t 170/175(M-XL)SRAM Stylo 7k DUB 34t 170/175(M-XL)Shimano XT M8000 32t 170/175(M-XL)SRAM X01 Eagle Carbon DUB 34t 170/175(M-XL)SRAM X01 Eagle Carbon DUB 34t 170/175(M-XL)SRAM XX1 Eagle Carbon DUB 34t 170/175(M-XL)
InnenlagerRace FaceSRAM DUBShimano XTSRAM DUBSRAM DUBSRAM DUB
KassetteSRAM XG115 - 11spd, 10-42tSRAM XG1275 Eagle - 12spd 10-50te13 TRS Race - 11spd, 9-46SRAM XG1295 Eagle - 12spd 10-50tSRAM XG1295 Eagle - 12spd 10-50tSRAM XG1295 Eagle - 12spd 10-50t
BremsenSram Level T, 160 mmSram Level TL, 160 mmShimano XT M8000Sram Level TLM, 160 mmSram Level TLM, 160 mmSram Level Ultimate, 160 mm
LaufräderWTB i19 32h auf SRAM MTH 716/746Race Face AR 32h auf DT 370Race Face AR 32h auf DT 370DT XR 361 28h auf DT 350Santa Cruz Reserve 25 Carbon 28h auf DT 350Santa Cruz Reserve 25 Carbon 28h auf DT 350
BereifungMaxxis Aspen TR 29x2,25Maxxis Aspen TR 29x2,25Maxxis Aspen TR 29x2,25Maxxis Aspen TR 29x2,25Maxxis Aspen TR 29x2,25Maxxis Aspen TR 29x2,25
GewichtTBCTBCTBCTBCTBC8,7 kg
Preise3099 €3899 €4399 €5699 €6899 €8299 €
Santa Cruz Highball 2018
# Santa Cruz Highball 2018 - komfortabel durch flache Sitzstreben, dazu unter 10 kg leicht
Zwei Trinkflaschen finden im Hauptrahmen Platz
# Zwei Trinkflaschen finden im Hauptrahmen Platz - eine dritte kann unter dem Unterrohr montiert werden.
Steckachse mit DT RWS Schnellspanner am Heck
# Steckachse mit DT RWS Schnellspanner am Heck - Bremse zwischen den Streben des Hinterbaus.

Im Detail

Santa Cruz Bicycles betreibt in Santa Cruz ein eigenes Carbon-Entwicklungslabor. Hier arbeiten drei Mitarbeiter daran, die Technologie weiter zu entwickeln: Mit neuen Fasern, Faser-Orientierungen, modifizierten Werkzeugen und Kernen tüfteln sie an der nächsten Generation Carbon-Rahmen. Erkenntnisse aus diesem Programm sind beispielsweise in die Felgen-Entwicklung, aber auch in das neue Highball eingeflossen.

Wie aus einem Guss
# Wie aus einem Guss - der Übergang von Sitzrohr und Sitzstreben zum Sitzrohr.
Zur Farbe Aubergine kombiniert Santa Cruz orangene Details
# Zur Farbe Aubergine kombiniert Santa Cruz orangene Details - die Öffnungen für die Zugführung lassen sich verschließen.
Viel Platz für die Kette
# Viel Platz für die Kette - dazu schlichtes Ausfallende, innenverlegte Züge und Kettenstrebenschutz.

Kernziel bei der Entwicklung war, den Hinterbau komfortabler zu gestalten, ohne dabei an Effizienz einzubüßen. Soll heißen: Während der Hinterbau vertikal recht weich sein soll, darf er weder quer noch längs stark nachgeben, da sonst der Vortrieb leiden würde. Beim Highball 2018 wird das einerseits durch die Orientierung der Sitzstreben und andererseits durch den Lagenaufbau der Kohlenstofffasern unterstützt. So stehen die Sitzstreben jetzt flacher und treffen nicht mehr direkt hinter dem Oberrohr aufs Sitzrohr. So werden sie bei Schlägen eher auf Biegung belastet und weichen hierdurch stärker aus. Sitzt der Fahrer im Sattel, unterstützt die Z-förmige Anordnung von Oberrohr, Sitzrohr und Sitzstreben ein Flexen des Sattels. Hierdurch wird der Komfort gesteigert – die Syntace-Stütze trägt ebenfalls hierzu bei.

Der Steuersatz ist im Rahmen integriert
# Der Steuersatz ist im Rahmen integriert - und nimmt natürlich Tapered-Gabeln auf.
Am Highball kommen die schmalsten Felgen aus dem Hause Santa Cruz zum Einsatz
# Am Highball kommen die schmalsten Felgen aus dem Hause Santa Cruz zum Einsatz - mit 25 mm sind sie aber immer noch breit genug, und unter anderem Dank der Verstärkung der Speichenlöcher schön robust.
Schriftzüge und Formensprache sind vor allem eines
# Schriftzüge und Formensprache sind vor allem eines - schlicht und elegant!

Das Gewicht des Rahmens sollte gesenkt werden – mit 1.010 g für Größe M ist das gelungen. Der kommunizierte Wert liegt sogar knapp unter der magischen 1 kg Marke, unsere Waage wollte das aber auch nach dem Abnehmen der Sattelklemme und des Kettenstrebenschutzes nicht bestätigen. Aber: Santa Cruz ist mit dem Highball nicht angetreten, das leichteste Hardtail der Welt zu bauen und überlässt diesen Wettbewerb gern den Scotts, Stolls und Specializeds dieser Welt. Das Highball soll leicht, komfortabel, ausreichend steif und insgesamt spaßig sein.

Aufgeräumte Zugführung
# Aufgeräumte Zugführung - am sehr schlicht gehaltenen Steuerrohr-Bereich.
Reifenfreiheit: ausreichend
# Reifenfreiheit: ausreichend - zumindest bei den typischerweise an XC-Bikes verbauten, bis 2,3" breiten Reifen

Wie auch beim Vorgänger verlaufen die Schaltzüge im Inneren des Rahmens. Die Bremsleitung bleibt außen am Rahmen – so kann die Bremse einfacher getauscht werden und etwaige Beschädigungen lassen sich leicht erkennen. Die Bremsaufnahme sitzt zwischen Ketten- und Sitzstrebe. Hierdurch werden die Kräfte vornehmlich in die Kettenstrebe eingeleitet, die ohnehin steif ausgeführt wird. Die Sitzstreben können dagegen weicher ausgelegt werden, was wiederum dem Komfort zuträglich ist. Santa Cruz setzt auf eine PM-Bremsaufnahme, einen integrierten Steuersatz und eine Boost 148 mm Achsaufnahme.

Das Carbon am Unterrohr wird von einem Gummi geschützt
# Das Carbon am Unterrohr wird von einem Gummi geschützt - außerdem passt auch der dritte Flaschenhalter hier hin.
Remotehebel von Fox
# Remotehebel von Fox - Standardmäßig (wie fotografiert) ist die Federgabel blockiert, durch Drücken wird die Gabel aktiviert.

Insgesamt sechs Ausstattungsvarianten bietet Santa Cruz an – an keinem Bike findet sich ein Umwerfer, dafür ein insgesamt leichter und durchdachter Aufbau in allen Preisstufen. Die günstigeren Bikes fahren mit günstigerer Carbon-Bauart, 1×11-Antrieben von SRAM (NX) und Shimano (XT) sowie Aluminium-Laufrädern vor. Carbon-Laufräder kriegen nur die zwei teuersten Modelle, wodurch das Gewicht bis auf 8,7 kg für das Topmodell sinkt. Eine Gabelfernbedienung findet sich an allen Bikes, ebenso wie SRAM Level-Bremsen in unterschiedlichen Ausführungen.

Auf dem Trail

“It never rains in California” – der berühmte Satz gilt leider nur für das südliche Kalifornien. Mit dem letzten Satz des Refrains “… but girl, don’t they warn ya – It pours, man, it pours” gehen wir im Norden leider d’accord und so regnete es in Strömen, als wir uns von der Santa Cruz-Fabrik aus auf die Hometrails aufmachten. Diese sind bei Regen berühmt-berüchtigt für ihre rutschigen Bedingungen, und so waren wir dankbar, dass Santa Cruz uns abweichend von der Serienkonfiguration mit Dropperpost und Maxxis Forecaster-Reifen auf den Trail schickte.

Highball in der gefahrenen Bad-Weather-Ausstattung
# Highball in der gefahrenen Bad-Weather-Ausstattung - Forecaster-Reifen, Mudfender, Dropperpost (deren Kabel übrigens ebenfalls innenverlegt werden kann). Foto: Max Schumann

Beim Setup des Bikes fallen zuerst die dicken ESI-Griffe (Geschmacksache!), der angenehm breite Lenker und die vielen Kabel am Lenker auf. Während wir mit der Eagle ein Kabel eingespart haben, sorgen die hier ausnahmsweise montierte Teleskopstütze und der Gabelremote wieder für Zuwachs bei den Leitungen. Die SRAM Level-Bremsen teilen sich die Aufnahme mit dem Eagle-Shifter, wodurch es immerhin lenkerseitig aufgeräumt zur Sache geht. Die Fox 32 ist schnell abgestimmt, dann geht es los auf die Testfahrt im Regen.

Paradedisziplin für ein XC-Hardtail
# Paradedisziplin für ein XC-Hardtail - möglichst alles in Vortrieb verwandeln, was der Körper des Fahrers hergibt. Das Highball

Den Sattel habe ich in die mittige Position geschoben und trete auf den ersten, flachen Kilometern zum Trail-Start mit viel Druck in die Pedale und fühle mich, auch dank des geringen Gewichts und der leicht rollenden Reifen, ziemlich stark. Im strömenden Regen begegnen wir den ersten Anstiegen.

Die Steifigkeit des Rahmens geht in Ordnung
# Die Steifigkeit des Rahmens geht in Ordnung - er gehört aber sicher nicht zu den steifsten am Markt.

Im Wiegetritt wird klar, dass der Reifen ausreichend steif ist, um mächtig Vortrieb zu erzeugen – wenn es die Fahrer des Bikes hergeben. Gleichzeitig gehört der Rahmen nicht zu den steifsten, sondern tatsächlich zu den komfortablen XC-Hardtails. Ob Drainage-Rinnen, Bremswellen oder frei-gewaschene Steine: Das Heck des Highball federt spürbar. Das liegt – im Sitzen – natürlich auch an der bequemen Syntace-Stütze. Doch auch dann, wenn der Fahrer das Bike im Stehen bewegt, ist der Rahmen richtig schön komfortabel, und erst an grob-steinigen Anstiegen und Abfahrten wünsche ich mir dringend ein Fully. Die XX1-Eagle ist über jeden Zweifel erhaben und liefert immer den richtigen Gang, um die leichten Carbonräder auf Touren zu bringen. Die Traktion bergauf ist top, und die – abweichend zur Serie montierten – Maxxis Forecaster passen hervorragend zu den sandigen und felsigen Böden. Durch den für diese Kategorie typischen Lenkwinkel von 69,5° lenkt sich das Bike agil, das Vorderrad steigt spät – dieses Bike kann klettern.

Agil zirkelt sich das Highball auch um enge Kurven
# Agil zirkelt sich das Highball auch um enge Kurven - der Lenkwinkel ist mit 69,5° auf keinen Fall zu flach.

In der Abfahrt sollte sich das Highball als Allrounder präsentieren, schließlich will Santa Cruz das Bike an XC-Fahrer, Langstrecken-Piloten und auch Abenteurer vermarkten. Solange der Trail einfach bergab führt, gelingt die Vorstellung uneingeschränkt. Der Fahrer findet sich mittig zwischen den Achsen, es ist gut Druck auf dem Vorderrad, und auch bei höheren Geschwindigkeiten wird das Rad nicht nervös. Geht es anspruchsvoller bergab, wird der Fahrer gefordert: In steilerem Gelände und bei Last auf dem Vorderrad weicht die Gabel aus, der Lenkwinkel wird steil, der Fahrer muss jetzt überzeugt arbeiten, um schwierige Trails leicht aussehen zu lassen. Aber: behalten wir im Hinterkopf, wofür dieses Rad gemacht ist, und wie genial schnell es einfaches Gelände absolviert. Vor diesem Hintergrund geht die Abfahrtsperformance völlig klar, nur die Level Bremsen waren mit der Kombination aus großen Rädern, strömendem Regen und Dreck auf den Bremsscheiben überfordert.

Auf den flowigen Trails rund um Santa Cruz präsentierte sich das Highball als tapferer Begleiter
# Auf den flowigen Trails rund um Santa Cruz präsentierte sich das Highball als tapferer Begleiter - an den vielen kurzen Auf- und Abfahrten fiel vor allem die gute Beschleunigung auf; die Bremsen konnten bei Nässe aber nicht restlos überzeugend zupacken.

Trotz der bergauf spät steigenden Front lässt sich das Vorderrad leicht lupfen, um Löcher zu übersurfen, das Cockpit ist angenehm steif und richtig breit. Wer richtig racen will, freut sich über das kurze Steuerrohr und das Lockout, ich persönlich würde eine Leitung loswerden, die Fernbedienung weg lassen und 12 mm an Spacern unter dem Vorbau montieren.

Das Heck weiß tatsächlich durch seinen Komfort zu überzeugen
# Das Heck weiß tatsächlich durch seinen Komfort zu überzeugen - und zwar auch dann, wenn wie hier stehend gefahren wird.

Das ist uns aufgefallen

  • Design Gerade Linien, perfekte Übergänge – meiner Meinung nach ist das Highball optisch richtig gut gelungen und wird auch in einigen Jahren nicht alt aussehen.
  • Gewicht und Komfort Santa Cruz hat das Highball leichter und weicher gemacht, was beides herzlich willkommen ist! Die Extra-Gramm gegenüber den Klassenbesten sind in Anbetracht der Robustheit und Details wie dem perfekten Kettenstrebenschutz akzeptabel.

Fazit – Santa Cruz Highball

Das Santa Cruz Highball ist ein Top-Rad für XC-Racer: Leicht, komfortabel, sprintstark. Die eigentliche Überraschung ist aber, dass es auch Fahrer ansprechen dürfte, die nicht im Kampf um die Zeit miteinander konkurrieren, sondern einfach nur effizient und sicher durch einfaches Terrain düsen wollen. Der Rahmen ist super sauber gemacht, die Detaillösungen sprechen für sich, und die Ausstattungen sind durchdacht. Bei Nässe schwächelten die Bremsen etwas, und in anspruchsvollen Abfahrten verlangt dieses Bike einen versierten Fahrer. Aber: Dafür hat Santa Cruz andere Bikes im Programm, das Highball erfüllt seine Mission als Allround-Racer exzellent!

Pro
  • Komfort des Hinterbaus
  • Rahmendetails
  • Stimmige Ausstattungsvarianten
Contra
  • Bremsen bei Nässe schwach
Macht Laune, auch bei Regenwetter
# Macht Laune, auch bei Regenwetter - das leichte Highball mit seiner zeitgemäßen Geometrie. Foto: Max Schumann

Testablauf

Der Test des Santa Cruz Highball fand auf den Trails rund um Santa Cruz in Kalifornien statt. Neben flachen Transfers bieten diese unter anderem steile, teils steinige Anstiege und bergab einen Mix aus flowigen Trails mit vereinzelten Steilstufen. Die Kosten für das Pressecamp wurden von Santa Cruz getragen.

Tester-Profil: Stefanus Stahl
63 cm70 kg82 cm65 cm177 cm
Stefanus lebt für flowigen, sprunglastigen Singletrail durch lichten Wald und kann mit zwei Brettern fast so viel anfangen wie mit zwei Rädern.
Fahrstil
verspielt, sauber und mit vielen Drifts
Ich fahre hauptsächlich
Trail, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
Die richtige Mischung aus Komfort und Popp macht's
Vorlieben bei der Geometrie
Relativ niedrig, relativ lang

RockShox Lyrik RC2 und Super Deluxe im Test: RockShox stellt neue Produkte für 2019 vor

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Die Saison 2018 steht in Europa gerade erst in den Startlöchern, da stellen die amerikanischen Federungs-Spezialisten von RockShox bereits ihr Enduro-Fahrwerk für die kommende Saison vor. MTB-News.de hatte die exklusive Möglichkeit, die neue RockShox Lyrik RC2 und den überarbeiteten RockShox Super Deluxe RC3 im Rahmen des NZ Enduro-Rennens in Neuseeland gründlich auf die Probe zu stellen. Mit ihrem blutroten Casting ist die neue Lyrik zwar nicht gerade unauffällig, doch die wesentlichen Änderungen liegen wie so oft im Detail.

Pünktlich zum Saisonbeginn 2018 stellt RockShox seine jüngsten Neuerungen vor
# Pünktlich zum Saisonbeginn 2018 stellt RockShox seine jüngsten Neuerungen vor - wir konnten die neuen Lyrik RC2 und den überarbeiteten Super Deluxe RCT bereits testen

Nach der Vorstellung der Charger 2-Kartusche im vergangenen Jahr arbeitet die Firma RockShox weiter an der Verfeinerung ihrer Produktpalette. Während bei der neuen Lyrik äußerlich vor allem das blutrote Casting, mit der das Topmodell zukünftig optional erhältlich sein wird, auffällt, liegen viele der wichtigen Veränderungen im Inneren verborgen. Zwei Einstellrädchen auf der Dämpfungsseite geben ein erstes Indiz: Zukünftig wird es die RockShox Lyrik als RC2-Variante mit getrennter High- und Lowspeed-Dämpfung geben. Doch einige der wichtigsten Änderungen betreffen die Luftfeder. Bei dieser wurde das negative Volumen erheblich vergrößert, was nicht nur ein feineres Ansprechverhalten, sondern auch mehr Gegenhalt in der Mitte der Federwegs generieren soll – geradezu Stahlfeder-artig, wie RockShox angibt. Zudem sorgt ein neuer Dichtungskopf aus Aluminium dafür, dass die Reibwerte ganz erheblich gesenkt werden konnten.

Der 2019er RockShox Super Deluxe-Dämpfer geht hingegen optisch beinahe unverändert in die nächste Saison. Doch auch hier hat sich einiges im Inneren getan: Eine präziser gefertigte Luftkammer und ein überarbeiteter Rebound sollen Ansprechverhalten und Traktion verbessern.

RockShox Lyrik 2019 – weniger Reibung, getrennte Dämpfung

Neben der komplett schwarzen Variante wird das Topmodell RC2 zukünftig in BoXXer-Rot erhältlich sein und von allen RockShox-Athleten gefahren werden
# Neben der komplett schwarzen Variante wird das Topmodell RC2 zukünftig in BoXXer-Rot erhältlich sein und von allen RockShox-Athleten gefahren werden

Infos und Preise

  • Ausführungen 27,5″ oder 29″
  • Federweg 150 – 180 mm
  • Zusätzliche Offset-Optionen (27,5″: 37 mm | 29″: 42 mm)
  • DebonAir-Luftfeder erhältlich als Nachrüstkit für Lyrik, Yari, Pike, Revelation
  • Charger 2 RC2-Dämpfung
    • getrennte High- und Lowspeed-Dämpfung
    • erhältlich als Nachrüstkit für Lyrik, Yari
  • Farben Schwarz, Topmodell optional in BoXXer rot
  • Für Torque Cap vorbereitet
  • Boost 110 x 15 mm
  • www.sram.com/rockshox

Preis: 1109 € (UVP) | Bikemarkt: RockShox Lyrik kaufen

Die neue RockShox Lyrik wird wie gewohnt in 27,5″ und 29″ Ausführungen und für Federwege von 150 bis 180 mm verfügbar sein. Zusätzlich bietet RockShox künftig Varianten mit weniger Offset an. Konkret bedeutet das: 37 mm Offset für 27,5″ Bikes und 42 mm für 29er. Die Idee, flache Lenkwinkel mit kurzen Gabel-Offsets zu kombinieren, hat vor allem Transition-Bikes im letzten Jahr bekannt gemacht. Nun steht es auch den Endkunden frei, selbst damit herum zu experimentieren. Rein äußerlich gibt es wieder mal einen frischen Satz Decals – außerdem wird das Topmodell optional mit rotem Casting verfügbar sein.

DebonAir steht bei RockShox für Luftfedern mit vergrößertem Volumen der Negativkammer
# DebonAir steht bei RockShox für Luftfedern mit vergrößertem Volumen der Negativkammer - 2019 werden die Federgabeln Lyrik, Yari, Pike und Revelation damit ausgestattet sein
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A0816
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A0816
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A0790
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A0790

DebonAir-Luftfeder

“Friction is the enemy of suspension” – Jon Cancellier

Nach der Entwicklung der im vergangenen Jahr vorgestellten Charger 2-Dämpfung beschloss das Entwicklungsteam, sich nun einem neuen Punkt zu widmen: der Reibung. Schnell war auch die über die Jahre nur wenig veränderte Luftfeder als Hort dieses unerwünschten Nebeneffekts ausgemacht. Abhilfe soll nun ein neuer Dichtungskopf schaffen. Dieser ist nicht wie bisher aus Delrin-Kunststoff gefertigt, sondern aus Aluminium, das sich präziser verarbeiten und somit tolerieren lässt. Für die nötigen Gleiteigenschaften auf dem Luftschaft sorgt nun eine Buchse. Außerdem soll der neue Dichtungskopf unempfindlicher gegen Querbelastungen sein, wodurch die Federgabel weniger verhärtet.

Neu (oben) vs. alt (unten): Die neuen DebonAir-Luftfeder verfügt über einen Aluminium-Dichtungskopf (rot). Dieser soll sich präziser fertigen lassen und unempfindlich gegen Querbelastung sein
# Neu (oben) vs. alt (unten): Die neuen DebonAir-Luftfeder verfügt über einen Aluminium-Dichtungskopf (rot). Dieser soll sich präziser fertigen lassen und unempfindlich gegen Querbelastung sein - Konkret sollen bei Labortests mit einem einzelnen, eingespannten Standrohr samt Luftfeder 50 – 80 % weniger Reibung gemessen worden sein. Insbesondere der Stick-Slip-Effekt, also das kurzzeitige Haften der Gabel im Umkehrpunkt, konnte erheblich verringert werden.

Der bereits seit längerem von RockShox-Produkten bekannte “DebonAir”-Schriftzug prangt auch nicht umsonst deutlich sichtbar auf dem linken Standrohr: Das Volumen der Negativ-Feder wurde um ganze 42 % vergrößert. Um das zu erreichen, wurden alle Bauteile im Inneren so klein wie möglich gestaltet und ein Teil des Volumens ins Innere des Airshafts verlegt. RockShox zufolge hat dies nicht nur den Vorteil eines (spürbar) sanfteren Ansprechverhaltens zu Beginn des Federwegs, sondern hebt die Federkennlinie im mittleren Teil an – ein Phänomen, das gerne als “mid stroke support” bezeichnet wird. Insgesamt soll die Federgabel somit höher im Federweg stehen und sich mehr nach Stahlfeder anfühlen. Wer möchte, kann weiterhin mit Tokens nachhelfen. Allerdings sollte man beachten, dass man aufgrund des gleich gebliebenen positiven Volumens etwa 10 psi mehr Druck fahren muss als bei der alten Luftfeder.

Im Vergleich zur alten Luftfeder wurden das Negativ-Volumen um 42% vergrößert
# Im Vergleich zur alten Luftfeder wurden das Negativ-Volumen um 42% vergrößert
Um eine so große Negativ-Kammer zu realisieren, mussten alle Bauteile im Inneren minimiert werden ...
# Um eine so große Negativ-Kammer zu realisieren, mussten alle Bauteile im Inneren minimiert werden ...
... zudem nutzt die neue Luftfeder auch das Volumen im Inneren des Airshafts
# ... zudem nutzt die neue Luftfeder auch das Volumen im Inneren des Airshafts
Damit man beim Warten der Gabel keine böse Überraschung erlebt, steht unten extra nochmal eine Warnung!
# Damit man beim Warten der Gabel keine böse Überraschung erlebt, steht unten extra nochmal eine Warnung!

Die neue DebonAir-Luftfeder wird in allen 2019er Lyrik, Yari, Pike und Revelation-Modellen verbaut sein. Das Verhältnis von positivem zu negativem Volumen bleibt dabei allerdings nicht immer gleich, sondern soll dem Einsatzzweck angepasst sein. Zudem bringt RockShox Upgrade-Kits für alle existieren 35 mm Enduro- und Trail-Federgabeln auf den Markt. Diese werden ab April 2018 verfügbar sein und 42 € (UVP) kosten.

Charger 2 RC2-Dämpfung

Die für viele interessanteste Neuerung wird die Charger 2 RC2-Kartusche mit getrennter High- und Lowspeed-Dämpfung sein. Zu Motion Control-Zeiten noch ein bekanntes Feature von RockShox-Federgabeln, wurde es mit Einführung der geschlossenen Charger-Dämpfung abgeschafft. Als Grund nennt RockShox-Federgabel-Experte Jon Cancellier, dass viele Endverbraucher große Schwierigkeiten hatten, genau zu verstehen, wie sich die jeweilige Einstellung auswirkt. Mit der Entwicklung der EWS zu immer Downhill-würdigeren Strecken haben zuletzt jedoch nicht nur die Endkunden, sondern auch vermehrt Profi-Fahrer nach mehr Einstellbarkeit gefragt. Die Antwort von RockShox ist eine separate, in 5 Stufen einstellbare Highspeed-Compression. Die Mittelstellung, in der die Gabel ausgeliefert wird, entspricht dabei der bisherigen Charger 2-Dämpfung – somit kann man entweder 2 Klicks mehr oder weniger als bisher auswählen.

Die neuen Charger 2 RC2-Dämpfung basiert, wie der Name bereits impliziert, auf der im letzten Jahr vorgestellten Charger 2-Kartusche, verfügt jedoch über eine getrennte High- und Lowspeed-Compression
# Die neuen Charger 2 RC2-Dämpfung basiert, wie der Name bereits impliziert, auf der im letzten Jahr vorgestellten Charger 2-Kartusche, verfügt jedoch über eine getrennte High- und Lowspeed-Compression
Da die neue Dämpfungskartusche (rechts) auf ein Lockout verzichtet, konnten einige Bauteile eingespart werden
# Da die neue Dämpfungskartusche (rechts) auf ein Lockout verzichtet, konnten einige Bauteile eingespart werden - Aufgrund der relativ simplen Umsetzung wirken HSC und LSC jedoch nicht komplett getrennt voneinander

Bei der Umsetzung setzt RockShox wie gewohnt auf ein vergleichsweise simples System aus einem Shimstack für die Highspeed-Dämpfung und einem Nadelventil als Lowspeed-Dämpfung. Der Nebeneffekt dieses Aufbaus ist, dass sich beide Einstellungen leicht gegenseitig beeinflussen. Da die Charger 2 RC2-Kartusche auf ein Lockout verzichtet, konnten zudem einige komplexe Bauteile eingespart werden. Die neuen Charger RC2-Kartusche wird ebenfalls ab April als Nachrüstkit für alle bestehenden RockShox Lyrik und Yari-Modelle verfügbar sein und schlägt mit 349 € zu buche.


RockShox Super Deluxe 2019 – größerer Einstellbereich, 2-stufige Druckstufendämpfung

Der RockShox Super Deluxe-Dämpfer hat sich äußerlich kaum verändert, jedoch eine neue Luftkammer und einen überarbeiteten Rebound spendiert bekommen.
# Der RockShox Super Deluxe-Dämpfer hat sich äußerlich kaum verändert, jedoch eine neue Luftkammer und einen überarbeiteten Rebound spendiert bekommen.

Infos und Preise

  • Weiterentwickelte Zugstufendämpfung
  • Erweiterter Einstellbereich der Zugstufendämpfung (extern)
  • 2-stufige Druckstufendämpfung (Open/Pedal) mit zusätzlicher Einstellung der Low-Speed-Druckstufe im „Open“-Modus
  • www.sram.com/rockshox

Preis: 639 € (UVP) | Bikemarkt: RockShox Super Deluxe RCT kaufen

RockShox' Produkt-Manager und Federgabel-Experte Jon Cancellier nutzte die Abende zwischen den Renntagen, um uns die neuen Produkte genauer vorzustellen und zu erklären
# RockShox' Produkt-Manager und Federgabel-Experte Jon Cancellier nutzte die Abende zwischen den Renntagen, um uns die neuen Produkte genauer vorzustellen und zu erklären - Anschließend stand er für Fragen bereit

Auch beim neuen RockShox Super Deluxe-Dämpfer hat sich auf den ersten Blick äußerlich nichts geändert. Allerdings muss man hier auch beim zweiten Blick schon sehr genau hinsehen, um einen Unterschied zum 2018er Modell festzustellen. Durch neuen Fertigungsmethoden war es RockShox nach eigenen Angaben möglich, gleich mehrere Verbesserungen an der Luftkammer zu erzielen: So wurde die für den Druckausgleich zwischen den Kammern nötige Aussparung bisher gestanzt und war von außen als leichte Erhebung sichtbar. Fuhr die Dichtung direkt zu Beginn des Federwegs darüber, konnte man das mit etwas Gefühl wahrnehmen. Nun setzt man nun auf 3 kleinere, gefräste Aussparungen, die von außen unsichtbar sind und präziser gefertigt werden können. Das führt dazu, dass dieser “Hammock-Effekt” kaum noch zu spüren ist. Weitere Verbesserungen konnten laut Hersteller durch eine verbesserte Rundheit, beziehungsweise Zylindrizität, und eine neue, mikro-raue Oberfläche, die Öl besser anziehen soll, erzielt werden.

Diese Aussparung sorgt für den Druckausgleich im Dämpfer kurz vor dem kompletten Ausfedern. Bisher wurde sie gestanzt – nun gibt es 3 feine, gefräste Taschen.
# Diese Aussparung sorgt für den Druckausgleich im Dämpfer kurz vor dem kompletten Ausfedern. Bisher wurde sie gestanzt – nun gibt es 3 feine, gefräste Taschen. - In Verbindung mit der verbesserten Zylindrizität und einer neuen Oberfläche soll sich das positiv aufs Ansprechsverhalten des Dämpfers auswirken

Die nächste größere Baustelle war die Zugstufendämpfung. Beim 2018er RockShox Super Deluxe ergaben die Klicks des Einstellrädchens keine exakt gleiche Änderung der Dämpfung. Um schneller ein passendes Setup finden zu können, wurde deshalb die Form des Nadelventils geändert: Nun soll jeder Klick einen gleich großen Schritt ergeben. Zudem verfügte der Super Deluxe Air im Gegensatz zu seinem Stahlfeder-Pendant bisher über kein Lowspeed-Zugstufen-Rückschlagventil (dieses sorgt dafür, dass das Öl in den dafür vorgesehenen Kanal läuft und somit der Ölfluss besser kontrolliert werden kann) – was laut RockShox zufolge hatte, dass man nur eine eingeschränkte Kontrolle über den Ölfluss bei sehr langsamen Geschwindigkeiten des Kolbens hatte. SRAM-Profi Jérôme Clementz erklärte uns sogar, dass dieses feine Detail der Grund war, warum er 2017 auf einen Stahlfeder-Dämpfer setzte. Ab Modelljahr 2019 verfügt nun auch der RockShox Super Deluxe-Luftdämpfer über das betreffende Rückschlagventil.

Jérôme Clementz gab an, bisher einen Stahlfeder-Dämpfer gefahren zu sein, da dieser einen besseren Rebound als das Luftfedermodell besitzt. Während des NZ Enduro-Rennens setzte er jedoch auf den neuen RockShox Super Deluxe-Luftdämpfer.
# Jérôme Clementz gab an, bisher einen Stahlfeder-Dämpfer gefahren zu sein, da dieser einen besseren Rebound als das Luftfedermodell besitzt. Während des NZ Enduro-Rennens setzte er jedoch auf den neuen RockShox Super Deluxe-Luftdämpfer.

RockShox Lyrik und RockShox Super Deluxe im ersten Test

Wir hatten die exklusive Möglichkeit, das neuen RockShox-Fahrwerk noch vor seiner Bekanntgabe beim NZ Enduro-Rennen im sommerlichen Neuseeland zu testen. Drei Tage lang ging es dabei über einige der technischsten und härtesten Trails der tropischen Wälder von Nelson, im Norden der neuseeländischen Südinsel – im Rennmodus. Als Testbike diente uns ein Giant Reign Advanced in Größe L. Das Fahrwerk bestand aus der neuen RockShox Lyrik RC2-Federgabel. und dem RockShox Super Deluxe RCT-Dämpfer. Um nicht komplett mit einem Kaltstart zum Rennen zu erscheinen, konnten wir das Testbike bereits zwei Wochen vor dem Event in Empfang nehmen.

Der ungewöhnlich harte europäische Winter beschränkte unsere Testfahrten jedoch auf genau: eine. Immerhin war es ausreichend, um festzustellen, dass das neue Fahrwerk tatsächlich mit einem beeindruckend sanften Ansprechverhalten glänzt und die Federgabel mit einem verbauten Token versprochen hoch im Federweg steht. Den Luftdruck in der Gabel wählten wir den RockShox Empfehlungen zufolge mit 75 psi in etwa 10 psi höher als beim alten Modell. Das Einstellen des Dämpfers ging wie gewohnt vonstatten, wodurch schnell ein passendes Setup gefunden war.

Die Trails in Neuseeland lagen zu großen Teilen im tiefen Urwald, waren technisch höchst anspruchsvoll und teilweise schwer einsehbar.
# Die Trails in Neuseeland lagen zu großen Teilen im tiefen Urwald, waren technisch höchst anspruchsvoll und teilweise schwer einsehbar. - Das perfekte Testgebiet für einen Fahrwerkstest also!
NZ RockShox DebonAir2018 AN3X4105
# NZ RockShox DebonAir2018 AN3X4105

In Neuseeland konnten wir uns mit einem kurzen Shuttle-Tag auf das Rennen einstimmen – dieser wurde allerdings mehr genutzt, um den Jetlag abzuschütteln, als um viele Änderungen am Fahrwerk vorzunehmen. Was dann während des Rennens folgte, war ein Bombardement an extrem technischen, teils bis zu 15 Minuten langen Enduro-Stages, mit dazwischenliegenden mehrstündigen Transfers (tragend oder im Eagle-Rettungsring) durch den neuseeländischen Urwald. Schnell wurde klar, dass das auf deutschen Mittelsgebirgs-Trails hervorragend funktionierende Setup an der Front um einiges zu straff war.

NZ RockShox DebonAir2018 AN3X1774
# NZ RockShox DebonAir2018 AN3X1774
NZ RockShox DebonAir2018 AN3X2970
# NZ RockShox DebonAir2018 AN3X2970

Grip war dank des feinen Ansprechverhaltens zwar vorhanden, allerdings hatten wir Probleme, den Federweg bei einem aufgrund der langen Stages eher zurückhaltenden Fahrstil voll auszunutzen. Nach etwas Rumexperimentieren mit der neuen Highspeed-Compression landeten wir bei zirka 68 psi, offener Lowspeed-Compression und 3 Klicks Highspeed-Compression (von geschlossen). Das verwandelte die RockShox Lyrik RC2 allerdings keinesfalls in ein Sofa. Mit lediglich einem verbauten Token stand sie angenehm hoch im Federweg, gab diesen bei plötzlichen, harten Schlägen jedoch zügig frei – ein Szenario, das auf den schlecht einsehbaren, harten Stages quasi an der Tagesordnung war.

Aufgrund der kräftezehrenden Stages mussten wir jedoch ein etwas weicheres Setup als gewöhnlich wählen.
# Aufgrund der kräftezehrenden Stages mussten wir jedoch ein etwas weicheres Setup als gewöhnlich wählen. - Während das Rennen als Härtetest für das Fahrwerk hervorragend war, wäre etwas mehr Zeit zum Einstellen in Europa wünschenswert gewesen.

Der RockShox Super Deluxe RCT-Dämpfer verhielt sich während des Rennens auffällig unauffällig. Das in Deutschland gewählte Setup erwies sich auch in Neuseeland als passend, verhinderte Durchschläge effektiv und sorgte für ausreichend Grip. Im Vergleich zum alten Modell spürt man tatsächlich kaum, wie der Kolben im Innern über die neuen, gefrästen Aussparungen fährt. Aus Kurven heraus oder auf ruppigen Offcamber-Passagen klebte das Bike förmlich am Boden – ob das tatsächlich am neuen Lowspeed-Rebound-Checkvalve liegt, lässt sich jedoch vermutlich nur mit einem direkten Vergleichstest sagen. Der erste Eindruck fällt jedoch sehr positiv aus.

Fazit – Rock Shox Lyrik RC2 und Super Deluxe RCT

"RockShox setzt für 2019 auf Verfeinerung und Optimierung seiner bestehenden Modellpalette. Hier kann uns im ersten Test besonders die neue DebonAir-Luftfeder der 2019er Lyrik überzeugen: Diese lässt die Gabel höher im Federweg stehen als bisherige Modelle und sorgt für ein extrem feines Ansprechverhalten. Die fünf Highspeed-Compression-Stufen der neuen Charger 2 RC2-Dämpfung decken einen breiten Bereich ab und erweisen sich während unseres Tests als absolut ausreichend. Auch der neue RockShox Super Deluxe-Dämpfer zeigt sich im harten Renneinsatz sehr sensibel."

Pro
  • sensibles Ansprechverhalten
  • nutzt Federweg effektiv
  • Nachrüstkits erhältlich
Contra
  • Charger 2 RC2-Kartusche teuer
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A5461
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A5461

RockShox Pike, Yari, Revelation, Super Deluxe: Alle Neuheiten 2019 im Überblick

RockShox Lyrik RC2

Die neue RockShox Lyrik konnte von uns bereits in Neuseeland getestet werden und hat die größten Veränderungen erfahren. Neben der neuen DebonAir-Luftfeder steht nun auch eine neue RC2-Version der Charger 2-Dämpfung zur Verfügung, die über eine zusätzliche, in 5 Stufen einstellbare Highspeed-Compression verfügt. Neben dem klassischen Schwarzton wird es künftig auch ein Modell in auffälligem BoXXer-Rot geben.

Preis: 1109 € (UVP, ab April 2018 verfügbar)

RockShox Lyrik RC2 rot
# RockShox Lyrik RC2 rot
RockShox Lyrik RC2 schwarz
# RockShox Lyrik RC2 schwarz

RockShox Pike

Für das Modelljahr bekommt die beliebte Trail-Forke neben frischen Decals die von uns vorgestellte DebonAir-Luftfeder spendiert. Diese verfügt jedoch über eine etwas andere Abstimmung, die der Pike ein etwas “sportlicheres” Verhalten bescheren soll. Auf die neue Charger 2 Rc2-Dämpfung müssen Pike-Fahrer leider verzichten, hier setzt RockShox weiterhin auf die bekannte Charger 2-Dämpfung.

Preis: 979 – 1109 € (UVP, ab April 2018 verfügbar)

RockShox Pike RCT3 in mattschwarz
# RockShox Pike RCT3 in mattschwarz
RockShox Pike RCT3 in glänzend schwarz
# RockShox Pike RCT3 in glänzend schwarz

RockShox Revelation

Die RockShox Revelation RC setzt wie eh und je auf dasselbe 35 mm Chassis wie die Pike, verfügt jedoch über eine Motion Control-Dämpfung. Für 2019 neu dazugekommen sind ebenfalls die neue DebonAir-Luftkammer sowie neue Federwegsoptionen (bis zu 150 mm bei 29″).

Preis: 719 – 799 € (UVP, ab April 2018 verfügbar)

RockShox Revelation RC in mattschwarz
# RockShox Revelation RC in mattschwarz
RockShox Revelation RC in glänzend schwarz
# RockShox Revelation RC in glänzend schwarz

RockShox Yari RC

Der etwas günstigere Zwilling der Lyrik geht äußerlich beinahe unverändert in die nächste Saison. Auch hier befindet sich nun die neue DebonAir-Luftfeder im linken Standrohr. Rechts arbeitet beim RC-Modell weiterhin einen Motion Control-Dämpfung, deren Abstimmung nach Herstellerangaben extrem nah an der der Lyrik sein soll.

Preis: 779 € (UVP, ab April 2018 verfügbar)

RockShox Yari RC in mattschwarz
# RockShox Yari RC in mattschwarz
RockShox Yari RC in glänzend schwarz
# RockShox Yari RC in glänzend schwarz

RockShox Super Deluxe und Deluxe Dämpfer

Die neuen RockShox Super Deluxe RC3 und RCT-Modelle verfügen über die neue, präziser gefertigte DebonAir-Luftkammer, die für ein feineres Ansprechverhalten sorgen soll. Zudem wurde ihnen die verbesserte Rebound-Dämpfung mit einem breiteren Einstellspektrum und neuem Lowspeed-Checkvalve (Rückschlagventil) verpasst. Auch der Deluxe RT3-Dämpfer wurden überarbeitet: Er verfügt über die neue Luftkammer und eine bessere Überlappung der Bushings, was ebenfalls das Ansprechverhalten verbessern soll.

Der neue RockShox Deluxe RT3 profitiert ebenfalls von der neuen Luftkammer und soll dank mehr Überlappung deutlich sensibler sein
# Der neue RockShox Deluxe RT3 profitiert ebenfalls von der neuen Luftkammer und soll dank mehr Überlappung deutlich sensibler sein
Neben dem RockShox Super Deluxe RCT verfügt auch das hier dargestellte RC3-Modell über die überarbeitete Zugstufendämpfung
# Neben dem RockShox Super Deluxe RCT verfügt auch das hier dargestellte RC3-Modell über die überarbeitete Zugstufendämpfung

Der Super Deluxe Coil geht weitestgehend unverändert in die neue Saison. Im Enduro-Bereich stehen weiterhin das RCT-Modell mit einschaltbarer Plattformdämpfung sowie die RT Remote-Version mit Lenkerfernbedienung zu Verfügung. Alle neuen Modelle befinden sich ab April 2018 im Handel.

Preise

  • Super Deluxe RC3: 589 € (UVP) | Super Deluxe RCT: 639 € (UVP)
  • Deluxe RT3: 439 € (UVP)
  • Super Deluxe Coil RCT: 609 € (UVP) | Super Deluxe Coil RT Remote: 659 € (UVP)

RockShox Super Deluxe Coil RT Remote
# RockShox Super Deluxe Coil RT Remote
RockShox Super Deluxe Coil RC3
# RockShox Super Deluxe Coil RC3

RockShox Fender

Ab April 2018 bietet RockShox auch einen passenden Fender für seine Federgabeln an. Dieser ist mit Logos in verschiedensten Farbtönen verfügbar und wird mit vier Kabelbindern ausgeliefert.

Preis: 13 € (UVP)

Die neuen RockShox Fender gibt es in allen möglichen Farben
# Die neuen RockShox Fender gibt es in allen möglichen Farben

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Testablauf

Während eines einwöchigen Aufenthalts in Neuseeland konnten wir die neuen RockShox Lyrik RC2 und den RockShox Super Deluxe RCT während einiger Shuttlefahrten sowie dem 3 tägigen, extrem anspruchsvollen NZ Enduro-Rennen testen. Um uns vorab etwas an das neue Fahrwerk zu gewöhnen, stand es uns zudem in Deutschland für eine Probe- und Setup-Fahrt zur Verfügung. Disclaimer: Zur Vorstellung der neuen RockShox-Modelle wurden wir eingeladen, die Kosten wurden von RockShox/SRAM getragen.

Hier haben wir die RockShox Lyrik RC2 und den Super Deluxe RCT getestet

  • Nelson, Neuseeland: Extrem anspruchsvolle, naturbelassene Singletrails durch den neuseeländischen Dschungel. Teils uralte, ausgewaschene Wanderpfade, voller Stein- und Wurzelfelder, die Fahrer und Material alles abverlangen.
Tester-Profil: Gregor Sinn
60 cm68 kg85,5 cm61 cm183 cm
Gregor fährt gerne Fahrräder jeglicher Kategorie, von Mountainbike bis Rennrad. Am liebsten ist er jedoch auf Downhill- und Enduro-Bikes unterwegs – gerne auch unter Zeitdruck im Renneinsatz.
Fahrstil
verspielt
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
unauffällig, hinten progressiv, wenig Druckstufe
Vorlieben bei der Geometrie
hinten nicht zu kurz, vorne geräumig, Lenkwinkel nicht zu flach
Was haltet ihr von den Neuerungen? Begrüßt ihr die Rückwärtskompatibilität von Dämpfung und Luftfeder?
Alle Fotos: Boris Beyer

Cape Epic #2 – die Fotostory: Fumic/Avancini entscheiden zweite Etappe im Sprint

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Manuel Fumic sicherte sich mit seinem brasilianischen Partner Henrique Avancini (Cannondale Factory Team) den zweiten Etappensieg im Sprint – die Beiden profitierten allerdings im Gesamtverlauf des Rennens von den Reifenpannen des stark fahrenden Investec Songo Specialized Teams um Jaroslav Kulhavy und Howard Grotts. Die 106 Kilometer und 2000 Höhenmeter mit hohem Singletrail-Anteil verlangten den Mountainbikern wieder alles ab und wirbelten mit zahlreichen technischen Pannen das Feld mehrmals durcheinander.

Herren – Fumic/Avancini bauen Gesamtführung aus

Auch auf dem zweiten Teilstück rund um Robertson ging es am heutigen Dienstag auf den ersten Metern wieder hektisch und schnell zur Sache. Die tschechische Lokomotive Kulhavy und sein junger Partner Grotts hatten sich schon früh über zwei Minuten Vorsprung erarbeitet, als sich der US-Amerikaner einen Plattfuß einhandelte. Das Duo wurde von der Gruppe um Fumic/Avancini, Lakata/Hynek und Rohrbach/Geismayr prompt wieder gestellt. Und auch im weiteren Verlauf war das Glück nicht gerade auf der Seite der Specialized-Biker: Ganze dreimal musste das Duo stoppen und Defekte beheben. „Es war total frustrierend“, meinte Grotts. „Wir haben alles richtig gemacht, konnten wegfahren und wurden durch die Pannen drei Mal zurückgeworfen. Ich musste voll über mein Limit gehen bei den Aufholjagden. Ich muss mich erstmal erholen“, so der US-Amerikaner im Ziel.

Gezeichnet von den Strapazen: Manuel Fumic im Ziel der zweiten Etappe.
# Gezeichnet von den Strapazen: Manuel Fumic im Ziel der zweiten Etappe. - Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS

In den Kampf um den Tagessieg konnte das Team Investec Songo Specialized somit nicht eingreifen und musste sich letzten Endes mit Platz sieben begnügen – direkt hinter Markus Bauer und Frans Claes. Den Platz ganz oben auf dem Podest sicherte sich einmal mehr Manuel Fumic und Henrique Avancini. Mit einem taktisch klugen Sprint schlug das Duo die Konkurrenz von Centurion Vaude und Canyon Topeak um 1,7 bzw. 2,2 Sekunden. „Heute sind wir auf Sicherheit gefahren, die Etappe lag den Marathonspezialisten eigentlich besser und es sah so aus als wollten sie uns das auch zeigen. Wir versuchten, den Schaden auf der Etappe möglichst gering zu halten und blieben einfach an der Spitze dran. Am Ende hat uns die Erfahrung im Sprint geholfen und wir sind natürlich happy wieder gewonnen zu haben“, so Manuel Fumic. Doch der deutsche Meister bremste gleichzeitig auch etwas die Euphorie, obwohl der Vorsprung in der Gesamtwertung auf insgesamt 2:23 Minuten angewachsen ist. „Wir sind froh weiterhin in Gelb zu fahren, aber es liegt auch noch einiges vor uns“.

Die XC-Spezialisten setzten sich aufgrund ihrer Erfahrung im Zielsprint durch.
# Die XC-Spezialisten setzten sich aufgrund ihrer Erfahrung im Zielsprint durch. - Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS

Wie bereits erwähnt, fuhr auf Platz zwei das Team Centurion-Vaude in Robertson über den Zielstrich. Auch sie hatten heute einen Plattfuß zu verzeichnen, konnten mit dem Hinterrad ihres Backup-Teams um Markus Kaufmann/Jodok Salzmann den Zeitverlust allerdings in Grenzen halten und im weiteren Rennverlauf schnell wieder zur Spitze aufschließen.

Auch in diesem Jahr gibt es wieder geniale Bilder vom Cape Epic!
# Auch in diesem Jahr gibt es wieder geniale Bilder vom Cape Epic! - Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS

Etwas enttäuscht zeigte sich Alban Lakata vom Verlauf der finalen Kilometer: „Mein Partner Kristian hatte einen super Tag, führte zum Schluss ständig unsere Gruppe an. Die Situation kurz vor der Ziellinie war etwas chaotisch, ich hätte nicht gedacht, dass die Cannondale-Jungs einen Sprint anziehen, weil Kristian ja die ganze Führungsarbeit gemacht hatte. Wir sind aber gut in Form und ich denke, dass wir in den nächsten Tagen noch Zeit gut machen können

Die Schnellsten des Tages: Cannondale vor Centurion Vaude und Canyon Topeak.
# Die Schnellsten des Tages: Cannondale vor Centurion Vaude und Canyon Topeak. - Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS

Auf Platz neun finishte Karl Platt und Urs Huber. Die Beiden waren gut gestartet, doch Platt konnte nach circa 70 Kilometern das Tempo nicht mehr halten. „Plötzlich war die Power weg, ich kann es echt nicht erklären, ich bin sehr enttäuscht“, meinte der fünfmalige Cape-Epic-Gewinner. Immerhin liegen sie nach der zweiten Etappe auf Platz neun der Gesamtwertung vor dem Team Bulls 2 um Simon Stiebjahn und Tim Böhme.

Damen – Annika Langvad und Kate Courtney souverän

Bei den Damen ging der Sieg ein weiteres Mal verdient an das Team Investec Songo Specialized. Rund 30 Kilometer vor dem Ziel hatten Langvad/Courtney das Tempo angezogen und die Konkurrenz abgeschüttelt. Vor allem auf den letzten Kilometern sorgte Langvad für ein hohes Tempo, sodass sogar ihre amerikanische Partnerin Mühe hatte zu folgen. Am Ende siegten sie souverän vor Ariane Lüthi und Githa Michiels, die in der Gesamtwertung nun über 6 Minuten hinter dem dänisch-amerikanischen Duo liegen. Auf Rang drei folgte – knapp geschlagen im Sprint – Mariske Strauss und Annie Last. Sabine Spitz landete mit ihrer Partnerin Robyn de Groot auf Platz vier, verlor aber weiter an Boden in der Gesamtwertung. Es scheint als seien die Magenprobleme bei der deutschen Altmeisterin noch nicht vollständig auskuriert.

Einmal mehr eine Klasse für sich: Annika Langvad und Kate Courtney.
# Einmal mehr eine Klasse für sich: Annika Langvad und Kate Courtney. - Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS

Fotostory

Fokussiert vor dem Start: Kate Courtney.
# Fokussiert vor dem Start: Kate Courtney. - Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
06 50 08-Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 06 50 08-Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
07 00 14-Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 00 14-Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
Und los! 106 Kilometer und 2000 Höhenmeter warten auf die Bikerinnen und Biker.
# Und los! 106 Kilometer und 2000 Höhenmeter warten auf die Bikerinnen und Biker. - Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
Schon früh wird es wieder hektisch in der Spitzengruppe.
# Schon früh wird es wieder hektisch in der Spitzengruppe. - Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
07 06 41-Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 06 41-Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
07 05 17-Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 05 17-Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
07 10 51-Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 10 51-Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
Gigantisch! Jedes Jahr aufs neue bekommen wir geniale Bilder aus Südafrika!
# Gigantisch! Jedes Jahr aufs neue bekommen wir geniale Bilder aus Südafrika! - Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
07 12 29-Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 12 29-Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
07 14 52-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 14 52-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
Oft steht die Sonne morgens nach dem Start noch sehr tief und die Temperaturen sind verhältnismäßig angenehm.
# Oft steht die Sonne morgens nach dem Start noch sehr tief und die Temperaturen sind verhältnismäßig angenehm. - Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
Die gute Stimmung darf zu keiner Zeit zu kurz kommen!
# Die gute Stimmung darf zu keiner Zeit zu kurz kommen! - Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
07 27 51-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 27 51-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
07 43 19-Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 43 19-Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
07 39 57-Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 39 57-Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
Ariane Lüthi führt die Damenkonkurrenz an. Alle Favoritinnen sind zu diesem Zeitpunkt noch zusammen.
# Ariane Lüthi führt die Damenkonkurrenz an. Alle Favoritinnen sind zu diesem Zeitpunkt noch zusammen. - Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
Der Singletrail-Anteil war heute sehr hoch.
# Der Singletrail-Anteil war heute sehr hoch. - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
07 58 52-Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 58 52-Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
07 54 58-Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 54 58-Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
Annie Last (vorne) kämpft an einer der vielen steilen Rampen.
# Annie Last (vorne) kämpft an einer der vielen steilen Rampen. - Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
Fans in the middle of nowhere!
# Fans in the middle of nowhere! - Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
08 17 31-Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
# 08 17 31-Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
08 17 36-Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
# 08 17 36-Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
Sabine Spitz kämpfte auch heute mit körperlichen Problemen. Am Ende finishte sie auf Platz 4.
# Sabine Spitz kämpfte auch heute mit körperlichen Problemen. Am Ende finishte sie auf Platz 4. - Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
08 49 33-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
# 08 49 33-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
Kleine Abkühlung bei den heißen Temperaturen!
# Kleine Abkühlung bei den heißen Temperaturen! - Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
10 12 40-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
# 10 12 40-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
10 01 26-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
# 10 01 26-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
Andri Frischknecht und Michiel van der Heijden zeigten heute ein starkes Rennen und belohnten sich mit Platz 5.
# Andri Frischknecht und Michiel van der Heijden zeigten heute ein starkes Rennen und belohnten sich mit Platz 5. - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS-2
10 25 39-Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
# 10 25 39-Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
10 27 17-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
# 10 27 17-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
11 00 04-Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 00 04-Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
Etappensieg Nummer 2! Glückwunsch Manuel Fumic und Henrique Avancini!
# Etappensieg Nummer 2! Glückwunsch Manuel Fumic und Henrique Avancini! - Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
11 06 01-Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 06 01-Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
11 07 07-Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 07 07-Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
Lieferte heute wieder einmal eine starke Performance ab: Daniel Geismayr.
# Lieferte heute wieder einmal eine starke Performance ab: Daniel Geismayr. - Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
11 08 43-Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 08 43-Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
11 11 33-Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 11 33-Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
Bisher eine Klasse für sich: Annika Langvad und Kate Courtney.
# Bisher eine Klasse für sich: Annika Langvad und Kate Courtney. - Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS-2
11 29 31-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 29 31-Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
11 44 23-Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 44 23-Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
Ein harter Tag liegt hinter den Teilnehmern des Cape Epics!
# Ein harter Tag liegt hinter den Teilnehmern des Cape Epics! - Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS

Weitere geniale Bilder findet ihr oben im Slider!

Alle Artikel zum Cape Epic 2018:

EWS-Tippspiel 2018: Gewinne ein Enduro Race-Bike von Cube!

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Das EWS-Tippspiel von MTB-News.de ist wieder da! Nach einem Jahr Pause könnt ihr für die besonders spannende Enduro World Series Saison 2018 eure Tipps abgeben und ein Enduro Race-Bike von Cube gewinnen! Welches das ist, können wir euch noch nicht verraten – aber dafür findet ihr hier einen kleinen Überblick über die Vorjahressieger und ein paar heiße Geheimtipps.

Die Teams sind neu gemischt, die Starter stehen in den Startlöchern und am Wochenende startet die Enduro World Series in Lo Barnechea, Chile. Insgesamt wird es 8 Rennen geben – von denen 5 dieses Jahr in Europa stattfinden werden. Wer seine Tippspiel-Favoriten also hautnah ermitteln will, der hat dieses Jahr gute Chancen dazu!

Alle Termine

  •  24.03. – 25.03.18 EWS #1 – Lo Barnechea, Chile
  •  31.03. – 01.04.18 EWS #2 – Alcaldia de Manizales, Kolumbien
  •  12.05. – 13.05.18 EWS #3 – Montagnes du Caroux, Olargues, Frankreich
  •  30.06. – 01.07.18 EWS #4 – Black Hole Enduro Petzen/Jamnica, Österreich/Slowenien
  •  21.07. – 22.07.18 EWS #5 – La Thuile Enduro World Series, Frankreich
  •  12.08. – 12.08.18 EWS #6 – CamelBak Canadian Open Enduro presented by Specialized, Whistler, Kanada
  •  22.09. – 23.09.18 EWS #7 – Festival Zona Zero Ainsa-Sobrarbe, Spanien
  •  29.09. – 30.09.18 EWS #8 – Bluegrass FinalEnduro powered by SRAM, Finale Ligure, Italien

Gib jetzt deinen Tipp ab! (Teilnahmeschluss für Lo Barnechea, Chile: Samstag 24. März 2018, 13:00 MEZ)

Der Hauptpreis

Als Preis gibt es dieses Jahr ein Enduro Race-Bike von Cube zu gewinnen! Um welches genau es sich handelt, das dürfen wir euch noch nicht verraten. Aber nur damit ihr es wisst: Damit macht man jedes Enduro-Rennen unsicher! Letztes Jahr haben wir Cube-Teamfahrer Greg Callaghan übrigens auf einem neuen Prototyp gesichtet – hier geht’s zum Artikel.

Anfang letzten Jahres war Cube Action Team-Pilot Greg Callaghan auf diesem Cube Stereo-Modell unterwegs
# Anfang letzten Jahres war Cube Action Team-Pilot Greg Callaghan auf diesem Cube Stereo-Modell unterwegs - später im Jahr wurde es dann gegen einen neuen Prototypen eingetauscht.
Gib jetzt deinen Tipp ab!

Die Regeln

Für jedes EWS-Rennen müsst ihr im Vorfeld abstimmen, welche Fahrerinnen und Fahrer eurer Meinung nach die besten Chancen auf einen Podiumsplatz haben. Neben der Männer- und Frauenkategorie könnt ihr auch für das schnellste Team des jeweiligen Rennens abstimmen. Die Teams dieses Jahr sind wild durchgemischt worden – es lohnt sich also, einen Blick in unsere Team-Übersicht zu werfen.

MTB-News.de EWS-Tippspiel 2018 – Kategorien:

  • Podium (Top 5) Rennen Männer
  • Podium (Top 5) Rennen Frauen
  • Bestes Team
Martin Maes auf Madeira
# Martin Maes auf Madeira - der Belgier wird dieses Jahr zusammen mit Wyn Masters und Noga Korem auf Podiumsjagd gehen.

Regeln

  • Für jeden korrekt getippten Podiumsplatz (getippt werden die Plätze 1 bis 5) beim Rennen (Männer und Frauen) bekommst du 10 Punkte.
  • Liegt dein Tipp beim Rennen (Männer und Frauen) um einen Platz daneben, bekommst du 5 Punkte. Platz 6 zählt übrigens nicht dazu!
  • Für jeden Tipp, der zumindest auf dem Podium gelandet ist (Männer und Frauen), bekommst du 2 Punkte.
  • Für einen korrekten Tipp zum ersten Platz der Teamwertung bekommst du 10 Punkte.
  • Für ein exakt getipptes Podium (Platz 1 bis 5 in der richtigen Reihenfolge) beim Rennen (Männer und Frauen) bekommst du 25 Bonuspunkte.
  • Hast du zumindest die 5 Fahrer/Fahrerinnen des Podiums korrekt, wenn auch nicht in der richtigen Reihenfolge getippt, bekommst du 15 Bonuspunkte.
  • Nachträgliche Änderungen an den Platzierungen der Fahrer (z. B. durch den Veranstalter) werden nur bis 24 Stunden nach Rennende berücksichtigt.

Tipps fürs Tippspiel

Du weißt nicht so recht, auf wen du tippen sollst? Hier einige Anhaltspunkte:

  • EWS-Gesamtsieger Männer 2017: Sam Hill
  • EWS-Gesamtsiegerin Frauen 2017: Cecile Ravanel
  • EWS-Gesamtsieger Team 2017: Ibis Cycles Enduro Race Team

Alle Ergebnisse der Gesamtwertung für die einzelnen Kategorien findest du hier.

Darüber hinaus lohnt es sich, einen Blick in die einzelnen Meldelisten der Fahrer und Teams zu werfen. Die Gesamtsiegerin 2017, Cecile Ravanel, wird beispielsweise nicht bei allen 8 Rennen dabei sein.

Top 5 Männer der aktuellen EWS-Weltrangliste

  1. Sam Hill
  2. Adrien Dailly
  3. Gregory Callaghan
  4. Jerôme Clementz
  5. Damien Oton

(Stand: 21.03.2018)

Adrien Dailly wurde 2017 Zweiter im Gesamtklassement
# Adrien Dailly wurde 2017 Zweiter im Gesamtklassement - dieses Jahr wird er zusammen mit Chloe Gallean wieder den Titel anvisieren.

Top 5 Frauen der aktuellen EWS-Weltrangliste

  1. Cecile Ravanel
  2. Isabeau Courdurier
  3. Katy Winton
  4. Anita Gehrig
  5. Carolin Gehrig

(Stand: 21.03.2018)

Die Gehrigs-Twins im Train
# Die Gehrigs-Twins im Train - Anita und Caro werden 2018 für ein eigenes Rennteam an den Start gehen.

Weitere Ergebnisse des letzten Jahres findet ihr auf www.enduroworldseries.com.

Gib jetzt deinen Tipp ab!

Wer sind eure Favoriten für den Saison-Auftakt in Lo Barnechea?

Cape Epic #3 – die Fotostory: Canyon Topeak holt Tagessieg – Kulhavy/Grotts übernehmen Gelb

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Führungswechsel an der Spitze des Herren-Feldes: Jaroslav Kulhavy und Howard Grotts konnten sich auf der 122 Kilometer umfassenden Königsetappe dank eines couragierten Auftritts und dem zweiten Tagesrang ins gelbe Trikot der Führenden fahren. Den Tagessieg sicherten sich deren Begleiter für einen Großteil der Strecke, Alban Lakata und Kristian Hynek vom Canyon Topeak Team. Mit mehr als fünf Minuten Rückstand rollten die bis dato Gesamtführenden Manuel Fumic/Henrique Avancini über den Zielstrich und liegen nun mit zwei Minuten Rückstand auf Rang zwei der Gesamtwertung. Bei den Damen dasselbe Bild wie an allen vier vorherigen Tagen: Kate Courtney und Annika Langvad sicherten sich den Tagessieg und bauten somit ihre Gesamtführung weiter aus.

Herren – Lakata/Hynek feiern ersten Etappensieg

Schon im frühen Verlauf des Rennens bahnte sich ein Duell um den Tagessieg zwischen dem Canyon Topeak Team und dem Investec Songo Specialized Team an. Insbesondere das Duo Grotts/Kulhavy forcierte bereits zu Beginn an einem der längeren Anstiege das Tempo, dem schließlich nur Kristian Hynek und Alban Lakata folgen konnten. Und von da an spielte das eher flachere Profil mit „nur“ 1800 Höhenmetern in die Karten des Führungsquartetts. Denn insbesondere die „tschechische Dampflok“ Kulhavy sorgte dafür, dass sich der Vorsprung auf die Verfolger stetig vergrößerte.

Jaroslav Kulhavy legte auf dem vielen flachen Passagen auf der dritten Etappe ein unglaubliches Tempo vor
# Jaroslav Kulhavy legte auf dem vielen flachen Passagen auf der dritten Etappe ein unglaubliches Tempo vor - Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS

Selbst zwei Reifendefekte bei Howard Grotts warf das Investec Songo Specialized-Duo nur bedingt zurück. Erst bei der Aufholjagd nach dem zweiten Plattfuß verließen den jungen Amerikaner die Kräfte, sodass Alban Lakata und Kristian Hynek erstmalig in dieser Paarung einen Tagessieg beim Cape Epic feiern konnten.

Pure freude über den ersten Etappensieg als gemeinsames Duo bei Alban Lakata und Kristian Hynek
# Pure freude über den ersten Etappensieg als gemeinsames Duo bei Alban Lakata und Kristian Hynek - Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS

Dahinter bemühten sich die bisherigen Gesamtführenden Manuel Fumic und Henrique Avancini um Schadensbegrenzung. Nach der Attacke von den beiden späteren erstplatzierte Teams hielt sich das Cannondale-Duo im Verfolgerfeld zurück, ehe es eine technisch anspruchsvolle Passage nutze um davon zu ziehen. Auf sich alleine gestellt jagten die beiden den Führungsteams hinterher, verloren aber weiter stetig an Boden. Letztendlich landeten sie 5:47 Minuten hinter den Siegern. Dahinter belohnte sich das Team Bulls 2 um Simon Stiebjahn und Tim Böhme nach mehreren Defekten in den letzten Tagen für eine starke Leistung mit dem vierten Tagesrang.

Ein harter Tag für Manuel Fumic und seinen Partner Henrique Avancini
# Ein harter Tag für Manuel Fumic und seinen Partner Henrique Avancini - Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS

In der Gesamtwertung rücken nun die ersten drei Teams eng zusammen. 3:15 Minuten trennt das führende Paar Kulhavy/Grotts von den heutigen Tagessiegern Lakata/Hynek. Dazwischen liegt noch das Cannondale Factory Racing Team.

Damen – Courtney und Langvad zum Vierten

Für eine lange Zeit schien es auf der heutigen dritten Etappe, als würde sich vielleicht der Rennausgang der letzten Tage nicht erneut exakt wiederholen. Mehrere Attacken der beiden Gesamtführenden Annika Langvad und Kate Courtney verpufften, ehe dann aber circa 40 Kilometer vor dem Ziel doch das Feld der Frauen gesprengt wurde.

Lange Zeit blieb das Damenfeld dicht beisammen - doch einmal mehr konnten sich Kate Courtney und Annika Langvad souverän durchsetzen
# Lange Zeit blieb das Damenfeld dicht beisammen - doch einmal mehr konnten sich Kate Courtney und Annika Langvad souverän durchsetzen - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS

Auch ein Sturz von beiden konnte das bisher so dominante Duo nicht von ihrem vierten Tagessieg abhalten, stolze 5:40 konnten die beiden Siegerinnen noch bis ins Ziel zwischen sich und ihre Verfolgerinnen legen. Im Kampf um Platz zwei konnte sich erstmals nach überstanden Gesundheitsproblemen auch die deutsche Meisterin Sabine Spitz mit ihrer Partnerin Robyn de Groot in Szene setzen. Im Zielsprint hatten die beiden aber das Nachsehen gegenüber dem Team Spur um Githa Michiels und Ariane Lüthi, die auch in der Gesamtwertung auf Rang zwei liegen.

Fotostory

In der Dunkelheit gilt es sich für die Teilnehmer aufzuwären - schließlich fällt der Startschuss schon um 7 Uhr
# In der Dunkelheit gilt es sich für die Teilnehmer aufzuwären - schließlich fällt der Startschuss schon um 7 Uhr - Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
06 49 16 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 06 49 16 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
06 51 22 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 06 51 22 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
06 54 21 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 06 54 21 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
Los geht's auf die längste Etappe des diesjährigen Cape Epics - 122 Kilometer galt es heute hinter sich zu bringen
# Los geht's auf die längste Etappe des diesjährigen Cape Epics - 122 Kilometer galt es heute hinter sich zu bringen - Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
07 22 07 Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 22 07 Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
07 26 47 Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 26 47 Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
07 34 00 Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 34 00 Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
Schon früh im Rennen wurden die Scott-SRAM Young Guns durch einen Plattfuß zurückgeworfen - später mussten sie aufgrund einer Verletzung bei Andri Frischknecht das Rennen komplettt aufgeben
# Schon früh im Rennen wurden die Scott-SRAM Young Guns durch einen Plattfuß zurückgeworfen - später mussten sie aufgrund einer Verletzung bei Andri Frischknecht das Rennen komplettt aufgeben - Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
07 36 02 Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 36 02 Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
07 41 20 Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 41 20 Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
Frühzeitig setzte das Investec Songo Specialized Duo eine hohe Pace - lediglich Alban Lakata und Kristian Hynek konnten folgen
# Frühzeitig setzte das Investec Songo Specialized Duo eine hohe Pace - lediglich Alban Lakata und Kristian Hynek konnten folgen - Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
07 51 49 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 51 49 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
07 47 11 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 47 11 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
Simon Stiebjahn drückt auf Tube - Platz vier am heutigen Tag für ihn und seinen Partner Tim Böhme
# Simon Stiebjahn drückt auf Tube - Platz vier am heutigen Tag für ihn und seinen Partner Tim Böhme - Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
08 01 16 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
# 08 01 16 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
08 03 04 Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
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# 08 04 42 Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
Nach überstandenen Gesundheitsproblemen wieder voll im Geschehen dabei um die Podestplätze: Sabine Spitz
# Nach überstandenen Gesundheitsproblemen wieder voll im Geschehen dabei um die Podestplätze: Sabine Spitz - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
08 15 21 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
# 08 15 21 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
08 18 24 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 08 18 24 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
08 15 46 Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
# 08 15 46 Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
08 33 10 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 08 33 10 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
08 26 45 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 08 26 45 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
Erneut ein starker Auftritt unseres Bloggers Markus Bauer - Tages- und Gesamtrang sechs mit nur wenigen Sekunden Rückstand auf die Fünftplatzierten
# Erneut ein starker Auftritt unseres Bloggers Markus Bauer - Tages- und Gesamtrang sechs mit nur wenigen Sekunden Rückstand auf die Fünftplatzierten - Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
08 54 59 Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
# 08 54 59 Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
08 43 51 Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
# 08 43 51 Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
08 55 36 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 08 55 36 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
09 14 33 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 09 14 33 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
09 14 26 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 09 14 26 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
Ex-Straßenprofi Udo Bölts ist einmal mehr beim Cape Epic dabei und führt mit seinem Teampartner Robert Sim die Wertung der Grand Masters an
# Ex-Straßenprofi Udo Bölts ist einmal mehr beim Cape Epic dabei und führt mit seinem Teampartner Robert Sim die Wertung der Grand Masters an - Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
09 27 19 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 09 27 19 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
09 31 05 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 09 31 05 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
Henrique Avancini und Manuel Fumic auf der Verfolgung
# Henrique Avancini und Manuel Fumic auf der Verfolgung - Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
10 15 34 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 10 15 34 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
09 55 14 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 09 55 14 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
Annika Langvad und Kate Courtney auf dem Weg zum vierten Sieg in Folge
# Annika Langvad und Kate Courtney auf dem Weg zum vierten Sieg in Folge - Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
10 04 42 Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
# 10 04 42 Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
10 30 39 Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
# 10 30 39 Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
10 30 09 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
# 10 30 09 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
10 42 55 Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
# 10 42 55 Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
10 40 06 Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
# 10 40 06 Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
11 09 22 Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 09 22 Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
Auf den letzten Kilometern schwanden die Kräfte bei Howard Grotts (Dritter im Bild) - so konnte ich das Canyon Topeak Duo absetzen und den Tagessieg feiern
# Auf den letzten Kilometern schwanden die Kräfte bei Howard Grotts (Dritter im Bild) - so konnte ich das Canyon Topeak Duo absetzen und den Tagessieg feiern - Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
11 16 24 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 16 24 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
11 16 28 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 16 28 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
11 17 37 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 17 37 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
11 19 51 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 19 51 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
11 19 26 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 19 26 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
11 24 13 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 24 13 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
11 22 40 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 22 40 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
11 23 59 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 23 59 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
Frans Claes am Ende der Kräfte nach 122 harten Kilometern
# Frans Claes am Ende der Kräfte nach 122 harten Kilometern - Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
12 10 26 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 12 10 26 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
Die ersten Drei des Tages: Canyon Topeak vor Investec Songo Specialized und Cannondale Factory Racing
# Die ersten Drei des Tages: Canyon Topeak vor Investec Songo Specialized und Cannondale Factory Racing - Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS-2
11 41 31 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
# 11 41 31 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
12 40 42 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
# 12 40 42 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS

Weitere geniale Bilder findet ihr oben im Slider!

Alle Artikel zum Cape Epic 2018:

Bike der Woche: Yeti SB 5.5 von IBC-User extreme-tom

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Mit seinem Yeti SB 5.5 hat sich IBC-User extreme-tom seinen lang ersehnten Wunsch nach einem Bike des Herstellers aus Colorado erfüllt. Das 29er Enduro sollte die perfekte Maschine für Rennen werden. Entsprechend findet sich in Sachen Ausstattung ein Kompromiss aus Haltbarkeit und geringem Gewicht. Mit Bremsanlage und Federgabel aus dem Hause Formula und der elektronischen Shimano Di2-Schaltung finden sich auch einige eher exotische Teile am traumhaft ausgestatteten Rad. Viel Spaß mit diesem Bike der Woche.

Bike der Woche

Yeti SB 5.5 von IBC-Userextreme-tom

Das Yeti SB 5.5 von IBC-User extreme-tom
# Das Yeti SB 5.5 von IBC-User extreme-tom

MTB-News.de: Hallo extreme-tom, dein top ausgestattetes Yeti sticht dank teilweise ungewöhnlicher Anbauteile aus der Masse heraus – das gefällt uns! Wie ist es zu deinem Bike gekommen, das wir heute als Bike der Woche vorstellen?

Das Ganze begann mit etwa 14 Jahren, als ich zum ersten Mal im Bike Magazin ein Yeti gesehen habe. Unerreichbar und unfassbar schön. Als 29er Fan (Evil The Following/The Wreckoning) habe ich lange auf ein 29er Yeti gewartet. Im Sommer 2017 wollte ich endlich zuschlagen, kein (!) Händler weltweit hatte den Rahmen. Restlos ausverkauft. Dann habe ich einen Freund und Radhändler überredet, Yeti ins Programm zu nehmen, damit mir das 2018 ja nicht nochmal passiert. Gesagt, getan – und jetzt sind wir schon zu fünft :-).

Nach einer rechten Daumenverletzung beim BC Bike Race bin ich eine Weile mit einer Di2 gefahren, geschaltet habe ich einfach mit dem linken Schalthebel. Ich kann mir seitdem nichts anderes mehr vorstellen, gerade beim Endurofahren, wo man sehr schnell schaltet und wenig Zeit hat muss jeder Schaltvorgang sitzen. Bei Gabel und Bremsen setze ich auf Formula. Bin schließlich mit der 35 und der Cura am Trailbike sehr zufrieden. Mit DT Swiss 240S wage ich keine Experimente bei den Naben (bei diversen Griffen ins Leichtbau-Klo in den letzten Jahren). Bei den Felgen setze ich hingegen auf ungewöhnlich breite IBIS Felgen – die sind unzerstörbar. Ich fahre mit knapp 80 kg 1,1 bar vorne und 1,3 hinten.

Worauf hast du beim Aufbau deines Bikes besonders geachtet?

Es sollte von Anfang an relativ leicht sein, aber zugleich stabil und frei von Experimenten. Wichtig war mir eine sensible (!) und blockierbare Gabel, die trotzdem gut hoch im Federweg steht und die ich auch exakt auf meinen Fahrstil einstellen kann.

Der Akku der Shimano XTR Di2 Schaltung findet in einer eigenen Vorbau-Konstruktion seinen Platz
# Der Akku der Shimano XTR Di2 Schaltung findet in einer eigenen Vorbau-Konstruktion seinen Platz
Saubere Zugverlegung am schicken Yeti Rahmen
# Saubere Zugverlegung am schicken Yeti Rahmen
Gabel und Bremse kommen aus dem Hause Formula
# Gabel und Bremse kommen aus dem Hause Formula - die Formula Selva bietet 160 mm Federweg und viele Verstellmöglichkeiten, die Formula Cura ordentlich Bremskraft

Wie geht es mit deinem Bike weiter?

Sobald sie rauskommt, kommt eine 4-Kolben Cura ans Vorderrad. Außerdem eine leichte DUB Kurbel von SRAM.

Welchen Einsatzbereich hat das Bike?

Enduro lokal + Wettkampf

Was wiegt das Bike?

12,7 kg fahrfertig

Dank einer Fox Transfer mit 150 mm Verstellweg ist der Sattel auf dem Trail nicht im Weg
# Dank einer Fox Transfer mit 150 mm Verstellweg ist der Sattel auf dem Trail nicht im Weg

Was ist dein persönliches Highlight an deinem Bike der Woche?

Es ist ausstattungsmäßig die Summe meiner Erfahrungen. Ich weiß, dass es polarisiert und tatsächlich hört man oft Sätze wie “igitt , eine Di2 am Enduro… der Flaschenhalter da unten geht gar nicht… bei so breiten Felgen greifen die Seitenstollen nicht”, aber genau das macht das Rad so speziell für mich. ;)

Wie fährt sich das Rad?

Es fährt sich sehr ähnlich wie das Evil The Following, die Oberrohrlänge ist bis auf 1 mm genau so lang, der Lenkwinkel sehr ähnlich. Von daher war es “draufsetzen und wohlfühlen”. Es ist ein sehr schnelles Rad bergab. Bergauf deutlich besser pedalierbar als alle meine bisherigen Enduros. Eine Enttäuschung ist bisher der Dämpfer: viel zu linear. Sobald die Temperaturen es zulassen werde ich mit dem Luftvolumen experimentieren.

Vollgas auf den Trails ...
# Vollgas auf den Trails ...
... um das schöne Freiburg
# ... um das schöne Freiburg
Panorama garantiert!
# Panorama garantiert!

Wie bist du zum Mountainbiken gekommen?

1995 bin ich mit dem Virus infiziert worden, Genesung nicht in Sicht :). Ich liebe Radreisen, früher sehr lange (das erste MTB durfte von NRW in die Nordsahara fahren), jetzt mit deutlich weniger Zeit mit Minimalgepäck und Freunden auf anspruchsvollen Strecken. Zudem reizen mich tolle Veranstaltungen/Rennen, die ich gern mit Urlaub kombiniere. MTB ist für mich ein Gefühl der Freiheit, welches ich bei keiner anderen Sportart so erlebe!

Mountainbiken als Lifestyle / die Industrie – deine Sicht.

Ich denke schon, dass ich sehr nach am Puls der Industrie lebe, alleine durch den bike-affinen Freundeskreis und meine Ehefrau, die über 30 Renntage pro Saison bestreitet. Ich beobachte dennoch alle neue Trends mit einer gesunden Portion Neugierde und Vorsicht. Bei Trends wie extremen Geometrien, E-Bikes oder Plus Reifen bin ich zwar sehr skeptisch, teste sie aber, um mir meine eigene Meinung zu bilden. Sachen wie z. B. immer neue Nabenstandards hingegen regen mich auf. In so kurzer Zeit werden Laufradsätze oder Gabeln/Rahmen entweder unverkäuflich oder kaum verwendbar, wenn man sich ein neues Bike zulegt.

Du und die Internet Bike Community – Wann und wie bist du zu uns gekommen und was verbindest du mit dem IBC?

Zur IBC kam ich 2002 als Student und Rennfahrer. Wahnsinn, wie ihr euch entwickelt habt, damals noch ein reines “Forum” in dem man sich auf Rennen verabredet hat, seid ihr heute in meinen Augen das “bessere Magazin” mit sehr ausführlichen Tests und kompetenten Autoren, die wirklich das Biken leben! Zumindest wird dieser Eindruck erweckt ;). Weiter so!

Das Bike samt stolzem Besitzer
# Das Bike samt stolzem Besitzer

Technische Daten: Yeti SB 5.5 2018

Rahmen: Yeti SB 5.5 2018, Größe: L
Gabel: Formula Selva 160 mm
Dämpfer: Fox DPX2
Steuersatz: Cane Creek
Bremsen: Formula Cura 200 x 160 mm
Vorbau: Race Face Turbine 50 mm
Lenker: Race Face Next SL 760 mm
Griffe: ESI Racer
Felgen: IBIS 941, 35 mm Innen- , 41 mm Außenweite
Naben: DT Swiss 240
Reifen: Maxxis Shorty vorne 2,5″ / hinten 2,3″
Kurbel + Innenlager: SRAM Eagle, 170 mm
Kettenblatt / Kettenblätter: 30 mm
Schalthebel: XTR Di2
Schaltwerk: XTR Di2
Pedale: Shimano XTR
Kette: Shimano Dura-Ace
Kassette: SRAM XX1 42-10 / im Sommer e13 46-9
Sattel: Selle Italia SLR Kit Carbonio Flow
Sattelstütze: Fox Transfer, 150 mm
Sattelklemme: Yeti

Über das Bike der Woche

Ihr habt auch ein Bike, dass sich bestens in die ehrenhafte Riege der „Bikes der Woche“ einfügen kann? Dann lest euch die Regeln für folgendes Album durch und ladet ein Bild in selbiges hoch. Viel Erfolg! Hier zu den Regeln: fotos.mtb-news.de/p/1290006 / Das Album findet ihr hier: mtb-news.de/s/55943.

Die 20 letzten Bikes der Woche findet ihr hier: 

Alle Bikes der Woche? Hier klicken!


IBC Trailbau-Woche #2: Das waren die Trailbau-Tage in der Toskana

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Im Februar fuhren zehn IBC-Leser ans toskanische Mittelmeer, um zu biken und zu buddeln, zu schlemmen und zu degustieren – während es bei uns einfach nur saukalt war. Nach der extrem erfolgreichen Premiere im letzten Jahr unterstützten dieses Mal gleich zwei IBC-Crews die „Trail Brothers“ in der Hügelwelt rund um Massa Marittima. Hier gibt’s große Fotostory.

Im Winter 2016/17 suchten wir erstmals nach Leuten, die Bock hatten, gegen Kost & Logis das schmuddelige Deutschlandwetter gegen Mittelmeersonne einzutauschen und den Trail Brothers in der Toskana bei Ausbau und Pflege ihrer über zig, zig (ehrenamtlich selbst angelegten) Bike-Kilometer zu helfen. Anzahl und Art der Bewerbungen waren schwer beeindruckend – und die Auserwählten hatten eine Wahnsinnszeit vor Ort. Das Feedback findet ihr hier.

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Im Februar 2018 waren nun gleich zwei IBC-Leser-Staffeln für je eine Woche in der Massa Vecchia. Das Bike Ressort liegt am Fuß der mittelalterlichen Stadt Massa Marittima mit Blick auf Elba vor der Küste. Es wird geführt von den Schwestern Alice und Arianna Hutmacher, gemeinsam mit ihrem Vater Ernesto, der die Anlage vor über 30 Jahren mit Thomas Frischknecht aufgebaut hat.

Einer, der sich wieder besonders über die IBC-Unterstützung gefreut hat, war Ernst Schurter. Der Papa von Nino Schurter hat vor Ort nämlich seinen Zweitwohnsitz und um den hat er sich eine richtige Trail-Landschaft angelegt. Er ist auch Gründungsmitglied der Trail Brothers und war letztes Jahr total begeistert von seinen Helfern.

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Ernst Schurter ist deutlich abfahrtsorientierter unterwegs als sein Goldmedaillen-Sohn (und sieht Frank Zappa irgendwie ähnlicher als Nino), aber Nino trainiert hier natürlich auch sehr viel. Wer mal unten sein sollte, kann auf dem Canyon-Trail gegen die Strava-Zeit vom Olympiasieger antreten. Ernst baute mit seinem Team hauptsächlich am Canyon II. Außerdem wurde noch eine neue, knackige DH-Strecke und ein Uphill-Flowtrail für E-Mountainbiker am Monte Arsenti gebaut sowie ein Flow-Trail runter von der Stadt – insgesamt waren es um die acht Kilometer an Trails!

Die freiwilligen IBC-Helfer genossen für ihre Arbeit wieder das volle Massa-Vecchia Verwöhnprogramm samt täglicher Völlerei, Weinproben, gemeinsamen Ausfahrten und das mit einem ganzen Haufen neuer Bike-Buddies.

IBC-Helferin Jackie erzählt

"Ich liebe jeden eigens platzierten Stein, jede selbstgebaute Kurve und die Menschen, die das mit mir geschaffen haben."
# "Ich liebe jeden eigens platzierten Stein, jede selbstgebaute Kurve und die Menschen, die das mit mir geschaffen haben." - Jackies Fazit für die Trailbau-Woche in Massa Marittima

“Eine großartige Zeit mit den geilsten Leuten ging am Samstag nach der ersten Woche zu Ende. Gut 26 Trail-Liebhaber waren wir. Aus der Schweiz, aus Deutschland, Italien und Griechenland. Wir haben durch die Trailbrothers nicht nur Trails bauen und fahren dürfen, wir haben auch neue Freunde gewonnen. Es wurde viel gelacht und selbst erschöpft haben wir uns immer wieder gegenseitig motiviert – um dann weiterzulachen und weiterzumachen. So wurde ein Uphill kurzerhand “Spaghetti-Trail” genannt, nicht etwa, weil unsere 2 Schnattertantchen aus Italien mitgebaut haben, sondern weil er sich windet wie eine Spaghetti, die man an die Wand klatscht.

Unsere Trailbrothers haben es geschafft, dass es uns auch am Trail immer gut ging, da wurde kurzerhand die Bialetti ausgepackt und es gab Espresso für alle. Oder Würstchen am Lagerfeuer! Es war wie heimkommen – wir waren eine Familie, der Jüngste gerade mal 20 und die Ältesten, na ja, sagen wir 30.

Das Biken kam auch nicht zu kurz, unsere Trailbrothers Filippo und Francesco haben uns abends die Gegend gezeigt und sind mit uns Sahnestückchen an Trails gefahren. Highlight war natürlich, am letzten Tag die selbstgebauten Strecken abzufahren und zu wissen: Das haben wir geschafft und haben jetzt auch noch was davon. Trails bauen ist anstrengend, aber wenn man tut was man liebt, dann endet jeder einzelne Tag mit einem Grinsen auf dem Gesicht. Das Fazit für mich aus dieser Woche ist eines: „Such dir Menschen, die so sind wie du selbst und du bist immer daheim, egal wo du bist.“

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Noch mehr Infos zu den Trails der Redion Massa Marittima gibt es unter www.massavecchia.it

Text: Sissi Pärsch | Bilder: Trailbrothers Massa Marittima / privat

Cape Epic #4 – die Fotostory: Centurion Vaude feiert zweiten Tagessieg

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Eine turbulente vierte Etappe liegt hinter den Teilnehmern des Absa Cape Epic. Daniel Geismayr und Nicola Rohrbach sicherten sich knapp den Tagessieg vor den Gesamtführenden Howard Grotts und Jaroslav Kulhavy, die ihren Vorsprung gegenüber den nächsten Verfolgern im Gesamtklassement weiter ausbauen konnten. Auf Rang drei landeten etwas überraschend Francesc Guerra Carretero und Luis Leao Pinto vom Team Buff Scott. Bei den Damen feierten Kate Courtney und Annika Langvad erneut einen souveränen Sieg.

Herren – Spannende Etappe mit vielen Führungswechseln

Schon am gestrigen Tag kündigte Manuel Fumic nach dem Verlust des gelben Trikots an, dass am heutigen Tag durchaus gute Chancen bestehen würden wertvolle Zeit wieder gut zu machen. Nachdem die letzten Etappen aufgrund vieler Flachpassagen tendenziell den Langstreckenspezialisten auf den Leib geschneidert waren, standen am heutigen Tag auf den 111 Kilometern auf dem Weg nach Wellington viele technische Singletrails auf dem Programm – ideal für technisch versierte Fahrer wie Fumic und sein Teampartner Avancini.

Viele technische Singletrails standen auf dem Programm auf der vierten Etappe des Cape Epics 2018
# Viele technische Singletrails standen auf dem Programm auf der vierten Etappe des Cape Epics 2018 - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS

Und so waren es auch die beiden Cannondale-Fahrer, die etwa bei der Hälfte der Strecke in einer technisch anspruchsvollen Passage eine Attacke lancierten und schnell mehr als eine Minute Vorsprung herausfahren konnten. Doch auf dem Weg zum großen Hindernis des Tages – dem Bains Kloof Pass – sorgte ein Ast in der Schaltung bei Manuel Fumic für ein vorzeitiges Ende des Angriffes auf die Gesamtführenden Grotts und Kulhavy. Das Investec Songo Specialized-Duo hatte ihrerseits große Mühe den Rückstand gering zu halten, denn ein erneuter Plattfuß bei Grotts warf die Beiden weit zurück.

Am Ende mussten sich Daniel Geismayr und Nicola Rohrbach gegen die heranjagenden Verfolger erwehren - knappe 18 Sekunden konnten sie ins Ziel retten
# Am Ende mussten sich Daniel Geismayr und Nicola Rohrbach gegen die heranjagenden Verfolger erwehren - knappe 18 Sekunden konnten sie ins Ziel retten - Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS

Die Handicaps der beiden gesamtführenden Teams nutzten Daniel Geismayr und Nicola Rohrbach und sorgten für die rennentscheidende Attacke auf dem Weg zum Bains Kloof Pass circa 20 Kilometer vor dem Ziel. Während Fumic und Avancini aufgrund des Defekts den Anschluss an die Verfolgergruppe verpassten, konnten sich Jaroslav Kulhavy und Howard Grotts wieder herankämpfen und gemeinsam mit den weiteren Verfolgern vom Team Buff Scott und dem Team Bulls um Urs Huber und Karl Platt das Spitzenduo jagen. Die „Bullen“ Urs Huber und Karl Platt konnten auf den letzten Metern jedoch nicht mehr das Tempo der „tschechischen Dampflok“ Jaroslav Kulhavy halten und landeten auf Rang vier. Mit etwas mehr als zwei Minuten Rückstand rollten dann Manuel Fumic und Henrique Avancini über den Zielstrich. Die gestrigen Tagessieger Alban Lakata und Kristian Hynek konnten aufgrund eines Defekts früh im Rennen nicht ins Geschehen um den Tagessieg eingreifen und landeten knapp hinter dem Team Cannondale auf Rang sechs.


Damen – Investec Songo Specialized zum Fünften, Team Spur muss aufgeben

Kate Courtney und Annika Langvad haben wohl den Platz in der Mitte des Siegerpodestes fest für sich gebucht: Erneuter souveräner Tagessieg und mehr als eine halbe Stunde Vorsprung in der Gesamtwertung auf die nächsten Verfolgerinnen sind die beruhigenden Fakten nach der vierten Etappe für die Beiden. Bei Kilometer 50 folgte am heutigen Tag die Attacke der beiden Gesamtführenden, welcher einmal mehr niemand folgen konnte.

Einmal mehr ein souveräner Auftritt von Kate Courtney und Annika Langvad - fünfter Tag beim Cape Epic, fünfter Tagessieg für das Duo
# Einmal mehr ein souveräner Auftritt von Kate Courtney und Annika Langvad - fünfter Tag beim Cape Epic, fünfter Tagessieg für das Duo - Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS

Im Kampf um die weiteren Plätze auf dem Podium des diesjährigen Cape Epics kam es am heutigen Tag zu einer weitreichenden Rennentscheidung. Githa Michiels musste aufgrund von Fieber auf den heutigen Start verzichten, somit fielen die bis dato Gesamtzweiten des Teams Spur aus dem Rennen. Nun liegt Sabine Spitz mit ihrer Partnerin Robyn de Groot auf Podestkurs – knappe neun Minuten trennt die beiden von den Zweitplatzierten Mariske Strauss und Annie Last vom Team Silverback-KMC. Auch im Tagesklassement konnte sich das Duo Strauss/Last vor Spitz und de Groot durchsetzen.

Fotostory

Selbst bei den langen Etappe wie am heutigen Tag wärmen sich die Profis ausgiebieg auf dem Rollentrainer auf
# Selbst bei den langen Etappe wie am heutigen Tag wärmen sich die Profis ausgiebieg auf dem Rollentrainer auf - Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
06 48 43 Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
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06 54 13 Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
# 06 54 13 Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
Los geht's auf 113 Kilometer und 1800 Höhenmeter über Stock und Stein!
# Los geht's auf 113 Kilometer und 1800 Höhenmeter über Stock und Stein! - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
07 10 46 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 10 46 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
07 14 18 Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
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Einmal mehr liefern die Fotografen vom Cape Epic sensationelle Bilder
# Einmal mehr liefern die Fotografen vom Cape Epic sensationelle Bilder - Sam Clark-Cape Epic-SPORTZPICS
Manuel Fumic führt das Feld an
# Manuel Fumic führt das Feld an - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
07 21 38 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
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07 21 28 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
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07 27 03 Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 27 03 Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
Die Ruhe im Damenfeld währte nur bis zur Hälfte der Tagesdistanz - dann folgte die Solofahrt der Dauersiegerinnen Kate Courtney und Annika Langvad
# Die Ruhe im Damenfeld währte nur bis zur Hälfte der Tagesdistanz - dann folgte die Solofahrt der Dauersiegerinnen Kate Courtney und Annika Langvad - Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
07 51 41 Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
# 07 51 41 Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
07 44 23 Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
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Annie Last belegte mit ihrer Partnerin Mariske Strauss den zweiten Platz in der Damenkategorie
# Annie Last belegte mit ihrer Partnerin Mariske Strauss den zweiten Platz in der Damenkategorie - Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
08 31 59 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
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08 31 52 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
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08 36 35 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS-2
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Sabine Spitz einmal mehr auf Podest - Rang drei für die "Grande Dame" des deutschen MTB-Sports
# Sabine Spitz einmal mehr auf Podest - Rang drei für die "Grande Dame" des deutschen MTB-Sports - Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
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09 13 02 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
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In einer technisch anspruchsvollen Passage attackierten Manuel Fumic und Henrique Avancini - doch ein Ast im Schaltwerk bei Manuel Fumic zerstörte alle Hoffnungen auf einen möglichen Etappensieg
# In einer technisch anspruchsvollen Passage attackierten Manuel Fumic und Henrique Avancini - doch ein Ast im Schaltwerk bei Manuel Fumic zerstörte alle Hoffnungen auf einen möglichen Etappensieg - Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
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Daniel Geismayr auf der Verfolgung der Ausreißer Fumic und Avancini
# Daniel Geismayr auf der Verfolgung der Ausreißer Fumic und Avancini - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
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Eine tolle Aufholjagd legte Jaroslav Kulhavy mit seinem Partner Howard Grotts nach erneutem Defektpech hin - letztendlich konnten sie die Gesamtführung sogar weiter ausbauen
# Eine tolle Aufholjagd legte Jaroslav Kulhavy mit seinem Partner Howard Grotts nach erneutem Defektpech hin - letztendlich konnten sie die Gesamtführung sogar weiter ausbauen - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
Den Aufstieg zum Bains Kloof Pass nutzte das Team Centurion Vaude zur Attacke
# Den Aufstieg zum Bains Kloof Pass nutzte das Team Centurion Vaude zur Attacke - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
Das Duo Geismayr/Rohrbach entkam und verteidigte seinen Vorsprung bis ins Ziel
# Das Duo Geismayr/Rohrbach entkam und verteidigte seinen Vorsprung bis ins Ziel - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
11 01 20 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
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Nicola Rohrbach und Daniel Geismayr auf dem Weg zum zweiten Etappensieg beim diesjährigen Cape Epic
# Nicola Rohrbach und Daniel Geismayr auf dem Weg zum zweiten Etappensieg beim diesjährigen Cape Epic - Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS
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Sieg für Centurion Vaude
# Sieg für Centurion Vaude - Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
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Freude pur beim Team Buff Scott nach ihrem dritten Tagesrang
# Freude pur beim Team Buff Scott nach ihrem dritten Tagesrang - Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
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Alle Artikel zum Cape Epic 2018:

Cape Epic #5 – die Fotostory: Kulhavy/Grotts bauen Gesamtführung aus

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Souveräner Tagessieg für das Team Investec Songo Specialized: Howard Grotts und Jaroslav Kulhavy waren die Schnellsten auf dem 39 Kilometer langen und 1430 Höhemmeter umfassenden Zeitfahren der fünften Etappe des Absa Cape Epic. 33 Sekunden brachten sie zwischen sich und die etwas überraschenden Zweitplatzierten Fabian Rabensteiner und Michele Casagrande vom Team Trek Selle San Marco 2. Schon beinahe zwei Minuten länger als die Sieger benötigte das Canyon Topeak Duo Lakata/Hynek auf Rang drei. Bei den Damen kam es zur bisher engsten Entscheidung im Verlauf des Cape Epics. Lediglich 12 Sekunden sprachen letztendlich zugunsten der Seriensiegerinnen Kate Courtney und Annika Langvad gegenüber Sabine Spitz und Robyn de Groot.

Herren – Investec Songo Specialized mit großem Schritt in Richtung Gesamtsieg

Früh am Morgen ging es für die bis dato Schnellsten des Absa Cape Epic auf den anspruchsvollen Rundkurs rund um Wellington. Der wohl kletterlastigste Abschnitt der diesjährigen Austragung kam insbesondere dem jungen Howard Grotts entgegen, der als großes Klettertalent gilt. So konnte er gemeinsam mit der überragenden Jaroslav Kulhavy die Konkurrenz weit distanzieren. Einzig das Trek Selle San Marco Duo Rabensteiner/Casagrande konnte annäherungsweise ein ähnliches Tempo vorlegen, doch zu keinem Zeitpunkt des Zeitfahrens war der Sieg von Kulhavy und Grotts in Gefahr.

Howard Grotts und Jaroslav Kulhavy legten von Anfang ein Höllentempo vor - nach 20 Kilometern überholten die beiden sogar das drei Minuten vor ihnen gestartete Cannondale-Team
# Howard Grotts und Jaroslav Kulhavy legten von Anfang ein Höllentempo vor - nach 20 Kilometern überholten die beiden sogar das drei Minuten vor ihnen gestartete Cannondale-Team - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS

Platz drei belegte das Canyon Topeak Team um Kristian Hynek und Marathon-Weltmeister Alban Lakata. Nach einem schwächeren Tag gestern erwischten die beiden heute bessere Beine und schoben sich nun in der Gesamtwertung an Manuel Fumic und Henrique Avancini vorbei auf Rang zwei. Sieben Minuten liegen Hynek und Lakata nun hinter den beiden Führenden Howard Grotts und Jaroslav Kulhavy – fast schon ein sicheres Polster für das Investec Songo Specialized. Doch das Cape Epic hat durchaus seine eigenen Gesetze, weshalb Grotts und Kulhavy extrem wachsam sein müssen in den kommenden Tagen.

Alban Lakata belegte mit seinem Teampartner Kristian Hynek am heutigen Tag Platz drei - in der Gesamtwertung konnten sie das leicht schwächelnde Cannondale Duo Fumic/Avancini knapp überholen
# Alban Lakata belegte mit seinem Teampartner Kristian Hynek am heutigen Tag Platz drei - in der Gesamtwertung konnten sie das leicht schwächelnde Cannondale Duo Fumic/Avancini knapp überholen - Greg Beadle-Cape Epic-SPORTZPICS

Manuel Fumic und Henrique Avancini erwischten einen schlechten Tag. Schon frühzeitig lag das Cannondale-Duo im Rückstand, wurde sogar nach 20 Kilometern von den drei Minuten später gestarteten Tagessiegern Grotts und Kulhavy eingeholt. Am Ende stand ein fünfter Tagesrang und knappe vier Sekunden Rückstand im Gesamtklassement auf Rang zwei zu Buche – Spannung ist also garantiert auf den letzten beiden Etappen.


Damen – Sabine Spitz schrammt knapp am Tagessieg vorbei

Nach fünf aufeinanderfolgenden Etappensieger von Kate Courtney und Annika Langvad glaubte wohl kaum jemand, dass ein anderes Damenteam auf der kurzen Strecke der fünften Etappe den beiden etatmäßigen Cross-Country-Athletinnen das Wasser reichen hätte können. Doch bei der Zeitmessung nach der Hälfte des Zeitfahrens tauchten Sabine Spitz und Robyn de Groot mit 31 Sekunden Vorsprung an der Spitze des Feldes auf.

Knapp am Tagessieg vorbei - lediglich 12 Sekunden trennten Sabine Spitz und ihrer Partnerin Robyn de Groot im Ziel von Annika Langvad und Kate Courtney
# Knapp am Tagessieg vorbei - lediglich 12 Sekunden trennten Sabine Spitz und ihrer Partnerin Robyn de Groot im Ziel von Annika Langvad und Kate Courtney - Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS

Es sollte nicht sein für die „Grande Dame“ des deutschen MTB-Sports, das Investec Songo Specialized Duo spielte ihre ganzen fahrtechnischen Qualitäten aus und drehten den Spieß um – knappe 12 Sekunden Vorsprung verbuchten sie letztendlich im Ziel und damit der sechste Tagessieg in Serie. Sabine Spitz und Robyn de Groot konnten aber wertvolle Zeit im Kampf um den zweiten Gesamtrang gut machen, fast drei Minuten holten sie gegenüber Mariske Strauss und Annie Last auf. Die Drittplatzierten des heutigen Tages liegen in der Gesamtwertung etwas weniger als sechs Minuten vor de Groot und Spitz, dafür aber schon mehr als 35 Minuten hinter den Führenden Langvad und Courtney – der Gesamtsieg sollte diesen beiden wohl kaum mehr zu nehmen sein.

Ein bekanntes Bild der letzten Tage - Kate Courtney und Annika Langvad freuen sich über den sechsten Tagessieg
# Ein bekanntes Bild der letzten Tage - Kate Courtney und Annika Langvad freuen sich über den sechsten Tagessieg - Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS

Fotostory

Jeden Morgen werden die Fahrer um kurz nach 5 Uhr von einem Dudelsackbläser geweckt
# Jeden Morgen werden die Fahrer um kurz nach 5 Uhr von einem Dudelsackbläser geweckt - Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
07 02 14 Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
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07 07 48 Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
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Karl Platt und Urs Huber vom Team Bulls belegten heute den achten Rang mit 3:48 Minuten Rückstand
# Karl Platt und Urs Huber vom Team Bulls belegten heute den achten Rang mit 3:48 Minuten Rückstand - Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
07 31 26 Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
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Kurz nach acht Uhr rollten Kate Courtney und Annika Langvad von der Startrampe
# Kurz nach acht Uhr rollten Kate Courtney und Annika Langvad von der Startrampe - Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
07 56 43 Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
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# 07 48 47 Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
Kristian Hynek im Downhill auf dem Weg zu Tagesrang drei
# Kristian Hynek im Downhill auf dem Weg zu Tagesrang drei - Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
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Nach dem gestrigen Tagessieg erwischten Daniel Geismayr und sein Partner Nicola Rohrbach nicht die besten Beine - Tagesrang sieben für das Team Centurion Vaude
# Nach dem gestrigen Tagessieg erwischten Daniel Geismayr und sein Partner Nicola Rohrbach nicht die besten Beine - Tagesrang sieben für das Team Centurion Vaude - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
Manuel Fumic und und Teampartner Henrique Avancini verloren heute den zweiten Gesamtrang an das Canyon Topeak Team - doch nur vier Sekunden trennt die beiden Teams
# Manuel Fumic und und Teampartner Henrique Avancini verloren heute den zweiten Gesamtrang an das Canyon Topeak Team - doch nur vier Sekunden trennt die beiden Teams - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
Als letztes der bestplatzierten Teams gestartet und die Führung im Ziel übernommen - Jaroslav Kulhavy und Howard Grotts konnten sich schon bei der Einfahrt ins Ziel über ihren ersten Tagessieg und den Ausbau der Gesamtführung freuen
# Als letztes der bestplatzierten Teams gestartet und die Führung im Ziel übernommen - Jaroslav Kulhavy und Howard Grotts konnten sich schon bei der Einfahrt ins Ziel über ihren ersten Tagessieg und den Ausbau der Gesamtführung freuen - Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
09 27 21 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
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09 27 38 Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
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Die Top Drei der Herren Kategorie der fünften Etappe: Investec Songo Specialized vor Trek Selle San Marco  und Canyon Topeak
# Die Top Drei der Herren Kategorie der fünften Etappe: Investec Songo Specialized vor Trek Selle San Marco und Canyon Topeak - Shaun Roy-Cape Epic-SPORTZPICS
Kate Courtney in der Abfahrt
# Kate Courtney in der Abfahrt - Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
09 41 09 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
# 09 41 09 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS
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# 09 46 41 Ewald Sadie-Cape Epic-SPORTZPICS-2
Anfangs lag das Investec Songo Specialized-Duo noch hinter Sabine Spitz und Robyn de Groot - doch dank ihrer fahrtechnischen Qualitäten konnten sich Kate Courtney und Annika Langvad noch auf Platz eins schieben
# Anfangs lag das Investec Songo Specialized-Duo noch hinter Sabine Spitz und Robyn de Groot - doch dank ihrer fahrtechnischen Qualitäten konnten sich Kate Courtney und Annika Langvad noch auf Platz eins schieben - Nick Muzik-Cape Epic-SPORTZPICS
Nur 12 Sekunden fehlten dem Ascendis Health-Duo Spitz/de Groot auf Platz eins
# Nur 12 Sekunden fehlten dem Ascendis Health-Duo Spitz/de Groot auf Platz eins - Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
10 30 34 Andrew McFadden-Cape Epic-SPORTZPICS
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11 07 07 Mark Sampson-Cape Epic-SPORTZPICS
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Viele Schüler aus Wellington kamen an die Rennstrecke zum Anfeuern der Athleten und Athletinnen
# Viele Schüler aus Wellington kamen an die Rennstrecke zum Anfeuern der Athleten und Athletinnen - Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
15 28 31 Nina Zimolong-Cape Epic-SPORTZPICS
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Alle Artikel zum Cape Epic 2018:

Cape Epic #6 – die Fotostory: Kulhavy/Grotts und Courtney/Langvad mit einer Hand an der Trophäe

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Jaroslav Kulhavy und Howard Grotts haben die vorletzte Etappe des Cape Epics für sich entschieden. Das Specialized-Duo brachte 1:06 Minuten zwischen sich und Fabian Rabensteiner/Michele Casagrande bzw. Manuel Fumic/Henrique Avancini. Die Cannondale-Piloten konnten sich mit Tagesrang drei den zweiten Platz im Gesamtklassement zurückerobern. Bei den Damen ging der Sieg – zum siebten Mal in Folge – an Kate Courtney und Annika Langvad.

Herren – Cannondale bläst zur Attacke

Das siebte Teilstück des Cape Epics rund um Wellington sollte die Cannondale-Fahrer um den deutschen Meister Manuel Fumic und den Brasilianer Henrique Avancini zurück auf Platz zwei der Gesamtwertung bringen – so deren Plan. Und dieser ging auch prompt auf. Schon vom Start weg hielt das Duo das Tempo extrem hoch und setzte stets harte Attacken, mit denen die Konkurrenz ihre liebe Müh und Not hatte. Aufgrund eines Sturzes von Rohrbach fiel zunächst das Team Centurion Vaude, vor der Etappe auf Gesamtrang vier gelistet, aus der Spitzengruppe zurück. Und kurze Zeit später bekamen auch die direkten Konkurrenten von Cannondale, Canyon Topeak, Probleme das Tempo mitzugehen. „Heute ging es uns um die Gesamtwertung“, erläuterte Avancini im Ziel, „zwei Punkte waren wichtig: Abstand zu Centurion Vaude zu gewinnen und Alban und Kristian vom zweiten Platz der Gesamtwertung zu verdrängen. Dazu machten wir von Anfang an Druck und zogen das Tempo richtig hoch.“

Das Cannondale-Duo sorgte zu Beginn der Etappe für ein enorm hohes Tempo. Nur Kulhavy/Grotty konnten folgen.
# Das Cannondale-Duo sorgte zu Beginn der Etappe für ein enorm hohes Tempo. Nur Kulhavy/Grotty konnten folgen. - Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS

Folgen konnten nur die Gesamtführenden Kulhavy und Grotts. Das tschechisch-amerikanische Duo, das sich in glänzender Verfassung befindet, konterte jedoch das hohe Tempodiktat von Cannondale und setzte hinauf zum „Green Mamba“ eine Attacke ihrerseits, der wiederrum Fumic/Avancini nicht folgen konnte. „Eigentlich war es ein guter Tag für uns“, ergänzte Manuel Fumic. „Das Profil der Strecke lag uns und so machten wir Druck vom Start weg auf die Anderen. Wir führten die meiste Zeit, drückten ständig aufs Tempo und wollten den Anderen wieder mal wehtun. Leider hatten wir bei der Attacke von Specialized in der Green Mamba nichts mehr entgegen zu setzen. Wir sahen aber, dass die Jungs von Canyon Topeak litten und drückten weiter auf die Tube und konnten so eine Lücke heraus fahren und die auch halten“.

Der Plan ging auf: Manuel Fumic und Henrique Avancini holten sich Gesamtrang zwei zurück.
# Der Plan ging auf: Manuel Fumic und Henrique Avancini holten sich Gesamtrang zwei zurück. - - Foto von Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS

Das Team Investec Songo Specialized baute den Vorsprung daraufhin bis ins Ziel weiter aus und fuhr so ungefährdet dem zweiten Tageserfolg entgegen. Im Gesamtklassement liegen die Beiden nun über acht Minuten vor Cannondale. Wohl nur noch ein Defekt bzw. ein Sturz kann Kulhavy/Grotts vom Gesamtsieg des Cape Epics morgen abhalten. Deshalb warnte der Tscheche auch im Ziel: „Wir müssen morgen vorsichtig sein. Wir haben einen ganz guten Vorsprung, aber bei einer technischen Panne kann auch der drauf gehen – also keine Stürze, keine Platten oder ähnliches.“ Zur heutigen Etappe ergänze der US-Amerikaner Grotts: „Heute lief es absolut perfekt. Nachdem wir den Vorsprung rausgefahren hatten, zogen wir unser Tempo durch.“

Nicht zu stoppen: Jaroslav Kulhavy und Howard Grotts!
# Nicht zu stoppen: Jaroslav Kulhavy und Howard Grotts! - Sam Clark/Cape Epic/SPORTZPICS

Im Kampf um Platz zwei rollte Trek Selle San Marco 2 auf die Cannondale-Fahrer auf und sorgte auf den letzten Kilometern bis ins Ziel für ein hohes Tempo. Fumic und Avancini konnten sich nach den Anstrengungen zu Beginn der Etappe lediglich im Windschatten des italienischen Duos aufhalten, weshalb sie den beiden Trek-Bikern Platz zwei überließen und nicht mehr wirklich um den zweiten Tagesrang sprinteten.

Michele Casagrande und Fabian Rabensteiner überzeugten heute und sicherten sich Platz zwei.
# Michele Casagrande und Fabian Rabensteiner überzeugten heute und sicherten sich Platz zwei. - Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS

Im Gesamtklassement verbesserte sich Cannondale nun wieder auf Platz zwei, doch der Vorsprung auf Alban Lakata und Kristian Hynek beträgt lediglich 21 Sekunden – Spannung auf dem letzten Teilstück morgen ist somit garantiert!

Aus deutscher Sicht finishte heute auf Platz neun das Team Bulls 2 um Simon Stiebjahn und Tim Böhme und auf Rang elf Bulls 3 um die Youngsters Martin Frey und Simon Schneller. Unser Blogger Markus Bauer überquerte mit seinem Partner Frans Claes als 13. das Ziel in Wellington.

Simon Stiebjahn und Tim Böhme konnten heute wieder in den Top 10 finishen.
# Simon Stiebjahn und Tim Böhme konnten heute wieder in den Top 10 finishen. - Andrew McFadden/Cape Epic/SPORTZPICS

Damen – Langvad/Courtney nicht zu stoppen

Wir schreiben beim Cape Epic 2018 den siebten Tag und berichten zum siebten Mal über einen Tagessieg von Annika Langvad und Kate Courtney. Auch heute setzte sich das Duo klar gegen die Konkurrenz durch. Auf Platz zwei folgte Sabine Spitz und Roby de Groot, die sich auch auf den zweiten Rang der Gesamtwertung vorarbeiten konnten.

Siebter Tag, siebter Sieg! Glückwunsch Kate Courtney und Annika Langvad!
# Siebter Tag, siebter Sieg! Glückwunsch Kate Courtney und Annika Langvad! - Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS

Die bisherigen Zweiten Annie Last und Mariske Strauss mussten mehr oder weniger kampflos diesen zweiten Platz heute abgeben. Bei der Südafrikanerin Strass stellten sich massive Magenprobleme ein, die einen Zweikampf mit Spitz und de Groot unmöglich machten. Annie Last konnte dementsprechend ihre Partnerin, die sofort nach Zieleinlauf in den medizinischen Bereich gebracht wurde, nur loben: „Ihr ging es schon vor dem Start schlecht, es war unglaublich von ihr, dass sie durchgehalten hat. Ich hoffe, sie ist morgen wieder einigermaßen ok. Sie ist die 76 Kilometer mit leerem Magen gefahren, sie hat sehr sehr gelitten.“

Musste heute aufgrund von Magenproblemen die Konkurrenz ziehen lassen: Mariske Strauss.
# Musste heute aufgrund von Magenproblemen die Konkurrenz ziehen lassen: Mariske Strauss. - Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS

Das Frauenfeld ist in diesem Jahr extrem vom Pech verfolgt: Vorjahressiegerin Jennie Stenerhag, die gemeinsam mit Ester Süß ins Rennen starten wollte fiel vor dem Rennen aus. Deren Ersatzpartnerin, Angelika Tazreither stürzte und musste aufgeben, so dass Süß nun solo unterwegs ist. Sabine Spitz litt auf den ersten Tagen unter einem Virus und konnte nicht ihre gewohnte Leistung abrufen. Und die belgische Partnerin von Ariane Lüthi, Githa Michaels, musste wegen Fieber aufhören.

Doch auch ohne diese Ausfälle wäre es wohl äußerst schwer geworden die Leaderinnen Courtney und Langvad zu schlagen, die ebenfalls wie ihre männlichen Teamkollegen Grotts/Kulhavy, schon eine Hand an der Gesamttrophäe haben – über 45 Minuten liegen sie im Gesamtklassement nun vor Spitz/de Groot.

Fotostory

Guten Morgen Wellington! Ein letzter Schluck Red Bull vor dem Start soll Kate Courtney nochmals Flügel verleihen.
# Guten Morgen Wellington! Ein letzter Schluck Red Bull vor dem Start soll Kate Courtney nochmals Flügel verleihen. - Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS
Die Fahrer sind bereit zur vorletzten Etappe!
# Die Fahrer sind bereit zur vorletzten Etappe! - Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS
Auch der Livestream ist gestartet! Es kann los gehen!
# Auch der Livestream ist gestartet! Es kann los gehen! - Nina Zimolong/Cape Epic/SPORTZPICS
Und go! Etappe 6 ist gestartet!
# Und go! Etappe 6 ist gestartet! - Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS
The lead bunch during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS

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# The lead bunch during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN - - Foto von Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS
Riders during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Sam Clark/Cape Epic/SPORTZPICS

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# Riders during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Sam Clark/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE PH - - Foto von Sam Clark/Cape Epic/SPORTZPICS
Riders during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Sam Clark/Cape Epic/SPORTZPICS

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# Riders during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Sam Clark/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE PH - - Foto von Sam Clark/Cape Epic/SPORTZPICS
Begleitet vom Hubschrauber rasen die Profis dem ersten Anstieg entgegen.
# Begleitet vom Hubschrauber rasen die Profis dem ersten Anstieg entgegen. - Sam Clark/Cape Epic/SPORTZPICS
The lead bunch during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS

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# The lead bunch during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN - - Foto von Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS
Riders during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

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# Riders during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE - - Foto von Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS
Fabian Rabensteiner und Michele Casagrande erwischen heute einen Sahnetag.
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Henrique Avancini drückt das Gaspedal voll durch. Dir Konkurrenz muss um den Anschluss kämpfen.
# Henrique Avancini drückt das Gaspedal voll durch. Dir Konkurrenz muss um den Anschluss kämpfen. - Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS
Annika Langvad und Kate Courtney waren auch heute eine Klasse für sich!
# Annika Langvad und Kate Courtney waren auch heute eine Klasse für sich! - Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS
Thomas Frischknecht and Urs Gerig of team SCOTT-SRAM old dudes during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS
# Thomas Frischknecht and Urs Gerig of team SCOTT-SRAM old dudes during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS - - Foto von Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS
Amy Beth Mcdougall and Candice Lill of team dormakaba during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS

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# Amy Beth Mcdougall and Candice Lill of team dormakaba during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS PLEAS - - Foto von Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS
Sabine Spitz und Robyn de Groot kommen allmählich in den Rythmus. Können sie morgen im Kampf um den Tagessieg ein Wörtchen mitreden?
# Sabine Spitz und Robyn de Groot kommen allmählich in den Rythmus. Können sie morgen im Kampf um den Tagessieg ein Wörtchen mitreden? - Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS
Riders during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS

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# Riders during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIVEN TO THE - - Foto von Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS
Carmen Buchacher during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS

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# Carmen Buchacher during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GIV - - Foto von Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS
Barti Bucher and Hans Juerg Gerber of team Meerendal CBC 2 during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Andrew McFadden/Cape Epic/SPORTZPICS
# Barti Bucher and Hans Juerg Gerber of team Meerendal CBC 2 during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Andrew McFadden/Cape Epic/SPORTZPICS - - Foto von Andrew McFadden/Cape Epic/SPORTZPICS
Siphosenkosi Madolo and Azukile Simayile of team TJ-SONGO-SPECIALIZED during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Andrew McFadden/Cape Epic/
# Siphosenkosi Madolo and Azukile Simayile of team TJ-SONGO-SPECIALIZED during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Andrew McFadden/Cape Epic/ - - Foto von Andrew McFadden/Cape Epic/SPORTZPICS
Sabine Spitz und Robyn de Groot auf der Verfolgung von Annika Langvad und Kate Courtney.
# Sabine Spitz und Robyn de Groot auf der Verfolgung von Annika Langvad und Kate Courtney. - Andrew McFadden/Cape Epic/SPORTZPICS
Investec Songo Specialized break away during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS

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# Investec Songo Specialized break away during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE THE APPRO - - Foto von Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS
Jaroslav Kulhavy and Howard Grotts of team Investec Songo Specialized during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Greg Beadle/Cape Epic/SPOR
# Jaroslav Kulhavy and Howard Grotts of team Investec Songo Specialized during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Greg Beadle/Cape Epic/SPOR - - Foto von Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS
Cheung Chun Woh during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Andrew McFadden/Cape Epic/SPORTZPICS

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# Cheung Chun Woh during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Andrew McFadden/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS - - Foto von Andrew McFadden/Cape Epic/SPORTZPICS
Investec Songo Specialized break away during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS

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# Investec Songo Specialized break away during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE THE APPRO - - Foto von Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS
Der Triathlon-Profi und Ironman-Sieger Sebastian Kienle ist auch heute stark unterwegs. Er liegt auf Platz 25 in der Gesamtwertung.
# Der Triathlon-Profi und Ironman-Sieger Sebastian Kienle ist auch heute stark unterwegs. Er liegt auf Platz 25 in der Gesamtwertung. - Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS
Kristian Hynek und Alban Lakata mussten heute Platz zwei in der Gesamtwertung abgeben. Können sie morgen zurückschlagen?
# Kristian Hynek und Alban Lakata mussten heute Platz zwei in der Gesamtwertung abgeben. Können sie morgen zurückschlagen? - Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS
Thomas Frischknecht hat sichtlich Spaß.
# Thomas Frischknecht hat sichtlich Spaß. - Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS
Langvad und Courtney allein an der Spitze unterwegs.
# Langvad und Courtney allein an der Spitze unterwegs. - Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS
Jordan Sarrou and Victor Koretzky of team KMC-EKOÏ-SRSUNTOUR during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS
# Jordan Sarrou and Victor Koretzky of team KMC-EKOÏ-SRSUNTOUR during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS - - Foto von Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS
Annika Langvad and Kate  Courtney for team  during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Nina Zimolong/Cape Epic/SPORTZPICS

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# Annika Langvad and Kate Courtney for team during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Nina Zimolong/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE - - Foto von Nina Zimolong/Cape Epic/SPORTZPICS
Tshepo Tlou and Lucky Mlangeni of team Exxaro / PWC 1 during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS

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# Tshepo Tlou and Lucky Mlangeni of team Exxaro / PWC 1 during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS PLEAS - - Foto von Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS
Zweiter Tagessieg! Glückwunsch Howard Grotts und Jaroslav Kulhavy!
# Zweiter Tagessieg! Glückwunsch Howard Grotts und Jaroslav Kulhavy! - Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS
A dejected Manual Fumic and Henrique Avancini during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS

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# A dejected Manual Fumic and Henrique Avancini during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE T - - Foto von Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS
Stage winners Jaroslav Kulhavy and Howard Grotts of Investec Songo Specialized during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Shaun Roy/Cape Ep
# Stage winners Jaroslav Kulhavy and Howard Grotts of Investec Songo Specialized during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Shaun Roy/Cape Ep - - Foto von Shaun Roy/Cape Epic/SPORTZPICS
Einmal mehr gezeichnet nach einem harten Tag: Manuel Fumic und Henrique Avancini.
# Einmal mehr gezeichnet nach einem harten Tag: Manuel Fumic und Henrique Avancini. - Shaun Roy/Cape Epic/SPORTZPICS
Podium (L to R) 2nd Place Fabian Rabensteiner and Michele Casagrande of Trek Selle San Marco, 1st Place Jaroslav Kulhavy and Howard Grotts of Investec Songo Specialized, 3rd Place Manuel Fumic and Henrique Avancini of Cannondale Factory Racing during
# Podium (L to R) 2nd Place Fabian Rabensteiner and Michele Casagrande of Trek Selle San Marco, 1st Place Jaroslav Kulhavy and Howard Grotts of Investec Songo Specialized, 3rd Place Manuel Fumic and Henrique Avancini of Cannondale Factory Racing during - - Foto von Shaun Roy/Cape Epic/SPORTZPICS
Howard Grotts of Investec Songo Specialized signs autographs for young fans during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Shaun Roy/Cape Epic/
# Howard Grotts of Investec Songo Specialized signs autographs for young fans during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Shaun Roy/Cape Epic/ - - Foto von Shaun Roy/Cape Epic/SPORTZPICS
UCI Womens podium during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS

PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GI
# UCI Womens podium during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE THE APPROPRIATE CREDIT IS GI - - Foto von Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS
Margot Moschetti & Raiza Goulao during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018

Photo by Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS

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# Margot Moschetti & Raiza Goulao during stage 6 of the 2018 Absa Cape Epic Mountain Bike stage race held from Huguenot High in Wellington, South Africa on the 24th March 2018 Photo by Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS PLEASE ENSURE THE APPROPRIAT - - Foto von Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS
Der vorletzte Tag ist geschafft! Noch eine finale Etappe wartet morgen ...
# Der vorletzte Tag ist geschafft! Noch eine finale Etappe wartet morgen ... - Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS

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Alle Artikel zum Cape Epic 2018:

Gregor in Gefahr – diesmal wirklich: Rumble in the Jungle beim NZ Enduro 2018

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Kia Ora! Wenn in Europa noch tiefster Winter herrscht und die fleißigen Enduro-Racer im Fitnessstudio schuften oder auf Skiern stehen, dann ist die Saison im fernen Neuseeland auf der Südhalbkugel schon im vollsten Gange. Eines der legendärsten Rennen vor Ort ist das NZ Enduro: Ein dreitägiges Abenteuer auf den besten Trails der Region um Nelson, organisiert von Anka und Sven Martin. Im Rahmen des RockShox Lyrik-Launches durfte ich Teil des Abenteuers sein. Hier erfahrt ihr, wie es mir dabei ergangen ist.

Das NZ Enduro ist zwar wortwörtlich eine Weltreise von Deutschland entfernt
# Das NZ Enduro ist zwar wortwörtlich eine Weltreise von Deutschland entfernt - wer dem europäischen Winter entfliehen will, hat hier jedoch die Möglichkeit, tolle Gesellschaft und epische Trails in einer atemberaubenden Natur zu genießen.
Das Rennen wird von den beiden südafrikanischen Auswanderern Anka und Sven Martin organisiert
# Das Rennen wird von den beiden südafrikanischen Auswanderern Anka und Sven Martin organisiert - auch keine ganz unbekannten Namen im Bike-Business.

Die Rahmenbedingungen

68 km und 2.822 hm an 3 Tagen, plus einige Berge, die mit Unterstützung von Shuttlebussen und Helikoptern erobert werden – klingt eigentlich ganz machbar. Wer dabei Verhältnisse wie im deutschen Mittelgebirge oder sogar Alpenraum vor Augen hat, ist jedoch falsch gewickelt. Statt breiter, gut gepflegter Forststraßen erwarten einen schmale, mit Wurzeln übersäte Pfade durch den neuseeländischen Urwald, die alle paar Meter tiefe und felsige Bachläufe kreuzen. Hier nutzt man selten etwas anderes als den allerleichtesten Gang– dazu kommen waghalsige Trial-Einlagen mit akuter Absturzgefahr und teils stundenlange Trage- und Schiebepassagen. Belohnt wird man dafür neben der durchgängig atemberaubenden Flora und Fauna mit ebenfalls atemberaubenden Blicken in die vielen Fjord-ähnlichen Buchten an deren Hängen es oft langgeht und oben angekommen mit … na ja, mit ebenfalls ganz schön atemberaubenden Trails. Insgesamt also eine ziemlich lohnende Sache finde ich!

Aber halt mal, wart mal – war da gerade nicht die Rede von Helikoptern? Korrekt! Man sollte sich wirklich Mühe geben, bis zum Schluss durchzuhalten, denn am Morgen von Tag 3 hat man die Chance, sich und sein Bike von einer ebenso hübschen wie erfahrenen Pilotin mittels ihres Helikopters auf einem sagenhaft kleinen Fleckchen Lichtung auf einem sonst tief bewaldeten Bergrücken in einer Region namens Wakamarina absetzen zu lassen.

Aw yeah – Bikes und Helikopter! Fühlt sich ungefähr so episch an, wie es aussieht.
# Aw yeah – Bikes und Helikopter! Fühlt sich ungefähr so episch an, wie es aussieht.

Neben anstrengenden und panoramareichen Transfers – und Burgern zur Mittagspause – erwarten den abenteuerlustigen Teilnehmer selbstverständlich höchst anspruchsvolle, lange und spaßige Stages. Diese liegen meist unter einem dichten Blätterdach und sind übersät mit Wurzeln und überraschend auftretenden Steinfeldern. Neben einer komplett gebauten Strecke besteht der Großteil aus alten Wanderpfaden, die insbesondere am letzten Tag von frisch abgesteckten, losen Segmenten unterbrochen oder ergänzt werden. Und weil das alles noch nicht anstrengend genug ist, sollte man sich auch auf den ein oder anderen fiesen Uphill vorbereiten.

Jérôme Clementz hat schon so ziemlich alles gewonnen, was es im Enduro-Sport zu gewinnen gibt. Nur beim NZ Enduro hatte es bis jetzt noch nicht geklappt.
# Jérôme Clementz hat schon so ziemlich alles gewonnen, was es im Enduro-Sport zu gewinnen gibt. Nur beim NZ Enduro hatte es bis jetzt noch nicht geklappt. - Drei Tage in derart anspruchsvollem Gelände unbeschadet zu überstehen, ist schon an sich eine Herausforderung – von einem Sieg ganz zu schweigen.

Die Vorbereitung

Wie eingangs bereits erwähnt, wurde ich gemeinsam mit einigen ausgewählten anderen Redakteuren von RockShox nach Neuseeland eingeladen, um ihr neues Enduro-Fahrwerk während des NZ Enduro-Rennens zu testen. Als Hersteller kann man sich das Leben sicher leichter machen, als eine Horde Journalisten auf bisher ungesehenen, knallroten Prototyp-Federgabeln sicher und möglichst unauffällig durch ein derart öffentliches und gefährliches Rennen zu begleiten. Damit alles möglichst reibungslos über die Bühne ging, bekamen wir ein entsprechend ausgestattetes Enduro-Bike und einige wertvolle Tipps zur Seite gestellt.

SRAM/RockShox lud mich und einige andere ein, um ihr neustes Enduro-Fahrwerk während des Rennens zu testen.
# SRAM/RockShox lud mich und einige andere ein, um ihr neustes Enduro-Fahrwerk während des Rennens zu testen.
Die Rennmaschine
# Die Rennmaschine - ein Giant Reign Advanced in Größe L. Ein entsprechend ausgestattetes Race-Enduro ist auf jeden Fall eine gute Empfehlung für's NZ Enduro.
An der Front sorgte die neue RockShox Lyrik RC2 mit 170 mm Federweg für Ruhe.
# An der Front sorgte die neue RockShox Lyrik RC2 mit 170 mm Federweg für Ruhe.
Am Heck verwaltete der überarbeitete RockShox Super Deluxe RCT die 160 mm Maestro-Federweg.
# Am Heck verwaltete der überarbeitete RockShox Super Deluxe RCT die 160 mm Maestro-Federweg.
Ich bin die meiste Zeit eingeklickt unterwegs. In Neuseeland wären Flats allerdings auch keine verkehrte Wahl gewesen.
# Ich bin die meiste Zeit eingeklickt unterwegs. In Neuseeland wären Flats allerdings auch keine verkehrte Wahl gewesen. - Insbesondere an Tag 2 des NZ Enduros war ich so viel am Ein- und Ausklicken wie noch nie in meinem Leben.
Ein weiterer guter Tipp vor dem Rennen war es, stabile Reifen aufzuziehen. In meinem Fall Maxxis Minion Front & Rear mit Double Down-Karkasse. Tubeless sollte ebenfalls absolute  Pflicht sein.
# Ein weiterer guter Tipp vor dem Rennen war es, stabile Reifen aufzuziehen. In meinem Fall Maxxis Minion Front & Rear mit Double Down-Karkasse. Tubeless sollte ebenfalls absolute Pflicht sein. - Aufgrund der vielen steilen Anstiege ist eine Eagle-Schaltung oder vergleichbares in Kombination mit einem eher kleinen Kettenblatt eine gute Idee.
Ich bereue wenige Dinge in meinem Leben, aber wenn ich was nachträglich ändern könnte, dann würde ich glaube ich die Startnummer das nächste mal mittig anbringen.
# Ich bereue wenige Dinge in meinem Leben, aber wenn ich was nachträglich ändern könnte, dann würde ich glaube ich die Startnummer das nächste mal mittig anbringen. - Den Truvativ Descendant-Lenker habe ich auf 780 mm gekürzt. Die Trails sind an sich nicht total schmal, es treten jedoch immer wieder unvorhergesehene Engstellen auf. SRAM Code-Bremsen mit 200/180 mm Scheiben sorgen für die dringend benötigte Verzögerung.

Das Rennen

Tag 1 – Whites Bay

Renntag Nummer eins startete in Whites Bay und fiel mit 18 km und 1162 hm relativ moderat aus. Laut Sven und Anka Martin sollten sich die Teilnehmer hier vor allem auf die kommenden Tage einstimmen. Im Nachhinein würde ich sagen, fand ich diesen Tag am unspektakulärsten, auch wenn der Startpunkt am Strand ziemlich schön war.

Ein Bus voller roter Protoyp-Gabeln auf einem Rennen?
# Ein Bus voller roter Protoyp-Gabeln auf einem Rennen? - In Deutschland wären nach 2 Minuten die ersten Spyshots online. In Neuseeland wird man höchstens mal höflich gefragt, ob die neue Gabel “gut federt”.
Die junge Dame mit dem alten VW Bus war jeden Morgen fleißig am Kaffee servieren.
# Die junge Dame mit dem alten VW Bus war jeden Morgen fleißig am Kaffee servieren.
Getimed wurde mit dem auch hierzulande bekannten System. Als Backup wurden zudem die Start- und Zielzeiten manuell erfasst.
# Getimed wurde mit dem auch hierzulande bekannten System. Als Backup wurden zudem die Start- und Zielzeiten manuell erfasst.
Das gabs alles zu gewinnen
# Das gabs alles zu gewinnen - wer wollte, konnte sich ein Los kaufen und damit einen guten Zweck unterstützen. Alle Einnahmen des Rennens flossen in die Pflege und den Erhalt der lokalen Trails.
Organisator Sven Martin stimmt die Meute ein.
# Organisator Sven Martin stimmt die Meute ein.
Die Profiklasse war mit Kalibern wie Jérôme Clementz …
# Die Profiklasse war mit Kalibern wie Jérôme Clementz …
… und Keegan Wright ziemlich stark besetzt.
# … und Keegan Wright ziemlich stark besetzt.
Mitch Ropelato will wieder eine komplette EWS-Saison fahren und war auch am Start, um sich auf die kommende Saison einzustimmen.
# Mitch Ropelato will wieder eine komplette EWS-Saison fahren und war auch am Start, um sich auf die kommende Saison einzustimmen.
NZ RockShox DebonAir2018 AN3X0712
# NZ RockShox DebonAir2018 AN3X0712
Gleich zwei Streckenärzte waren dabei und fuhren das komplette Rennen mit. Für mich sollte das noch von wichtiger Bedeutung sein …
# Gleich zwei Streckenärzte waren dabei und fuhren das komplette Rennen mit. Für mich sollte das noch von wichtiger Bedeutung sein …

Morgens hieß es für alle Teilnehmer wie bei jedem Rennen erstmal die Startnummern, Timing Chips und extrem umfangreichen Swag-Bags abholen. Dieser bestand nicht wie beiden meisten deutschen Rennen nur aus ein paar Werbeflyern, sondern war vollgestopft mit Sponsoren-Goodies: Trikot, Tool, Reifen, Kettenöl, Dichtmilch, Mudguard, Socken, Snacks und so weiter. Elmar Keineke von SRAM sammelte die Reifen gleich bei uns ein und verteilte sie im Fahrerlager an irgendwelche Kids – eine ziemlich coole Geste! Nach einem Gratis-Kaffee (nur an diesem Tag) und einer Ansprache von Renn-Organisator Sven Martin ging es auch schon los. An diesem Tag mussten alle Höhenmeter selbst erklommen werden. Beide Stages teilten sich den ersten Teil des Uphills, um zu Stage 2 zu kommen musste man jedoch noch ein ordentliches Stück Hike-A-Bike durch den schwülen Urwald zurücklegen. Spätestens hier überholten uns die zuletzt gestarteten neuseeländischen Profis und grüßten uns vollkommen durchgeschwitzte, mühevoll daher tappende Europäer mit einem fröhlichen und frischen “cheers, mate”.

Anka Martin hilft am Start von Stage 2 aus.
# Anka Martin hilft am Start von Stage 2 aus.
Die Stage hatte es durchaus in sich und schlängelte sich lange relativ flach und übersät mit Wurzeln am Hang entlang.
# Die Stage hatte es durchaus in sich und schlängelte sich lange relativ flach und übersät mit Wurzeln am Hang entlang.
Fuß draußen
# Fuß draußen - nicht die feine Art, aber immerhin die sichere.

Stage 1 war dann ein Weckruf, und zwar was für einer. Gut gelaunt und angefeuert ging es vom bunt geschmückten Start in einen fast 15 minütigen Trail, voller fieser Wurzel- und Tragepassagen, Steinfeldern, Gegenanstiegen und am Ende Highspeed-Segmenten mit kleineren Drops und Sprüngen. Wieder unten am Rennstart angekommen war Zeit, die Getränkevorräte aufzufüllen und einen kleinen Snack einzuwerfen, bevor es auf zu Stage 2 ging. Hierbei handelte es sich tatsächlich um einen angelegten Mountainbike-Trail, voller gut angelegter, spaßiger Kurven und dem ein oder anderen technischen Steilstück. Im Ziel konnten alle Teilnehmer den Tag am Strand mit Bier und Hotdogs ausklingen lassen, was alle Qualen schnell vergessen machte.

Yeti/SRAM-Teamfahrer und Vlogger Nate Hills musste sich wohl auch erstmal eingewöhnen …
# Yeti/SRAM-Teamfahrer und Vlogger Nate Hills musste sich wohl auch erstmal eingewöhnen …
… im Gegensatz zu Jérôme, der den Tag mit einem Stage-Sieg eröffnete.
# … im Gegensatz zu Jérôme, der den Tag mit einem Stage-Sieg eröffnete.
Unten angekommen war kurz Zeit für einen Snack.
# Unten angekommen war kurz Zeit für einen Snack.
Dieser junge Mann war entgegen aller Vernunft mit einem Hardtail unterwegs
# Dieser junge Mann war entgegen aller Vernunft mit einem Hardtail unterwegs - wenn ich mich nicht verhört habe, auch nicht zum ersten Mal. Meinen Respekt hat er jedenfalls!
Hier die Mainline zu fahren …
# Hier die Mainline zu fahren …
… hat mich glaub ich die 52 Sekunden Rückstand auf Mitch Ropelato gekostet!
# … hat mich glaub ich die 52 Sekunden Rückstand auf Mitch Ropelato gekostet!
Auf den Tag war erstmal ein Bierchen nötig!
# Auf den Tag war erstmal ein Bierchen nötig!
Die gute Stimmung am Strand machte die Strapazen schnell vergessen!
# Die gute Stimmung am Strand machte die Strapazen schnell vergessen!

Tag 2 – Nydia Bay

Im Vorfeld wurden wir gewarnt, dass Tag 2 die mit Abstand härteste Etappe des Rennens werden würde. Entsprechend früh morgens traf sich das Fahrerfeld auf einer noch feuchten und schattigen Wiese, wo wieder die Timing Chips ausgegeben und Kaffee verkauft wurde, bevor es in den Shuttle zur ersten Stage ging. Auf alles genau einzugehen, würde zu lange dauern, doch im Prinzip hangelten sich die beiden ersten Stages kontinuierlich rechts am Hang entlang, waren gespickt mit rutschigen, schwer einsehbaren Kurven und mit einem äußerst anspruchsvollen, doch epischen Transfer verbunden. Insbesondere Stage 2 war technisch extrem herausfordernd und eine Challenge, überhaupt flüssig zu fahren. Am Fuß der Stage führte ein leichter und gut rollender Transfer zur wohl idyllischsten und schönsten Lodge, die mir je im Leben untergekommen ist. Dort gab es für jeden Burger und kalte und warme Getränke, bevor der zweite Teil des Tages attackiert werden musste.

NZ RockShox DebonAir2018 GG4A2791
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A2791
NZ RockShox DebonAir2018 NZenduro2018 BB GG4A2810
# NZ RockShox DebonAir2018 NZenduro2018 BB GG4A2810
Während die Sonne noch tief am Ende des Tals stand …
# Während die Sonne noch tief am Ende des Tals stand …
… war der Herr Redakteur noch nicht ganz wach.
# … war der Herr Redakteur noch nicht ganz wach.
Mit dem Shuttle ging es zum Start von Stage 1, wo uns diese beiden gute gelaunten Starter empfingen.
# Mit dem Shuttle ging es zum Start von Stage 1, wo uns diese beiden gute gelaunten Starter empfingen. - Die Dame im Wollkleid ist übrigens die ganze Etappe mitgefahren … eine Entscheidung, die sie später etwas bereut hat.
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A2906
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A2906
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A2894
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A2894
An Tag zwei ging es über weite Teile auf extrem technischem Gelände rechts am Hang entlang.
# An Tag zwei ging es über weite Teile auf extrem technischem Gelände rechts am Hang entlang.
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A3178
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A3178
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A5000
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A5000
NZ RockShox DebonAir2018 AN3X2437
# NZ RockShox DebonAir2018 AN3X2437
NZ RockShox DebonAir2018 AN3X2457
# NZ RockShox DebonAir2018 AN3X2457

Das klang bis jetzt alles ganz schön krass und anstrengend und anspruchsvoll … dabei darf man aber nicht die beeindruckende Landschaft vergessen, durch die wir uns den ganzen Tag kämpften. Außerdem war es ja auch ein Rennen und da darf es dann auch mal ein bisschen in den Beinen zwicken. Krass, anstrengend und anspruchsvoll ging es weiter mit einem zweiten panoramareichen aber kräftezehrenden Uphill, bevor die beiden letzten und meiner Meinung nach besten Stages den Tag beschlossen. Stage 3 ähnelte den ersten beiden, war aber eine ganze Ecke flowiger und teilweise auf ziemlich coolem Nadelboden, während Stage 4 auch gut in ein DH-Rennen gepasst hätte und einfach nur mega ruppig und Vollgas war. Das Ziel lag wiedermal in einer Bucht. Dort bot sich die Möglichkeit, einen Shuttle zurück zum Ausgangspunkt zu nehmen oder wie wir, ein Boot-Taxi nach Havelock.

Stage 2 war der absolute Killer …
# Stage 2 war der absolute Killer …
… der Untergrund war durchgehend extrem ruppig und anspruchsvoll. Um flüssig durchzukommen, waren einige haarige Bunny Hops und Gaps notwendig. Alles in der Hoffnung, dass man nicht stürzt oder sich den Reifen am nächstbesten Stein aufschlitzt.
# … der Untergrund war durchgehend extrem ruppig und anspruchsvoll. Um flüssig durchzukommen, waren einige haarige Bunny Hops und Gaps notwendig. Alles in der Hoffnung, dass man nicht stürzt oder sich den Reifen am nächstbesten Stein aufschlitzt.
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A3826
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A3826
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A3862
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A3862
Nach Stage 2 gab es jedoch die Möglichkeit, sich ausgiebig auf einer sehr abgeschieden und idyllisch liegenden Lodge zu erholen.
# Nach Stage 2 gab es jedoch die Möglichkeit, sich ausgiebig auf einer sehr abgeschieden und idyllisch liegenden Lodge zu erholen.
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A3993
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A3993
NZ RockShox DebonAir2018 AN3X2517
# NZ RockShox DebonAir2018 AN3X2517
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4005
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4005
Ein weiterer langer, jedoch größtenteils fahrbarer Transfer führte die frisch gestärkten Rennfahrer zur nächsten Stage.
# Ein weiterer langer, jedoch größtenteils fahrbarer Transfer führte die frisch gestärkten Rennfahrer zur nächsten Stage.
Stage 3 und 4 waren etwas weniger technisch, dafür um einiges schneller und extrem spaßig.
# Stage 3 und 4 waren etwas weniger technisch, dafür um einiges schneller und extrem spaßig.
Anka Martin begleitete uns durch den Tag und legte ebenfalls die komplette Etappe zurück.
# Anka Martin begleitete uns durch den Tag und legte ebenfalls die komplette Etappe zurück.
NZ RockShox DebonAir2018 AN3X2956
# NZ RockShox DebonAir2018 AN3X2956
Jérôme und Mitch vergleichen Zeiten.
# Jérôme und Mitch vergleichen Zeiten. - während ersterer in Führung lag, ließ Mitch es nach Problemen am ersten Tag eher locker angehen.
Die Wartezeit auf das Boot-Taxi ließ sich perfekt mit einigen Hotdogs und Bier versüßen.
# Die Wartezeit auf das Boot-Taxi ließ sich perfekt mit einigen Hotdogs und Bier versüßen.
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4223
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4223
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4272
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4272
Aufgrund der vielen Buchten entlang der Küste, ist das Boot in dieser Region oft der schnellste Weg um von A nach B zu kommen.
# Aufgrund der vielen Buchten entlang der Küste, ist das Boot in dieser Region oft der schnellste Weg um von A nach B zu kommen.

Tag 3 – Wakamarina

Wer es bis hierhin geschafft hatte, konnte schonmal aufatmen – denn jetzt stand das Highlight des ganzen Rennens bevor. In Gruppen von 5 Leuten wurden wir mit zwei Helikoptern von einem versteckt liegenden Campingplatz auf eine winzig kleine offene Fläche auf einem schmalen Höhengrad tief im Wald geflogen. Nur wenige Meter weiter startete direkt Stage 1: Ein sehr cooler, oben naturbelassener, unten ausgewaschener Trail mit einigen harten Gegenanstiegen. Mit komplett kalten Beinen und immer noch leicht in die Helikopter-Pilotin verliebt und entsprechend unkonzentriert war das eine echte Challenge.

NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4322
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4322
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4358
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4358
Die Organisatoren freuen sich auf den Tag.
# Die Organisatoren freuen sich auf den Tag.
“We're operating with a dangerous tool here!”
# “We're operating with a dangerous tool here!” - nach einem kurzen Sicherheits-Briefing konnte es endlich losgehen.
Von einem im Tal liegenden Campingplatz ging es …
# Von einem im Tal liegenden Campingplatz ging es …
… direkt auf diesen schmalen Höhengrad. Wenn man aus der Ferne ankommt, würde man nicht denken, dass man dort überhaupt einen Helikopter landen kann!
# … direkt auf diesen schmalen Höhengrad. Wenn man aus der Ferne ankommt, würde man nicht denken, dass man dort überhaupt einen Helikopter landen kann!
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4727
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4727
NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4738
# NZ RockShox DebonAir2018 GG4A4738
Ein Ausblick, den man genießen muss!
# Ein Ausblick, den man genießen muss!
NZ RockShox DebonAir2018 AN3X3426
# NZ RockShox DebonAir2018 AN3X3426
NZ RockShox DebonAir2018 AN3X3469
# NZ RockShox DebonAir2018 AN3X3469
Die erste Stage des Tages war im oberen Teil ziemlich frisch abgesteckt und extrem naturbelassen und spaßig.
# Die erste Stage des Tages war im oberen Teil ziemlich frisch abgesteckt und extrem naturbelassen und spaßig.
Auch Pauline Dieffenthaler war dabei, fuhr jedoch nicht das komplette Rennen mit.
# Auch Pauline Dieffenthaler war dabei, fuhr jedoch nicht das komplette Rennen mit.

Nach einem etwa einstündigen, tragend zurückzulegenden Uphill folgte Stage 2: Ein knapp 15 minütiges Wurzel-Feuerwerk, ohne Gegenanstiege, dafür mit viel Linienwahl und im Prinzip eine Enduro-Stage, wie sie im Buche steht. Ab dem oberen Teil dieser Stage kann ich euch den Rest auch nur noch als Beobachter und nicht mehr als Teilnehmer berichten. Munter in die GoPro brabbelnd und nach einem bis jetzt komplett sturzfreien Rennen etwas übermotiviert, übersah ich einen ziemlich technischen Drop – da half auch die neue DebonAir-Luftfeder nix und ich biss ordentlich mit dem Gesicht in den Boden. Neben der Strecke sitzend, Blut aus Mund und Nase laufend, verfluchte ich mich dafür, keinen Fullface-Helm aufgezogen zu haben. Die Sache stellte sich jedoch als harmlos raus – im Gegensatz zu meinem rechten Daumen. Der hatte komisch geknackt und schwoll nun auf beachtliche Größe an, die wohl gereicht hätte, um mit Zaphod Beeblebrox per Anhalter durch die Galaxis zu reisen.

Gregor in Gefahr – NZ Enduro von MoritzMehr Mountainbike-Videos

Der Transfer von Stage 1 zu 2 musste beinahe komplett tragend zurückgelegt werden.
# Der Transfer von Stage 1 zu 2 musste beinahe komplett tragend zurückgelegt werden.
Kiwi-Style, ohne Handschuhe
# Kiwi-Style, ohne Handschuhe - Keegan Wright musste leider an Tag 2 aussetzen, ließ es am Schluss jedoch nochmal richtig knallen.
Wurzeln waren wieder reichlich vorhanden …
# Wurzeln waren wieder reichlich vorhanden …
… diesmal jedoch mit viel Linienwahl und wechselndem Bodenbelag
# … diesmal jedoch mit viel Linienwahl und wechselndem Bodenbelag - insgesamt eine Stage wie sie im Buche steht!

Der Daumen war auf alle Fälle erstmal hinüber, also hieß es, die restliche Strecke schiebend zurückzulegen, bis mich ein Pick-up die letzten Meter fahren könnte. Nach Stage 2 folgte ein sanfter Transfer, den ich sogar teilweise einhändig fahren konnte und der, sobald es bergab ging, nahtlos in die finale Stage 3 überging. Diese war wieder mal extrem schnell, voller loser Steine und im unteren Teil mit einigen steilen, technischen Kurven gespickt. Hier kam mir bereits ein Streckenposten entgegen, der mir gleich mein Bike abnahm und Richtung Ausgang brachte. Nach geschätzten 2 Stunden kam ich endlich am Auto an, wo mein Bike schon eingeladen war und mir der Streckenposten erstmal ein Bier in die Hand drückte – die Neuseeländer sind eben ein bisschen lockerer drauf. Im Ziel gab es dann reichlich zu essen und mehr Bier, während die Siegerehrung stattfand und Tombola-Preise vergeben wurden. Danke an dieser Stelle auch nochmal an Elmar und Max, die zurückblieben, um mir wieder zurück in die Zivilisation zu helfen.

Im Ziel gab es neben der Verlosung und Siegerehrung noch weitere Spiele, bei denen es alles mögliche zu gewinnen gab.
# Im Ziel gab es neben der Verlosung und Siegerehrung noch weitere Spiele, bei denen es alles mögliche zu gewinnen gab.
Jamie Nicoll holte die Nähmaschine aus seinem alten Bus, und nähte einigen Teilnehmern die NZ Enduro-Patches an, die Anka Martin jedem Finisher persönlich aushändigte.
# Jamie Nicoll holte die Nähmaschine aus seinem alten Bus, und nähte einigen Teilnehmern die NZ Enduro-Patches an, die Anka Martin jedem Finisher persönlich aushändigte. - Sone Nähmaschine kann man auf einem Rennen ja auch mal dabei haben.
Eine weitere Sven Martin-Ansprache …
# Eine weitere Sven Martin-Ansprache …
… dann gehts zur Siegerehrung, wo Jérôme auch nochmal was zu sagen hat. Das Männer-Podium war
# … dann gehts zur Siegerehrung, wo Jérôme auch nochmal was zu sagen hat. Das Männer-Podium war - 1. Jérôme Clementz, 2. Samuel Shaw, 3. Joe Nation
Bei den Pro Women hießen die Top 3
# Bei den Pro Women hießen die Top 3 - 1. Emily Slaco, 2. Harriet Harper, 3. Uriell Carlson

Fazit – NZ Enduro 2018

Mit dem Fazit, dass man in Neuseeland ganz gut Mountainbiken kann, schocke ich vermutlich niemanden mehr. Statt nur Party-Laps in Queenstown zu shredden (Bro!) sollte man sich jedoch auch die touristisch nicht ganz so erschlossene Nelson-Region im Norden der Südinsel zu Gemüte führen. Das NZ Enduro ist vermutlich die beste Gelegenheit, die sonst schwer erreichbaren Trails zu entdecken. Den Organisatoren ist es gelungen fantastische Landschaften, erstklassige Trails und eine freundschaftliche Atmosphäre zu einem ziemlich einmaligen Paket zusammen zu schnüren. Außerdem: Wann fliegt man bitte schonmal mit einem Helikopter zum Radfahren?

Cape Epic #7 – die Fotostory: Specialized feiert das Double mit viel Champagner

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Das Team Investec Songo Specialized hat sowohl bei den Damen als auch bei den Herren das Cape Epic 2018 gewonnen. Auf dem letzten Teilstück ins Val de Vie setzten sich die Italiener Fabian Rabensteiner und Michele Casagrande durch und sicherten sich so ihren ersten Tagessieg beim diesjährigen Cape Epic. Der Gesamtsieg von Kulhavy/Grotts war allerdings zu keiner Zeit in Gefahr. Bei den Damen wurden am letzten Tag erstmals die Leader Kate Courtney und Annika Langvad geschlagen – der Sieg ging an Margot Moschetti und Raiza Goulao.

Herren – Kulhavy/Grotts stets Herren der Lage

Auf der letzten Etappe des Cape Epics 2018 blieben die ganz großen Überraschungen aus. Das Team Investec Songo Specialized um Jaroslav Kulhavy und Howard Grotts kontrollierten das Renngeschehen und ließen so nichts mehr anbrennen im Kampf um den Gesamtsieg. Zuerst versuchte erneut Cannondale das Tempo hochzuhalten, um den gestern eroberten zweiten Platz im Gesamtklassement zu verteidigen, doch heute musste Manuel Fumic und Henrique Avancini den Anstrengungen von gestern Tribut zollen. Schon am ersten Berg konnte in erster Linie Fumic den Teams Trek Selle San Marco 2, Canyon Topeak, Buff Scott und eben Investec Songo Specialized nicht folgen, sodass das deutsch-brasilianische Duo schlussendlich sogar um den dritten Gesamtrang kämpfen musste.

Verdiente Sieger: Das Investec Songo Specialized Team.
# Verdiente Sieger: Das Investec Songo Specialized Team. - Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS

Im weiteren Verlauf der Etappe setzte an der Spitze immer wieder Howard Grotts Nadelstiche und brachte so die Konkurrenz ins Hintertreffen. Der US-Amerikaner hat sich im Verlauf der Woche stark gesteigert und war gegen Ende ein absolut ebenbürtiger Partner zu dem großen Jaroslav Kulhavy. „Ich muss zugeben, dass ich die ersten Tage Probleme hatte, aber es lief immer besser und ich fühlte mich vor allem in den Anstiegen gut. Super, dass es für uns beide gut lief“, so Grotts.

Die Führungsgruppe blieb lange zusammen auf dieser finalen Etappe bis Jaroslav Kulhavy am „Freedom Struggle“-Anstieg die Initiative ergriff und attackierte. Dies war einmal mehr ein taktisch cleverer Schachzug des Tschechen, denn dem Anstieg folgte eine lange Singletrailpassage, auf der die Specialized-Biker nicht mehr volles Risiko gehen wollten. Lediglich Rabensteiner/Casagrande konnten folgen und im Downhill sogar mit einem gewagten Manöver an die Spitze gehen – was ihnen im Endeffekt den Etappensieg bescheren sollte.

Steigerten sich von Tag zu Tag und gewann am Ende souverän die letzte Etappe: Fabian Rabensteiner und Michele Casagrande.
# Steigerten sich von Tag zu Tag und gewann am Ende souverän die letzte Etappe: Fabian Rabensteiner und Michele Casagrande. - Shaun Roy/Cape Epic/SPORTZPICS

„Ein Spitzentag“, freute sich der Südtiroler Rabensteiner im Ziel, „nach der Attacke zum Dimension Data Hotspot gaben wir weiter Vollgas. Zwar war Specialized am Anstieg vorne, aber in der Abfahrt haben wir alles riskiert, und als wir vorne lagen gab es nur noch maximales Renntempo bis ins Ziel.“

Kulhavy/Grotts ließen in der letzten ruppigen Abfahrt die Italiener ziehen, um sich keinen Defekt einzufangen und holten sich mit Platz zwei heute souverän den Gesamtsieg. „Das war eine ziemlich gute letzte Etappe“, so Kulhavy, „ich freue mich für allem für Howie, der als Neuling jetzt schon ein Epic gewonnen hat. Vielleicht versuchen wir das Gleiche nochmal nächstes Jahr. Ich könnte ja versuchen, Christoph Sausers Rekord mit sechs Siegen zu brechen“, gibt der Tscheche Einblicke in die Zukunftsplanung mit einem zwinkernden Auge. Christoph Sauser fungiert inzwischen als Teammanager von Specialized und dürfte somit nur bedingt etwas gegen dieses Vorhaben einzuwenden haben.

Die Champagner-Party beginnt! Howard Grotts und Jaroslav Kulhavy gewinnen souverän das Cape Epic.
# Die Champagner-Party beginnt! Howard Grotts und Jaroslav Kulhavy gewinnen souverän das Cape Epic. - Shaun Roy/Cape Epic/SPORTZPICS

Den zweiten Platz im Overallranking sicherte sich Canyon Topeak um Alban Lakata und Kristian Hynek. Durch die Probleme bei Cannondale am heutigen Tag konnte das Duo trotz eines Plattfußes ohne größere Probleme den zweiten Platz zurückerobern. Cannondale konnte letzten Endes allerdings sicher Platz drei gegenüber Buff Scott ins Ziel retten. Für Diskussionsstoff sorgte im Ziel noch eine strittige Rennsituation zwischen Manuel Fumic und Jeremiah Bishop auf der letzten Etappe. Fumic fuhr auf einem breiten Weg dem US-Amerikaner in die Seite, sodass beide zu Fall kamen. Während Fumic unbeschadet davon kam, musste sich Bishop mit großen Schmerzen an der Schulter ins Ziel quälen. Im Nachhinein wurde Fumic vereinzelt absichtliches Handeln vorgeworfen, doch der Kirchheimer, der sich im Ziel sofort um Bishops Befinden erkundigt hatte, widersprach dieser Ansicht und sprach von einem unglücklichen „Geschehen in der Renn-Hektik“. Er haben „kein Foul“ begangen.“

In der Gesamtwertung auf Platz fünf landete Centurion Vaude um Daniel Geismayr und Nicola Rohrbach. Simon Stiebjahn und Tim Böhme (Bulls 2) belegten am Ende Rang sieben, vor Markus Bauer und Frans Claes (Kulu Manzi Project). Das Team Bulls 1 um die Cape Epic Legende Karl Platt und Urs Huber wurde Zehnter. Überrascht haben zudem die Nachwuchsfahrer Martin Frey und Simon Schneller (Bulls 3) auf Gesamtrang 14.

Das Cape Epic 2018 war für Karl Platt eine echte Achterbahnfahrt. Mal lief es top, mal gar nicht. Am Ende wurde er mit Urs Huber 10.
# Das Cape Epic 2018 war für Karl Platt eine echte Achterbahnfahrt. Mal lief es top, mal gar nicht. Am Ende wurde er mit Urs Huber 10. - Nina Zimolong/Cape Epic/SPORTZPICS

Damen – Courtney/Langvad souverän zum Gesamtsieg

Der Champagner auf den Trikots von Kulhavy und Grotts war gerade getrocknet, als die Specialized-Betreuer schon die nächsten Flaschen über ihr Frauenteam schütten konnten. Die Marathon-Weltmeisterin Annika Langvad holte sich bei ihrer vierten Teilnahme am Cape Epic den vierten Sieg. Wie ihre männlichen Kollegen von Investec Songo Specialized war auch Langvad/Courtney nicht zu stoppen. Ruhig und gelassen fuhren sie ihren 47 Minuten-Vorsprung nach Hause. Den Etappensieg überließen sie dem PMRA/CST Racing Team um Margot Moschetti und Raiza Goulao.

Mit 22 Jahren schon das Cape Epic gewonnen: Glückwunsch Kate Courtney!
# Mit 22 Jahren schon das Cape Epic gewonnen: Glückwunsch Kate Courtney! - Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS

„Ein ausgezeichneter Tag für uns“, so Annika Langvad, „wir wollten sicher und ohne Probleme die Ziellinie erreichen und vorne bleiben. Es ist sowieso eine unglaublich gute Zeit für mich. Erst mein Weltcup-Sieg in Stellenbosch, jetzt mit Kate der Gesamtsieg. Es lief gut mit meiner Partnerin, die ja das erste Mal überhaupt so ein Etappenrennen gefahren ist“, freute sich die sympathische Dänin.

Für die Amerikanerin Kate Courtney war der Verlauf der Woche noch überraschender. „Das ist ein sehr emotionales Finale für mich. Einige um mich herum dachten, ich spinne ein wenig, als ich ankündigte ein Etappenrennen zu fahren und dann gleich das Cape Epic. Aber meine engen Freunde haben mich super unterstützt und mir geholfen. Danke an Specialized, dass ich mit einem meiner Idole fahren durfte, die Erfahrungen dieser Woche waren einmalig. Ich bin auch ein wenig stolz, dass ich gezeigt habe, dass ich mithalten kann“, so eine überglückliche Kate Courtney.

Waren an sieben von acht Tagen nicht zu schlagen: Annika Langvad und Kate Courtney.
# Waren an sieben von acht Tagen nicht zu schlagen: Annika Langvad und Kate Courtney. - Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS

Den Tagessieg überließ das dänisch-amerikanische Duo heute Anderen. Und so kam Margott Moschetti und Raiza Goulao in den Genuss ganz oben auf dem Podium zu stehen. Goulao war selbst am meisten überrascht über diesen Sieg beim Grand Finale im Val de Vie. „Das ist definitiv der Höhepunkt meiner Bike-Karriere“, meinte die Brasilianerin. „Das habe ich nicht erwartet. Wir wollten ums Podium mitfahren. Als wir bei Kilometer 15 merkten, dass die schnellsten Frauen ein wenig müde wirkten, beschlossen wir alles zu riskieren. Wir gaben Vollgas über die letzten 30 Kilometer und schauten uns nicht mehr um. Das Gefühl die letzte Etappe beim Cape Epic gewonnen zu haben ist unbeschreiblich.“

Sabine Spitz und ihre südafrikanische Partnerin Robyn de Groot (Ascendis Health) sicherten heute den zweiten Platz in der Gesamtwertung souverän ab. Die deutsche Meisterin spürte eine beginnende Erkältung in der Nacht und konzentrierte sich mit ihrer Partnerin Robyn de Groot aufs Durchhalten. Der Plan ging auf und sie kamen als Dritte zeitgleich mit den Gesamtsiegerinnen ins Ziel. „Viel hätten wir heute nicht reißen können, aber das Tempo hat ja gereicht. Wenn man bedenkt mit welchen Problemen ich am Anfang der Woche schon gestartet bin und jetzt zum Schluss nochmal, ist ein zweiter Gesamtplatz super, das war nicht zu erwarten.“

Die schnellsten Damen des Cape Epichs 2018.
# Die schnellsten Damen des Cape Epichs 2018. - Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS

In der Mixed-Wertung ging der Gesamtsieg an die Südafrikaner Nicky Giliomee und Brennan Anderson. Bei den Masters triumphierten Massimo Debertolis und Ondrej Fojtik, bei den Grand Masters Robert Sim und Udo Bölts.

Fotostory

Ein letztes Mal bereit machen für den Start.
# Ein letztes Mal bereit machen für den Start. - Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS
ACE18 STAGE7 ES-1
# ACE18 STAGE7 ES-1
ACE18 STAGE7 ES-2
# ACE18 STAGE7 ES-2
Heute wurde "spät" gestartet. Erst um 8 Uhr.
# Heute wurde "spät" gestartet. Erst um 8 Uhr. - Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS
Danke an das Media Team des Cape Epics! Ohne euch gäbe es nicht die tollen Livebilder und genialen Fotos!
# Danke an das Media Team des Cape Epics! Ohne euch gäbe es nicht die tollen Livebilder und genialen Fotos! - Andrew Mcfadden/Cape Epic/SPORTZPICS
2018 ACE Stage 7 MS -5
# 2018 ACE Stage 7 MS -5
2018 ACE Stage 7 MS -8
# 2018 ACE Stage 7 MS -8
2018ACE STAGE7 NZ-7419
# 2018ACE STAGE7 NZ-7419
Teamwork steht beim Cape Epic an erster Stelle. Nur wer sich gegenseitig unterstützt, kann vorne dabei sein.
# Teamwork steht beim Cape Epic an erster Stelle. Nur wer sich gegenseitig unterstützt, kann vorne dabei sein. - Nina Zimolong/Cape Epic/SPORTZPICS
Howard Grotts wurde von Tag zu Tag stärker und war somit ein wichtiger Garant für den Gesamtsieg von Specialized.
# Howard Grotts wurde von Tag zu Tag stärker und war somit ein wichtiger Garant für den Gesamtsieg von Specialized. - Nina Zimolong/Cape Epic/SPORTZPICS
2018ACE STAGE7 NZ-7630
# 2018ACE STAGE7 NZ-7630
2018ACE STAGE7 NZ-7544
# 2018ACE STAGE7 NZ-7544
ACE18 STAGE7 ES-10
# ACE18 STAGE7 ES-10
Grotts und Kulhavy kontrollierten die Etappe. Erst am Ende ließen die Konkurrenz ziehen.
# Grotts und Kulhavy kontrollierten die Etappe. Erst am Ende ließen die Konkurrenz ziehen. - Nick Muzik/Cape Epic/SPORTZPICS
Sabine Spitz startete mit einer Erkältung in den finalen Tag. Schon zu Beginn des Cape Epics musste sie sich mit körperlichen Problemen auseinandersetzen.
# Sabine Spitz startete mit einer Erkältung in den finalen Tag. Schon zu Beginn des Cape Epics musste sie sich mit körperlichen Problemen auseinandersetzen. - Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS
ACE18 STAGE7 ES-3
# ACE18 STAGE7 ES-3
2018 ACE Stage 7 MS -9
# 2018 ACE Stage 7 MS -9
2018ACE STAGE7 NZ-7640
# 2018ACE STAGE7 NZ-7640
ACE18 STAGE7 ES-5
# ACE18 STAGE7 ES-5
Ein letztes Mal im Jahr 2018: Geniale Bilder vom Cape Epic!
# Ein letztes Mal im Jahr 2018: Geniale Bilder vom Cape Epic! - Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS
Jaroslav Kulhavy riskiert auf der letzten Abfahrt ins Ziel nicht mehr alles und sichert so den Gesamtsieg ab.
# Jaroslav Kulhavy riskiert auf der letzten Abfahrt ins Ziel nicht mehr alles und sichert so den Gesamtsieg ab. - Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS
ACE2018 Stage7 GB-333
# ACE2018 Stage7 GB-333
ACE2018 Stage7 GB-353
# ACE2018 Stage7 GB-353
ACE2018 Stage7 GB-217
# ACE2018 Stage7 GB-217
ACE2018 Stage7 GB-238
# ACE2018 Stage7 GB-238
ACE18 STG07 NM 5109
# ACE18 STG07 NM 5109
ACE18 STG07 NM 4993
# ACE18 STG07 NM 4993
Geschafft! Glückwunsch Howard Grotts und Jaroslav Kulhavy!
# Geschafft! Glückwunsch Howard Grotts und Jaroslav Kulhavy! - Shaun Roy/Cape Epic/SPORTZPICS
Das Specialized Team lässt sich zurecht im Val de Vie feiern!
# Das Specialized Team lässt sich zurecht im Val de Vie feiern! - Shaun Roy/Cape Epic/SPORTZPICS
Auch bei den Damen darf Specialized jubeln! Glückwunsch Kate Courtney und Annika Langvad!
# Auch bei den Damen darf Specialized jubeln! Glückwunsch Kate Courtney und Annika Langvad! - Andrew Mcfadden/Cape Epic/SPORTZPICS
Überglücklich nach acht harten Tagen: Kate Courtney.
# Überglücklich nach acht harten Tagen: Kate Courtney. - Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS
Manuel Fumic erwische auf der siebten Etappe keinen guten Tag, konnte den dritten Gesamtrang aber verteidigen.
# Manuel Fumic erwische auf der siebten Etappe keinen guten Tag, konnte den dritten Gesamtrang aber verteidigen. - Mark Sampson/Cape Epic/SPORTZPICS
2018ACE Stage7 AM 093
# 2018ACE Stage7 AM 093
2018ACE STAGE7 NZ-8541
# 2018ACE STAGE7 NZ-8541
Total happy über den Tagessieg: Margot Moschetti und Raiza Goulao.
# Total happy über den Tagessieg: Margot Moschetti und Raiza Goulao. - Ewald Sadie/Cape Epic/SPORTZPICS
ACE18 STAGE7 ES-18
# ACE18 STAGE7 ES-18
2018ACE STAGE7 NZ-7913
# 2018ACE STAGE7 NZ-7913
2018 ACE Stage 7 MS -23
# 2018 ACE Stage 7 MS -23
2018ACE Stage7 AM 090
# 2018ACE Stage7 AM 090
Finisher! Das Cape Epic 2018 ist Geschichte!
# Finisher! Das Cape Epic 2018 ist Geschichte! - Andrew Mcfadden/Cape Epic/SPORTZPICS
Allen Gesamtsiegern einen großen Glückwunsch!
# Allen Gesamtsiegern einen großen Glückwunsch! - Andrew Mcfadden/Cape Epic/SPORTZPICS
2018ACE Stage7 AM 131
# 2018ACE Stage7 AM 131
2018ACE Stage7 AM 145
# 2018ACE Stage7 AM 145
2018ACE STAGE7 NZ-8417
# 2018ACE STAGE7 NZ-8417
Over and out! Das war das Cape Epic 2018! Wir freuen uns auf 2019!
# Over and out! Das war das Cape Epic 2018! Wir freuen uns auf 2019! - Greg Beadle/Cape Epic/SPORTZPICS

Weitere geniale Bilder findet ihr oben im Slider!

Alle Artikel zum Cape Epic 2018:

Vorgestellt! Spezial: Klamotten für Frühling & Sommer: 9 Trail- und Enduro-Outfits für die neue Saison

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Die Tage werden länger, die Sonne zeigt sich häufiger und die Trails trocknen immer mehr ab – klare Sache: Der Frühling steht vor der Tür und die Zeit der kurzen Hosen und luftigen Trikots beginnt endlich! Damit ihr die Trails perfekt bekleidet unter die Stollen nehmen könnt, zeigen wir euch in diesem Vorgestellt!-Spezial neun verschiedene Trail- und Enduro-Outfits für die kommende Saison.

Trikots und Shorts für den Trail- und Enduro-Einsatz unterscheiden sich nicht nur optisch, sondern natürlich auch preislich und hinsichtlich ihrer Passform. In diesem Vorgestellt!-Spezial stellen wir euch insgesamt neun verschiedene Frühlings- und Sommer-Outfits von 100%, Fox Head, Gore, ION, iXS, Leatt, Pearl Izumi, POC und Vaude vor. Zur optimalen Vergleichbarkeit tragen unsere beiden Aushilfs-Models Gregor (1,83 m / 68 kg / schmaler Körperbau) und Oli (1,82 m / 80 kg / muskulöser Körperbau) sofern nicht anders angegeben ihre Standard-Klamottengrößen (Gregor: Trikots in Größe M, Shorts in Größe 30 bis 32 / Oli: Trikots in Größe L, Shorts in Größe 32) an. In den jeweiligen Abschnitten zu den einzelnen Kleidungsstücken gehen wir außerdem näher auf die Passform, den jeweiligen Schnitt und Besonderheiten der Trikots und Hosen ein.

Oli ist 1,82 m groß, wiegt etwa 80 kg und ist muskulös
# Oli ist 1,82 m groß, wiegt etwa 80 kg und ist muskulös - sofern nicht anders angegeben trägt er alle hier vorgestellten Trikots in Größe L und alle Shorts in Größe 32.
Gregor ist 1,83 m groß, wiegt 68 kg und hat einen schmalen Körperbau
# Gregor ist 1,83 m groß, wiegt 68 kg und hat einen schmalen Körperbau - üblicherweise trägt er Bike-Trikots in Größe M und Shorts in Größe 32.
Diashow: Vorgestellt! Spezial: Klamotten für Frühling & Sommer - 9 Trail- und Enduro-Outfits für die neue Saison
Die ION Traze AMP-Hose fällt regulär lang aus und lässt sich gut in Kombination mit Knieschonern tragen.
Mit dem Moab III Trikot und der Slickrock Shorts bietet Vaude ein insgesamt eher locker geschnittenes Enduro-Outfit zum fairen Preis an
Temperaturregulierend, feuchtigkeitstransportierend und schnell trocknend soll das bei der Hose eingesetzte Material laut iXS sein.
Insgesamt fällt der Schnitt der Hose eher locker und lang aus. Knieschoner passen problemlos unter die Shorts.
Insgesamt überzeugt das Fox Attack Pro-Outfit durch ein gelungenes Design und interessante Details. Die kurze Hose sitzt sehr gut, der Schnitt des Trikots fällt eher sportiv aus
Diashow starten »

100%

Celium nennt sich die Premium-Klamottenlinie von 100% für den Trail- und Enduro-Einsatz. Das kurzärmlige 100% Celium-Trikot ist in fünf verschiedenen Farben und vier Größen zu einem Preis von 69,90 € erhältlich. Es besteht aus einem Mix aus anti-mikrobiellem Polyester und leichtem Mesh, hat ein verlängertes Rückenteil und bietet ein integriertes Brillenputztuch. Ein besonderes Feature, das am Trikot und der dazu passenden kurzen Hose zum Einsatz kommt, sind die gelaserten Belüftungsöffnungen, die für eine optimale Ventilation sorgen sollen. Die 139,00 € teure 100% Celium Shorts besteht aus einem sehr leichten und flexiblen Polyester-Elasthan-Mix. Über einen innenliegenden Kordelzugbund lässt sich die Weite der Hose anpassen. Zwei großen Taschen mit laminierten Reißverschlüssen bieten Platz für Schlüssel, Portemonnaie und weitere Utensilien. Erhältlich ist die 100% Celium Shorts in sechs Größen und drei verschiedenen Farben.

Beim ersten Kontakt mit den 100%-Klamotten fällt sofort auf, dass diese sehr dünn und leicht sind. Das gilt insbesondere für die kurze Celium-Hose, die auch gut als Badeshort für heiße Tage durchgehen würde. Die Verarbeitung der Klamotten wirkt hochwertig, die Details wie die gelaserten Belüftungsöffnungen an Trikot und Hose sowie das integrierte Brillenputztuch und der verlängerte Rücken am kurzärmligen Trikot wissen zu überzeugen. Die Passform von Trikot und Hose fallen größengetreu aus. Tendenziell sind die 100% Celium-Klamotten eher lang und eher schmal geschnittenen.

100%-celium-9177
# 100%-celium-9177
Das kurzärmlige 100% Celium-Trikot ist in vier Größen und fünf Farben zu einem Preis von 69,90 € erhältlich.
# Das kurzärmlige 100% Celium-Trikot ist in vier Größen und fünf Farben zu einem Preis von 69,90 € erhältlich.
Die 100% Celium Shorts kostet 139,00 € und ist in drei Farben sowie sechs verschiedenen Größen verfügbar.
# Die 100% Celium Shorts kostet 139,00 € und ist in drei Farben sowie sechs verschiedenen Größen verfügbar.

100% Celium Trikot

  • Material: anti-mikrobielles Polyester, leichtes Mesh
  • Passform: größengetreu, eher schmal geschnitten
  • Länge: normal bis lang
  • Ärmellänge: kurz
  • besondere Features: verlängerter Rücken, Flachnähte, gelaserte Belüftungsöffnungen, integriertes Brillenputztuch
  • erhältliche Größen: S / M / L / XL
  • Farben: Grau / Schwarz / Schwarz-Blau / Schwarz-Grau / Dunkelblau
  • Preis: 69,90 € (UVP)
  • www.ride100percent.com
Das 100% Celium-Trikot besteht aus anti-mikrobiellem Polyester mit leichten Mesh-Einsätzen.
# Das 100% Celium-Trikot besteht aus anti-mikrobiellem Polyester mit leichten Mesh-Einsätzen.
Am Rücken sollen lasergeschnittene Belüftungsöffnungen für eine gute Ventilation sorgen.
# Am Rücken sollen lasergeschnittene Belüftungsöffnungen für eine gute Ventilation sorgen.
Praktisch: Das integrierte Brillenputztuch auf der Innenseite des Trikots.
# Praktisch: Das integrierte Brillenputztuch auf der Innenseite des Trikots.
Im Rückenbereich ist das 100% Celium-Trikot relativ lang geschnitten.
# Im Rückenbereich ist das 100% Celium-Trikot relativ lang geschnitten.

100% Celium Shorts

  • Material: Polyester-/ Elasthan-Materialmix aus 4-Wege-Stretch
  • 2 Taschen mit Reißverschluss
  • Passform: größengetreu, eher schmal geschnitten
  • Länge: normal bis lang
  • besondere Features: komplett verschweißte Nähte, innenliegender Kordelzugbund, gelaserte Ventilationsöffnungen, Reißverschluss-Taschen mit laminierten Reißverschlüssen, inklusive herausnehmbarer Innenhose
  • erhältliche Größen: 28 / 30 / 32 / 34 / 36 / 38
  • Farben: Schwarz / Dunkelgrau / Dunkelblau
  • Preis 139,00 € (UVP)
  • www.ride100percent.com
Die passende 100% Celium-Hose besteht aus einem Mix aus Polyester und Elasthan und ist insgesamt sehr dünn, leicht und flexibel.
# Die passende 100% Celium-Hose besteht aus einem Mix aus Polyester und Elasthan und ist insgesamt sehr dünn, leicht und flexibel.
Zwei große Taschen mit laminierten Reißverschlüssen bieten Platz für die nötigen Utensilien.
# Zwei große Taschen mit laminierten Reißverschlüssen bieten Platz für die nötigen Utensilien.
Auf der Oberschenkel-Innenseite setzt 100% auf kleine, lasergeschnittene Belüftungsöffnungen.
# Auf der Oberschenkel-Innenseite setzt 100% auf kleine, lasergeschnittene Belüftungsöffnungen.
Über einen innenliegenden Kordelzug am Bund lässt sich die Weite der kurzen Hose anpassen.
# Über einen innenliegenden Kordelzug am Bund lässt sich die Weite der kurzen Hose anpassen.
Die 100% Celium-Klamotten fallen insgesamt größengetreu aus, sind tendenziell eher lang als kurz und der Schnitt fällt vergleichsweise schmal und körperbetont aus
# Die 100% Celium-Klamotten fallen insgesamt größengetreu aus, sind tendenziell eher lang als kurz und der Schnitt fällt vergleichsweise schmal und körperbetont aus - in Kombination mit den dünnen und flexiblen Materialien sowie der guten Belüftung macht das die 100% Celium-Klamotten zu einer guten Wahl für warme Tage.

Fox Head

Die Attack Pro-Serie von Fox Head richtet sich in erster Linie an Enduro-Piloten und soll auch auf der Rennstrecke eine gute Figur machen. Das Attack Pro-Trikot ist als langärmlige oder kurzärmlige Variante in vier Größen von S bis XL und insgesamt sechs verschiedenen Farben erhältlich. Während der Torso des Trikots aus sehr dünnem, elastischem Polartec® Delta™-Gewebe besteht, verwendet Fox an den Ärmeln des Attack Pro-Trikots reißfestes und besonders stabiles Cordura-Material, das dank lasergeschnittener Belüftungslöcher den Fahrer kühl halten soll. Die dazu passende 150,00 € teure Attack Pro Shorts ist in insgesamt sieben Größen erhältlich und besteht aus dünnem und flexiblem TruMotion™ 4-Wege-Stretchgewebe. Eine Besonderheit stellt der Ratschenverschluss da, mit dem man bequem und einhändig die Weite der kurzen Hose verstellen kann. Zwei Taschen mit Reißverschlüssen runden das Gesamtpaket ab.

Während die Fox Attack Pro Shorts auf Anhieb mit einem hohen Tragekomfort überzeugt, fühlt sich das Attack Pro-Trikot zunächst ungewohnt an: Der Mix aus sehr dünnem und flexiblem Torso mit eher festen, störrischen Ärmeln ist etwas gewöhnungsbedürftig, fällt auf dem Fahrrad aber nicht weiter negativ auf. Das dezente und schicke Trikot hat einen sehr körperbetonten, sportiven Schnitt und fällt insgesamt eher eng aus. Das gilt vor allem für die Ärmel, die weniger flexibel als der Torso sind. Inbesondere an den Handgelenken ist das Fox Attack Pro Trikot sehr eng geschnitten und lässt sich aufgrund eines integrierten Silikon-Streifens nur schwer über die Handgelenke ziehen. Beim Trikot kann man bedenkenlos zur nächstgrößeren Ausführung greifen. Die Hose sitzt etwas lockerer als das Trikot und bietet einen großen Verstellbereich, ist am Oberschenkel aber auch eher schmal und sportlich geschnitten. Knieschoner passen problemlos unter die kurze Hose, die insgesamt eher leicht und flexibel ist. Auf dem Trail in typischer Fahrposition sitzen die Klamotten der Fox Attack Pro-Kollektion sehr gut. Die Fox Attack Pro Shorts war lediglich in Größe L verfügbar – auf den Bildern trägt Oli, der normalerweise bei kurzen Hosen die Größe M / 32 bevorzugt, deshalb eine Nummer größer als für ihn üblich.

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Das Fox Attack Pro Trikot ist als langärmlige (80,00 €) oder kurzärmlige (65,00 €) Ausführung in vier Größen erhältlich.
# Das Fox Attack Pro Trikot ist als langärmlige (80,00 €) oder kurzärmlige (65,00 €) Ausführung in vier Größen erhältlich.
Die Fox Attack Pro Shorts wird in sieben Größen angeboten und wechselt für 150,00 € den Besitzer.
# Die Fox Attack Pro Shorts wird in sieben Größen angeboten und wechselt für 150,00 € den Besitzer.

Fox Attack Pro Trikot

  • Material: Torso aus Polartec® Delta™-Gewebe, Ärmel aus Cordura® 4-Wege-Stretchgewebe
  • Passform: fällt eine Nummer kleiner als üblich aus, schmal und sportiv geschnitten
  • Länge: normal
  • erhältlich als langärmlige und kurzärmlige Variante
  • besondere Features: Ärmel aus reißfestem Cordura, lasergeschnittene Belüftungslöcher
  • erhältliche Größen: S / M / L / XL
  • Farben: Schwarz / Neongelb / Weiß / Schwarz-Grau / Weiß-Blau / Silber
  • Preis: 80,00 € (UVP, Langarm-Variante) / 65,00 € (UVP, Kurzarm-Variante)
  • www.foxracing.de
Das Fox Attack Pro Trikot soll auch auf der Rennstrecke eine gute Figur machen und ist eher sportiv und figurbetont geschnitten.
# Das Fox Attack Pro Trikot soll auch auf der Rennstrecke eine gute Figur machen und ist eher sportiv und figurbetont geschnitten.
Der Torso des Trikots besteht aus sehr flexiblem und dünnem Polartec® Delta™-Gewebe. Das soll für ein gutes Temperaturmanagement sorgen.
# Der Torso des Trikots besteht aus sehr flexiblem und dünnem Polartec® Delta™-Gewebe. Das soll für ein gutes Temperaturmanagement sorgen.
Die Ärmel hingegen bestehen aus reißfestem und etwas gewöhnungsbedürftigem Cordua. Lasergeschnittene Belüftungsöffnungen sollen eine ausreichende Belüftung garantieren.
# Die Ärmel hingegen bestehen aus reißfestem und etwas gewöhnungsbedürftigem Cordua. Lasergeschnittene Belüftungsöffnungen sollen eine ausreichende Belüftung garantieren.
Die Nähte am Hals sind sehr flach und fallen kaum auf. Auch das sorgt für einen hohen Tragekomfort des schicken Trikots.
# Die Nähte am Hals sind sehr flach und fallen kaum auf. Auch das sorgt für einen hohen Tragekomfort des schicken Trikots.

Fox Attack Pro Shorts

  • Material: TruMotion™ 4-Wege-Stretchgewebe
  • 2 Taschen mit Reißverschluss
  • Passform: größengetreu
  • Länge: normal
  • besondere Features: TruMotion™ 4-Wege-Stretchgewebe für uneingeschränkte Bewegungsfreiheit, geschweißte Nähte, Rider Attack Position-Konstruktion für optimalen Sitz in Fahrposition, verstellbarer Ratschenverschluss, lasergeschnittene Belüftungsöffnungen
  • erhältliche Größen: 28 / 30 / 32 / 34 / 36 / 38 / 40
  • Farben: Schwarz
  • Preis: 150,00 € (UVP)
  • www.foxracing.de
Die Größe der Fox Attack Pro Shorts lässt sich einhändig und bequem über einen Ratschenverschluss anpassen.
# Die Größe der Fox Attack Pro Shorts lässt sich einhändig und bequem über einen Ratschenverschluss anpassen.
Zwei Taschen mit Reißverschlüssen bieten ausreichend Stauraum.
# Zwei Taschen mit Reißverschlüssen bieten ausreichend Stauraum.
Auch an der Hose kommen lasergeschnittene Belüftungslöcher zum Einsatz.
# Auch an der Hose kommen lasergeschnittene Belüftungslöcher zum Einsatz.
Die Rider Attack Position-Konstruktion soll für einen perfekten Sitz der Hose in Fahrposition sorgen.
# Die Rider Attack Position-Konstruktion soll für einen perfekten Sitz der Hose in Fahrposition sorgen.
Insgesamt überzeugt das Fox Attack Pro-Outfit durch ein gelungenes Design und interessante Details. Die kurze Hose sitzt sehr gut, der Schnitt des Trikots fällt eher sportiv aus
# Insgesamt überzeugt das Fox Attack Pro-Outfit durch ein gelungenes Design und interessante Details. Die kurze Hose sitzt sehr gut, der Schnitt des Trikots fällt eher sportiv aus - hier kann man bedenkenlos zur nächstgrößeren Ausführung greifen. Gewöhnungsbedürftig sind die Ärmel des Fox Attack Pro Trikots, die eng ausfallen und sich nur mit Mühe über die Handgelenke ziehen lassen.

Gore

Gore ist in erster Linie für hochwertige, extrem funktionale und auch entsprechend teure Jacken im Outdoor-Bereich bekannt. Doch die US-amerikanische Firma stellt auch Trikots und Shorts für den Mountainbike-Bereich vor. Die Linie für den Trail- und Enduro-Einsatz nennt sich C5 All Mountain und besteht aus dem 3/4 langen Trikot und der dazu passenden kurzen Hose. Das Gore C5 All Mountain 3/4 Trikot ist in vier Farben und fünf Größen zu einem Preis von 65,95 € erhältlich. Die Nähte des Trikots sind so angeordnet, dass das Tragen eines Rucksacks in Kombination mit dem Trikot besonders komfortabel sein. Kleine Reflexdetails im Rückenbereich sollen die Sichtbarkeit bei schwierigen Lichtverhältnissen maximieren. Die Gore C5 All Mountain Shorts soll dank Materialmix aus Polyamid und Elasthan stabil und strapazierfähig sein und so auch Besuche im Bike Park problemlos wegstecken, gleichzeitig aber durch eine hohe Flexibilität auch bei langen Ausfahrten ein zuverlässiger Begleiter sein.

In der Praxis überzeugt das Gore C5 All Mountain 3/4 Trikot dank des durchaus gelungenen und eher schlichten Designs und des hohen Tragekomforts, wenngleich man auf einige Features, die bei der Konkurrenz Standard sind, verzichten muss. Wer mit der eher ungewöhnlichen Länge der Ärmel nichts anzufangen weiß, findet bei Gore auch eine kurz- und eine langärmlige Version des Trikots im identischen Design. Die Passform bietet keine unangenehmen Überraschungen: Das Trikot fällt der regulären Größe entsprechend aus und ist tendeneziell etwas weiter und eher locker geschnitten. Ungewöhnlich fällt hingegen die Passform der Gore C5 All Mountain Shorts aus: Diese ist sehr lang geschnitten und passt dank Reißverschlüsse am Beinabschluss, die sich je nach Bedarf öffnen oder schließen lassen, problemlos über alle Knieschoner. Im Schrittbereich und an den Oberschenkeln fällt die Hose allerdings sehr eng aus. Trotz verstellbarer Bundweite und Stretch-Einsätzen musste unser Aushilfs-Model Gregor hier zu Größe L greifen, obwohl er regulär kurze Hosen je nach Passform in Größe S oder M trägt. Hier gilt: Vor dem Kauf sollte man die kurze Gore-Hose unbedingt anprobieren! Im Vergleich zur Konkurrenz wirkt die Hose etwas stabiler und schwerer.

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Das leichte Gore C5 All Mountain Trikot ist für 65,95 € in fünf Größen und vier Farben erhältlich.
# Das leichte Gore C5 All Mountain Trikot ist für 65,95 € in fünf Größen und vier Farben erhältlich.
Die stabile und eng geschnittene Gore C4 All Mountain Short wandert für 119,95 € über die Ladentheke und ist ebenfalls in fünf Größen und vier Farben verfügbar.
# Die stabile und eng geschnittene Gore C4 All Mountain Short wandert für 119,95 € über die Ladentheke und ist ebenfalls in fünf Größen und vier Farben verfügbar.

Gore C5 All Mountain 3/4 Trikot

  • Material: 92 % Polyester, 8 % Elasthan
  • Passform: größengetreu, eher locker geschnitten
  • Länge: normal
  • Ärmellänge: 3/4
  • besondere Features: Next-to-Skin-Komfort, kleine Reflexdetails im Rückenbereich, V-Kragen, Rucksack-kompatible Nahtführung
  • erhältliche Größen: S / M / L / XL / XXL
  • Farben: Schwarz / Rot / Blau / Grün
  • Preis: 65,95 € (UVP)
  • www.gorewear.com/de
Das Gore-Trikot ist relativ größengenau und locker geschnitten.
# Das Gore-Trikot ist relativ größengenau und locker geschnitten.
Zum hohen Tragekomfort trägt vor allem der sehr elastische und leichte Stoff bei.
# Zum hohen Tragekomfort trägt vor allem der sehr elastische und leichte Stoff bei.
Der V-Kragen ist weit genug geschnitten. Zudem sollen die Nähte beim Tragen eines Rucksacks nicht stören.
# Der V-Kragen ist weit genug geschnitten. Zudem sollen die Nähte beim Tragen eines Rucksacks nicht stören.
Wer die 3/4-Armlänge nicht mag, dem stehen auch kurze oder lange Versionen zur Auswahl.
# Wer die 3/4-Armlänge nicht mag, dem stehen auch kurze oder lange Versionen zur Auswahl.

Gore C5 All Mountain Shorts

  • Material: Mix aus Polyamid und Elasthan
  • 2 Taschen mit Reißverschluss
  • Passform: fällt eine Nummer kleiner als üblich aus, schmaler Schnitt
  • Länge: normal bis lang
  • besondere Features: Belüftungsreißverschlüsse, Stretch-Einsatz hinten, Silikon-Gripper, Spritzschutz an den Innenseiten der Oberschenkel und im hinteren Bereich, verstellbare Bundweite
  • erhältliche Größen: S / M / L / XL / XXL
  • Farben: Schwarz / Rot / Blau / Grün
  • Preis: 119,95 € (UVP)
  • www.gorewear.com/de
Im Gegensatz zum Trikot ist der Stoff der Gore-Hose sehr fest. Ein langer Reißverschluss sorgt jedoch für Anpassbarkeit.
# Im Gegensatz zum Trikot ist der Stoff der Gore-Hose sehr fest. Ein langer Reißverschluss sorgt jedoch für Anpassbarkeit.
Zwei Reißverschlusstaschen sollten ausreichen um die wichtigsten Gegenstände zu verstauen.
# Zwei Reißverschlusstaschen sollten ausreichen um die wichtigsten Gegenstände zu verstauen.
Auch hier kommt ein stabil wirkender Klettverschluss zum Justieren der Bundweite zum Einsatz.
# Auch hier kommt ein stabil wirkender Klettverschluss zum Justieren der Bundweite zum Einsatz.
Selbst in Größe L und bei unserem eher schlanken Testfahrer ist die Hose vergleichsweise eng geschnitten.
# Selbst in Größe L und bei unserem eher schlanken Testfahrer ist die Hose vergleichsweise eng geschnitten.
Während das Gore C5 All Mountain Trikot sich äußerst luftig-leicht trägt, fällt die dazu passende kurze Hose eher steif und eng geschnitten aus und sollte vor dem Kauf unbedingt anprobiert werden.
# Während das Gore C5 All Mountain Trikot sich äußerst luftig-leicht trägt, fällt die dazu passende kurze Hose eher steif und eng geschnitten aus und sollte vor dem Kauf unbedingt anprobiert werden. - Die großflächigen Belüftungsöffnungen sorgen jedoch für ausreichend Kühlung und Bewegungsfreiheit auf Touren und machen das Outfit ideal für lange Tage im Sattel.

ION

Die Traze AMP-Linie der Surf- und Bike Wear-Spezialisten von ION ist in erster Linie für den Trail-Einsatz konzipiert, ist aber in typischer ION-Manier etwas lockerer geschnitten. Das ION Traze AMP-Trikot gibt es in fünf Größen und fünf verschiedenen Farben, die von dezent und schlicht bis knallig-auffällig reichen. Erhältlich ist das Trikot in der hier vorgestellten kurzärmligen Variante für 59,95 € oder optional auch als Langarm-Version für 79,95 € – beide Ausführungen teilen sich dieselben Features wie beispielsweise das schnell trocknende und elastische Material, reflektive Details, ein integriertes Brillenputztuch oder eine kleine, praktische Tasche, die sich mit einem Reißverschluss öffnen und schließen lässt. Die dazu passende ION Traze AMP Shorts ist in fünf Größen und vier verschiedenen Farben zu einem Preis von 99,95 € erhältlich. Sie bietet eine Weitenverstellung am Bund, reflektierende Details und zwei Seitentaschen mit Reißverschlüssen – eine der beiden Taschen ist speziell für Smartphones zusätzlich gepolstert. Lasergeschnittene Belüftungsöffnungen an der Oberschenkel-Innenseite sollen an warmen Tagen für eine gute Belüftung sorgen.

Die Traze AMP-Kombination von ION trägt sich auf Anhieb sehr angenehm – das liegt an der guten Passform und dem vergleichsweise leichten, eher flexiblen Material, der an Trikot und Hose zum Einsatz kommt. Auch die Optik der beiden Kleidungsstücke ist perfekt aufeinander abgestimmt: Der Bund des Trikots hat exakt denselben Farbton wie die kurze Hose, sodass Trikot und Shorts optisch wie aus einem Guss wirken. Die vielen kleinen Details der ION-Klamotten sind durchaus praktisch. Der Schnitt des ION Traze AMP-Trikots fällt in der Weite normal und größengetreu aus – selbiges gilt für die kurze Hose. Wer einen lockereren Schnitt bevorzugt, dürfte in der Scrub-Produktpalette von ION fündig werden: diese richtet sich eher an Enduro-Fahrer mit Fokus auf Haltbarkeit. Für unseren Geschmack könnte das ION Traze AMP-Trikot insgesamt etwas länger geschnitten sein.

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Das locker sitzende Ion Traze AMP Trikot gibt es in fünf verschiedenen Größen und Farben für 59,90 € zu kaufen.
# Das locker sitzende Ion Traze AMP Trikot gibt es in fünf verschiedenen Größen und Farben für 59,90 € zu kaufen.
Die Ion Traze AMP Shorts kostet 99,95 € und ist in fünf Größe sowie vier Farben erhältlich.
# Die Ion Traze AMP Shorts kostet 99,95 € und ist in fünf Größe sowie vier Farben erhältlich.

ION Tee SS Traze AMP Trikot

  • Material: 67 % Polyester, 24 % Nano Bamboo Charcoal, 9 % Elasthan
  • Passform: größengetreu
  • Länge: eher kurz
  • erhältlich als kurzärmlige und langärmlige Variante
  • besondere Features: Quick_Dry-Material, kleine Tasche mit Reißverschluss, integriertes Brillenputztuch, reflektive Details
  • erhältliche Größen: S / M / L / XL / XXL
  • Farben: Schwarz / Rot / Dunkelblau-Weinrot / Grau / Dunkelblau
  • Preis: 59,95 € (UVP, Kurzarm-Variante) / 79,95 € (UVP, Langarm-Variante)
  • www.ion-products.com
Dank des lockeren Schnitts und flexiblen Stoffs trägt sich das ION Traze-Trikot sehr angenehm.
# Dank des lockeren Schnitts und flexiblen Stoffs trägt sich das ION Traze-Trikot sehr angenehm.
Der Stoff wirkt vergleichsweise reißfest, trägt sich jedoch angenehm und führt Feuchtigkeit gut ab.
# Der Stoff wirkt vergleichsweise reißfest, trägt sich jedoch angenehm und führt Feuchtigkeit gut ab.
Das Clear_Optics genannte Brillenputztuch am Bund hat sich als durchaus hilfreich erwiesen.
# Das Clear_Optics genannte Brillenputztuch am Bund hat sich als durchaus hilfreich erwiesen.
Praktisch: Eine kleine Tasche mit Reißverschluss bietet Platz für Dinge wie Müsliriegel oder Liftkarten.
# Praktisch: Eine kleine Tasche mit Reißverschluss bietet Platz für Dinge wie Müsliriegel oder Liftkarten.

ION Traze AMP Shorts

  • Material: 88 % Polyester, 12 % Elasthan
  • 2 Taschen mit Reißverschluss
  • Passform: größengetreu
  • Länge: normal
  • besondere Features: integrierte Weitenverstellung, zwei Taschen mit Reißverschlüssen inklusive Spezialtasche für Handy, lasergeschnittene Belüftungsöffnungen, reflektive Details
  • erhältliche Größen: 30 / 32 / 34 / 36 / 38
  • Farben: Schwarz / Dunkelblau / Weinrot / Grau
  • Preis: 99,95 € (UVP)
  • www.ion-products.com
Die ION Traze AMP-Hose fällt regulär lang aus und lässt sich gut in Kombination mit Knieschonern tragen.
# Die ION Traze AMP-Hose fällt regulär lang aus und lässt sich gut in Kombination mit Knieschonern tragen.
Damit auch ja nichts rutscht, kann man mit einem praktischen Klettverschluss am Bund für die passende Weite sorgen.
# Damit auch ja nichts rutscht, kann man mit einem praktischen Klettverschluss am Bund für die passende Weite sorgen.
Praktisch: Die rechte der beiden Hosentaschen verfügt über ein kleines, gepolstertes Fach für das Smartphone.
# Praktisch: Die rechte der beiden Hosentaschen verfügt über ein kleines, gepolstertes Fach für das Smartphone.
Kleine Löcher in der Innenseite der Hose sollen für die nötige Ventilation sorgen.
# Kleine Löcher in der Innenseite der Hose sollen für die nötige Ventilation sorgen.
Der Surf-Spezialist beweist wieder mal, dass er auch Mountainbike kann: Das ION Traze AMP Outfit kann mit seiner hochwertigen Verarbeitung und sinnvollen Features überzeugen.
# Der Surf-Spezialist beweist wieder mal, dass er auch Mountainbike kann: Das ION Traze AMP Outfit kann mit seiner hochwertigen Verarbeitung und sinnvollen Features überzeugen. - Der Tragekomfort liegt ebenfalls auf einem hohen Level. Das Trikot könnte für unseren Geschmack jedoch etwas länger geschnitten sein.

iXS

Nicht nur Ferda Girls ist das iXS Vibe 8.1 Trikot, das vom kanadischen Multitalent Micayla Gatto designt wurde. Das 59,90 € teure Trikot mit 3/4 langen Ärmeln ist in fünf Größen von S bis XXL und drei verschiedenen Camouflage-Ausführungen erhältlich. Außerdem bietet iXS mit dem Vibe 8.2 ein Trikot mit einem etwas ruhigeren Design an, das sich ansonsten nicht von der hier vorgestellten Version unterscheidet. Belüftungs- und Mesh-Einsätze sollen dafür sorgen, dass sich das Trikot auch an warmen Tagen angenehm kühl anfühlt. Ein integriertes Putztuch soll die Brille sauber halten. iXS bezeichnet den Schnitt des Trikots als “Loose Fit”, sodass man auch problemlos Protektoren unter dem Oberteil tragen kann. Ebenfalls ein Teil der Freeride-Linie mit Loose Fit ist die 119,00 € teure Sever Shorts, die iXS in fünf Größen und sechs Farben anbietet. Die Hose soll temperaturregulierend, feuchtigkeitstransportierend und schnell trocknend sein. Vier große Taschen, die allesamt mit einem Reißverschluss ausgestattet sind, bieten viel Stauraum. Über zwei Velcro-Verschlüsse lässt sich die Bundweite anpassen.

Trotz Loose Fit und Einordnung in die Kategorie Freeride macht das iXS Vibe 8.1 Trikot und die iXS Sever Shorts nicht nur im Bike Park, sondern auch beim Trail- und Enduro-Einsatz eine gute Figur. Die Klamotten sind lockerer als die der Konkurrenz geschnitten, ohne besonders aufzutragen. Wer gerne mit Protektoren unterwegs ist, dürfte diese problemlos mit den iXS-Klamotten kombinieren können. Zunächst etwas gewöhnungsbedürftig ist die Länge der Trikot-Ärmel: Anders als übliche 3/4-Trikots reichen diese nur knapp über die Ellenbogen. Die Klamotten von iXS fallen eher groß aus und sind dabei auf der langen Seite. Aufgrund dieser Passform trägt unser Aushilfs-Model Oli das iXS Vibe 8.1 Trikot auf den Bildern nicht in Größe L sondern in Größe M – selbiges gilt für die kurze iXS Sever Shorts.

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# ixs-9220
iXS bietet das Vibe 8.1 Trikot in fünf Größen und drei Farben zu einem Preis von 59,90 € an.
# iXS bietet das Vibe 8.1 Trikot in fünf Größen und drei Farben zu einem Preis von 59,90 € an.
Für 119,00 € ist die iXS Sever Shorts in fünf Farben und sechs Größen erhältlich.
# Für 119,00 € ist die iXS Sever Shorts in fünf Farben und sechs Größen erhältlich.

iXS Vibe 8.1 Trikot

  • Material: 100 % Recycling PET/Polyester
  • Passform: fällt groß aus, lockerer Schnitt
  • Länge: eher lang
  • Ärmellänge: 3/4
  • besondere Features: Belüftungs- und Mesh-Einsätze, integriertes Brillenputztuch
  • erhältliche Größen: S / M / L / XL / XXL
  • Farben: Schwarz Camouflage / Oliv Camouflage / Rot Camouflage
  • Preis: 59,90 € (UVP)
  • www.bike.ixs.com/de
Die Kanadierin Micayla Gatto war maßgeblich für das Design des iXS Vibe 8.1 Trikots verantwortlich.
# Die Kanadierin Micayla Gatto war maßgeblich für das Design des iXS Vibe 8.1 Trikots verantwortlich.
An den Seiten befinden sich Mesh-Einsätze, die an warmen Tagen für eine gute Belüftung sorgen sollen.
# An den Seiten befinden sich Mesh-Einsätze, die an warmen Tagen für eine gute Belüftung sorgen sollen.
Ein nettes und praktisches Detail ist das integrierte Brillenputztuch.
# Ein nettes und praktisches Detail ist das integrierte Brillenputztuch.
Die Ärmel reichen ziemlich genau bis zu den Ellenbogen.
# Die Ärmel reichen ziemlich genau bis zu den Ellenbogen.

iXS Sever Shorts

  • Material: 88 % Recycled PET/Polyester, 12 % Elastane
  • 4 Taschen mit Reißverschluss
  • Passform: größengetreu, lockerer Schnitt
  • Länge: eher lang
  • besondere Features: Weitenregulierung am Bund, Schlaufen für Gürtel, optionale Innenhose mit 3D-Sitzpolster erhältlich
  • erhältliche Größen: S / M / L / XL / XXL
  • Farben: Schwarz / Oliv / Rot / Blau / Graublau / Grau
  • Preis: 119,00 € (UVP)
  • www.bike.ixs.com/de
Insgesamt vier Taschen mit Reißverschlüssen bietet die locker geschnittene iXS Sever Shorts.
# Insgesamt vier Taschen mit Reißverschlüssen bietet die locker geschnittene iXS Sever Shorts.
Das Tragen von Knieschonern ist unter der kurzen Hose gar kein Problem.
# Das Tragen von Knieschonern ist unter der kurzen Hose gar kein Problem.
Temperaturregulierend, feuchtigkeitstransportierend und schnell trocknend soll das bei der Hose eingesetzte Material laut iXS sein.
# Temperaturregulierend, feuchtigkeitstransportierend und schnell trocknend soll das bei der Hose eingesetzte Material laut iXS sein.
Über zwei Velcro-Verschlüsse lässt sich die Weite der iXS Sever Shorts problemlos anpassen.
# Über zwei Velcro-Verschlüsse lässt sich die Weite der iXS Sever Shorts problemlos anpassen.
Nicht nur im Freeride-Einsatz, sondern auch bei Trail- und Enduro-Ausfahrten macht das iXS-Outfit eine gute Figur
# Nicht nur im Freeride-Einsatz, sondern auch bei Trail- und Enduro-Ausfahrten macht das iXS-Outfit eine gute Figur - wer auf der Suche nach locker geschnittenen und funktionalen Klamotten ist dürfte mit dem iXS Vibe 8.1 Trikot und der Sever Shorts gut bedient sein. Je nach Präferenz kann man die Klamotten eine Nummer kleiner als üblich fahren.

Leatt

Leatt ist eigentlich für Nackenschutzsysteme im Downhill-Bereich bekannt – doch mittlerweile bietet das südafrikanische Unternehmen eine Vielzahl an Helmen, Rucksäcken, Protektoren und auch Klamotten für jegliche Einsatzbereiche an. Die Namensgebung ist dabei etwas sperrig: Je niedriger die Zahl hinter der DBX-Bezeichnung ist, desto weniger liegt der Fokus der Klamotten auf dem harten Gravity-Einsatz. Das Leatt DBX 2.0-Trikot soll entsprechend ein idealer Begleiter für Trail-Ausfahrten sein. Das kurzärmlige Trikot ist sehr leicht, flexibel und soll bei hohen Temperaturen angenehm kühl sein. Erhältlich ist das 47,90 € teure Trikot in sechs Größen von XS bis XXL und zwei Farbvarianten. Eine Nummer härter geht es bei der Leatt DBX 3.0 Shorts zur Sache – dennoch soll die kurze Hose vor allem für Trail- und Enduro-Einsätze geeignet sein und perfekt zu den Trikots der Linie DBX 2.0 und 3.0 passen. Die leichte und flexible Hose besteht aus einem Vier-Wege-Strech-Material mit einer Wasser- und Schmutz-abweisenden Beschichtung. Die Rückseite besteht im Sitzbereich aus stabilem 500D-Material. Erhältlich ist die 74,90 € teure Hose in sechs Größen und drei Farben.

In der Praxis überzeugt die Leatt-Kollektion mit einem hohen Tragekomfort. Die kurze Hose und das Trikot sind eher im Trail- als im Enduro-Bereich zu Hause: Die von Leatt eingesetzten Materialien sind leicht, flexibel und sehr gut belüftet. Das kurzärmlige Leatt DBX 2.0 Trikot ist weder besonders eng noch besonders weit geschnitten – die Passform fällt insgesamt größengetreu und ohne besondere Überraschungen aus. Selbiges gilt für die kurze DBX 3.0 Shorts, die relativ gerade geschnitten ist und problemlos Platz für ein Paar Knieschoner bietet. Hinsichtlich der Features und der Verarbeitungsqualität müssen sich die von uns ausprobierten Leatt-Klamotten definitiv nicht hinter der teils deutlich teureren Konkurrenz verstecken.

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Das Leatt DBX 2.0-Trikot besteht zu 100 % aus Polyester und ist in sechs Größen und zwei Farbvarianten verfügbar. Preislich liegt es bei 47,90 €.
# Das Leatt DBX 2.0-Trikot besteht zu 100 % aus Polyester und ist in sechs Größen und zwei Farbvarianten verfügbar. Preislich liegt es bei 47,90 €.
Die Leatt DBX 3.0 Shorts ist in sechs Größen und drei Farben erhältlich und liegt bei günstigen 74,90 €.
# Die Leatt DBX 3.0 Shorts ist in sechs Größen und drei Farben erhältlich und liegt bei günstigen 74,90 €.

Leatt DBX 2.0 Trikot

  • Material: 100 % Polyester
  • Passform: größengetreu
  • Länge: normal
  • Ärmellänge: kurz
  • besondere Features: überlappende Nähte, MoistureCool-Material, Kragendesign speziell für Neck Braces, integriertes Brillenputztuch
  • erhältliche Größen: XS / S / M / L / XL / XXL
  • Farben: Schwarz-Türkis / Schwarz-Blau
  • Preis: 47,90 € (UVP)
  • www.leatt.com
Das Material des Trikots fällt angenehm leicht und flexibel aus. Es fühlt sich beinahe etwas nach Baumwolle an, besteht aber zu 100 % aus Polyester.
# Das Material des Trikots fällt angenehm leicht und flexibel aus. Es fühlt sich beinahe etwas nach Baumwolle an, besteht aber zu 100 % aus Polyester.
Der v-förmig geschnittene Kragen schneidet beim Tragen nicht ein und soll für Neck Braces vorbereitet sein.
# Der v-förmig geschnittene Kragen schneidet beim Tragen nicht ein und soll für Neck Braces vorbereitet sein.
Mittlerweile sind einige Trikots mit Brillenputztüchern am Bund ausgestattet – ein sehr praktisches Feature, auf das man beim günstigen Leatt-Trikot nicht verzichten muss.
# Mittlerweile sind einige Trikots mit Brillenputztüchern am Bund ausgestattet – ein sehr praktisches Feature, auf das man beim günstigen Leatt-Trikot nicht verzichten muss.
Auch hier soll eine Neck Brace gut sitzen können. Zudem soll das sogenannteMoistureCool-Material am Rücken für ausreichend Belüftung sorgen.
# Auch hier soll eine Neck Brace gut sitzen können. Zudem soll das sogenannteMoistureCool-Material am Rücken für ausreichend Belüftung sorgen.

Leatt DBX 3.0 Shorts

  • Material: 65 % Polyester, 30 % Polyamid, 5 % sonstige Fasern
  • 1 Tasche mit Reißverschluss
  • Passform: größengetreu
  • Länge: normal
  • besondere Features: Vier-Wege-Stretch-Material mit Schmutz- und Wasser-abweisender Beschichtung, verstärkte Nähte, 3D-geformte Passform, nahtlose Soft-Touch 500D-Sitzfläche, Rückseite aus dehnbarem Mesh, Velcro-Weitenregulation am Bund
  • erhältliche Größen: XS / S / M / L / XL / XXL
  • Farben: Schwarz / Hellgrau / Blau
  • Preis: 74,90 € (UVP)
  • www.leatt.com
Ein Klettverschluss mit Gummiband sorgt für die genaue Anpassung der Bundweite.
# Ein Klettverschluss mit Gummiband sorgt für die genaue Anpassung der Bundweite.
Eine Reißverschluss-Tasche muss reichen, um alle notwendigen Gegenstände unterzubringen.
# Eine Reißverschluss-Tasche muss reichen, um alle notwendigen Gegenstände unterzubringen.
Die Sitzfläche und Innenbeine der Leatt DBX 3.0-Hose sind verstärkt und wirken äußerst stabil.
# Die Sitzfläche und Innenbeine der Leatt DBX 3.0-Hose sind verstärkt und wirken äußerst stabil.
Die Hosenbeine fallen eher lang aus und sind leicht gebogen vorgeformt, wodurch sie sich sehr angenehm mit Knieschonern tragen lassen.
# Die Hosenbeine fallen eher lang aus und sind leicht gebogen vorgeformt, wodurch sie sich sehr angenehm mit Knieschonern tragen lassen.
Mit dem DBX 2.0 Trikot und der DBX 3.0 Short hat Leatt das kostengünstigste Outfit unseres Vergleichs im Angebot. Dabei haben die Südafrikaner jedoch weder an Qualität noch Features gespart
# Mit dem DBX 2.0 Trikot und der DBX 3.0 Short hat Leatt das kostengünstigste Outfit unseres Vergleichs im Angebot. Dabei haben die Südafrikaner jedoch weder an Qualität noch Features gespart - im Gegenteil: Die Klamotten sitzen angenehm locker und tragen sich an warmen und frühlingshaften Tagen sehr komfortabel.

Pearl Izumi

Seit 2008 ist Pearl Izumi ein Bestandteil von Shimano. Das amerikanische Unternehmen bietet eine Vielzahl an Klamotten und Produkten im Rennrad-, Triathlon- und auch Mountainbike-Bereich an. Das Pearl Izumi Launch Trikot ist wahlweise als kurzärmlige Ausführung (64,95 €) oder als Variante mit 3/4-Ärmeln (69,95 €) in insgesamt sieben relativ verschiedenen Designs und fünf Größen von S bis XXL erhältlich. Eine noch größere Auswahl hat man bei der Pearl Izumi Summit Shorts: Diese wird in stolzen acht verschiedenen Farben und sechs Größen zum Preis von 99,95 € angeboten.

Die Passform der beiden Bekleidungsstücke aus dem Hause Pearl Izumi fällt insgesamt größengetreu aus. Trikot und Hose haben beide einen vergleichsweise lockeren Sitz und sind relativ lang geschnitten. Die Pearl Izumi Summit Shorts verfügen über zwei Taschen mit Reißverschlüssen und eine integrierte Weitenverstellung am Bund. Außerdem ist die kurze Hose DWR-beschichtet – das soll gegen Wasser und Schmutz helfen. Um die Haltbarkeit zu verbessern, setzt Pearl Izumi an der kurzen Hose auf ein bequemes 4-Wege-Ripstop-Stretchgewebe. Beim Pearl Izumi Launch Trikot kommt ein Transfer-Material zum Einsatz, das für einen optimalen Feuchtigkeitstransport sorgen soll. An heißen Tagen sind außerdem die Mesh-Einsätze unter den Ärmeln praktisch – davon abgesehen bietet das Trikot keine besonderen Features. Insgesamt überzeugen die Pearl Izumi-Klamotten durch die gute Passform, auch die Verarbeitungsqualität stimmt.

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In fünf Größen, sieben Farben und zwei verschiedenen Ärmellängen ist das Pearl Izumi Launch Trikot erhältlich. Die hier gezeigte Kurzarm-Version kostet 64,95 €.
# In fünf Größen, sieben Farben und zwei verschiedenen Ärmellängen ist das Pearl Izumi Launch Trikot erhältlich. Die hier gezeigte Kurzarm-Version kostet 64,95 €.
Die Pearl Izumi Summit Shorts ist in sechs Größen und insgesamt acht verschiedenen Farben zu einem Preis von 99,95 € verfügbar.
# Die Pearl Izumi Summit Shorts ist in sechs Größen und insgesamt acht verschiedenen Farben zu einem Preis von 99,95 € verfügbar.

Pearl Izumi Launch Trikot

  • Material: 100 % Polyester
  • Passform: größengetreu, lockerer Schnitt
  • Länge: eher lang
  • erhältlich als kurzärmlige und 3/4-Arm-Variante
  • besondere Features: Transfer-Material für optimalen Feuchtigkeitstransport, Mesh-Einsätze, V-Ausschnitt
  • erhältliche Größen: S / M / L / XL / XXL
  • Farben: Weinrot / Graublau / Schwarz-Grau / Dunkelblau-Gelb / Dunkelblau-Hellblau / Neongelb-Dunkelgrün / Grau-Schwarz
  • Preis: 64,95 € (UVP, Kurzarm-Variante) / 69,95 € (UVP, 3/4 Arm-Variante)
  • www.pearlzumi.com
Das Pearl Izumi Launch Trikot ist insgesamt relativ locker geschnitten und fällt eher lang aus.
# Das Pearl Izumi Launch Trikot ist insgesamt relativ locker geschnitten und fällt eher lang aus.
Transfer-Material und Mesh-Einsätze sollen für einen optimalen Feuchtigkeitstransport und eine gute Belüftung sorgen.
# Transfer-Material und Mesh-Einsätze sollen für einen optimalen Feuchtigkeitstransport und eine gute Belüftung sorgen.
Im Rückenbereich ist das Trikot locker und angenehm lang geschnitten.
# Im Rückenbereich ist das Trikot locker und angenehm lang geschnitten.
Der V-Kragen hat keine besondere Funktion, sieht aber schick aus.
# Der V-Kragen hat keine besondere Funktion, sieht aber schick aus.

Pearl Izumi Summit Shorts

  • Material: 96 % Polyester, 4 % Spandex
  • 2 Taschen mit Reißverschluss
  • Passform: größengetreu, lockerer Schnitt
  • Länge: eher lang
  • besondere Features: 4-Wege-Ripstop-Stretchgewebe, wasserabweisende DWR-Beschichtung, integrierte Weitenverstellung am Bund
  • erhältliche Größen: XS / S / M / L / XL / XXL
  • Farben: Schwarz / Gelb / Weinrot / Hellblau / Oliv / Grau / Neongrün / Rot
  • Preis: 99,95 € (UVP)
  • www.pearlizumi.com
Zwei Taschen mit Reißverschlüssen bietet die locker geschnittene Pearl Izumi Summit Shorts.
# Zwei Taschen mit Reißverschlüssen bietet die locker geschnittene Pearl Izumi Summit Shorts.
Über Velcro-Streifen auf der Bund-Innenseite lässt sich die Weite der Hose anpassen.
# Über Velcro-Streifen auf der Bund-Innenseite lässt sich die Weite der Hose anpassen.
Der Schnitt der Hose ist eher locker. So ist das Tragen von Knieschonern kein Problem.
# Der Schnitt der Hose ist eher locker. So ist das Tragen von Knieschonern kein Problem.
Eine schmutz- und wasserabweisende DWR-Beschichtung soll den Allerwertesten trocken halten.
# Eine schmutz- und wasserabweisende DWR-Beschichtung soll den Allerwertesten trocken halten.
Andere Klamotten bieten möglicherweise mehr Features, doch in der Praxis überzeugt das Pearl Izumi-Outfit durch einen hohen Tragekomfort bei einer guten Passform
# Andere Klamotten bieten möglicherweise mehr Features, doch in der Praxis überzeugt das Pearl Izumi-Outfit durch einen hohen Tragekomfort bei einer guten Passform - die stabile Hose dürfte sich auch für Ausflüge in den Bike Park gut eignen. Insgesamt sind die Pearl Izumi-Klamotten angenehm locker geschnitten.

POC

Neben Helmen und Protektoren bietet die schwedische Marke POC eine Vielzahl an Bekleidungsstücken für alle möglichen Disziplinen von Rennrad bis hin zum Downhill-Einsatz an. Für den Trail- und Enduro-Einsatz prädestiniert ist das POC Resistance Pro Enduro Trikot und die dazu passende POC Resistance Enduro Light Shorts. Beide Bekleidungsstücke sind jeweils in sechs Größen von XS bis XXL erhältlich. POC setzt beim Trikot und der Hose auf hochwertige Materialien, die in besonders beanspruchten Bereichen verstärkt sind und gleichzeitig eine sehr gute Passform und einen hohen Tragekomfort im Sattel bieten sollen. Das POC Resistance Pro Enduro-Trikot ist als kurz- oder langärmlige Variante in drei verschiedenen Farben erhältlich und kostet in der von uns vorgestellten Kurzarm-Ausführung stolze 180,00 €. Die kurze Hose wird von den Schweden ebenfalls in drei unterschiedlichen Farben angeboten und kostet 100,00 €.

Auch wenn die Namensgebung suggeriert, dass das Resistance Pro Enduro-Trikot primär für eben diesen Enduro-Einsatz konzipiert ist, wirkt es eher wie ein Trail-Trikot: Es ist insgesamt vergleichsweise leicht und hat einen engen und kurzen Schnitt. Außerdem bietet das Trikot einen komplett durchgehenden Reißverschluss, dessen Sinn sich uns nicht vollends erschließen wollte. Der untere Bereich des Trikots ist DWR-beschichtet und soll dadurch besonders gut Schmutz und Wasser abweisen. Mesh-Einsätze unter den Armen sorgen für eine angenehme Belüftung an heißen Tagen. Gewöhnungsbedürftig sind die kurzen Ärmel: Diese fallen im Vergleich zum Rest des Trikots extrem weit aus. Deutlich gewöhnlicher geht es bei der POC Resistance Enduro Light Shorts zur Sache. Diese fällt größengetreu aus, hat tendenziell einen etwas lockeren Schnitt und passt so problemlos über jegliche Knieschoner. Zwei Seitentaschen mit Reißverschlüssen bieten ausreichend Stauraum. Insgesamt ist die Hose hochwertig verarbeitet und dabei auffällig unauffällig – so, wie man es insgesamt von den Produkten von POC gewohnt ist. Wir würden uns wünschen, dass POC die Preisgestaltung der Oberteile überdenkt.

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# poc-9262
Das POC Resistance-Trikot ist in sechs Größen und drei Farben verfügbar und kostet in der dargestellten Kurzarm-Version 180 €.
# Das POC Resistance-Trikot ist in sechs Größen und drei Farben verfügbar und kostet in der dargestellten Kurzarm-Version 180 €.
Die POC Resistance Enduro Light Shorts wird ebenfalls in sechs Größen und drei Farben angeboten. Preislich liegt sie bei 100 €.
# Die POC Resistance Enduro Light Shorts wird ebenfalls in sechs Größen und drei Farben angeboten. Preislich liegt sie bei 100 €.

POC Resistance Pro Enduro Trikot

  • Material: Vorderseite 72 % Polyamide, 28 % Elasthan / Rückseite 88 % Polyester, 12 % Elasthan
  • Passform: fällt eine Nummer kleiner als üblich aus, enger Torso, weite Ärmel
  • Länge: eher kurz
  • erhältlich als kurzärmlige und langärmlige Variante
  • besondere Features: durchgehender Reißverschluss, unterer Trikot-Bereich mit DWR-Beschichtung gegen Schmutz und Wasser, Mesh-Einsätze unter den Armen, reflektive Details
  • erhältliche Größen: XS / S / M / L / XL / XXL
  • Farben: Schwarz / Oliv / Neongelb
  • Preis: 180,00 € (UVP, Kurzarm-Variante) / 200,00 € (UVP, Langarm-Variante)
  • www.pocsports.com
Als einziges Trikot in unserer Serie verfügt das POC Resistance über einen durchgängigen Reisverschluss.
# Als einziges Trikot in unserer Serie verfügt das POC Resistance über einen durchgängigen Reisverschluss.
Den oberen Rückenbereich soll ein großflächiger Mesh-Einsatz kühl und gut belüftet halten.
# Den oberen Rückenbereich soll ein großflächiger Mesh-Einsatz kühl und gut belüftet halten.
Unter den Armen befinden sich ebenfalls luftdurchlässige Mesh-Einsätze. Während das Trikot am Torso eher eng anliegt, sind die Ärmel auffällig lang und weit geschnitten.
# Unter den Armen befinden sich ebenfalls luftdurchlässige Mesh-Einsätze. Während das Trikot am Torso eher eng anliegt, sind die Ärmel auffällig lang und weit geschnitten.
Der untere Teil des Rückens ist mit einer DWR-Beschichtung versehen. Diese soll Schmutz und Wasser effektiv abhalten.
# Der untere Teil des Rückens ist mit einer DWR-Beschichtung versehen. Diese soll Schmutz und Wasser effektiv abhalten.

POC Resistance Enduro Light Shorts

  • Material: 95 % Polyamide, 5 % Spandex
  • 2 Taschen mit Reißverschluss
  • Passform: größengetreu, lockerer Schnitt
  • Länge: normal
  • besondere Features: Enduro-spezifische Passform für Verwendung mit Knieschonern, Seitentaschen mit Reißverschlüssen, verstärktes Material hinten für bessere Haltbarkeit, Velcro-Weitenverstellung am Bund
  • erhältliche Größen: XS / S / M / L / XL / XXL
  • Farben: Schwarz / Grün / Oliv
  • Preis: 100,00 € (UVP)
  • www.pocsports.com
Die POC Resistance Enduro Light Shorts sitzt ziemlich größtengetreu. Hinten soll verstärktes Material für eine bessere Haltbarkeit sorgen.
# Die POC Resistance Enduro Light Shorts sitzt ziemlich größtengetreu. Hinten soll verstärktes Material für eine bessere Haltbarkeit sorgen.
Am Bund ermöglicht ein Klettverschluss eine sehr simple aber effektive Weitenverstellung.
# Am Bund ermöglicht ein Klettverschluss eine sehr simple aber effektive Weitenverstellung.
Insgesamt zwei Seitentaschen mit Reißverschlüssen stellen Stauraum für Kleinkram und Wertgegenstände zur Verfügung.
# Insgesamt zwei Seitentaschen mit Reißverschlüssen stellen Stauraum für Kleinkram und Wertgegenstände zur Verfügung.
Die POC-Short lässt sich problemlos mit Knieschonern tragen, fällt allerdings nicht extrem lang aus.
# Die POC-Short lässt sich problemlos mit Knieschonern tragen, fällt allerdings nicht extrem lang aus.
Obwohl es “Enduro” bereits im Namen trägt, fällt das POC Resistance Enduro-Outfit sehr leicht aus und eignet sich mehr für den Touren- und Trail-Einsatz an warmen Tagen
# Obwohl es “Enduro” bereits im Namen trägt, fällt das POC Resistance Enduro-Outfit sehr leicht aus und eignet sich mehr für den Touren- und Trail-Einsatz an warmen Tagen - während die Hose sehr angenehm und größengetreu sitzt, fällt das nicht gerade günstige Trikot am Torso eher eng und körperbetont aus.

Vaude

Vaude steht bei unseren Lesern sehr hoch im Kurs – das beweist unter anderem der User-Award für die Bekleidungsmarke des Jahres, den sich das Unternehmen mit Sitz in Baden-Württemberg dreimal in Folge sichern konnte. Außerdem legt Vaude besonders viel Wert auf Nachhaltigkeit und faire Arbeits- und Produktionsbedingungen. Für dieses Vorgestellt!-Spezial haben wir einen Blick auf das Vaude Moab III Trikot und die Vaude Slickrock Shorts geworfen, die beide ideal geeignet für den Trail- und Enduro-Einsatz sein sollen. Das Vaude Moab III Trikot ist als kurzärmlige oder langärmlige Variante zum fairen Preis von 50,00 € (Kurzarm-Variante) bzw. 55,00 € (Langarm-Variante) in vier Farben und sechs Größen erhältlich. Ein besonderer Clou am Oberteil ist, dass es sich beim Moab III um ein Wende-Trikot handelt – so erhält man zwei Designs in einem. Ins Hauptmaterial eingearbeitetes Lyocell, das aus Eukalyptusholz gewonnen wird, soll für eine gute Feuchtigkeitsregulierung und einen hohen Tragekomfort sorgen. Die Vaude Slickrock Shorts ist zu einem Preis von glatten 100,00 € in drei verschiedenen Farben und fünf Größen erhältlich. Stretcheinsätze auf der Bein-Innenseite sollen für einen hohen Tragekomfort sorgen. Über eine Weitenverstellung am Bund lässt sich die Passform der kurzen Hose anpassen.

Die hier vorgestellten Vaude-Klamotten fallen insgesamt größengetreu aus, sind relativ lang und haben dabei einen lockeren Schnitt. Das gilt insbesondere für die Vaude Slickrock Shorts, die im hinteren Bereich etwas unförmig ausfällt. Auch das Material der kurzen Hose ist etwas gewöhnungsbedürftig und erinnert zunächst an eine Badehose. Insgesamt bietet die Hose aber auch durch die Stretch-Einsätze auf der Bein-Innenseite einen guten Tragekomfort. Selbiges gilt für das Vaude Moab III Trikot. Die Möglichkeit, das Trikot auf links zu wenden, ist ein nettes Detail. Bonuspunkte sammelt Vaude für die Einhaltung des hauseigenen Green Shape-Labels, das unter anderem faire Arbeitsbedingungen bei der Produktion, Nachhaltigkeit der Bekleidungsstücke und umweltfreundliche Materialien garantiert.

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Das Vaude Moab III Trikot ist in sechs Größen und vier Farben zu einem Preis von runden 50,00 € erhältlich.
# Das Vaude Moab III Trikot ist in sechs Größen und vier Farben zu einem Preis von runden 50,00 € erhältlich.
Für glatte 100,00 € bietet Vaude die Slickrock Shorts in fünf Größen und drei Farben an.
# Für glatte 100,00 € bietet Vaude die Slickrock Shorts in fünf Größen und drei Farben an.

Vaude Moab III Trikot

  • Material: 72 % Polyester, 28 % Lyocell
  • Passform: größengetreu, lockerer Schnitt
  • Länge: eher lang
  • erhältlich als kurzärmlige und langärmlige Variante
  • besondere Features: Wende-Trikot, V-Ausschnitt, ins Hauptmaterial eingearbeitetes Tencel® für gute Feuchtigkeitsregulierung und hohen Tragekomfort, Vaude Green Shape-Label
  • erhältliche Größen: XS / S / M / L / XL / XXL
  • Farben: Dunkelgrau / Blau / Rot / Hellgrün
  • Preis: 50,00 € (UVP, Kurzarm-Variante) / 55,00 € (UVP, Langarm-Variante)
  • www.vaude.com/de
Das Vaude Moab III Trikot ist als kurzarm- oder langarm-Variante erhältlich. Die Passform ist größengetreu, der Schnitt ist insgesamt eher locker.
# Das Vaude Moab III Trikot ist als kurzarm- oder langarm-Variante erhältlich. Die Passform ist größengetreu, der Schnitt ist insgesamt eher locker.
Ins Hauptmaterial eingearbeitetes Lyocell, das aus Eukalyptusholz gewonnen wird, soll für eine gute Feuchtigkeitsregulierung und einen hohen Tragekomfort sorgen.
# Ins Hauptmaterial eingearbeitetes Lyocell, das aus Eukalyptusholz gewonnen wird, soll für eine gute Feuchtigkeitsregulierung und einen hohen Tragekomfort sorgen.
Ein besonderer Clou des Vaude Moab III-Trikots: Es kann auf links gedreht werden …
# Ein besonderer Clou des Vaude Moab III-Trikots: Es kann auf links gedreht werden …
… und ist damit ein Wendetrikot. So bekommt man zwei verschiedene Looks in einem Trikot.
# … und ist damit ein Wendetrikot. So bekommt man zwei verschiedene Looks in einem Trikot.

Vaude Slickrock Shorts

  • Material Hauptstoff: 85 % Polyamid, 15 % Elastan; Material Einsätze: 90 % Polyester, 10 % Elastan.
  • 3 Taschen, davon eine mit Reißverschluss
  • Passform: größengetreu, lockerer Schnitt
  • Länge: eher lang
  • besondere Features: Stretcheinsätze auf der Bein-Innenseite, Weitenverstellung am Bund, Vaude Green Shape-Label, ohne Fluorcarbone (PFC) hergestellt
  • erhältliche Größen: S / M / L / XL / XXL
  • Farben: Schwarz / Dunkelblau / Blau
  • Preis: 100,00 € (UVP)
  • www.vaude.com/de
Das Material der Vaude Slickrock Shorts erinnert zunächst etwas an eine Badehose, sorgt aber für einen hohen Tragekomfort.
# Das Material der Vaude Slickrock Shorts erinnert zunächst etwas an eine Badehose, sorgt aber für einen hohen Tragekomfort.
Die kurze Hose bietet insgesamt drei Seitentaschen, von denen immerhin eine mit einem Reißverschluss ausgestattet ist.
# Die kurze Hose bietet insgesamt drei Seitentaschen, von denen immerhin eine mit einem Reißverschluss ausgestattet ist.
Auf der Innenseite des Bundes lässt sich die Weite der Hose verstellen. Außerdem hat sie Ösen für einen Gürtel.
# Auf der Innenseite des Bundes lässt sich die Weite der Hose verstellen. Außerdem hat sie Ösen für einen Gürtel.
Insgesamt fällt der Schnitt der Hose eher locker und lang aus. Knieschoner passen problemlos unter die Shorts.
# Insgesamt fällt der Schnitt der Hose eher locker und lang aus. Knieschoner passen problemlos unter die Shorts.
Mit dem Moab III Trikot und der Slickrock Shorts bietet Vaude ein insgesamt eher locker geschnittenes Enduro-Outfit zum fairen Preis an
# Mit dem Moab III Trikot und der Slickrock Shorts bietet Vaude ein insgesamt eher locker geschnittenes Enduro-Outfit zum fairen Preis an - Während das Trikot durch clevere Details punktet, ist der Schnitt der kurzen Hose etwas unförmig und aus unserer Sicht nicht ganz optimal. Bonuspunkte sammelt Vaude wie immer durch die Einhaltung des hauseigenen Green Shape-Labels.

Die Tage werden länger, die Temperaturen klettern und die Klamotten werden luftiger – welches Bike-Outfit ist dein persönlicher Favorit für Frühling und Sommer?


Der perfekte Mix aus Ripley und Mojo HD4?: Ibis Ripmo – neuer 29er mit 145 mm Federweg am Heck

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Man nehme Ibis’ Trailbike Ripley und das Enduro-Race-Bike Mojo HD4, vermische die Eckdaten und schwupps: Kommt das neue Ibis Ripmo heraus! Vom Ripley kommt die Laufradgröße, vom Mojo HD der Federweg – gepaart ergibt das ein Carbon-Bike mit dw-link-Hinterbau, 160 mm Federweg vorne, 145 mm hinten und 29″-Laufrädern. Interessant wird es auch an den Laufrädern: da kommen die extrabreiten Felgen von Ibis zum Einsatz.

Ibis Ripmo: Infos und Preise

Ibis war bislang nicht unbedingt dafür bekannt, wirklich progressive Geometrie-Konzepte zu verwenden. Ein steilerer Sitzwinkel in Kombination mit mehr Reach und einem kürzeren Federgabel-Offset soll beim neuen Ibis Ripmo nun ideale Balance sein. Weniger Offset deshalb, weil man so weniger Radstand trotz viel Reichweite und flachem Lenkwinkel realisieren konnte – das Konzept ist der Speed Balanced Geometry von Transition nicht ganz unähnlich. Reifenfreiheit für bis zu 2.6″ breite Reifen, ein geschraubtes Tretlager und die Möglichkeit, trotz Dämpfer mit Ausgleichsbehälter eine Flasche im vorderen Rahmendreieck mitzuführen, werden ebenfalls einige potenzielle Kunden glücklich machen. Verfügbar ist der Carbon-Rahmen mit 145 mm Federweg am Heck in fünf Größen von S bis XL. Laut Ibis soll der neue Ripmo-Rahmen 2,26 kg (ohne Dämpfer) wiegen. Die Kalifornier setzen am Ripmo auf einen Mix aus gedichteten Igus-Gleitlagern und Kugellagern, worauf lebenslange Garantie besteht.

  • Carbon-Rahmen
  • 160 / 145 mm Federweg
  • 29″-Laufräder (max. 2,6″ Breite)
  • dw-link-Hinterbau
  • flacher Lenkwinkel, langer Reach, verkürzter Offset
  • standardmäßig mit Fox DPX2-Dämpfer, 210 x 55 mm
  • Upgrade-Möglichkeiten auf Fox Float X2-Dämpfer / Carbon-Laufräder
  • interne Kabelverlegung
  • 180 mm PM-Bremsaufnahme
  • Boost 148-Ausfallenden
  • geschraubtes Tretlager
  • lebenslange Garantie auf Lager
  • Platz für Wasserflasche im Rahmen
  • 2,26 kg Rahmengewicht (Herstellerangabe, ohne Dämpfer)
  • Größen: S / M / L / XL
  • www.ibiscycles.com

Preis Ibis Ripmo NX: 4.099 $ (UVP, inklusive Fox Float DPX2-Dämpfer)
Preis Ibis Ripmo GX: 4.799 $ (UVP, inklusive Fox Float DPX2-Dämpfer)
Preis Ibis Ripmo XT: 6.199 $ (UVP, inklusive Fox Float DPX2-Dämpfer)
Preis Ibis Ripmo X01: 7.099 $ (UVP, inklusive Fox Float DPX2-Dämpfer)
Preis Ibis Ripmo XX1: 9.399 $ (UVP, inklusive Fox Float DPX2-Dämpfer)

Diashow: Der perfekte Mix aus Ripley und Mojo HD4? - Ibis Ripmo – neuer 29er mit 145 mm Federweg am Heck
Day 1-85
Fox Float X2 Upgrade +270 $
Auf den ersten Ausfahrten konnte uns das neue Ibis Ripmo überzeugen
IMC1018
Mit dw-link-Hinterbau, flachem Lenkwinkel und 44 mm Offset macht das Ripmo einen guten ersten Eindruck.
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Mit dw-link-Hinterbau, flachem Lenkwinkel und 44 mm Offset ist das neue Ibis Ripmo ein durchaus interessanter 29er für den Enduro-Einsatz!
# Mit dw-link-Hinterbau, flachem Lenkwinkel und 44 mm Offset ist das neue Ibis Ripmo ein durchaus interessanter 29er für den Enduro-Einsatz!
IMC1018
# IMC1018
IMC0250
# IMC0250

Ibis Ripmo: Geometrie

RahmengrößeSMLXL
Sattelrohr14"14.5"16.5"18.5"
Oberrohr573 mm602 mm632 mm655 mm
Steuerrohr90 mm100 mm110 mm120 mm
Kettenstrebenlänge435 mm435 mm435 mm435 mm
Sitzwinkel76°76°76°76°
Lenkwinkel65.9°65.9°65.9°65.9°
Radstand1177 mm1197 mm1228 mm1256 mm
Stack613 mm623 mm632 mm641 mm
Reach431 mm 447 mm471 mm495 mm
Überstandshöhe705 mm750 mm750 mm760 mm
Mit dw-link-Hinterbau, flachem Lenkwinkel und 44 mm Offset macht das Ripmo einen guten ersten Eindruck.
# Mit dw-link-Hinterbau, flachem Lenkwinkel und 44 mm Offset macht das Ripmo einen guten ersten Eindruck.

Ibis Ripmo: Ausstattung

Der Rahmen kommt ausschließlich in Carbon ins Haus. Ibis arbeitet seit einigen Jahren mit Dave Weagle zusammen und so verfügt auch das Ripmo über dieses Hinterbausystem. Sämtliche Ausstattungsvarianten sind mit Fox-Fahrwerken bestückt – serienmäßig wird das Ibis Ripmo mit Fox DPX2-Dämpfer ausgeliefert, aber der geneigte User kann auch auf den Float X2 upgraden. Ob die speziellen Ibis 942-Felgen mit 35 mm Innenweite und 29 x 2,5″ WT-Reifen schon in den Plusregionen wildern? Das konnen wir nach der ersten Probefahrt noch nicht restlos beantworten. Der Grip ist auf jeden Fall schonmal extrem vielversprechend! Erhältlich ist das neue Ibis Ripmo in insgesamt fünf verschiedenen Varianten.

Fox Float X2 Upgrade +270 $
# Fox Float X2 Upgrade +270 $
Ibis Carbon Wheel Upgrade + 800 $
# Ibis Carbon Wheel Upgrade + 800 $
ModellNXGXXTX01XX1
FedergabelFox Float 36 Performance 160mmFox Float 36 Performance 160mmFox Float 36 Factory RC2 160mmFox Float 36
Factory RC2 160mm
Fox Float 36
Factory RC2 160mm
DämpferFox Float DPX2 210 x 55Fox Float DPX2 210 x 55Fox Float DPX2 210 x 55Fox Float DPX2 210 x 55Fox Float DPX2 210 x 55
Felgelbis 938 aluminum rimlbis 938 aluminum rimlbis 938 aluminum rimlbis 938 aluminum rimIbis 942 carbon rim
NabeIbis LogoIbis LogoIbis LogoIbis LogoIndustry Nine
VorderreifenMaxxis Minion DHF 2,5"Maxxis Minion DHF 2,5"Maxxis Minion DHF 2,5"Maxxis Minion DHF 2,5"Maxxis Minion DHF 2,5"
HinterreifenMaxxis Aggressor 2,5"Maxxis Aggressor 2,5"Maxxis Aggressor 2,5"Maxxis Aggressor 2,5"Maxxis Aggressor 2,5"
BremseSRAM LevelShimano DeoreShimano XTShimano XTShimano Saint
BremsscheibenAvid Centerline 180mmShimano XT 180mmShimano XT 180mmShimano XT 180mmShimano XT 180mm
KurbelSRAM NX 30TSRAM Descendant 32TShimano XT 30TSRAM X01 32TSRAM XX1 Eagle 32T
SchaltwerkSRAM NXSRAM GX EagleShimano XTSRAM X01 EagleSRAM XX1 Eagle
SchalthebelSRAM NXSRAM GX EagleShimano XTSRAM X01 EagleSRAM XX1 Eagle
KassetteSRAM PG 1130 11-42TSRAM XG 1275 10-50TShimano Deore XT 11-46TSRAM XG 1295 10-50TSRAM XX1 Eagle 10-50T
KetteSRAM PC110SRAM GX EagleShimano CN HG701SRAM X01 EagleSRAM XX1 Eagle Gold
SteuersatzCane Creek 40 ZS44/EC49Cane Creek 40 ZS44/EC49Cane Creek 40 ZS44IEC49Cane Creek 40 ZS44/EC49Cane Creek 40 ZS44/EC49
GriffeLizard Skins LogoLizard Skins LogoLizard Skins LogoLizard Skins LogoLizard Skins Logo
Lenkerlbis Lo-Fi Aluminum 780mmlbis Lo-Fi Aluminum 780mmIbis Hi-Fi Carbon 800mmIbis Hi-Fi Carbon 800mmEnve Carbon DH 800mm
Vorbaulbis StemIbis StemThomson Elite X4Thomson Elite X4Enve Carbon Stem
SattelstützeKS LEV-Si 150mmKS LEV-Si 150mmFox Transfer 150mmFox Transfer 150mmKS LEV-Ci 175mm
SattelIbis SaddleIbis Saddlelbs SaddleIbis SaddleWTB Volt Ti Rails
Preis4099 $4799 $6199 $7099 $9399 $
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Meinung @ MTB-News

Nicht nur auf dem Datenblatt sieht das neue Ibis Ripmo vielversprechend aus und erinnert uns an andere Bikes mit ähnlichen Eckdaten, die uns bereits viel Freude bereiten konnten. Auf den ersten Ausfahrten konnte das Ripmo mit ordentlich Vortrieb, einer sehr einfachen Handhabung und hohem Sicherheitsempfinden punkten. Wo es sich vom Einsatzweck genau positionieren wird und wo die Grenzen liegen, werden wir in einem ausführlichen Test des Ibis Ripmo beantworten!

Im ersten Test konnte uns das neue Ibis Ripmo überzeugen
# Im ersten Test konnte uns das neue Ibis Ripmo überzeugen - flink bergauf und hungrig bergab! Wir sind gespannt, wie es sich in unserem ausführlichen Test schlagen wird!

Rocky Mountain Thunderbolt 2018: Trailbike im kanadischen Stil

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Der kanadische Bike-Hersteller stellt mit dem Rocky Mountain Thunderbolt ein weiteres Bike für die kommende Saison vor. Nachdem letzte Woche das XC-Hardtail Vertex präsentiert wurde, folgt jetzt die Neuauflage des Thunderbolt – ein Trailbike, das den ein oder anderen XC-Einsatz nicht scheut. Ebenfalls neu ist die BC Edition mit mehr Federweg und gröberer Ausstattung.

Rocky Mountain Thunderbolt – kurz & knapp

  • Einsatzbereich Trail / Aggressive XC
  • Laufradgröße 27,5″
  • Federweg 130/130 mm / BC Edition: 140/140 mm
  • Maximale Reifenfreiheit 27,5 x 2,5″ und 26 x 2,8″
  • Integrierte „Spirit Guide“ Kettenführung mit 2-Bolzen ISCG05
  • 4 verschiedene Ausstattungsvarianten
  • Größen XS – XL
  • Gewicht 2.300 g (Rahmen & Dämpfer, Größe M)
  • Verfügbar ab sofort
  • www.bikes.com

Preise

  • Thunderbolt Carbon 90 BC Rahmen-Kit:  3.400 €
  • Thunderbolt Carbon 90 BC: 6.200 €
  • Thunderbolt Carbon 70:  5.800 €
  • Thunderbolt Carbon 50: 4.800 €
  • Thunderbolt Carbon 30: 3.600 €

Das neue Rocky Mountain Thunderbolt basiert auf einem neuen, steiferen Carbonrahmen mit 130 mm Federweg, verfügt über eine leicht gesenkte Federungskurve und möchte mit verbesserten Anti-Squat-Werten in jedem Terrain punkten.

Jedoch bleiben die Rocky Mountain-typische, spielerische Geometrie sowie die RIDE-9-Einstellungen auch beim neuen Thunderbolt erhalten, zudem rollt das Bike weiterhin auf 27,5 Zoll Laufrädern. Das Thunderbolt ist auf technischen Anstiegen zu Hause, soll kraftvoll in rauem Gelände arbeiten und mit jeder Situation auf dem Trail zurechtkommen.

Das Thunderbolt soll einen vielseitigen Einsatzbereich abdecken – von XC bis Trail
# Das Thunderbolt soll einen vielseitigen Einsatzbereich abdecken – von XC bis Trail - Foto: Andy Vathis

Die Thunderbolt BC Edition kommt neben einem Plus an Federweg (140 statt 130 mm) mit breiterem Lenker, breiteren Reifen, steiferen Laufrädern und einem hochwertigeren Fahrwerk. So ist die BC Edition für den aggressiven Trail-Einsatz geeignet, während sich das “normale” Thunderbolt auch auf längeren Touren mit XC-Charakter zuhause fühlt.

Leicht angepasst wurde das Sitzrohr, das nun auch Platz für längere Vario-Stützen bietet. Kabelführungen wurden verbessert, die Lager auf den Einsatz von 1-fach Schaltungen optimiert, Platz für eine Trinkflasche in allen Rahmengrößen ist ebenfalls vorhanden und nicht zuletzt ist das Thunderbolt mit den neuesten Technologien wie Shimano Di2 und Fox Live kompatibel.

Geometrie

Der Reach des Thunderbolt ist durch alle Größen hinweg deutlich gewachsen, auch die Kettenstreben sind einen Hauch länger geworden. So profitiert man von der gewonnenen Laufruhe bergab, während bergauf noch genügend Traktion am Vorderrad vorhanden isrt.

Darüber hinaus ist auch das Sitzrohr deutlich kürzer geworden, bietet dabei aber trotzdem mehr Platz für längere Variostützen. Der Sitzwinkel ist nun einen Grad steiler, während der Lenkwinkel bei stattlich-flachen 65.9 Grad in der Slack-Einstellung liegt.

Thunderbolt
# Thunderbolt
Thunderbolt BC Edition
# Thunderbolt BC Edition

Ausstattung

ModellThunderbolt Carbon BC EditionThunderbolt Carbon 70Thunderbolt Carbon 50Thunderbolt Carbon 30
Preis6.200 €5.800 €
4.800 €
3.600 €
RahmenSMOOTHWALL Carbon. Full Sealed Cartridge Bearings.SMOOTHWALL Carbon. Full Sealed Cartridge Bearings. SMOOTHWALL Carbon. Full Sealed Cartridge Bearings. SMOOTHWALL Carbon. Full Sealed Cartridge Bearings.
GabelFox 36 Float Performance Elite 140 mm Fox 34 Float Performance Elite 130 mmFox 34 Float Performance 130 mmRockShox Recon Gold Air 130 mm
Dämpfer Fox Float DPS EVOL Performance Elite Fox Float DPS EVOL Performance EliteFox Float DPS EVOL PerformanceRockShox Deluxe RT
BremsenSram Guide RSShimano XTSram Level TLSram Level
Schaltung1x121x121x121x11
SchalthebelSram GX EagleSram GX EagleSram GX EagleSram NX
SchaltwerkSram GX EagleSram GX EagleSram GX EagleSram NX
KurbelSram Stylo 7k Eagle 34TSram Stylo 7k Eagle 34TSram Stylo 6k Eagle 34TRace Face Ae ect Cinch 32T Steel Rocky Mountain Spirit Guide
KettenführungRocky Mountain Spirit GuideRocky Mountain Spirit GuideRocky Mountain Spirit GuideRocky Mountain Spirit Guide
TretlagerSram GXP BB92Sram GXP BB92Sram GXP BB92Race Face BB92
KassetteSram XG-1275 10-50TSram XG-1275 10-50TSram XG-1275 10-50TSram PG-1130 11-42T
KetteSram GX EagleSram GX EagleSram GX EagleSram PC-1110
VorderradnabeRocky Mountain Sealed Boost 15 mmRocky Mountain Sealed Boost 15 mm Rocky Mountain Sealed Boost 15 mm Rocky Mountain Sealed Boost 15 mm
HinterradnabeDT Swiss 350 Boost 148 mmDT Swiss 370 Boost 148 mmDT Swiss 370 Boost 148 mmSram MTH 746 Boost 148 mm
SpeichenWTB 1.8-1.6WTB 1.8-1.6WTB 2.0-1.8WTB 2.0
Felge vorneStans Arch MK3Stans Crest MK3Sun Helix TR25 SLSun Helix TR25 SL
Felge hintenStans Arch MK3Stans Crest MK3Sun Helix TR25 SLSun Helix TR25 SL
VorderreifenMaxxis Minion DHF Maxx Terra 3C Tubeless Ready 27.5 x 2.3Maxxis Minion DHR II Folding 27.5 x 2.3Maxxis Minion DHR II Folding 27.5 x 2.3Maxxis Minion DHR II Folding 27.5 x 2.3
HinterreifenMaxxis Minion DHR II Maxx Terra 3C Tubeless Ready 27.5 x 2.3 Maxxis Crossmark II 27.5 x 2.25 Maxxis Crossmark II 27.5 x 2.25 Maxxis Crossmark II 27.5 x 2.25
Steuersatz FSA Orbit NO.57EFSA Orbit NO.57EFSA Orbit NO.57EFSA Orbit NO.57E
VorbauRocky Mountain 35 CNCRocky Mountain 35 AMRocky Mountain AMRocky Mountain AM
LenkerRace Face Turbine R 780 mmRace Face Turbine 760 mmRocky Mountain AM 760 mmRocky Mountain AM 760 mm
GriffeRocky Mountain Lock On XCRocky Mountain Lock On XCRocky Mountain Lock On LightRocky Mountain Lock On Light
Sattelst?tzeFox Transfer Performance Elite 30.9 mmFox Transfer Performance Elite 30.9 mmFox Transfer Performance Elite 30.9 mmRocky Mountain SL 30.9 mm
Sattel WTB Silverado RaceWTB Silverado Race WTB Volt Race WTB Volt Race
Gewicht (Gr. L)12,57 kg11,8 kg12,26 kg12,34 kg

Rahmenkit mit Fox Float Factory DPS Dämpfer
# Rahmenkit mit Fox Float Factory DPS Dämpfer

Thunderbolt Carbon BC Edition
# Thunderbolt Carbon BC Edition
Thunderbolt Carbon 70
# Thunderbolt Carbon 70

Thunderbolt Carbon 30
# Thunderbolt Carbon 30
Thunderbolt Carbon 50
# Thunderbolt Carbon 50

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Das Thunderbolt kommt in 4 verschiedenen Ausstattungsvarianten, wobei die BC Edition etwas aus dem Rahmen fällt. Mit einem 20 mm breiterem Lenker, einem gröberen Maxxis DHR-Hinterreifen, steiferen und stabileren Felgen und vor allem 10 mm mehr Federweg ist man mit der BC Edition auch für den härteren Trail-Einsatz gewappnet, muss dafür aber ein bisschen Mehrgewicht in Kauf nehmen.

Die Zugverlegung wurde überarbeitet und verbessert
# Die Zugverlegung wurde überarbeitet und verbessert

Das Thunderbolt BC Edition sowie das Thunderbolt Carbon, 70 und 50 sind mit GX Eagle 1×12 Antrieb ausgestattet, nur das Einsteiger-Modell kommt mit der günstigen 1×11 SRAM NX. Das günstigste Modell Thunderbolt Carbon 30 gibt es für 3.600 € mit RockShox Fahrwerk, das Thunderbolt Carbon 70 liegt bei 5.800 € und kommt mit Fox Transfer Stütze, Fox Float Performance Fahrwerk und 760 mm breitem Lenker.

Am Unterrohr wird nicht nur vor Steinen geschützt...
# Am Unterrohr wird nicht nur vor Steinen geschützt...
...innerhalb dieser Vorrichtung ist außerdem Platz für den Di2-Akku
# ...innerhalb dieser Vorrichtung ist außerdem Platz für den Di2-Akku
Das kanadische Ahornblatt darf natürlich auch bei diesem Bike nicht fehlen
# Das kanadische Ahornblatt darf natürlich auch bei diesem Bike nicht fehlen
Das RIDE9-System ist an die Umlenkung gewandert, um den Dämpfer besser abstimmen zu können und die Gesamtkonstruktion des Rahmens steifer zu machen
# Das RIDE9-System ist an die Umlenkung gewandert, um den Dämpfer besser abstimmen zu können und die Gesamtkonstruktion des Rahmens steifer zu machen

Alle Modelle basieren auf dem neu entwickelten Carbonrahmen mit Carbon-Kettenstreben und unterscheiden sich lediglich in der Ausstattung. Wer sich diese selbst zusammenstellen will, hat die Möglichkeit, sich das Rahmen-Kit mit Fox Float DPS Factory-Dämpfer für 3.400 € zu kaufen.

Man hat die Wahl zwischen Flaming Lips...
# Man hat die Wahl zwischen Flaming Lips...
...und Billy Ocean
# ...und Billy Ocean

Was haltet ihr vom neuen Thunderbolt?

Ghost Asket, NS Bikes Eccentric und Commençal Meta HT AM im Test: Weniger ist mehr – 3 Trail-Hardtails im Vergleich

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Der Trend geht eindeutig in Richtung “mehr”: Mehr Federweg, mehr Gänge, mehr Enduro oder gar mehr Unterstützung durch Technik und Elektronik. Doch es geht auch anders: Simple und zuverlässige Hardtails für den Trail-Einsatz befinden sich derzeit im Aufwind und versprechen viel Fahrspaß zum vergleichsweise günstigen Preis. Wir haben drei Trail-Hardtails von Commençal, Ghost und NS Bikes gegeneinander getestet!

Für viele Mountainbiker ist das Hardtail der Klassiker zum Einstieg in die Sportart – und irgendwann kommt der Tag, an dem das schöne neue Trail-, Enduro- oder Freeride-Fully den treuen, ungefederten Begleiter ablöst. Doch in letzter Zeit feiern Hardtails auch dank veränderter Geometrien und größerer Laufräder ein kleines Revival: Trail-Hardtails sind auf dem Vormarsch und stellen eine mehr als spaßige, zuverlässige und oftmals auch günstigere Alternative zum Fully dar.

Flache Lenkwinkel und gut funktionierende Federgabeln sorgen für viel Sicherheit in ruppigen Passagen. Dazu sind in den letzten Jahren die Oberrohre teils deutlich in die Länge gewachsen. Von dieser Entwicklung profitieren auch ungefederte Bikes – ebenso wie von großen Laufrädern mit stabilen, aber nicht zu schweren Reifen. Ein modernes Trail-Hardtail mit langem Reach, flachem Lenkwinkel, 29″-Laufrädern und einer Vario-Sattelstütze mag auf den ersten Blick noch einem typischen Einsteiger-Hardtail ähneln, sorgt aber spätestens auf richtigen Trails für deutlich mehr Fahrspaß. Geblieben sind die im Vergleich zum Fully kürzeren Kettenstreben, die vergleichsweise niedrigen Tretlager und natürlich die Wartungsfreundlichkeit. Das macht das Trail-Hardtail oft zu einer sinnvollen Alternative zum kurzhubigen Fully oder zur perfekten Ergänzung zum typischen Enduro-Bike mit 160 mm Federweg – versprechen jedenfalls die Hersteller. Doch ist das wirklich so? Kann man auf einem Trail-Hardtail so viel Spaß haben wie auf einem Fully für denselben Einsatzzweck? Oder gar noch mehr? Wir haben drei Hardtails von Commençal, Ghost und NS Bikes ausgiebig getestet und waren tatsächlich überrascht, wie viel Fahrspaß uns die drei Kandidaten in unserem Vergleichstest bereitet haben!

Trail-Hardtails sind im Trend! Zuverlässig, günstig und vor allem sehr spaßig soll die ungefederte Alternative zum Fully sein
# Trail-Hardtails sind im Trend! Zuverlässig, günstig und vor allem sehr spaßig soll die ungefederte Alternative zum Fully sein - doch stimmt das wirklich? Wir haben drei Trail-Hardtails von Commençal, Ghost und NS Bikes getestet!
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# trail-hardtail-vergleichstest-7930
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# trail-hardtail-vergleichstest-7806
Diashow: Ghost Asket, NS Bikes Eccentric und Commençal Meta HT AM im Test - Weniger ist mehr – 3 Trail-Hardtails im Vergleich
Gerade auf gemäßigteren Trails sind Hardtails voll in ihrem Element!
Wheelies und Tricksereien sind auf Trail-Hardtails dank kurzer Kettenstreben oft kein Problem.
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NS Bikes Eccentric Alu 29
Commençal Meta HT AM Essential
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Die Kandidaten im Überblick

Für unseren Trail-Hardtail-Vergleichstest haben wir drei Bikes von Commençal, Ghost und NS Bikes mehrere Wochen lang auf unseren Hometrails im deutschen Mittelgebirge getestet. Auf den ersten Blick wirken die drei Hardtails in unserem Test relativ ähnlich – doch dieser Eindrück täuscht. Das Commençal Meta HT AM ist das günstigste Modell im Vergleich, kostet 1.599 € und bietet satte 160 mm Federweg an der Front. Außerdem rollt es auf breiten 650b Plus-Reifen – das unterscheidet das Hardtail aus Andorra deutlich vom 2.199 € teuren Ghost Asket AL 8.9 und vom 1.649 € teuren NS Bikes Eccentric Alu 29, die beide mit großen 29″-Laufrädern ausgestattet sind. Und auch bei der restlichen Ausstattung gehen die drei Hersteller unterschiedliche Wege. Ähnlich hingegen sind die Geometrien der Bikes in unserem Vergleichstest: Alle drei Hardtails bieten einen flachen Lenkwinkel, einen vergleichsweise langen Reach und ein relativ niedriges Tretlager in Kombination mit kurzen bis mittellangen Kettenstreben. Das soll für ein ausgewogenes Fahrverhalten auf dem Trail sorgen.

 LaufradgrößeFederwegGewichtPreis
Commençal Meta HT AM Essential650b Plus160 mm13,86 kg1.599 €
Ghost Asket 8.9 AL29"130 mm12,90 kg2.199 €
NS Bikes Eccentric Alu 2929"140 mm13,46 kg1.649 €
Commençal Meta HT AM Essential
# Commençal Meta HT AM Essential - 160 mm Federweg / 13,86 kg / 1.599 €
Ghost Asket 8.9 AL
# Ghost Asket 8.9 AL - 130 mm Federweg / 12,90 kg / 2.199 €
NS Bikes Eccentric Alu 29
# NS Bikes Eccentric Alu 29 - 140 mm Federweg / 13,46 kg / 1.649 €

Was macht ein gutes Trail-Hardtail aus?

Wie der Name der Kategorie bereits suggeriert, soll ein gutes Trail-Hardtail vor allem auf typischen, nicht allzu extremen Trails viel Spaß machen, ein guter Allrounder sein und gleichzeitig durch Zuverlässigkeit und Wartungsarmut glänzen. Der Fokus von Trail-Hardtails liegt auf der Abfahrt – gleichzeitig soll es jedoch auch bergauf effizient klettern und in der Ebene für Vortrieb sorgen. Dadurch, dass Hardtails am Heck im Gegensatz zum regulären Trail- oder Tourenfully ungefedert sind, ist das Fahrgefühl auf einem Trail-Hardtail deutlich direkter. Das sorgt für sehr viel Spaß, allerdings ist der Grenzbereich auch deutlich schmaler – schließlich hat man keinen Federweg unter sich, der einen in haarigen Situationen retten kann. Das bedeutet jedoch nicht, dass Trail-Hardtails nur auf gemäßigten Abfahrten und Flowtrails eingesetzt werden können. Auch auf Enduro-Strecken sind moderne Trail-Hardtails durchaus in ihrem Element. Allerdings muss man es in sehr ruppigen und verblockten Sektionen ein wenig langsamer angehen und auf eine optimale Linienwahl achten.

Ein weiterer Punkt, der für Trail-Hardtails spricht, ist die Einfachheit – und damit einhergehend die Wartungsarmut. Durch den simplen Aufbau gibt es keinen Dämpfer oder keine Lager, die Pflege brauchen und die sich nicht besonders gut mit Wasser und Matsch vertragen. Stattdessen ist ein Trail-Hardtail nahezu immer einsatzbereit. Das ist gerade im Herbst und Winter bei nassen Bedingungen ein großer Vorteil. Regelmäßig das Bike säubern und die Kette schmieren, hin und wieder den Reifendruck überprüfen und natürlich ein passendes Setup für die Federgabel finden – mehr steht dem Fahrspaß auf dem Trail-Hardtail eigentlich nicht im Weg.

Und auch der oftmals im Vergleich zum Fully deutlich günstigere Preis ist ein Argument für ein Trail-Hardtail. Das Ghost Asket AL 8.9 für 2.199 € ist das teuerste Rad in unserem Test und bietet eine Ausstattung, die kaum bis gar keine Wünsche übrig lässt. Noch eine ganze Ecke günstiger sind die beiden Modelle, die NS Bikes und Commençal ins Rennen schicken. Hier bekommt man für etwa 1.600 € zwei Bikes, die zwar keine Gewichtsrekorde brechen, insgesamt aber ebenfalls stimmig und zweckmäßig ausgestattet sind und viel Fahrspaß ermöglichen, ohne ein klaffendes Loch ins Portemonnaie zu reißen.

Zwei der drei Modelle in unserem Test rollen auf 29"-Laufrädern
# Zwei der drei Modelle in unserem Test rollen auf 29"-Laufrädern - in Kombination mit den passenden Reifen sorgt das für sehr viel Grip und Vortrieb. Das Commençal Meta HT AM in der von uns getesteten Essential-Variante setzt hingegen auf großvolumige 650b Plus-Reifen.
Gerade auf gemäßigteren Trails sind Hardtails voll in ihrem Element!
# Gerade auf gemäßigteren Trails sind Hardtails voll in ihrem Element!

Auf den Punkt gebracht

Fassen wir den Einsatzbereich und die Anforderungen an die Trail-Hardtails in unserem Vergleichstest noch einmal zusammen:

Die Einsatzbereiche

  • Trails Der Name ist Programm: Trail-Hardtails werden natürlich überwiegend auf typischen Hometrails bewegt, sofern diese entweder nicht zu XC-lastig sind – und entsprechend ein Cross Country-Hardtail oder -Fully voraussetzen – oder zu ruppig sind und man zwangsläufig auf ein vollgefedertes Enduro- oder Freeride-Bike zurückgreifen muss. Normalerweise gilt aber: Man kommt nahezu alle Strecken auf einem Trail-Hardtail runter, sofern man die Geschwindigkeit entsprechend anpasst.
  • Enduro-Abfahrten Die drei Modelle in unserem Vergleichstest bieten allesamt relativ abfahrtslastige Geometrien, flache Lenkwinkel und bis zu 160 mm Federweg an der Front. Auch in grobem Gelände sollen die Trail-Hardtails dank dieser Geometrien und Federwege viel Sicherheit vermitteln.
  • Bike Park Immer mehr Bike Parks verschieben ihren Fokus weg von ruppigen Downhill-Strecken hin zu flowigen Trails – und hier sind Trail-Hardtails voll und ganz in ihrem Element! Sofern der Untergrund nicht zu ruppig ist, sind Trail-Hardtails aufgrund ihrer direkten Kraftübertragung oftmals nicht unbedingt langsamer als ein vollgefedertes Bike.

Das sollte ein Trail-Hardtail können

  • Fahrspaß Trail-Hardtails sollten natürlich in erster Linie eine Sache sein: Spaßige Begleiter bergauf und bergab, wenngleich der Fokus natürlich eher auf der Abfahrt liegt. Ein gutes Trail-Hardtail sollte bergab viel Sicherheit vermitteln, gleichzeitig aber auch ein verspieltes Handling bieten und viel Feedback vom Untergrund vermitteln, ohne allzu ruppig zu sein.
  • Zuverlässigkeit Im Vergleich zu Fullies sind Hardtails naturgemäß deutlich simpler aufgebaut: Ein Luft- oder Stahlfederdämpfer am Heck sowie eine teils mehr, teils weniger aufwendige Anlenkung des Dämpfers entfällt komplett. Nicht ohne Grund gelten Trail-Hardtails deshalb vor allem im Winter und bei nassen Bedingungen als gute Alternative zum vollgefederten Rad.
  • Vielseitigkeit Hier gilt das, was für ein vollgefedertes Trailbike ebenso zutrifft: Trail-Hardtails sollen von der schnellen Ausfahrt in gemäßigtem Gelände bis hin zu typischen Enduro-Strecken auf einer Vielzahl von Trails eine gute Figur machen und durch ihre Vielseitigkeit glänzen.
Wheelies und Tricksereien sind auf Trail-Hardtails dank kurzer Kettenstreben oft kein Problem.
# Wheelies und Tricksereien sind auf Trail-Hardtails dank kurzer Kettenstreben oft kein Problem.
Auch auf anspruchsvolleren Trails kann man auf den von uns getesteten Bikes viel Spaß haben.
# Auch auf anspruchsvolleren Trails kann man auf den von uns getesteten Bikes viel Spaß haben.

Wo und wie haben wir getestet?

Die drei Trail-Hardtails in unserem Vergleichstest wurden über mehrere Wochen lang auf unseren typischen Hometrails im deutschen Mittelgebirge getestet. Dank der Wartungsarmut und des simplen Setups sind Trail-Hardtails im Handumdrehen einsatzbereit – das haben wir für zahlreiche Mittags- und Feierabend-Runden auf den drei Bikes genutzt. Bergauf haben wir die Hardtails teils auf Asphalt- und Schotterwegen, teils auch auf technischeren Trails bewegt. Und bergab hat sich schnell gezeigt, dass gerade auf gemäßigteren Abfahrten die Trail-Hardtails im Test extrem viel Spaß machen. Klar ist aber auch: Für extreme Trails sind andere Bike-Kategorien deutlich besser geeignet, weshalb wir die drei Modelle im Test vor allem auf moderaten bis technischen Abfahrten bewegt haben. Abgesehen von kleineren individuellen Anpassungen wie der Lenkerhöhe, der Position der Bremsgriffe und natürlich dem Fahrwerk-Setup sind die Trail-Hardtails gegenüber ihrer Serienausstattung zunächst unverändert geblieben. Änderungen, die wir im Testverlauf gegenüber der Serienausstattung vorgenommen haben, sind im jeweiligen Einzeltest vermerkt.

Alle Infos zum bevorstehenden Trail-Hardtail-Vergleichtest

Im Laufe der nächsten Tage werden die drei Trail-Hardtails in Einzeltests ausführlich vorgestellt und individuell bewertet. Zum Schluss fassen wir die Ergebnisse zusammen und sprechen Empfehlungen zu Einsatzbereichen und Könnerstufen aus. Welches Bike hatte im Testfeld bergauf die Nase vorne, welches war bergab am schnellsten und um welches stritten sich die Tester?

In den kommenden Tagen veröffentlichen wir zunächst die drei Einzeltests der Trail-Hardtails und verraten euch anschließend im Abschluss-Artikel, wie sich die Bikes im direkten Vergleich geschlagen haben!
# In den kommenden Tagen veröffentlichen wir zunächst die drei Einzeltests der Trail-Hardtails und verraten euch anschließend im Abschluss-Artikel, wie sich die Bikes im direkten Vergleich geschlagen haben!

Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Trail-Hardtail-Vergleichstests 2018:

Mario “Muschi” Peters ist tot

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In tiefer Trauer möchten wir euch darüber informieren, dass Mario “Muschi” Peters gestern am 27. März 2018 im Alter von 47 Jahren verstorben ist. Er war hauptberuflich als Elektriker im Tagebau tätig und hatte dort einen schweren Unfall, dessen Folgen er gestern Abend im Krankenhaus erlegen ist.

Muschi hatte seit Anfang 2015 seine zweiwöchentliche Kolumne “Muschi am Mittwoch” auf MTB-News und regte durch diese zahllose Diskussionen an, welche die MTB-Gemeinschaft in Deutschland geprägt haben. Wir verlieren mit Mario einen Freund und Kollegen und trauern mit seiner Familie um einen besonderen Menschen.

Ein ausführlicher Nachruf folgt.

Thomas & das MTB-News.de Team

Ghost Asket im Test: Heul nicht! Fahr!

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Ghost Asket im Test: “Heul nicht! Fahr!” Mit diesen markigen Worten hat Ghost das Trail-Hardtail Asket zur Einführung beworben. Möglichst simpel und unkompliziert soll das rote Hardtail sein und dabei gleichzeitig dank großen 29″-Laufrädern, 12 Gängen, 130 mm Federweg an der Front und einer abfahrtsorientierten Geometrie bergab viel Spaß machen. Treibt einem das Ghost Asket Freudentränen in die Augen? Wir haben es getestet!

Steckbrief: Ghost Asket

EinsatzbereichTrail
Federweg130 mm (vorn)
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialAluminium
Gewicht (o. Pedale)12,9 kg
RahmengrößenS, M, L
Websitewww.ghost-bikes.com
Preis: 2.199 €

Ghost schickt mit dem Asket eine rote Trail-Rakete auf 29″-Laufrädern in den Test. Das teuerste Bike in unserem Trail-Hardtail-Vergleichstest ist zu einem Preis von 2.199 € erhältlich. Wer nach dem Werbespruch “Heul nicht! Fahr!” denkt, das Trail-Hardtail aus Waldsassen sei nur etwas für absolute Puristen, liegt weit daneben. Ghost hat dem Asket eine verspielte, abfahrtsorientierte Geometrie verpasst und sorgt mit griffiger Reifen aus dem Hause Maxxis und der feinfühligen SR Suntour-Gabel für eine gehörige Portion Komfort. Die versenkbare Sattelstütze, ein 12-facher SRAM GX Eagle-Antrieb und eine Magura MT Fifty4-Bremsanlage komplettieren die Liste und lassen in Sachen Ausstattung nahezu keine Wünsche offen. Erhältlich ist das Ghost Asket in jeweils zwei 27,5″-Versionen und zwei 29″-Varianten. Wir haben das Top-Modell Ghost Asket 8.9 AL getestet.

Diese Farbe kann kein Zufall sein!
# Diese Farbe kann kein Zufall sein! - In Ferrari-roter Lackierung schickt Ghost das Asket 8.9 AL ins Rennen. Ob das 2.199 € teure Trail-Hardtail mit 130 mm Federweg an der Front wie ein Sportwagen über die Strecken fliegt? Wir haben es getestet!
Diashow: Ghost Asket im Test - Heul nicht! Fahr!
Die Kind Shock LEV Integra lässt sich um 150 mm absenken …
Eine 12-fache SRAM GX Eagle-Schaltung sorgt für die nötige Bandbreite.
ghost-asket-7644
Diese Farbe kann kein Zufall sein!
… indem man den sehr ergonomischen Hebel am Lenker betätigt.
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Geometrie

Das Ghost Asket fällt in Sachen Geometrie moderat aus. Der Reach liegt bei 443 mm in der getesteten Rahmengröße L und die Kettenstreben fallen mit 430 mm Länge eher kompakt aus. In Kombination mit dem 66° flachen Lenkwinkel deutet das insgesamt auf ein eher verspieltes Fahrverhalten hin. Der Winkel des 460 mm langen Sitzrohrs liegt bei ordentlichen 73,4°. Das sorgt für eine vergleichsweise zentrale Sitzposition im Uphill. Insgesamt bleibt Ghost beim Asket bei für Trail-Hardtails eher bewährten Geometrie-Werten: Es gibt Bikes, die hinsichtlich der Geometrie mit hohen Reach-Werten und sehr flachen Lenkwinkeln deutlich extremer unterwegs sind, und es gibt Hersteller, deren Bikes in Sachen Kompaktheit eher an ein Dirt-Hardtail erinnern. Ghost wählt beim Asket den Mittelweg.

RahmengrößeSML
Reach409 mm424 mm443 mm
Stack620 mm625 mm634 mm
Lenkwinkel66°66°66°
Sitzwinkel73,4°73,4°73,4°
Kettenstrebenlänge430 mm430 mm430 mm
Tretlagerabsenkung55,6 mm55,6 mm55,6 mm
Oberrohrlänge594 mm610 mm632 mm
Sitzrohrlänge380 mm420 mm460 mm
Steuerrohrlänge100 mm105 mm115 mm
Radstand1146 mm1163 mm1186 mm
Die Geometrie des Ghost Asket fällt insgesamt moderat aus
# Die Geometrie des Ghost Asket fällt insgesamt moderat aus - an unserem Testbike in Größe L trifft ein 443 mm langer Reach auf einen 66° flachen Lenkwinkel und 430 mm lange Kettenstreben. Erhältlich ist das Ghost Asket in drei Größen von S bis L.

Ausstattung

  • Federgabel SR Suntour Auron 35 RC2-PCS (130 mm)
  • Antrieb SRAM GX Eagle
  • Bremsen Magura MT Fifty4
  • Laufräder DT Swiss M 1900 Spline
  • Reifen Maxxis Minion DHF / Maxxis Minion DHR
  • Cockpit Ground Fiftyone Race (780 mm) / Ground Fiftyone Dia (50 mm)
  • Sattelstütze Kind Shock LEV Integra (150 mm)
Ghost Asket – Komplette Ausstattung zum Ausklappen

ModellGhost Asket 8.9 ALGhost Asket 4.9 AL
GabelSR Suntour Auron 35 RC2-PCS 130 mmSR Suntour AION 34 LO-R 130 mm
VorbauGround Fiftyone DiaGround Fiftyone Dia
LenkerGround Fiftyone Race (780 mm Breite, 20 mm Rise)Ground Fiftyone Race (780 mm Breite, 15 mm Rise)
SchaltwerkSRAM GX EagleSRAM NX
SchalthebelSRAM GX EagleSRAM NX
BremseMagura MT Fifty4 203 mm / 180 mmMagura MT Thirty2 203 mm / 180 mm
KurbelsatzSRAM Descendant 6K Eagle 32TSRAM NX 32T
KassetteSRAM XG 1275 10-50TSRAM PG-1130 11-42T
SattelstützeKind Shock LEV Integra 31,6 mmJD Dropper Post 31,6 mm
SattelSDG Fly MountainSDG Fly Mountain
ReifenMaxxis Minion DHF 3C MaxxTerra Exo 29 x 2,5"Maxxis Minion DHF 3C MaxxTerra Exo 29 x 2,5"
Reifen (hinten)Maxxis Minion DHR II Exo 29 x 2,4"Maxxis Minion DHR II Exo 29 x 2,4"
Laufradäder DT Swiss M 1900 SplineDT Swiss M 1900 Spline
Preis2.199 €1.599 €

Ghost setzt am Asket 8.9 AL auf eine SR Suntour Auron 35 mit 130 mm Federweg.
# Ghost setzt am Asket 8.9 AL auf eine SR Suntour Auron 35 mit 130 mm Federweg.
Bei dieser lassen sich unter anderem High- und Low Speed-Compression separat anpassen.
# Bei dieser lassen sich unter anderem High- und Low Speed-Compression separat anpassen.
Eine 12-fache SRAM GX Eagle-Schaltung sorgt für die nötige Bandbreite.
# Eine 12-fache SRAM GX Eagle-Schaltung sorgt für die nötige Bandbreite.
Verzögert wird am Ghost Asket 8.9 AL mit Magura MT Fifty4-Scheibenbremsen.
# Verzögert wird am Ghost Asket 8.9 AL mit Magura MT Fifty4-Scheibenbremsen.
Ein Highlight am Ghost Asket 8.9 AL sind die DT Swiss M 1900 Spline-Laufräder
# Ein Highlight am Ghost Asket 8.9 AL sind die DT Swiss M 1900 Spline-Laufräder - auf den Aluminium-Felgen mit einer Innenbreite von 30 mm sind stabile und griffige Maxxis Minion-Reifen in WT-Ausführung montiert.

Im Detail

Das Ghost Asket wurde von uns in der Top-Ausstattung mit der Bezeichnung 8.9 AL getestet. Das Kürzel AL steht für das Rahmenmaterial: Ghost setzt beim Trail-Hardtail auf Aluminium. Die beiden Zahlen stehen für die Ausstattungsvariante und die Laufradgröße – letztere Ziffer impliziert, dass das Ghost Asket 8.9 AL auf großen 29″-Laufrädern rollt. Optional ist das Ghost Asket auch in zwei Ausführungen mit 27,5″-Laufrädern erhältlich.

Auf den ersten Blick wirkt das rot lackierte und sauber verarbeitete Hardtail sehr stimmig. Von den Aufklebern auf der SR Suntour-Federgabel und den DT Swiss-Laufrädern aus Aluminium bis hin zu den Streben des Sattels wirkt die Optik wie aus einem Guss. Alle Kabel verlaufen außenliegend unterhalb des Unterrohrs. Das sorgt für eine saubere Optik bei gleichzeitig einfacher Wartbarkeit. Lediglich bei ungünstigen Aufsetzern mit dem Tretlager läuft man Gefahr, die Züge zu beschädigen – was im Alltag aber vermutlich nie vorkommen dürfte. Am Hinterbau setzt Ghost auf den mittlerweile sehr geläufigen Boost-Standard, das Innenlager wird in den Rahmen gepresst. Die Kettenstrebe wird mit einem Neopren-Überzug geschützt.

Für einen Preis von 2.199 € bekommt man mit dem Ghost Asket 8.9 AL ein starkes und sinnvoll ausgestattetes Gesamtpaket. Die SR Suntour Auron-Federgabel mit 130 mm Federweg ist an Komplettbikes eher ein Exot, bietet aber viele Einstellmöglichkeiten vom Volumen der Luftkammer über die Zugstufe bis hin zu getrennter High- und Low Speed-Druckstufe. Außerdem ist sie ab Werk mit einem praktischen Schutzblech ausgestattet. Für knackige Schaltvorgänge sorgt ein SRAM GX Eagle-Antrieb. Damit ist Ghost der einzige Hersteller im Vergleichstest, bei dem man sich über die Bandbreite eines 12fach-Antriebs freuen darf. Für die nötige Verzögerung sorgen standfeste Magura MT Fifty4-Bremsen mit großen Rotoren. Auf stabilen DT Swiss M 1900 Spline-Laufrädern sind grobstollige Maxxis-Reifen in der Wide Trail-Variante montiert. Komplettiert wird der Aufbau durch eine Kind Shock LEV Integra-Sattelstütze mit 150 mm Verstellweg und einem 780 mm breiten, relativ flachen Carbon-Lenker, auf dem Ergon-Griffe montiert sind. Mit einem Gewicht von 12,90 kg (Größe L, ohne Pedale) ist das Ghost Asket 8.9 AL das leichteste Trail-Hardtail in unserem Vergleichstest.

Der knallrote Aluminium-Rahmen ist sauber verarbeitet und bietet ausreichend Reifenfreiheit.
# Der knallrote Aluminium-Rahmen ist sauber verarbeitet und bietet ausreichend Reifenfreiheit.
Die Kind Shock LEV Integra lässt sich um 150 mm absenken …
# Die Kind Shock LEV Integra lässt sich um 150 mm absenken …
… indem man den sehr ergonomischen Hebel am Lenker betätigt.
# … indem man den sehr ergonomischen Hebel am Lenker betätigt.
Die Kabel verlaufen am Ghost Asket alle extern und werden auf der Unterseite des Unterrohrs fixiert.
# Die Kabel verlaufen am Ghost Asket alle extern und werden auf der Unterseite des Unterrohrs fixiert.

Auf dem Trail

Schon beim ersten Aufsitzen überzeugt das Ghost Asket mit einer angenehmen, eher aufrechten Sitzposition. In Verbindung mit dem 73,4° steilen Sitzwinkel sitzt man so auch auf langen Touren gemütlich und zentral auf dem Rad. Lediglich in steilen Anstiegen muss man das Gewicht Richtung Front verlagern, um ein steigendes Vorderrad zu verhindern. Das fällt vor allem auf, weil das rote Trail-Hardtail wirklich willig klettert – was nicht zuletzt an den breiten Maxxis WT-Reifen liegen dürfte, die für massig Grip sorgen. Auch im Antritt beschleunigt das Asket ordentlich, überträgt die Muskelkraft der Beine direkt in Vortrieb und lädt so förmlich zu kurzen Zwischensprints ein. Bei schnellen Fahrten in der Ebene hätten wir uns an dem flotten 29er fast ein 34 Zähne großes Kettenblatt statt des verbauten 32ers gewünscht.

Geht es nach dem Uphill auf den Trail, freut man sich über die versenkbare Kind Shock LEV Integra-Sattelstütze, die den Sattel dank 150 mm Verstellweg komplett aus dem Weg bringt. Angenehm ist dabei vor allem auch der ergonomische Hebel der Stütze. Apropos Hebel: Der SRAM GX-Schalthebel harmoniert nicht ganz so gut mit dem Adapter an der Magura-Bremsschelle und liegt dadurch deutlich zu weit entfernt vom Lenkerende. Dadurch lässt er sich nur schwer mit dem Daumen erreichen. Abhilfe schafft ein anderer Adapter für die Magura-Bremse. Von diesem Makel abgesehen sorgen die große Bandbreite und die knackigen Schaltvorgänge der SRAM GX Eagle-Schaltung für Freude.

Dank steilem Sitzwinkel und relativ niedrigem Gesamtgewicht tritt sich das Ghost Asket 8.9 AL bergauf angenehm.
# Dank steilem Sitzwinkel und relativ niedrigem Gesamtgewicht tritt sich das Ghost Asket 8.9 AL bergauf angenehm.
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Sobald es steiler und gröber wird, überzeugt die SR Suntour Auron-Federgabel mit ihrem feinfühligen Ansprechverhalten. Trotzdem bietet sie im mittleren Federwegsbereich genügend Gegenhalt, um nicht wegzusacken. Lediglich bei harten Schlägen neigt sie aufgrund von zu wenig Endprogression zum Durchschlagen – durch entsprechende Volumenspacer lässt sich die Endprogression jedoch deutlich erhöhen. Auch davon abgesehen bietet die SR Suntour-Gabel mit 130 mm Federweg dank separater High- und Low Speed-Druckstufe vielfältige Einstellmöglichkeiten. Dadurch dauert es einige Ausfahrten, bis man das optimale Setup für die Federgabel gefunden hat. Ein leichtes Wippen der Gabel konnten wir nicht vollständig eliminieren, auch einen schnell zu betätigenden Lockout-Hebel sucht man vergeblich an der SR Suntour Auron. Positiv überrascht hat uns das Schutzblech, das aus stabilem Kunststoff gefertigt ist und über Schrauben sicher an der Federgabel befestigt wird – ideal für Ausfahrten bei schlechtem Wetter!

Ein Highlight des Ghost Asket 8.9 AL sind die Laufräder und die darauf montierten Reifen: Der Maxxis Minion DHF an der Front und der Minion DHR II hinten – beide in der WT-Version – sind auf den DT Swiss-Laufrädern mit einer Felgen-Innenbreite von 30 mm ein großartiger Kompromiss. Sie bieten die Präzision regulärer Reifen mit einem gehörigen Plus an Komfort, das fast an Plus-Bereifung heranreicht, ohne dabei jedoch schwammig zu werden. Außerdem haben wir keinerlei Nachteile in Sachen Pannenanfälligkeit feststellen können – bei den meisten klassischen Plus-Reifen stellt dies nach wie vor ein Problem dar. Insgesamt bieten die Reifen des Ghost Asket sehr viel Grip in Kurven, Bremstraktion und Komfort in ruppigem Gelände.

Dank einem hohen Spacer-Turm, der das vergleichsweise kurze Steuerrohr ausgleicht, fällt die Front des Ghost Asket angenehm hoch aus. So liegt das rote Trail-Hardtail gut ausbalanciert auf der Strecke und überzeugt mit Laufruhe, lässt sich mit etwas Nachdruck aber auch leicht aufs Hinterrad ziehen. Aufgrund des hohen Fahrkomforts der breiten Reifen lässt sich das Ghost auch mit weniger aktiver Fahrweise entspannt bergab bewegen. Spielereien sind unter anderem wegen des geringen Gesamtgewichts kein Problem. Und auch in steilem Gelände oder auf ruppigen Strecken überzeugt das Ghost Asket nicht zuletzt dank der gelungen Steifigkeit mit einem für ein Hardtail sicheren Fahrgefühl.

Bei hohen Geschwindigkeiten vermittelt das Ghost Asket auch dank der gelungenen Ausstattung viel Sicherheit
# Bei hohen Geschwindigkeiten vermittelt das Ghost Asket auch dank der gelungenen Ausstattung viel Sicherheit - so wird jede kleine Kante auf dem Trail zum natürlichen Absprung.
In steinigen Passagen liegt das Hardtail sicher auf der Strecke
# In steinigen Passagen liegt das Hardtail sicher auf der Strecke - das liegt vor allem an der sehr guten Laufrad-Reifen-Kombination. Die Maxxis Minion-Reifen in Wide Trail-Ausführung überzeugen mit gutem Grip und hoher Dämpfung.
Trotz der Laufruhe gelingen Spielereien relativ mühelos
# Trotz der Laufruhe gelingen Spielereien relativ mühelos - die Geometrie des Ghost Asket ist insgesamt nicht allzu extrem, sondern fällt moderat aus. Eine XL-Variante gibt es leider nicht.

Das ist uns aufgefallen

  • Ausstattung Antrieb mit viel Bandbreite, stabile Reifen und Laufräder, eine bissige Bremsanlage, eine Vario-Sattelstütze mit ergonomischem Hebel: Insgesamt lässt die Ausstattung des Ghost Asket 8.9 AL nahezu keine Wünsche übrig und wirkt sehr stimmig.
  • Gewicht Auch in Sachen Gewicht ist das Ghost Asket gegenüber der Konkurrenz in unserem Vergleichstest im Vorteil: 12,90 kg sind in Anbetracht der haltbaren Ausstattung ein guter Wert.
  • Laufräder und Reifen Haltbare, nicht allzu schwere Laufräder mit breiten Aluminium-Felgen, dazu die bewährte Kombination aus Maxxis Minion DHF und DHR II in Wide Trail-Ausführungen: Für ein Trail-Hardtail ist diese Kombination nahezu optimal.
  • Neopren-Schutz Die Kettenstrebe auf der Antriebsseite des roten Hardtails ist mit einem Neopren-Überzug mit Velcro-Verschluss geschützt. Das ist zwar zweckmäßig und verhindert ein nerviges Klappern der Kette in den meisten Situationen. Ein integrierter, austauschbarer Schutz wäre jedoch zumindest die elegantere Lösung.
  • Rahmengrößen Ghost bietet das Asket aktuell in den drei Größen S, M und L an. Die Geometrie ist insgesamt moderat: Weder fällt das Hardtail besonders klein und kompakt aus, noch ist es besonders riesig. Unser Testrad in Größe L hat einen Reach von 443 mm. Sehr große Fahrer werden sich möglicherweise eine größere Variante wünschen, die Ghost derzeit nicht anbietet.
Ein schönes Detail ist das stabile und effektive Schutzblech, das sich in die SR Suntour-Federgabel schrauben lässt.
# Ein schönes Detail ist das stabile und effektive Schutzblech, das sich in die SR Suntour-Federgabel schrauben lässt.
Der Kettenstreben-Schutz aus Neopren ist durchaus effektiv. Eine integrierte Lösung wäre aber eleganter.
# Der Kettenstreben-Schutz aus Neopren ist durchaus effektiv. Eine integrierte Lösung wäre aber eleganter.

Fazit – Ghost Asket

Ghost bewirbt das Asket mit dem Slogan “Heul nicht! Fahr!” – und tatsächlich bietet das knallrote Trail-Hardtail keinen Grund, es in der Garage stehen zu lassen. Die Ausstattung ist stimmig und insbesondere die beim Hardtail so wichtigen Laufräder und Reifen lassen praktisch keine Wünsche offen. Bergab vermittelt das Ghost Asket viel Sicherheit, für Spielereien benötigt es etwas Nachdruck. Und bergauf klettert das Asket dank geringem Gewicht und ausgewogener Geometrie sehr gut. Ganz billig ist der rote Flitzer jedoch nicht.

Pro
  • ausgewogene Geometrie
  • stimmige Ausstattung
  • sehr gute Reifen-Laufrad-Kombination
Contra
  • keine XL-Größe verfügbar
Insgesamt ist das Ghost Asket 8.9 AL ein sehr gelungenes Trail-Hardtail, das vor allem durch seine ausgewogene Geometrie und eine stimmige Ausstattung glänzt
# Insgesamt ist das Ghost Asket 8.9 AL ein sehr gelungenes Trail-Hardtail, das vor allem durch seine ausgewogene Geometrie und eine stimmige Ausstattung glänzt - sehr große Fahrer schauen jedoch in die Röhre: Bei Rahmengröße L ist Schluss. Außerdem ist das Trail-Hardtail mit einem Preis von 2.199 € nicht ganz günstig.

Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Trail-Hardtail-Vergleichstests 2018:


Testablauf

Das Ghost Asket musste sich im Rahmen unseres Trail-Hardtail-Vergleichstests mehrere Wochen lang auf unseren Hometrails rund um Bad Kreuznach beweisen. Jedes Bike wurde von mehreren Fahrern getestet und dabei aus eigener Kraft bergauf und bergab bewegt. Getestet wurden alle Fahrräder zunächst in der Serienausstattung – eventuelle Veränderungen, die vorgenommen wurden, um das Potenzial des jeweiligen Bikes optimal auszureizen, sind im Text erwähnt.

Hier haben wir das Ghost Asket getestet

  • Bad Kreuznach: Schnelle und abwechslungsreiche Trails mit etwa 200 Höhenmetern auf teils lockerem, teils steinigen Untergrund.
Testerprofil Sebastian Beilmann – bitte ausklappen
  • Testername: Sebastian Beilmann
  • Körpergröße: 174 cm
  • Gewicht (fahrfertig): 74 kg
  • Schrittlänge: 81 cm
  • Armlänge: 63 cm
  • Oberkörperlänge: 56 cm
  • Fahrstil: verspielt
  • Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro, Park
  • Vorlieben beim Fahrwerk: recht straff mit Progression
  • Vorlieben bei der Geometrie: relativ flacher Lenkwinkel, kurze Kettenstreben, langes Oberrohr mit kurzem Vorbau

Testerprofil Moritz Zimmermann – bitte ausklappen
  • Testername: Moritz Zimmermann
  • Körpergröße: 186 cm
  • Gewicht (fahrfertig): 93 kg
  • Fahrstil: Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
  • Was fahre ich hauptsächlich: Trail, Enduro
  • Vorlieben beim Fahrwerk: relativ straff mit viel Dämpfung, Heck langsam
  • Vorlieben bei der Geometrie: mittellanges Oberrohr und Kettenstreben, flacher Lenkwinkel

Testerprofil Arne Koop – bitte ausklappen
  • Testername: Arne Koop
  • Körpergröße: 182 cm
  • Gewicht (fahrfertig): 74 kg
  • Fahrstil: sauber, hohes Grundtempo, wird von seinen Freunden liebevoll als Airtime-Arne bezeichnet
  • Was fahre ich hauptsächlich: Enduro
  • Vorlieben beim Fahrwerk: vorne straffer als hinten, schneller Rebound, eher wenig Dämpfung
  • Vorlieben bei der Geometrie: mittellanges Oberrohr, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel

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