Was für ein Spektakel: Brett Rheeder glänzte mit technischer Perfektion, Ethan Nell, Adolf Silva und Carson Storch dürften eine große Freeride-Zukunft vor sich haben, Andreu Lacondeguy tut das, was er am spektakulärsten kann und Brendan Fairclough demonstriert, dass man auch in der Vertikalen perfekten Grip hat: Hier ist die Fotostory des Red Bull Rampage-Finales.
Hier geht es zu den Ergebnissen der diesjährigen Red Bull Rampage.
Das Finale: Es ist angerichtet!
# Das Eventgelände ist einige Meilen von der nächsten Straße entfernt. Daher ist das Fahrrad für viele das Verkehrsmittel der Wahl - geparkt wird dann am bewachten Valet-Parking. - Foto: Christian Pondella/Red Bull Content Pool
# Extrem viele Besucher säumten dieses Jahr das Gelände der Red Bull Rampage in Virgin, Utah - Foto: Peter Morning/Red Bull Content Pool
Vincent Tupin
# Vinny T mit einem Suicide Nohand Drop: Leider blieb dem Franzosen bei einem verhältnismäßig niedrigen Drop das Hinterrad hängen, wodurch auch er hart zu Boden ging. - Foto: Paris Gore / Red Bull Content Pool
Rémy Métailler
# Stylish wie immer, war in diesem Jahr für die "Park Rat" nicht allzu viel drin – eine technische, ziemlich flüssige Line, die aber nur 54 Punkte brachte - Foto: Peter Morning/Red Bull Content Pool
Reed Boggs
# Nachwuchsfahrer Reed Boggs überzeugte im ersten Run mit einem soliden Run, der unter anderem einen 360 Drop enthielt - Foto: Peter Morning/Red Bull Content Pool
# Spezialtrick: Der Open Loop von Reed Boggs. Wurde von den Kampfrichtern allerdings nicht wirklich wahrgenommen - 59 Punkte - Foto: Paris Gore / Red Bull Content Pool
Adolf Silva
# ...und sprang mit die heftigsten Drops des Kurses. Das Highlight sollte aber noch folgen - Foto: Paris Gore / Red Bull Content Pool
# In den Fußstapfen seines Landsmannes: Ganz im Lacondeguy-Stil schaute sich der Spanier die Menge mal in der Horizontalen an. Allerdings verkantete er bei der Landung und schlug hart ein - nur 41 Punkte - Foto: Peter Morning/Red Bull Content Pool
Jordie Lunn
# Schwierige Lines von Jordie Lunn: Allerdings verpasste das Freeride-Urgestein seine Linie und musste seinen Run abbrechen - Foto: Christian Pondella/Red Bull Content Pool
Graham Agassiz
# Graham Agassiz fuhr diese sehr technische Linie, kam aber nicht ganz in den Tritt und verpasste seinen letzten Sprung - - Foto von Paris Gore / Red Bull Content Pool
Carson Storch
# Unglaubliches Tricklevel, aber leider stürzte Carson Storch in beiden Runs - Foto: Bartek Wolinski/Red Bull Content Pool
# Beim Start-360er lief noch alles glatt, der 720 im Steilhang ging allerdings schief bei Brandon Semenuk - Foto: Christian Pondella/Red Bull Content Pool
# Auch der zweite Run lief richtig gut - bis zu ebenjener Stelle, wo er diesmal zu schnell war und abermals stürzte - Foto: Paris Gore / Red Bull Content Pool
Platz 10: Brendan Fairclough – 67,66 Punkte
# Brendan Fairclough gewann den Kelly McGarry Spirit Award - völlig verdient! - Foto: Paris Gore / Red Bull Content Pool
# Nicht nur, dass man auf "The Rock" erstmal drauffahren und auch nicht nur, dass man auf "The Rock" noch eine rutschige Kurve fahren muss – dieses Ding ist einfach auch richtig groß - Foto: Garth Milan/Red Bull Content Pool
# Technische Höchstschwierigkeit: Nach seinem Canyon Gap fuhr Brendan diesen senkrechten, äh, Trail runter - Foto: Peter Morning/Red Bull Content Pool
Platz 9: Kurt Sorge – 74,00 Punkte
# Für Kurt Sorge reichte es in diesem Jahr nicht – auch wenn der Rekordsieger unter anderem diesen Riesendrop auspackte - Foto: Bartek Wolinski/Red Bull Content Pool
Platz 8: Szymon Godziek – 75,00 Punkte
# Es läuft alles richtig gut, bis Szymon beim Backflip Nohand viel zu weit springt, sich vom Rad trennt und hart stürzt. Nach einer kurzen Pause fährt er den Kurs zu Ende und zieht sogar noch einen Frontflip - Foto: Garth Milan/Red Bull Content Pool
# Im zweiten Lauf geht es besser: Szymon Godziek mit einem soliden Run, 360ern und einem 75er Score - Foto: Peter Morning/Red Bull Content Pool
Platz 7: Kyle Strait – 80,33 Punkte
# Suicide Nohand vom Rampage-Rekordteilnehmer: Kyle Strait nahm mit einem soliden Run ordentliche 76 Punkte mit nach Hause - Foto: Paris Gore / Red Bull Content Pool
Platz 6: Tyler McCaul – 82,00 Punkte
# Schwierige Lines in Tyler McCauls Lauf - im ersten Durchgang stürzte er, im zweiten ging er mit 82 Punkten mächtig steil - Foto: Christian Pondella/Red Bull Content Pool
Platz 5: Thomas Genon – 83,33 Punkte
# Tricklevel 100 bei Thomas Genon: Der Belgier lieferte ab - Foto: Bartek Wolinski/Red Bull Content Pool
Platz 4: Tom Van Steenbergen – 84,66 Punkte
# Eins der Highlights: Tom van Steenbergen zieht einen riesigen Backflip vom höchsten Drop. Unglaublicher Move eines sehr guten Runs, der ihm eine 84er Punktzahl einbrachte - Foto: Garth Milan/Red Bull Content Pool
Platz 3: Ethan Nell – 86,33 Punkte
# Suicide Nohander von Ethan Nell: Der Lokalmatador fuhr mit einem praktisch perfekten Run auf Rang 3 - Foto: Garth Milan/Red Bull Content Pool
Platz 2: Andreu Lecondeguy – 87,33 Punkte
# Andreu Lacondeguy im 2014er-Modus: Der Spanier war tricktechnisch unglaublich auf Krawall gebürstet! - Foto: Peter Morning/Red Bull Content Pool
# Im höchstschwierigen oberen Teil des Kurses - Flatspins gehen immer. Im Anschluss gab es noch einen Backflip, einen Superman, einen Backflip Stepdown Drop und den obigen Flatspin. Unfassbarer Lauf mit 87 Punkten - Foto: Paris Gore / Red Bull Content Pool
# ...allerdings stürzte er kurz vor dem Ziel und verspielte den möglichen Sieg - Foto: Peter Morning/Red Bull Content Pool
Platz 1: Brett Rheeder – 89,66 Punkte
# Lässig, technisch, perfekt: Der Backflip von Brett Rheeder stand sinnbildlich für den perfekten Run des Kanadiers, der ihm den Sieg einbringen sollte - Foto: Paris Gore / Red Bull Content Pool
# Alles klar? Rheeder schmiss diesen 360er aus dem vollen Lauf hin und landete ihn perfekt - Foto: Garth Milan/Red Bull Content Pool
Siegerehrung
# Andreu Lacondeguy, Brett Rheeder und Ethan Nell – die Top 3 diesen Jahres - Foto: Christian Pondella/Red Bull Content Pool
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Der Beitrag Rheeders Werk und Brendogs Beitrag – die Fotostory vom Finale erschien zuerst auf MTB-News.de.