Marin Mount Vision im ersten Test: Vor knapp zwei Jahren hat die amerikanische Traditionsmarke Marin mit dem Wolf Ridge einen 29er vorgestellt, der auch aufgrund des außergewöhnlichen R3ACT-Hinterbaus durchaus polarisiert hat. Nun folgt mit dem brandneuen Marin Mount Vision ein 27,5″-Bike für den Enduro-Einsatz. Wir haben das visionäre Gerät auf einige Ausfahrten in Massa Marittima entführt und getestet, wie sich das spannende Bike in der Praxis schlägt!
Steckbrief: Marin Mount Vision
Einsatzbereich | All-Mountain, Enduro |
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Federweg | 150 mm/150 mm |
Laufradgröße | 27.5ʺ |
Rahmenmaterial | Carbon |
Rahmengrößen | S, M, L, XL |
Website | www.marinbikes.com |
Nach dem 29er Wolf Ridge folgt nun Marins zweites Fully mit dem auffälligen R3ACT-Hinterbau. Das neue Marin Mount Vision rollt auf 27,5″-Laufrädern und bietet 150 mm Federweg vorne und hinten. Das wohl auffälligste Merkmal neben der eigenwilligen Optik ist mit Sicherheit der außergewöhnliche Hinterbau: Hier setzt Marin auf ein modifiziertes System mit virtuellem Drehpunkt, bei dem zwei Carbon-Umlenkwippen auf einer Linearführung sitzen, die wiederum auf einer Kreisbahn bewegt wird. Noch Fragen? Erhältlich ist das Enduro-Bike in drei Varianten zwischen 5.299 € und 8.999 €, als bevorzugtes Einsatzgebiet gibt die amerikanische Traditionsmarke „Up, down and everything inbetween” an. Wir konnten das Marin Mount Vision für einige Ausfahrten im italienischen Massa Marittima auf Up-Trails, Down-Trails und Everything inbetween-Trails ausführen und haben getestet, welchen Eindruck das spannende Bike in der Praxis hinterlässt.
Geometrie
Marin bietet das Mount Vision in vier Größen von S bis XL an und deckt damit einen Reach-Bereich von 432 mm bis 493 mm ab. Insgesamt fällt die Geometrie modern, aber nicht allzu extrem aus. Am auffälligsten sind das 420 mm kurze Heck und das Tretlager, das sich gerade einmal 330 mm vom Boden entfernt befindet. Allerdings: Am Sag-Punkt längen sich die Kettenstreben des Mount Vision etwas stärker als bei Bikes mit einem herkömmlichen Hinterbau-System, außerdem fährt man das Mount Vision mit weniger Sag als üblich. Ein etwa 75° steiler Sitzwinkel und ein 65° flacher Lenkwinkel sollen für eine zentrale Sitzposition im Uphill und viel Laufruhe bergab sorgen. Fans von simplen Lösungen dürfte die Geometrie des Marin Mount Vision gefallen: Verstell-Möglichkeiten sucht man hier vergeblich.
Rahmengröße | S | M | L | XL |
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Oberrohrlänge (effektiv) | 581 mm | 603 mm | 626 mm | 650 mm |
Oberrohrlänge | 516 mm | 538 mm | 563 mm | 585 mm |
Sitzrohrlänge | 395 mm | 430 mm | 465 mm | 502 mm |
Sitzwinkel | 75,5° | 75,3° | 75,1° | 75° |
Kettenstrebenlänge | 420 mm | 420 mm | 420 mm | 420 mm |
Tretlagerabsenkung | 30 mm | 30 mm | 30 mm | 30 mm |
Tretlagerhöhe | 330 mm | 330 mm | 330 mm | 330 mm |
Lenkwinkel | 65° | 65° | 65° | 65° |
Radstand | 1160 mm | 1187 mm | 1213 mm | 1240 mm |
Steuerrohrlänge | 90 mm | 105 mm | 125 mm | 138 mm |
Federgabel-Offset | 44 mm | 44 mm | 44 mm | 44 mm |
Stack | 586 mm | 600 mm | 618 mm | 630 mm |
Reach | 432 mm | 453 mm | 472 mm | 493 mm |
Ausstattung
Das Marin Mount Vision ist in drei Varianten erhältlich. Der Einstieg in die Mount Vision-Welt ist ab 5.299 € möglich: Das günstigste Modell Mount Vision 8 ist mit einem RockShox-Fahrwerk, Stan’s-Laufrädern und einem Mix aus NX und GX Eagle-Schaltkomponenten ausgestattet. Die mittlere Version Mount Vision 9 kostet 6.699 € und setzt auf ein Fox Performance Elite-Fahrwerk, einen Mix aus GX und X01 Eagle-Komponenten und kraftvolle Shimano XT 4-Kolben-Bremsen. Für stolze 8.999 € ist das Marin Mount Vision Pro erhältlich. Hier sind durch die Bank weg edle und hochwertige Komponenten verbaut: Geschaltet und gebremst wird mit der brandneuen Shimano XTR-Gruppe, bei Laufrädern und Kurbeln kommen Carbon-Teile aus dem Hause e*thirteen zum Einsatz. Der Fox Float X2-Dämpfer und die Fox 36 mit GRIP2-Kartusche sind außerdem Kashima-beschichtet. Während unseres ersten Tests waren wir auf einer Vorserien-Variante des Marin Mount Vision unterwegs, die hinsichtlich der Ausstattung am ehesten mit der Pro-Variante vergleichbar ist.
Marin Mount Vision 8 | Marin Mount Vision 9 | Marin Mount Vision Pro | |
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Federgabel | RockShox Pike RC, 150 mm | Fox 36 Performance Elite GRIP2, 150 mm | Fox 36 Factory GRIP2, 150 mm |
Dämpfer | RockShox Deluxe R, 150 mm | Fox Float X2 Performance, 150 mm | Fox Float X2 Factory, 150 mm |
Laufräder | Stan's No Tubes Sentry S1 | Stan's No Tubes Sentry MK3 | e*thirteen TRS Race Carbon |
Reifen | WTB Trail Boss, 27,5" x 2,6" | WTB Trail Boss, 27,5" x 2,6" | e*thirteen TRS Race, 27,5" x 2,35" / e*thirteen TRS Race Plus, 27,5" x 2,35" |
Lenker | Marin Mini-Riser, 780 mm | Deity Skyline, 787 mm | Deity DC31 Mohawk Carbon Bar, 787 mm |
Vorbau | Marin 3D Forged Alloy | Deity Copperhead | Deity Copperhead |
Sattelstütze | KS Lev Integra, 150 mm | KS Lev Integra, 150 mm | Fox Transfer Performance Elite, 150 mm |
Sattel | WTB Volt Race | WTB Volt Race | WTB Volt Team Ti |
Schalthebel | SRAM NX Eagle | SRAM GX Eagle | Shimano XTR |
Bremsen | Shimano XT 4-Piston | Shimano XT 4-Piston | Shimano XTR |
Schaltwerk | SRAM GX Eagle | SRAM X01 Eagle | Shimano XTR |
Kette | SRAM GX Eagle | SRAM GX Eagle | KMC 12-Speed |
Kassette | SRAM NX Eagle | SRAM XG-1295 | Shimano XTR |
Kurbeln | SRAM Descendant Alu | SRAM Descendant Carbon | e*thirteen TRSr Carbon |
Tretlager | SRAM GXP | SRAM GXP | Shimano XTR |
Griffe | Marin Lockring | Marin Lockring | Marin Lockring |
Preis (UVP) | 5.299 € | 6.699 € | 8.999 € |
Im Detail
Das Marin Mount Vision polarisiert – nicht nur auf den ersten, sondern auch auf den zweiten, dritten und vierten Blick. Ein besonders beliebter Witz bei unserer Ausfahrt auf dem Mount Vision war die Anmerkung, dass das Rad für E-Bike-Verhältnisse ja eigentlich sogar recht schlank aussehe … Der voluminöse Hinterbau erinnert an Klassiker wie das Mountain Cycles San Andreas. Im Gegensatz dazu steht das schlanke, fast schon filigran wirkende vordere Rahmendreieck, das mit seiner geraden Linienführung und den kantigen Rohren einen futuristischen Eindruck macht.
Wandert der Blick vom großen Ganzen auf die Feinheiten des Marin Mount Vision, dann entdeckt man zahlreiche durchdachte Details. Alle Kabel wandern kurz hinter dem Steuerrohr ins Innere des Carbon-Rahmens und werden dort fast durchgehend bis zum Heck des Bikes geführt. Die Lager sind speziell abgedichtet, was für eine gute Haltbarkeit sorgen dürfte. Im vorderen Rahmendreieck befindet sich ausreichend Platz für eine große Wasserflasche – die Rahmen in den Größen L und XL kommen außerdem mit zwei zusätzlichen Gewinden in der Nähe des Steuerrohrs, wo sich mittels einer speziellen Halterung beispielsweise ein Ersatzschlauch, eine Pumpe und ein Werkzeug griffbereit befestigen lassen. Die Unterseite des Hinterbaus ist großzügig gegen Kettenschläge geschützt – was aber ohnehin kaum nötig wäre, weil der Hinterbau so weit nach oben gezogen ist. Auch die Unterseite des Unterrohrs ist großzügig geschützt. Das ist in Anbetracht des schwer wegzudiskutierenden Hängebauchs auch dringend notwendig. Hier setzt Marin allerdings nicht wie üblich auf einen eher weichen Gummischutz, sondern auf einen harten und dicken Plastikschutz, der im Gegensatz zu Gummi-Pendants problemlos über Kanten und Hindernisse drübergleiten soll, statt hängenzubleiben.
Das Herzstück des Marin Mount Vision ist aber zweifellos der eigenwillige Hinterbau mit R3ACT-Kinematik. Hierbei handelt es sich im Prinzip um ein modifiziertes VPP-System. Die Besonderheit befindet sich diagonal oberhalb des Tretlagers: Hier sitzt ein voluminöser Gleitzylinder, der im Inneren des Hinterbaus platziert ist. Der Gleitzylinder selbst steht nicht unter Druck – auf der Innenseite befindet sich lediglich eine große Teflonbuchse und etwas Öl, was der Schmierung dient. Die Platzierung und der Winkel des Sliders sind so gewählt, dass das Gewicht des Fahrers und dessen Tretbewegung keinen Einfluss auf die Arbeit des Hinterbaus haben – das soll auch ohne Lockout am Dämpfer für einen antriebsneutralen, gleichzeitig aktiven Hinterbau sorgen. Ein weiterer Vorteil des R3ACT-Systems, das derzeit von Marin und von Polygon verwendet wird und auf die Arbeit von Darrell Voss und Geoff Raynak von Naild zurückgeht: Im Vergleich zu herkömmlichen Systemen kommt der Hinterbau mit deutlich weniger Dämpfung aus. Dämpfung bedeute, Flüssigkeit am Fließen zu hindern, was Reibung und somit einen Energieverlust bewirken würde, erklärte uns Darrell Voss beim Launch des Polygon Square One EX, was als erstes Bike auf das neuartige Hinterbau-System setzte. In Summe erhält man also einen gegenüber dem üblichen Konzept stark modifizierten Hinterbau mit virtuellem Drehpunkt, bei dem der untere Link durch eine drehbar gelagerte Linearführung ersetzt wird – außerdem wird der Dämpfer durch ein Carbon-Yoke mit Umlenkhebel am Oberrohr angelenkt. Oder: Ein virtueller Drehpunkt, der aber nicht einfach nur nach oben wandert. Deutlich greifbarer sind die Vorteile, die Marin von diesem Ansatz für die Praxis verspricht: Hervorragende Uphill-Performance, viel Popp für ein verspieltes Fahrverhalten und gleichzeitig ausreichend Reserven für Ausflüge in ruppiges Enduro-Terrain. Außerdem hat Marin die Kinematik des Hinterbaus je nach Rahmengröße modifiziert: Die Federkennlinien der Rahmen in L und XL sind im Vergleich zu den Rahmengrößen S und M für schwerere Fahrer optimiert.
Auf dem Trail
Ähnlich wie beim 29″-Bike Wolf Ridge empfiehlt Marin auch beim neuen Mount Vision, lediglich 20 bis 25 % Sag am Heck zu fahren. Auch die Dämpfung soll man entgegen üblicher Gewohnheiten nahezu komplett offen fahren. Gesagt, getan: Mit diesem eher ungewöhnlichen Setup ging es für uns für einige Ausfahrten auf die Trails im italienischen Mountabike-Paradies Massa Marittima, wo technische Anstiege auf natürlichen Trails und flowige, teils steinige Abfahrten auf staubtrockenen Trails auf uns warteten.
Wer sich vom Marin Mount Vision eine Offenbarung oder ein noch nie dagewesenes Fahrgefühl erhofft, der dürfte wohl enttäuscht werden. Das ist aber eher positiv zu verstehen: Es braucht keine besonders lange Eingewöhnungszeit, um sich auf dem futuristischen Hobel wohlzufühlen. Schließlich handelt es sich trotz ungewöhnlichem Hinterbau und aus der Reihe tanzender Optik letztlich um ein vollgefedertes Fahrrad mit Kurbeln, Lenker und zwei Laufrädern. Und diese Laufräder sorgen bergauf für ordentlich Vortrieb. Das Gefühl bergauf ist etwas ungewöhnlich: Es wirkt fast so, als würde das Hinterrad beim Pedalieren unter Last nach vorne gezogen werden. Statt nach unten zu wippen, wippt man also gefühlt nach vorne. Am ehesten ist dieser Effekt vergleichbar wie eine Fahrt auf einem Bike, an dem ein ovales Kettenblatt montiert ist. Die Effizienz der Klettereigenschaften zu beurteilen ist schwierig, weil unser Testbike entgegen der Serienvariante mit Downhill-Reifen ausgestattet ist. Aber: Für ein Bike mit solcher Bereifung und immerhin 150 mm Federweg vorne und hinten klettert das Marin Mount Vision erstaunlich leichtfüßig und flink. Ein Griff zum Plattform-Hebel erübrigt sich ohnehin: Marin ist der Meinung, dass dieses Helferlein nicht nötig sei und hat das Mount Vision ohne Cheat-Hebel ausgestattet. Die Sitzposition ist angenehm zentral, sodass bei ausgefahrenem Sattel nicht der Eindruck entsteht, man würde zu sehr von hinten die Kraft auf die Pedale bringen. Vorsicht ist jedoch beim niedrigen Tretlager geboten: Auf technischen Anstiegen muss man die Pedalumdrehungen genau timen, wenn man nicht gerade eine Vorliebe dafür hat, seine Pedale in den Boden zu rammen und den Vortrieb zu verlieren. Gleichzeitig sollte man darauf achten, in steilen Passagen ausreichend Druck auf den Lenker zu bringen, da dieser sonst ganz gerne in die Lüfte wandert. In der Summe klettert das Marin Mount Vision also sehr gut – trotz ähnlicher Optik kann die Uphill-Performance aber logischerweise nicht mit einem E-Bike mithalten.
Zeigt der Trail bergab, dann bestätigt sich das überraschend neutrale Uphill-Fahrgefühl: Sofort fühlt man sich wohl und man merkt, dass das Marin Mount Vision in erster Linie für die Abfahrt konzipiert ist. Das Enduro-Bike ist sehr leicht beherrschbar und gut manövrierbar. Das dürfte auch am kurzen Heck liegen. Zugegeben: Hier waren wir zunächst skeptisch, wie sich ein auf dem Papier 420 mm kurzes Heck in der Praxis schlagen würde. Bis zum Sag-Punkt längt sich das Heck des Marin Mount Vision aber stärker als das von Bikes mit einem herkömmlichen Hinterbau-System, weshalb die theoretisch kurzen Kettenstreben im Trail-Einsatz nicht so gravierend bemerkbar waren, wie man beim Blick auf die Geometrie-Tabelle meinen könnte. Der 65° flache Lenkwinkel und der geräumige, aber nicht allzu extreme Reach-Wert sorgt für ausreichend Stabilität und Laufruhe in schnelleren Abschnitten. Und dank des niedrigen Tretlagers steht man sehr zentral im Bike.
Bleibt noch die Frage, wie sich eigentlich der außergewöhnliche R3ACT-Hinterbau in der Abfahrts-Praxis schlägt. Die Antwort in Kurzform: Sehr gut. Es folgt ein typischer Satz, der in Fahrrad-Tests gerne verwendet wird: Das Heck fühlt sich nach mehr Federweg an, als es eigentlich hat. Beim Marin Mount Vision trifft dies zu, was auch damit zusammenhängen dürfte, dass man wenig(er) Sag und weniger Dämpfung als üblich fährt. Souverän folgt das Heck kleineren und größeren Unebenheiten. Auch bei unsauberer Linienwahl konnten wir keine Durchschläge provozieren. Trotz massiver Carbon-Konstruktion und auch Carbon-Laufrädern war unser Testbike außerdem angenehm wenig anstrengend zu fahren. Greift man etwas beherzter den Hebel der Hinterradbremse, dann bleibt das Heck trotzdem aktiv – das animiert dazu, mit mehr Geschwindigkeit als üblich in ruppige Sektionen zu fahren oder schlichtweg die Bremspunkte später zu wählen. Vorsichtig sollte man jedoch beim niedrigen Tretlager und beim ausgeprägten Bauch sein: Nicht nur einmal ist der Hartplastik-Schutz unter dem Unterrohr über schroffe Steine gerutscht und hat dabei für Geräusche gesorgt, die man von seinem Fahrrad lieber nicht hören will. Alles in Allem fühlt sich das Marin Mount Vision wie ein Bike an, das die (bedingt vorhandene) Effizienz eines 150 mm-Bikes mit den Downhill-Qualitäten eines Rades mit ein bis zwei Zentimeter mehr Federweg kombiniert. Im direkten Vergleich zwischen Front und Heck kann die an sich überragende GRIP2-Kartusche der Fox 36-Federgabel nicht ganz mit der Qualität des Hecks mithalten – ein Indikator dafür, dass der Hinterbau des Marin Mount Vision in unserem kurzen ersten Test durchaus begeistern konnte.
Erster Eindruck – Marin Mount Vision
Das Marin Mount Vision ist ein spannendes Enduro-Bike, das mit Sicherheit polarisiert. Die Optik ist ebenso eigenwillig wie das R3ACT-Hinterbausystem, das sich auf dem Trail aber als auffällig unauffällig erweist. Bergauf klettert das Marin Mount Vision für ein Rad dieser Kategorie gut, bergab fühlt sich das Heck nach sehr viel und sehr gut an. Unsere Zeit auf dem Marin Mount Vision war sehr begrenzt, weshalb an dieser Stelle auch kein abschließendes Urteil steht. Unser erster Eindruck des neuen Marin Mount Vision ist aber ein durchaus positiver!
Wie gefällt euch das neue Marin Mount Vision?
Testablauf
Wir haben das Marin Mount Vision im Rahmen der Bike Connection Winter 2019 knapp einen Tag lang auf den staubtrockenen, teils steinigen Enduro-Trails rund um Massa Marittima getestet. Die Höhenmeter wurden bergauf teils per Shuttle und teils per eigener Kraft auf Singletrail-Anstiegen erklettert.
Hier haben wir das Marin Mount Vision getestet
- Massa Marittima: Flowige Abfahrten mit kurzen Gegenanstiegen auf sehr trockenem, teils felsigem Boden.
Körpergröße | 186 cm |
Schrittlänge | 85 cm |
Oberkörperlänge | 61 cm |
Armlänge | 61 cm |
Gewicht | 93 kg |
- Fahrstil
- Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
- Ich fahre hauptsächlich
- Trail, Enduro
- Vorlieben beim Fahrwerk
- relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
- Vorlieben bei der Geometrie
- mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel
Der Beitrag Marin Mount Vision im ersten Test: Der Gipfel der Enduro-Vision? erschien zuerst auf MTB-News.de.