Die Flut an schicken Cross-Country-Bikes auf der Schwäbischen Alb nimmt kein Ende! Bereits in Teil 1 des großen Boxengassen-Checks der schicksten Räder im XC-Weltcupzirkus konnten wir die eine oder andere Schönheit vor die Linse bekommen, nun folgen im zweiten Teil der Serie nicht minder spannende Räder aus der Szene. Ob Weltmeister, Europameister oder Top-Talent der Zukunft – die Liste der Fahrerinnen und Fahrer, von denen wir euch die Arbeitsgeräte präsentierten, glänzt nur so mit Superlativen. Wie es sich für einen Profi-Bikecheck gehört, konnten wir auch allerhand spannende Features an den Rädern entdecken, die es so wohl eher nicht an das Bike eines Otto-Normal-Verbrauchers schaffen. Schaut also genau hin, welche Details wir an den Race-Bikes von Nino Schurter, Pauline Ferrand-Prévot und Co. erhaschen konnten.
Weltcup-Action in Albstadt bedeutet auch, dass die weltbesten Athletinnen und Athleten der Mountainbikeszene mit dem besten Material, was die Radbranche derzeit zu bieten hat, auf die Schwäbische Alb reisen und auch damit Radsport-verrückte Fans begeistern. Die Masse an spannenden Bikes auf dem Rundkurs im Bullentäle lässt sich dabei kaum quantifizieren: Jedes Renngefährt gleicht dabei einem besonderen Einzelstück, das in Kombination mit den individuellen Vorlieben und Einstellungen einer jeden Fahrerin und eines jeden Fahrers besonders interessant wird.
Im zweiten Teil des großen Bikechecks der Profibikes in Albstadt konnten wir einige der Räder vor die Linse bekommen, die immer wieder auch ganz oben auf den Podien dieser Welt anzutreffen sind. Die beiden amtierenden Welt- und Europameister*innen sind im Bikecheck Teil zwei vertreten, zudem die Räder dreier Überraschungstalente der jüngsten Vergangenheit. Weiterhin konnten wir einen Blick auf das Bike des neu gegründeten Rockrider-Teams werfen. Wer beim nächsten Eisdielen-Experten-Talk über die neuesten Trends in der Cross-Country-Branche auf dem neuesten Stand sein möchte, sollte diesen zweiten Teil des Bikechecks aus Albstadt keineswegs verpassen!
Scott Spark von Nino Schurter
#Dezent elegant mit dem gewissen Glamour-Faktor - Der neunfache Weltmeister Nino Schurter ist in dieser Saison auf einem besonderen Schmuckstück seines Sponsors Scott unterwegs
Diashow: XC World Cup 2022 – Albstadt: High Tech im Bullentäle! Die Profi-Bikes-Boxengasse – Teil 2
#Der Legendenstatus, den der Eidgenosse mit seinen nunmehr neun Weltmeistertiteln verdient, lässt sich nicht ohne Grund am Rad selbst wiedererkennen - An verschiedenen Stellen des Rades sind die neun WM-Erfolge mit Jahreszahl und Ort eingraviert
#Kaum ein anderes Rad sorgte in der jüngeren Vergangenheit für so viel Aufsehen wie das Scott Spark - Der futuristische Ansatz den Dämpfer im Rahmen zu verstecken und zugleich nur noch auf 120 Millimeter Federweg zu setzen, waren gänzlich neu in der XC-Szene
#Das Rad von Schurter besitzt neben der auffälligen Lackierung einige Besonderheiten, die sich so an keinem Serienrad der Welt wiederfinden lassen - Im Short Track fuhr Schurter zum Beispiel ein extra für ihn angefertigtes 40er-Kettenblatt, damit im Sprint nicht die Gänge ausgehen können
#Im Zusammenhang dessen erklärte uns sein Mechaniker Yannick "the Mechanic", dass Schurter üblicherweise ein 38 Zähne umfassendes Kettenblatt in Cross-Country-Rennen verwendet - Dies ermöglichte ihm unter anderem in Petropolis beim vergangenen Weltcup noch auf den letzten Metern am späteren Zweitplatzierten Maxime Marotte vorbeizuziehen
#Die Rock Shox SID Ultimate mit 120 Millimeter bildet die Grundlage des Fahrwerks von Schurter - Bei 67 Kilogramm Fahrergewicht kommen beim Weltmeister 78 psi Luftdruck in die Federgabel und keine Tokens. Im Dämpfer fährt Schurter 175 psi, dabei kommt ein großer und ein mittlerer Token zum Einsatz
#Als einer der wenigen Hersteller auf dem Markt besitzt Scott beim Spark die Möglichkeit das Rock Shox SID/SIDLuxe-Fahrwerk mit einem dreistufigen Lockout anzusteuern - Dieses wird mit dem hauseigen entwickelten Hebel am Rad von Schurter angesteuert
#Hokus-Pokus oder ernsthafte Hilfe? Die Diskussionen über Axxios-Sticker reißen nicht ab - Fakt ist: Am Rad vom Nino Schurter befinden sich einige der kleinen Sticker
#Custom-Cockpit für den Weltmeister - Die speziell für Schurter angefertigte Lenker-Vorbau-Einheit von Syncros misst eine Vorbaulänge von 90 Millimeter, eine Vorbauneigung von -40° und eine Lenkerbreite von 700 Millimeter
#In Albstadt verzichtet Schurter auf den Einsatz der Vollcarbon-Laufräder von Syncros und setzt stattdessen auf etwas weichere Standard-Laufräder mit einer DT Swiss 240-Nabe und Syncros Carbon-Felgen
#Seit nunmehr zwei Jahren fährt das Scott-SRAM-Team von Schurter fast ausschließlich 2,4" breite Reifen von Maxxis - Meist sind Schurter und Co. dabei auf dem Aspen-Modell in einer Sonderanfertigung mit einer Fadenstärke von 170 TPI der Karkasse unterwegs. Der Luftdruck in den Reifen liegt bei Schurter vornehmlich bei 1,25 bis 1,35 bar
Cannondale Scalpel von Mona Mitterwallner
#Das Cannondale Scalpel von Mona Mitterwallner - Obwohl die Österreicherin erst 20 Jahre alt ist, gehört sie schon jetzt zu den weltbesten XC-Fahrerinnen. Ihr Bike fährt sie in Größe S mit 100 mm Federweg an der Front und am Heck.
#Ob das Ausnahmetalent in Albstadt auf's Fully oder auf's Hardtail setzt, war zeitweise unklar - Schlussendlich fiel die Wahl zwar auf das Hardtail, in den kommenden Wochen wird sie jedoch vermehrt auf dem vollgefederten Rad unterwegs sein.
#Selbstverständlich findet sich am Bike der U23-Weltmeisterin die markante Lefty-Gabel wieder - Wie bereits erwähnt, setzt die kleingewachsene Österreicherin aber auf 100 mm Federweg.
#Zum konkreten Setup konnte man uns bei Cannondale keine exakte Auskunft geben - Es variiere zu sehr von Kurs zu Kurs, hieß es aus dem Lager von Cannondale. Mitterwallner fahre zwar fast ausschließlich 100 mm Federweg, aber auch dies sei nicht in Stein gemeißelt. Auch hier gibt es während der Saison Anpassungen bei den einzelnen Teamfahrern.
#An der Front setzt Mitterwallner in Albstadt auf ein 32er Blatt
#DIe Laufräder kommen aus dem Hause Enve, die Reifen von Schwalbe - Am Donnerstag und Freitag Vormittag war die 20-Jährige auf dem Racing Ray in 2,25" unterwegs. Die Felgenbreite beträgt 25 mm, der Luftdruck pendelt sich bei plus/minus 1,0 bar vorne und hinten ein.
#Auch eine absenkbare Sattelstütze darf natürlich nicht fehlen - Im Falle von Cannondale ist das die leichte Fox Transfer SL.
#Die Sitzposition ist wieder sehr individuell - Der Sattel ist verhältnismäßig stark geneigt und ganz nach vorne geschoben.
Trek Supercaliber von Evie Richards
#Ein Weltmeisterinnen-Rad mit besonderem Hingucker-Effekt - Das Trek Supercaliber von XC-Weltmeisterin Evie Richards kommt im Regenbogen-farbenen, weißen Look daher
#Neu am Rad von Richards ist im Vergleich zum Ende des vergangenen Jahres insbesondere die Lackierung der Rock Shox SID SL Ultimate Federgabel - Dort fährt die Britin 72 psi Luftdruck und einen Volumenspacer
#Das Trek Supercaliber ist bekannt für seine spezielle Dämpferkonstruktion, die lediglich mit einem Gelenk am Drehpunkt oberhalb des Tretlagers auskommt - Der Hub des Dämpfers misst beim Supercaliber 60 Millimeter. Der Luftdruck dort beträgt bei Richards 115 psi bei Verwendung eines kleinen Volumenspacers
#Angetrieben wird das Rad von Richards von der elektrischen XX1 AXS Eagle Schaltgruppe von SRAM - Der Akku des Schaltwerks erhielt bei Richards ein spezielles, weltmeisterliches Dekor
#Auch am Rad von Evie Richards findet sich die AXS Reverb-Sattelstütze von SRAM wieder
#Im Gegensatz zu manch anderen Fahrerinnen und Fahrern im Profifeld verwendet die Britin den Standardcontroller der Sattelstütze und keine spezielle Lösung mit separaten Blips
#SRAMs Blackbox-Kettenblätter messen die Leistungsdaten der Profis direkt mithilfe des Kettenblatts - Dieses umfasst bei Richards im Short Track 36 Zähne, im Cross-Country startete sie mit 32 Zähnen
#Ein Prototyp kommt bei Richards als Vorbau zum Einsatz - Der Hersteller Darimo liefert für die Weltmeisterin einen -25° steilen und 75 Millimeter langen Vorbau
#In Albstadt war Richards auf Bontrager XR3 Team Issue-Reifen in 2,3"-Breite unterwegs - Auf der für Plattfüße eher unanfälligen Strecke fährt die Britin keine Reifeninserts bei einem Luftdruck von 1,3 bar im Vorderreifen und 1,35 bar im Hinterreifen
#Leichtbau zieht XC-Rennfahrerinnen wie Richards auch noch im Jahr 2022 magisch an - Die Crankbrother Eggbeater-Pedale sind bekannt als die wohl leichtesten Modelle auf dem Markt
#Leichtbau auch am Steuersatz - Eine Top Cap von Carbon Ti und ein Steuersatz von Cane Creek entsprechen nicht dem Standard-Setup des Trek Supercalibers
Orbea Oiz von Pierre de Froidmont
#Das Orbea Oiz weiß zu glänzen - Das Racebike von Pierre de Froidmont besitzt die Größe L und einen Federweg von 120 mm an der Front und am Heck.
#Die Fox 34 wird dabei mit 85 psi befüllt und erhält je nach Strecke zwei oder drei Volumenspacer um die Kennlinie anzupassen
#Wie üblich, befindet sich ein Powermeter (in disem Fall von FSA) an dem Bike des 25-Jährigen - In Albstadt kommt entweder ein 34er oder ein 36er Kettenblatt ans Bike.
#Das Cockpit - Die Vorbaulänge beträgt 100 mm bei einer Neigung von -12°.
#Alles im Griff - Mit der linken Hand kann PDF die Sattelstütze und die Federgabel ansteuern.
#Apropos Sattelstütze - Am Bike findet sich eine Kind Shock mit verhälnismäßig wenig Hub wieder.
#Bei den Reifen setzen die Franzosen auf Michelin-Produkte - Der grobstollige Wild XC-Pneu rührt von den matschigen Trainingsbedingungen am Donnerstag.
#Im XC-Rennen am heutigen Sonntag dürften wohl andere Pneus montiert sein - Unabhängig davon setzt der Belgier oft auf 2,25"-Reifen mit einem Luftdruck von 1,3 bar an der Front und 1,4 bar am Heck.
#Die Bremsscheiben stammen vom Spezialhersteller Galfer aus Spanien
BMC Fourstroke von Pauline Ferrand-Prévot
#Die Europameisterin fährt das BMC Racefully Fourstroke in einer Sonderlackierung - Pauline Ferrand-Prévot erhielt pünktlich zum europäischen Weltcupauftakt in Albstadt das speziell lackierte Rad in Anlehnung an ihren EM-Triumph aus dem Vorjahr
#Die Lackierung wurde vom Künstler MadeRad erstellt und dabei Ideen von Pauline Ferrand-Prévot selbst berücksichtigt - Dabei sollte laut eigenen Aussagen des Künstlers ein klassisches, aber ausgefallenes Design mit dem gewissen Etwas umgesetzt werden
#Wie viele andere Profis in der Szene setzt Ferrand-Prévot beim Antrieb auf die Qualitäten der elektronischen SRAM XX1 AXS-Schaltung
#Im Renneinsatz verwendet die Französin die Schaltung in Abhängigkeit vom Streckenprofil mit einem 34er- oder 32er-Kettenblatt - In Albstadt kam im Cross-Country-Rennen ein Kettenblatt mit 32 Zähne zum Einsatz. Dabei nutzt die Französin die eigens für Profis entwickelte Kettenblätter mit integriertem Powermeter
#Das Fahrwerk im BMC MTB Racing Team stammt von Sponsor Rock Shox und dessen Top-Komponenten SID Ultimate und SIDLuxe - Interessant: Ferrand-Prévot fährt die dickere 35 Millimeter umfassende Version der SID-Federgabel. Der Federweg beträgt 100 Millimeter, der Luftdruck in der Federgabel 52 psi und im Dämpfer 82 psi. Vorne verwendet Ferrand-Prévot drei Tokens, hinten keinen
#Das Cockpit am Rad von Ferrand-Prévot stammt aus der Atmos-Serie von Truvativ - Die Vorbaulänge liegt bei 50 Millimeter, die Neigung beträgt -5°
#Kernstück des BMC Fourstroke-Fullys ist die integrierte absenkbare RAD-Sattelstütze, die durch ihre ovale Form keine Verwindungen zulässt - Der Hub der Stütze beträgt 80 Millimeter
#Platzsparend am Lenker unterwegs - Pauline Ferrand-Prévot nutzt den Rock Shox Twistloc-Remote-Hebel, der via Gripshift-Prinzip das Fahrwerk blockieren und wieder freigeben kann
#Die Laufräder am Rad der Europameisterin werden von Sponsor Duke gestellt - Dabei kommen die Duke Lucky Jack Carbonfelgen zum Einsatz
#Im Training war Ferrand-Prévot auf Vittoria Peyote Pneus in 2,25"-Ausführung unterwegs - Ob und inwiefern sie auch im Cross-Country-Rennen mit diesen Reifen gefahren ist, wissen wir leider nicht. Fest steht, der Luftdruck liegt bei der Französin meist bei 1,3 bar vorne und hinten
#Eine Hommage an ihren Teammechaniker Fabien - Dieser Schriftzug war Pauline Ferrand-Prévot beim Erstellen des Designs für den Rahmen besonders wichtig
Scott Spark von Lars Forster
#Auch der zweite internationale Titelträger im Scott-SRAM-Team ist mit einer Sonderlackierung des Scott Sparks unterwegs - Lars Forster, amtierender Europameister, fährt im besonders auffälligen blau-weißen Europa-Look umher
#Auch bei Forster gilt: 120 Milimeter mit der Rock Shox SID Ultimate und dem Rock Shox SIDLuxe-Dämpfer sind Trumpf - Forster fährt das Spark in Rahmengröße M, der Luftdruck in der Federgabel liegt bei 68 bis 74 psi. Tokens kommen in die Gabel je nach Strecke 0 bis 2
#Im versteckten Dämpfer befinden sich bei Forster meist 145 psi Luftdruck und ein mittlerer Volumenspacer
#Die Hauptsponsoren aufgereiht an der Sitzstrebe - SRAM liefert Antrieb, Bremsen und mit der Tochterfirma Rock Shox die Federung, Maxxis steuert die Reifen bei und Syncros die verbleibenden Anbauteile wie Laufräder und Cockpit
#38 Zähne für ein Halleluja - Im Short Track fuhr Forster in Albstadt ein 38 Zähne umfassendes Kettenblatt, im Cross-Country-Rennen wechselt auf steilen Strecken wie in Albstadt auf 36 Zähne
#Forster ist genauso wie Nino Schurter mit einem maßgefertigten Cockpit von Syncros unterwegs
#Der Lockout-Hebel am Rad von Lars Forster entspricht keineswegs einem Serienmodell - Mechaniker Kurt Gross hat diesen extra für ihn konstruiert
#Ein Scott Spark ohne absenkbare Sattelstütze ist kaum vorzustellen - Erwartungsgemäß ist Forster auf der elektronischen AXS Reverb-Stütze von SRAM unterwegs
#Leichte HT Components-Pedale sollen das Gewicht des Rades drücken
#Die Bremsen am Rad von Forster und seinen Scott-SRAM-Teamkolleg*innen entstammt der SRAM Level Ultimate Serie - Vorne beträgt der Scheibendurchmesser 180 Millimeter, hinten 160 Millimeter
#Maxxis Aspen in 2,4" breiter Ausführung mit spezieller 170 TPI-Karkasse sorgen für viel Grip bei allen denkbaren Bedingungen - Der Luftdruck bei Lars Forster liegt bei 1,2 bar vorne und 1,3 bar am Hinterrad
#Wizard-Sticker für die extra Portion Komfort - Die kleinen Sticker sollen angeblich Vibrationen des Untergrundes dämpfen. Ob dies tatsächlich der Fall ist, konnte niemand bisher endgültig nachprüfen
#Eine integrierte Garmin-Halterung ragt aus dem Carbon-Cockpit von Syncros hervor und ermöglicht so das genaue Tracking der Trainings- und Renndaten
Rockrider 900 von Roman Seigle
#Nur wenige Hersteller polarisieren derart wie Rockrider - Die Hausmarke von Decathlon startet 2022 mit einem eigenen Weltcupteam voll durch. In Albstadt haben wir das Arbeitsgerät von Romain Seigle vor die Linse bekommen.
#Das Rockrider 900 Hardtail - Zum Racebike des Franzosen stehen uns leider nicht ganz so detaillierte Informationen zur Verfügung, wie bei den anderen Rädern in unseren Vorstellungen aus der Boxengasse.
#Wer Rockrider mit dem niedrigeren Preissegment in Verbindung bringt, der reibt sich beim Teambike von Seigle und Co. jedenfalls die Augen - Der Preis dieses Rads in der Team-Ausstattung steht uns zwar nicht zur Verfügung, billig geht es hier aber keinesfalls zu! AXS wohin das Auge reicht!
#Im Weltcup eher ein Exot, in der Praxis jedoch mit Stärken, wie unser XC-Federgabel-Vergleichstest Anfang des Jahres zeigte - An den Rockrider-Bikes des Werksteams befindet sich die legendäre Manitou R7-Federgabel.
#Vorhang auf für das Trek Procaliber von Mario Bair - Der österreichische U23-Meister setzt beim Weltcup auf das Hardtail, um möglichst wenig Gewicht das Bullentäle nach oben tragen zu müssen.
#Im Bike des Trek Vaude-Fahrers befindet sich eine SID Ultimate SL-Gabel von RockShox - Bair fährt die 100 mm-Gabel mit 85 psi Lufdruck und verbaut einen Token.
#Um Gewicht zu sparen, wurde der Rahmen komplett entlackt - Laut Aussage des Teams konnten so 200 bis 250 Gramm eingespart werden.
#Am Knotenpunkt zwischen Sitz- und Oberrohr befindet sich beim Procaliber das markante Gelenk, das zusätzlichen Komfort bieten soll
#Carbonfelgen sind inzwischen 'business as usual' - Der Österreicher setzt auf einen Laufradsatz von DT Swiss mit einer Felgeninnenweite von 30 mm.
#Thema Reifensetup ... - In der Regel kommen vorne 1,0 und hinten 1,2 bar in die Pneus. In Albstadt fährt Bair die Kombi Racing Ralph/Racing Ray mit 2,35" Breite und setzt zudem auf Reifeninserts.