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Knight 27.5 Enduro-Laufradsatz im Test: Laufräder aus Carbon polarisieren. Während der eine sie für den (teuren) Teufel hält, sind sie für den anderen jeden Cent wert und das perfekte Tuning fürs eigene Bike. Viele Hersteller drängen aktuell mit leichten Kohlefaser-Laufrädern auf den Markt – so auch Knight Components, deren Laufräder wir bereits auf dem Sea Otter 2016 entdeckt haben. Nun haben wir uns das 27.5 Enduro-Modell vorgeknöpft und auf die Probe gestellt. Wie sich der edle Laufradsatz im Test geschlagen hat, lest ihr hier!
Knight 27.5 Enduro – kurz & knapp
We designed the Knight 27.5 Enduro to the one wheel to handle your park, enduro and all-mountain adventures.
Laut Knight soll der 27.5 Enduro-Laufradsatz der perfekte Carbon-Begleiter sein: Breite Felgen, geringes Gewicht, leicht genug für den Uphill und stabil genug, um selbst die wildesten Abfahrten zu zähmen. Die edlen Carbon-Felgen haben eine Innenbreite von satten 30 mm und verfügen über ein Hookless-Design. Erhältlich ist der Knight 27.5 Enduro-Laufradsatz in verschiedensten Konfigurationen hinsichtlich der Nabe, des Freilaufs und der Einbaubreite – der stolze Preis beginnt je nach Ausführung bei etwa 2.000 € für den Satz.
- Laufradgröße: 27,5″
- Material: Carbon
- Felge: Hookless-Design, 30 mm Innenbreite, Tubeless-fähig
- Einbaubreiten Vorderrad: 15 x 100 mm, 15 x 110 mm Boost
- Einbaubreiten Hinterrad: 12 x 142 mm, 12 x 148 mm Boost
- erhältliche Naben: Aivee MT6, Project 321 ISO, Chris King ISO, DT Swiss 240
- erhältlich mit Shimano-Freilauf oder SRAM XD-Freilauf
- getestete Konfiguration: Chris King ISO-Naben, Shimano-Freilauf, Boost
Preis (incl. XD Freilauf): 2.948,00 € (UVP)
Preis (incl. Shimano Freilauf): 2.898 € (UVP) | Bikemarkt: Knight Enduro kaufen
![Schwarz auf Schwarz: Edel kommen die Knight 27.5 Enduro-Laufräder in Kombination mit Chris Kings ISO-Naben daher Schwarz auf Schwarz: Edel kommen die Knight 27.5 Enduro-Laufräder in Kombination mit Chris Kings ISO-Naben daher](http://fthumb.mtb-news.de/cache/1140_auto_1_1_0/ca/aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS92My8yMS8yMTIyLzIxMjIyMzItaTZqYTAzeDVuOG9wLWZvdG9famVuc19zdGF1ZHRfa25pZ2h0X2NvbXBvbmVudHNfY2FyYm9uX3doZWVsc2V0X2VuZHVyb180MjI0LW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg)
Technische Daten
Einsatzbereich | Enduro |
Laufradgröße | 27,5'' |
Gewicht (vorne/hinten) | 1.515 g (DT 240s) |
Adapter auf andere Einbaubreiten / Achsdurchmesser | VR: 15 x 100 mm, 15 x 110 mm (Boost) HR: 12 x 142 mm, 12 x 148 mm (Boost) |
Felgenbreite mm (außen/innen) | 35 / 30 |
Speichen | 28 |
Material Felge | EPS Molded Carbon |
Material Naben/Freilaufkörper | Aluminium |
Rasterung Freilaufkörper | Zahnscheiben, 72 Zähne (5° Einrastwinkel) |
Tubeless Ready | ja (Felgenband und Ventile im Lieferumfang enthalten) |
Ventilloch | 6,5 mm Presta / SV |
Einspeichung | 3-fach gekreuzt |
Decalfarbe | schwarz, weiß |
Preis | 2.948,00 € UVP |
In der Hand
Der Knight 27.5 Enduro-Laufradsatz macht in der Hand einen sehr guten Eindruck. Die Laufräder sind sauber eingespeicht und zentriert. Schwarze Decals auf den schwarzen Felgenringen vermitteln einen edlen, aber unauffälligen Eindruck. Die Felge selbst sieht wuchtig aus: Eine Innenweite von stattlichen 30 und ein hohes Felgenprofil resultieren in einer massiven Optik. Chris Kings ISO Naben fügen sich mit schwarzem Eloxal-Finish und dem wuchtigen Nabenkörper perfekt ins Bild ein.
Anders als bei vielen Carbon-Systemlaufrädern ist das Felgenbett der Knight 27.5 Enduro nicht versiegelt. Es wird also ein Tubeless-Felgenband oder ein normales Felgenband beim Einsatz von Schläuchen benötigt. Ins Felgenloch passen (wie üblich) nur Presta-Ventile. Um noch eine Pumpe aufstecken zu können, sollten hier lange Ventile eingesetzt werden: Die hohe Felge und der Sicherungsring lassen bei kurzen Ventilen nicht genug Platz fürs Befüllen!
Aufbau
Unser Testmuster besteht aus der Kombination aus Knight-Felge und Chris King ISO-Naben. Hier wird ganz auf Schnickschnack verzichtet: Die Naben kommen ohne Straight-Pull aus, auch ansonsten finden sich keine Sonderlösungen. Knight setzt an beiden Laufrädern auf 28 Speichen und eine 3-fache Überkreuzung. Vorne und hinten kann man an der Nabe das Lagerspiel einstellen. Außerdem wird ein Upgrade auf Keramik-Lager angeboten. Zum Aufbau der Felge gibt es wenig zu berichten: Die Innenweite beträgt 30 mm, die Außenweite 36 mm. Am Felgenhorn wird ein Hookless-Design verwendet, es hält also kein Haken in der Felgenflanke den Reifenwulst fest. Im Felgenbett findet sich zwischen der Vertiefung in der Mitte und der Fläche, auf welcher der Reifenwulst später sitzt, eine Erhöhung. Diese muss der Reifen überwinden, wenn er aufgepumpt wird oder wenn man ihn abziehen will.
Montage
Vor dem Einbau der Knight 27.5 Enduro-Laufräder ging es zunächst ans Wechseln des Freilaufs. Unser Testmuster wurde mit montiertem XD-Driver ausgeliefert, der Shimano-Freilauf lag bei. Bei der Bestellung muss allerdings ein Freilauf gewählt werden – normalerweise sind nicht beide Freiläufe im Lieferumfang dabei. Der Umbau gestaltet sich als recht problemlos, wenn man die Anleitung befolgt.
![Der Knight 27.5 Enduro-Laufradsatz ist mit Shimano- oder SRAM-Freilaufkörper erhältlich Der Knight 27.5 Enduro-Laufradsatz ist mit Shimano- oder SRAM-Freilaufkörper erhältlich](http://fthumb.mtb-news.de/cache/1140_auto_1_1_0/0a/aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS92My8yMS8yMTIyLzIxMjIyNTItZmx2NHB6Zzd3M2diLWZvdG9famVuc19zdGF1ZHRfa25pZ2h0X2NvbXBvbmVudHNfY2FyYm9uX3doZWVsc2V0X2VuZHVyb19fNTIyNS1vcmlnaW5hbC5qcGc.jpg)
Im Testzeitraum wurden mehrere Reifen verschiedener Hersteller tubeless montiert. Probleme gab es mit keinem. Beängstigend laut sind vor allem Reifen mit dicker Karkasse aufgesprungen – hier würden wir auf jeden Fall den Einsatz von Seifenwasser ans Herz legen. Die Montage selbst gestaltet sich als unproblematisch. Wie bei allen Carbon-Laufrädern sollte der Einsatz der Reifenheber auf Modelle aus Plastik beschränkt sein. Das recht breite Felgenbett lässt aber genug Platz für beide Reifenflanken in der Vertiefung, sodass der Einsatz von Reifenhebern nur bei Reifen mit dicker Karkasse nötig war.
Auf dem Trail
Nach teils schlechten Erfahrungen mit Carbon-Laufrädern haben wir uns zunächst für etwas stabilere Reifen entschieden und den Luftdruck penibel genau anpasst: Maxxis Minion DHF und DHR II in der EXO TR WideTrail-Version sollten es richten! Vorne starten wir mit 1,8 bar Luftdruck, das Heck befüllen wir mit 2,0 bar.
Los gehts auf die ersten Runden auf unseren Hometrails. Unser Testrad mit satten 170 mm Federweg profitiert spürbar vom 1.730 Gramm leichten Laufradsatz. Vor allem die Beschleunigung fällt positiv auf. Enge Kurven oder Hindernisse, die uns auf dem Trail ausbremsen und einen erneuten kräftezehrende Antritt mit sich bringen, verlieren ihren Schrecken. Auf holprigen Uphilltrails, auf denen man gelegentlich ins Stocken kommt, nehmen die Laufräder etwas die Anstrengung heraus und sorgen so im Endeffekt für mehr Fahrspaß. Um die Traktion zu verbessern, korrigieren wir unseren anfangs eingestellten Luftdruck etwas nach unten: Auf der breiten Felge gibt der Reifen noch zu wenig nach. Mit 1,6 bar im Vorderreifen und 1,8 bar im Hinterreifen geht es mit mehr Traktion weiter zum Gipfel.
![Bergauf profitiert man vom relativ niedrigen Gewicht: Die Knight 27.5 Enduro lassen sich leicht beschleunigen. Bergauf profitiert man vom relativ niedrigen Gewicht: Die Knight 27.5 Enduro lassen sich leicht beschleunigen.](http://fthumb.mtb-news.de/cache/1140_auto_1_1_0/88/aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS92My8yMS8yMTQ2LzIxNDY0OTItZmJtdWpwMTI4NWJ2LTIxMjI5OTFfZnlkYmNidm9vOG95X2ZvdG9famVuc19zdGF1ZHRfcGl2b3RfZmlyZWJpcmRfdGVzdF8zNjkxX29yaWdpbmFsLW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg)
Auf dem Weg Richtung Tal wird es dann aber spannend: Was können die Knight 27.5 Enduro ab? Je nach Reifenkarkasse fahren wir teilweise höhere Luftdrücke, um Burping oder Schäden am Felgenhorn vorzubeugen. Erste gemütliche Trails ohne große Herausforderungen nehmen die Laufräder gelassen. Wir fassen etwas mehr Vertrauen und lassen die Bremsen auf. Mit zunehmender Geschwindigkeit und härteren Streckenabschnitten wollen wir die Carbon-Laufräder von Knight ans Limit zu bringen.
In schnellen Anliegern mit hohen G-Kräften versuchen wir Burping zu provozieren. Steife Carbon-Laufräder neigen bei solchen Manövern dazu, (zu) wenig nachzugeben – der Reifen verformt sich unter der großen Last dann stärker und kann kurzzeitig von der Felgenflanke springen. Nach mehreren Anläufen gelingt es uns mit dem Knight-Laufradsatz jedoch nicht, die Reifen von der Felge zu ziehen. Was wir zunächst aktiv provoziert haben, schaffen wir auch im weiteren Verlauf des Tests nicht. Reifen verschiedener Hersteller mit dünnen oder dicken Karkassen sitzen sicher auf der Knight-Felge und neigen bei Luftdrücken zwischen 1,6 bar und 2 bar nicht zum Umknicken.
![Die Präzision der Knight 27.5 Enduro liegt auf einem hohen Niveau Die Präzision der Knight 27.5 Enduro liegt auf einem hohen Niveau](http://fthumb.mtb-news.de/cache/1140_auto_1_1_0/f6/aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS92My8yMS8yMTQ2LzIxNDY0ODgtdndzbG1oNzNldWNpLTIxMjI5NzNfYTR4N2ZtcDZwNzkwX2ZvdG9famVuc19zdGF1ZHRfcGl2b3RfZmlyZWJpcmRfdGVzdF8wMzY0X29yaWdpbmFsLW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg)
Aus dem Kurven-Experiment lassen sich bereits Rückschlüsse auf die Steifigkeit der Laufräder ziehen. Diese fällt nicht in die Kategorie “So steif, dass sie dich verprügeln” – die Knight 27.5 Enduro geben genug nach, um den Reifen sicher zu führen. Anders als diverse Carbon-Laufräder, die wie ein Brecheisen durch Wurzelpassagen ziehen, bieten die Knight-Laufräder etwas Flex, was allen Testfahrern gut zusagte. Im Vergleich zu sehr steifen Laufrädern sind sie ein gutes Stück weniger anstrengend zu fahren und waren so vor allem auf langen Ausfahrten sehr angenehme Begleiter. Fahrkomfort und Sicherheit sind zwei wichtige Faktoren. Aber wie steht es aber um die Spurtreue? Hier gilt es einen guten Kompromiss zu finden.
Sehr steife Laufräder lassen sich punktgenau steuern, werden aber bei seitlichen Schlägen leichter aus der Bahn geworfen und sind um einiges kraftraubender – vor allem auf langen Abfahrten. Zu weiche Laufräder suchen sich ihren Weg an Hindernissen vorbei, können aber nicht das hohe Maß an Präzision erreichen. Knight hat es geschafft, eine gute Balance zwischen Spurtreue und genügend Dämpfung zu finden. Mit den Enduro Carbon-Felgen gelingt es, auch bei hohem Tempo noch sehr gut auf Linie zu fahren. Schmale Absätze, die einen in optimale Position für die nächste Kurve bringen, trifft man ohne Probleme. Auf einer der Teststrecken tut sich vor den Augen ein ruppiges Steinfeld auf, dessen Einfahrt man präzise treffen sollte. Hier sind diese Laufräder zuhause: Die Präzision ist hoch genug um die Einfahrt zu treffen, der Komfort und die Sicherheit verführen danach zu ungebremstem Gehacke!
Haltbarkeit
Nach einem halben Jahr im Testeinsatz waren wir durchaus gespannt auf die Kontrolle des Laufradsatzes. Dabei wurde genau geprüft, ob Risse, Kratzer oder ähnliches im Material vorhanden sind. Außerdem haben wir den Rundlauf der Felge geprüft. Das Ergebnis: Die Knight-Felge hat den Testzeitraum nicht komplett unbeschadet überstanden. Risse oder Brüche? Fehlanzeige. Der Schaden beschränkte sich lediglich auf ein paar Kratzer, die nicht ausbleiben. Getestet haben wir die Laufräder überwiegend im Enduro-Einsatz. Selbst einen Exkurs auf die Downhill-Strecke im ungarischen Sopron mit langen Highspeed-Steinfeldern hat der Knight 27.5 Enduro-Laufradsatz locker weggesteckt.
Fazit – Knight 27.5 Enduro
Ob man bereit ist, für einen Laufradsatz knappe 3.000 € auszugeben, ist jedem selbst überlassen. Vor allem im Hobby-Bereich ist der Performance-Gewinn angesichts des Preises vernachlässigbar. Entscheidet man sich jedoch für die Investition, bekommt man bei Knight mit dem 27.5 Enduro ein gutes Gesamtpaket mit moderatem Gewicht. Im Testzeitraum haben die Laufräder trotz hartem Einsatz keine großen Schäden abbekommen. Gefallen hat uns vor allem die Steifigkeit – für einen Carbon-Laufradsatz liegt diese auf einem angenehmen Niveau: Nicht zu viel, nicht zu wenig. So schaffen es die edlen Knight-Laufräder, viel Sicherheit zu vermitteln und Fehler zu verzeihen. Trotzdem erlauben sie präzise Manöver. Und auch Burping konnten wir nicht provozieren. Die gute Beschleunigung macht vor allem bergauf Spaß und nimmt ruppigen Uphills die Anstrengung.
Stärken
- sehr gute Steifigkeit
- Beschleunigung
Schwächen
- hoher Preis
![Die Performance der Knight 27.5 Enduro ist sehr gut Die Performance der Knight 27.5 Enduro ist sehr gut](http://fthumb.mtb-news.de/cache/1140_auto_1_1_0/7d/aHR0cHM6Ly9mc3RhdGljMS5tdGItbmV3cy5kZS92My8yMS8yMTQ2LzIxNDY0OTEtbTk4amNtcXlkbms5LTIxMjI5ODdfOWlxOHVmajk2bzc2X2ZvdG9famVuc19zdGF1ZHRfcGl2b3RfZmlyZWJpcmRfdGVzdF8zNjcyX29yaWdpbmFsLW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg)
Testablauf
Hier haben wir den Knight 27.5 Enduro-Laufradsatz getestet
- Albkante
- Heidelberg
- Sopron
- Testername: Jens Staudt
- Körpergröße: 190 cm
- Gewicht (mit Riding-Gear): 92 kg
- Schrittlänge: 91 cm
- Armlänge: 58 cm
- Oberkörperlänge: 56 cm
- Fahrstil: Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
- Was fahre ich hauptsächlich: Singletrails, sprunglastiger Localspot, Freeride, DH
- Vorlieben beim Fahrwerk: Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, progressive Kennlinie
- Vorlieben bei der Geometrie: Kettenstreben nicht zu kurz ( ca. 430 mm), Lenkwinkel tendenziell eher flacher
- Testername: Jonathan Kopetzky
- Körpergröße: 175 cm
- Gewicht (mit Riding-Gear): 70 kg
- Schrittlänge: 79 cm
- Armlänge: 41 cm
- Oberkörperlänge: 49 cm
- Fahrstil: Aggressiv und verspielt
- Was fahre ich hauptsächlich: DH mit vielen Steinen oder Sprüngen, auch Dirt, eigentlich alles Hauptsache Rad dabei
- Vorlieben beim Fahrwerk: straff und langsam
- Vorlieben bei der Geometrie: langes Oberrohr, Hinterbau je nach Einsatzgebiet
- Testername: Christoph Spath
- Körpergröße: 1,90 m
- Gewicht: 65 kg
- Gewicht (mit Riding-Gear): 70 kg
- Schrittlänge: 94 cm cm
- Armlänge: 60 cm
- Oberkörperlänge: 49 cm
-
- Beschreibe deinen Fahrstil kurz und knackig: schnell bergauf und bergab, sauber, selten überm Limit
- Was fährst du hauptsächlich: Von Dirtjump, über Trail & Enduro bis Downhill, gerne schnell, in grobem Gelände und mit viel Luftstand
- Besondere Vorlieben bzgl. Fahrwerk: Viel Lowspeed Compression am Dämpfer, Front etwas straffer als Heck, hinten gerne progressiv
- Besondere Vorlieben bzgl. Rahmen: Vorne lang, hinten je nach Einsatzbereich kurz bis mittellang, flach
Um euch den bestmöglichen und breitesten Testeindruck zu bieten, fahren immer mehrere Tester ein Bike. Neben den aufgeführten Testern mit detaillierten Profil, arbeiten wir immer noch zusätzlich mit weiteren Fahrern mit unterschiedlichen Könnerstufen, Gewicht, Körpergrößen sowie Vorlieben zusammen. Im direkten Dialog stellen wir den richtigen Setup sicher und dokumentieren in gemeinsamen Ausfahrten die Eindrücke.
Dies stellt sicher, dass wir alle Eigenheiten eines Bikes in allen Bereichen beurteilen können.
Weitere Informationen
Website: https://knightcomposites.com
Text & Redaktion: Christoph Spath | MTB-News.de 2017
Bilder: Jens Staudt